An Grundschulen ist das eher weniger Thema... von daher bin ich nicht beruflich betroffen.
Als Mutter von Kindern in entsprechendem Alter sehe ich mich mal zuerst selbst in der Pflicht.
Ich muss darauf achten, was meine Kinder im Net so alles treiben... denn es ist mein Internetanschluss und ich habe die Verantwortung.
Also achte ich darauf, dass meine Kinder nicht zu früh ins Net gehen... dass sie kontrolliert ins Net gehen... ich muss doch wissen, was meine Kinder machen.
Außerdem ist es meine Sache, meine Kinder zu erziehen... ihnen Werte zu vermitteln... dass man nett und freundlich miteinander umgeht.... usw.
Sie gehen in ihrer Freizeit ins Net... also ist es meine Sache, mich darum zu kümmern. ich kann doch von den Lehrern und der Schule nicht erwarten, dass sie sich um das Verhalten meiner Kinder, das sich in der Freizeit der Kinder abspielt... beim Trompetenunterricht, im Handballverein und im Internet... kümmern.
Ich habe da bis jetzt auch keine Probleme mit meinen Kindern... (10, 12, 17, 19)
Praktisch sieht es aber wohl doch eher so aus, dass Kinder trotzdem im Net mobben und zu Mobbingopfern werden... und dann zu ihren Lehrern kommen. Und auch wenn ich die Lehrer da nicht in erster Verantwortung sehe, können sie diese Kinder ja nicht im Regen stehen lassen.
Ich würde als Schule aber Lösungen nur mit den Eltern zusammen suchen wollen... denn die erste Verantwortung liegt da bei den Eltern und das würde ich auch deutlich machen wollen.
Vielleicht sind Info-Veranstaltungen für Eltern nicht verkehrt? Oder Gespräche mit den betroffenen Kindern zusammen mit den Eltern?
Beiträge von caliope
-
-
Ich habe eine Markise über meinen Wintergartenfenstern.
Mit Motor.
Empfehle ich sehr, ich finde das gut.
Was aber echt überflüssig ist... wir haben es natürlich, weil wir uns haben beschwatzen lassen... ist ein automatischer Wind- und Sonnenmesser.
Da soll dann angeblich die Markise von alleine runtergehen, wenns zu sonnig ist. Und wenn Wind kommt, oder es wolkig ist, dann fährt sie wieder hoch.
Klappt aber nicht
Wir sind schon nach Hause gekommen, da hats aus Eimern gegossen... und die Markise war unten und war klatschnass.
Das haben wir also deaktiviert und drücken bei Bedarf selber auf die Knöpfchen.
Aber der Motor ist eine feine Sache. -
Da der Rücktritt eh beschlossen ist, würde ich jetzt erstmal den Druck rausnehmen.
Lass das Kind laufen... lass es machen, was es möchte und wann es möchte... es darf nur nicht etwas machen, was nichts mit Schule zu tun hat... und auch nicht andere stören. Ansonsten gib dem Kind Zeit und Raum... und warte diese ärztlichen Untersuchungen mal ab. Das gibt dann vielleicht neue Ideen, was man machen kann.... zielgerichtet und der eventuellen Diagnose entsprechend. -
Meine Rechtschreibnote ergibt sich aus den Diagnosediktaten von Sommer Stumpenhorst... die selbstverständlich zur Diagnose geschrieben werden... aber ich ermittel trotzdem auch eine Rechtschreibnote....
Dann ergibt sie sich aus Abschreibtexten, die benotet werden... wovon ich überhaupt nicht überzeugt bin... und drittens aus den eigenen Texten der Kinder, die sie selbst kontrollieren und mit Hilfe des Wörterbuches verbessern dürfen.
Mein Problem ist ja, dass ich vor zwei Jahren nach 10 Jahren Beurlaubung wieder in den Schuldienst kam und an eine Schule versetzt wurde, die nach Sommer Stumpenhorst arbeitet. Ich mag die Methode nicht... und bin nicht davon überzeugt, dass das die allein seligmachende Methode zum Rechtschreiberwerb ist..... auch nach vielen Informationen und Beschäftigung mit dieser Methode, ist es immer noch nicht die meine...
Und nun frage ich mich... liegts an der Methode? Liegts an mir? Oder ist es die Kombination: Vielleicht sind Sommer Stumpenhorst und ich inkompatibel?Aber hier gehts nicht um die Methode... sondern nur um Diktate.
Die Kolleginnen der ersten beiden Klassen sind von Stumpenhorst überzeugt und lehnen Diktate ab...
Wir von den dritten und vierten Klassen arbeiten ja auch mit der Sommer Stumpenhorst Methode... aber finden trotzdem, dass Diktate eine andere Form des Rechtschreibtrainings sind, und durchaus ihre Berechtigung in Klasse drei und vier haben.
Das wollen wir nun auf der Konferenz begründen... und ich suche nun Argumentationshilfe... -
In unserem Kollegium wird derzeit der Sinn und Unsinn von Diktaten diskutiert. Die Sommer-Stumpenhorst-Fraktion spricht sich strikt gegen Diktate aus. Weiß ich ja... hat man mir direkt auch so gesagt und ich hab auch keine Diktate geschrieben.
Aber irgendwie fehlt mir was...
Mag sein, dass ich nur altmodisch bin... oder zu unwissend... aber ich finde Diktate gehören in den Grunddschulunterricht. Vielleicht nicht in den ersten beiden Jahren... aber ich habe eine vierte Klasse... da könnte ich doch mal...
WIE ich die mache ist ja dann die andere Frage... aber bevor ich das Wie kläre, muss ich ja erstmal klären, ob überhaupt...
Und das muss mit dem Kollegium abgesprochen werden, denn es soll ja einheitlich sein.
Gibt es also überhaupt Argumente für Diktate? Wo kann ich die finden? -
oha?
Alle aufbewahren?
Ich bekomme die manchmal nur im Mitteilungsheft gezeigt... oder die Eltern sagen es mir persönlich... oder schicken sie mir als Mail. Die drucke ich dann aber ganz sicher nicht aus.
Das wäre dann ja alles ungültig?
Ich denke immer... wenn ich weiß, dass das Kind aus gutem Grund fehlt, dann gilt es bei mir als entschuldigt. Ich trage das so ins Klassenbuch ein und kann mir auch echt nicht vorstellen, zu welchen Reklamationen es da kommen kann? -
Meine Erfahrung ist:
Man kann keinen Trödler antreiben.
Keine Chance!
Die Trödler heulen eher, als dass sie sich beeilen.
Von daher kann man sich nur damit abfinden, dass man Trödler hat... und dem Trödler sagen, dass er OK ist, wie er ist.... dass er aber mit den Konsequenzen seines Trödelns leben muss.
Die Konsequenzen sind eben, dass der Trödler weniger Freizeit hat, weil er länger an Hausaufgaben sitzt, dass er in der Schule weniger freiwillige Aufgaben mit höherem Spaßfaktor machen kann, weil die Pflichtaufgaben eben fertig sein müssen.... und dass er im Ernstfall eine schlechtere Note in der Arbeit hat, weil er nicht rechtzeitig fertig wird. Diese Konsequenzen müssen dem Trödler bewusst werden... und er muss da etwas ändern wollen.
Der Trödler muss von selbst schneller werden wollen... und dann auch schneller werden. Antreiben von außen klappt niemals. Das führt nur zu Frust auf beiden Seiten. -
-
Was macht ihr denn mit euren Schmuddelkindern???
Ich hab da so manchmal Kinder, denen man anmerkt, dass seit Tagen keine Körperhygiene durchgeführt wurde... und die auch nicht regelmäßig ihre Klamotten wechseln.
Zum Beispiel Kind1. Er ist bereits 12 Jahre alt... kommt aus sehr bildungsfernem Elternhaus und ist immer an der Grenze zur Vernachlässigung. Unsere Schulsozialarbeiterin hat bereits mehrfach Hausbesuche gemacht... ich habe mit Eltern gesprochen... sofern die zum vereinbarten Termin kamen... es ändert sich nichts.
Nun haben meine Schüler in Kunst in der letzten Woche Gipsmasken gemacht... und dieses Kind hatte heute noch den Pulli mit den Gipsresten an.
ich habe ihm also unauffällig zugeraunt... morgen hast du bitte einen anderen Pulli an... und bist geduscht... denn auch am Haaransatz sah man noch Gipsreste. Er hat genickt... und ich schätze, das ist morgen auch zuverlässig erledigt... wir machen das immer so.
Ein zweites Kind roch heute sehr streng nach Urin... auch ihr habe ich unauffällig nahegelegt heute zu duschen und dann frische Kleidung anzuziehen.
Nun meint eine Kollegin, ich überschreite da Grenzen... das geht mich nichts an.... das ist Sache der Eltern.
ja... da hat sie irgendwie Recht... aber bei mir kommt da irgendwie ein Mutterinstinkt durch. Zudem war ich früher auch noch Kinderkrankenschwester... Kinder sind bitte sauber und gewaschen.
Das riechen doch auch die anderen Kinder... und sehen das... das muss ja nicht sein.
Aber der Einwand der Kollegin hat mich doch nachdenklich gemacht... überschreite ich da Grenzen in einen Bereich, der mich nichts angeht?
Wie handhabt ihr das?
Ignorieren? Sache der Eltern?
Oder sagt ihr dann was und weist auf notwendige Körperhygiene hin? -
Gilt GameMaster-Tätigkeit auf einem offiziellen internationalen Server mit Sitz in Asien eines MMORPG's auch als Nebentätigkeit?
Oder ist das doch eher Hobby? Nur wenn man es ohne Entlohnung macht? Oder auch wenn man dafür Geld bekommt?
Oder redet man am besten gar nicht groß darüber? Denn wer will das schon bemerken? Und wer am Schulamt weiß überhaupt was MMORPG's sind... -
Ich habe mich auch im Elternbrief vorgestellt... Name und so... und in Aussicht gestellt, dass wir uns ja auf dem Elternabend kennen lernen werden. Azußerdem habe ich meine Mail-Adresse bekannt gegeben... die ich extra für diesen Zweck angelegt hatte... und aufgefordert, dieselbe zu benutzen, wenn Kommunikationsbedarf besteht. Auch in der Schule und über die Mittelungshefte der Kinder wäre ich gut erreichbar. Eltern sollten das Gefühl haben, dass sie mich immer erreichen können, wenn sie wollen. Telefonnummer habe ich allerdings nicht herausgegeben.
verkehrserziehung und Fahrradprüfung läuft an jeder Schule etwas anders. Wir haben zum Beispiel eine Kollegin, die irgendwie genau dafür eine Stunde freigestellt ist, um das zu organisieren und mit der Polizei zu koordinieren.
Unterrichtsmaterialien hat sie auch.... es ist ja in jedem Jahr dasselbe.
Frag am besten an der Schule nach Ablauf und Materialien.
Kommunionunterricht wird bei uns an der Schule nicht erteilt... das ist Sache der Gemeinden. Es war da also keine besondere Zusammenarbeit erforderlich. In Klasse 3 lief ganz normaler Religionsunterricht nach Plan. -
Ich wollte mal an eine Schule für Kranke, weil es so schön nah für mich ist.
Das Schulamt sagte mir aber, dass es eine Förderschule ist und dort Förderschullehrer beschäftigt werden.
Und so bin ich an der normalen Grundschule gelandet... -
Ich denke, ich mache mit... aber dazu muss ich dann die ganze Angelegenheit am Montag auf der Konferenz vorstellen und direkt jedem sagen, was er zu tun hat und wie es vor sich gehen soll.
Das muss ich dann ja erstmal wissen. *g* -
Meine eigenen Kinder machen da seit Jahren mit und finden das toll... an ihrer Schule gibt es ein Lehrerteam, das diesen Wettbewerb durchführt.
Von daher dachte ich, dass es eine nette Idee sein könnte, das an meiner eigenen Schule zu machen.
Aber eben nur, wenn es mir nicht zu viel zusätzliche Arbeit ist... -
Ich finde den Wettbewerb interessant...
Qualitätssicherung wäre mir dabei egal... Schulprogramm ebenfalls... ich bin ja nicht die Schulleitung... ich würde das einfach machen, weils mir Spaß macht.
An unserer Schule wird er bisher nicht durchgeführt und es besteht auch kein Interesse, wie mal eine Abstimmung im Kollegium ergab... das bedeutet... es wäre alleine meine Angelegenheit.ABER... ich würde es nur machen, wenn es echt wenig zusätzliche Arbeit ist.
Deshalb teilt doch mal bitte eure Erfahrungen mit mir...
Ist es sehr aufwändig diesen Wettbewerb vorzubereiten, durchzuführen, die Arbeiten nachzusehen, die Ergebnisse einzugeben und die Auswertung zu machen?
Macht ihr das alleine? Seid ihr da ein Team? Und wieviel zusätzliche Arbeit ist das? -
Auf der Suche nach einer schönen ValentinstagsKarte... jaaahaaa... ich steh auf solche romantischen Schnulztage... bin ich über englische Seiten gestolpert.
Ich finde ja, Liebesgedichte hören sich auf englisch NOCH besser an. Und da habe ich zu meinem größten Erstaunen festgestellt, dass es extra Valentinstags Karten für Lehrer gibt. Und extra Valentins Gedichte und Sprüche für Lehrer. Da sagen die Schüler ihrem Lehrer lauter nette Sachen. Hey! ob ich meinen Schülern diese Seiten mal zeige?
diese zum Beispiel:
http://www.teacher-appreciation.info/
oder diese:
http://www.poemsource.com/teacher-poems.htmlBeim Weiterlesen habe ich dann festgestellt, dass es sogar einen extra teacher appreciation day gibt... in diesem Jahr am 4. Mai in den USA... und da kann die ganze Nation mal die Lehrer wertschätzen und Nettigkeiten sagen.... und was mich am meisten erstaunte... anscheinend wird das tatsächlich auch gemacht?
Solche Seiten gibt es selbstverständlich nicht auf Deutsch..... und ich habe hier noch nie vom nationalen Lehrertag gehört, an dem das Loblied der Lehrer gesungen wird.
Schade eigentlich!
Mir würde das gefallen. -
ich hätte es auch gerne gehabt, aber meine Schulleitung hat das nicht gemacht... sie hat mir lieber eine Klassenleitung gegeben... was ich ausdrücklich NICHT gewünscht hatte... und dann begründet, eine Klassenlehrerin müsse täglich da sein, also gibts auch bei 14 Stunden keinen freien Tag.
Ist also offenbar sehr Schulleitungsabhängig... -
Ich lese hier sehr interessiert mit. Ich habe zur Zeit reine leistungsstarke vierte Klasse.... über die Hälfte der Kinder wird zum Gymnasium gehen. Und ich habe noch ein halbes Jahr Zeit, sie vorzubereiten.
Außerdem werde ich mal Kontakt zum Gymnasium aufnehmen... vielleicht sind die Lehrer dort ja auch an Zusammenarbeit interessiert und ich kann konkreter und gezielter arbeiten, wenn ich weiß, was an der speziellen Schule gewünscht wird. -
Dir wird nichts anderes übrig bleiben, als ein Lied umzudichten.
Zum Beispiel:
1. Die Schüler denken stets daran,
dass jeder was besondres kann.
Ref: Fiderallala, fiderallala, fiderallalalala2. Die Lehrerin weiß ganz genau:
die Schüler, die sind allle schlau.
Ref3. Und wie die Lisa malen kann,
das bringt ne Eins in Kunst ihr dann
Ref4. der Ben, der rechnet total schnell
die Mathenote glänzt sehr hell
Ref5. Franziska läuft und wirft den Ball,
das macht ne Eins auf jeden Fall
Ref6. Der Tim der singt und spielt den Bass
Die Musiknote ist dann krass.
Ref7. der Kevin spricht, man glaubt es kaum,
ein tolles Englisch, wie im Traum.
Ref8. Die Greta kann Geschichten schreiben,
selbst Goethe würde sie beneiden.
Ref9. Lara spielt ganz toll Klavier
trotzdem ist Mathe eine Vier
Ref10. Das Zeugnis zeigt nur diese Noten
dabei wird eigentlich mehr geboten
Ref11. Ein Zeugnis gibts für jedes Kind
die Kinder sehr zufrieden sind
Ref12. die Stunde geht ganz schnell vorbei
und dann gibts Hausaufgabenfrei.
RefIrgendwie so.... und individuell abänderbar...
Melodie ist die Vogelhochzeit, das kennt jeder. -
Wir verwenden Einstern im Unterricht und ich habe eine vierte Klasse mit 30 Kindern... und überdurchschnittlich viele Kinder sind sehr leistungsstark.
Nun haben wir schriftlich addiert und subtrahiert... und die Kinder sollten dazu zuerst mal eine Überschlagsrechnung machen.
Das verstanden sie überhaupt nicht, was das soll. Warum können sie nicht direkt ausrechnen? Da haben sie es auch konkret und nicht so ungefähr.
Ich habe darauf bestanden... schließlich wirds im Buch auch so gemacht... aber ich habe festgestellt, dass sie zuerst konkret gerechnet haben... dann ihre Zahlen irgendwie gerundet haben, damit es nach Überschlag aussieht... und so die Überschlagsrechnung im Nachhinein hingeschrieben haben.
So ist das natürlich nicht gedacht... vielleicht war meine Erklärung, warum es wichtig und praktisch ist, zuerst eine Überschlagsrechnung zu machen, auch zu lahm... hab Geld und Einkäufe als Begründung gegeben... mit einer schnellen Überschlagsrechnung weiß man immer ob das Geld, das man mit hat auch reicht.
Helft mir doch mal bitte... warum ist die Überschlagsrechnung so wichtig und sinnvoll... und wie bringe ich das den Kindern nah?
Werbung