Beiträge von caliope

    ich bin diese miesen Kassettenrekorder leid, die bei uns in den Klassenzimmern herumstehen. OK, man kann sogar CDs darin abspielen... aber sobald sich jemand bewegt oder ich einen Schritt mache, wird die Bewegung über den alten Holzfußboden auf den Player übertragen und die Musik springt lustig herum... die Schüler steigern sich in Lachanfälle hinein... und der Musikunterricht wird doch ein bisschen schwierig.
    Ich habe also meine Musik, die ich im Unterricht nutzen möchte, auf mein iPhone übertragen und spiele das nun über externe Boxen den Schülern vor.
    Theoretisch sehr schön... und die Schüler sind auch gebührend beeindruckt... boah, Sie haben ein iPhone?
    Aber die Musikqualität meiner Boxen überzeugt mich auch nicht.
    Die Musik wackelt und springt zwar nicht mehr, aber meine Boxen sind zu schwach auf der Brust... ich fülle damit den Klassenraum nicht so, wie ich möchte. Ich möchte es zumindest lauter... mit Bass kann ich bei externen, tragbaren Boxen ja eh nicht wirklich rechnen.
    Und natürlich müssen die Boxen tragbar sein, müssen in meine Schultasche passen. Ich lasse die doch nicht im Klassenraum stehen... das ist mein Eigentum. Schule investiert ja nur in miese Kassettenrekorder, die nicht mal eine Anschlussmöglichkeit für einen Klinke-Stecker haben.


    Hat jemand von euch auch Boxen, an die er seinen MP3-Player oder iPod oder iPhone anschließt?
    Wenn ja... welche könnt ihr empfehlen?

    Kevin hat heute doch noch geschrieben.
    Immerhin kein ungenügend.
    Er hat nicht überarbeitet, hat nicht auf Rechtschreibung kontrolliert... alles zusammen ist nichtmal eine halbe Seite lang... also ganz sicher auch nicht besser als ausreichend... wenn überhaupt.
    Aber immerhin steht da was...

    Lass die KInder selbst Elfchen, Rondelle oder andere Gedichte zum Nikolaus schreiben?
    Viertklässler können das doch schon... und wenn der Nikolaus kommt, dann können sie ihm ihr Gedicht vorlesen.
    So würde ich es jedenfalls machen...

    Was mache ich bloß mit... nennen wir ihn... Kevin?
    Ich habe eine dritte Klasse und die Kinder sollen den ersten Aufsatz schreiben. Kleinere Geschichten vorher sind schon geschrieben worden... aber nun sollen sich die Kinder eine Geschichte selbst ausdenken und aufschreiben... wie das halt so ist, beim Aufsatz.
    Als Übung habe ich die Kopiervorlagen aus Spannungsbogen aus dem Finken Verlag benutzt... ich finde, das ist gut aufbereitetes Material, das die Kinder zu diesem Zaubermärchen heranführt.
    Alles ist also geübt... die Kinder kennen unterschiedliche Satzanfänge, Wortfelder sind geübt, die Kinder wissen was eine Einleitung, ein Hauptteil ein Schluss ist, sie wissen, was sie schreiben sollen.... ein Zaubermärchen...
    Alle schreiben... nur Kevin nicht.
    Ich rede auf Kevin ein... ich gehe mit ihm nochmal durch, was er schreiben soll... ich erkläre, ich rede... ich erzähle ihm sogar nochmal ein ganzes Zaubermärchen... Kevin redet nicht... Kevin schreibt nicht...
    Kevin kramt irgendwann in seinem Schultornister und gibt mir schließlich einen Zettel ab. Darauf steht ein schönes Zaubermärchen... aber das hat seine Mutter formuliert. merkt man ganz genau.
    Hm... Kevin... eine schöne Idee ist das... toll, dass du dir zu Hause Gedanken gemacht hast... schreib die doch nun hier auch auf.
    Kevin schreibt sein Zaubermärchen nochmal ab.
    Öhhhmm... nein... Kevin... schreib es doch aus dem Gedächtnis... in deinen eigenen Worten. Und damit dir das leichter fällt, lege ich dein Heft mal hier aufs Pult...
    Seitdem schreibt Kevin nichts mehr.
    Nicht für Geld und nicht für gute Worte.
    Kevin spricht auch nicht mit mir darüber.
    In Mathe und allen anderen Fächern macht er ganz normal mit... aber in Deutsch sitzt er und verweigert. Mit der Mutter habe ich gesprochen... sie gibt zu, das Zaubermärchen für ihren Sohn geschrieben zu haben... hach, Frau caliope, er kann halt nicht Geschichten schreiben, das fällt ihm so schwer.
    Ja, scheint mir auch so...
    Er kanns ja als Idee nutzen und es in eigenen Worten schreiben... aber ich kann doch nicht Mutters Märchen benoten?
    Aber Kevin schreibt nichts...
    Das kann ich natürlich benoten... kein Märchen = ungenügend
    Aber damit fühle ich mich nicht gut.
    Ich kenne sowas gar nicht. Selbst meine LRS-Kinder schreiben ein Zaubermärchen... auch die Kinder mit rudimentären Deutschkenntnissen schreiben... alle schreiben... nur Kevin nicht. Auch aus früheren Durchgängen kenne ich das nicht.
    Hattet ihr auch mal so einen Aufsatzverweigerer?
    Und habt ihr vielleicht noch eine Idee, wie ich Kevin bewegen kann, doch noch seinen Aufsatz zu schreiben?

    Vielen Dank für diese Links... ich denke auch, dass diese Regelungen für ganz NRW gelten müssen.
    Das geht für mich daraus hervor.


    Ich meine EasyGrade ist auch schon sehr komfortabel... ich finde es ja auch nicht schlecht.
    Aber diese ständigen Updates vor den Zeugnissen nerven... und die ServiceHotline ist auch optimierungsbedürftig.
    Aber die Formulierungshilfen sind klasse... ich gebe eine drei in Mathe und bekomme dann auch nur die Formulierungshilfen angeboten, die zu befriedigend passen. Finde ich super. Brauche ich nur anzuklicken, welche ich dann möchte. Name des KIndes fügt sich selbstständig ein.
    So ist es für jedes Fach und für jede Note.
    Wenn ich doch anders formulieren möchte, kann ich auch frei schreiben... kein Problem.
    Ebenso leicht ist es, Fehlstunden und Noten und andere Bemerkungen einzugeben.
    Einfach klicken, tippen... Zeugnis ist fertig.


    Ich hätte ja gar keinen Änderungsbedarf.

    Bei uns sind es auch die älteren Kolleginnen, die Probleme haben.
    Aber ich weiß nicht, ob es am Alter, an mangelnden PC-Kenntnissen oder an den Zeugnissen für die Eingangsstufe liegt...
    Denn da unterrichten die älteren Kolleginnen.
    Die Kolleginnen die in Jahrgangsstufe drei und vier unterrichten, sind bei uns jünger und haben keine Probleme mit Easy Grade.
    Nun könnte man sagen, dann soll doch Jahrgang drei und vier Easy Grade nutzen und die Eingangsklassen sollen sich eben was anderes suchen
    Aber die Schule will natürlich ein einheitliches Zeugnisprogramm anschaffen, damit sich die Schullizenz auch lohnt.
    Und nun gucke ich nach Alternativen, die die Eingangsstufenkolleginnen erfreuen... und für uns in Jahrgang drei und vier zumindest keine Verschlechterung bedeuten...

    Nach den Zeugnissen ist vor den Zeugnissen...


    An unserer Schule wurden die Zeugnisse bis jetzt mit dem Zeugnisprogramm Easy Grade geschrieben.
    Einige Kolleginnen... vor allem die Kolleginnen der ersten und zweiten Klassen... kamen damit aber so gar nicht zurecht... so dass wir nun nach möglichen Alternativen suchen.
    Ich persönlich suche eher halbherzig, denn ich finde Easy Grade eigentlich prima und habe meine Zeugnisse damit flott in den PC geschrieben.
    Aber alle haben nun einen Suchauftrag nach Alternativen.
    Dabei hat sich schon herauskristallisiert, dass der Regierungsbezirk Arnsberg, in dem unsere Schule liegt, zum Beispiel keine Ankreuzzeugnisse erlaubt, die im Regierungsbezirk Düsseldorf offenbar gestattet sind.
    Föderalismus auch gerne mal im Kleinen...


    Nun also hier meine Suchfrage...
    Mit welchen Zeugnisprogrammen arbeitet ihr?
    Seid ihr damit zufrieden?
    Wie hoch ist der Arbeitsaufwand?
    Und für meine Kolleginnen... wie gut müssen die PC-Kenntnisse sein, um damit zurecht zu kommen?
    Sind Formulierungshilfen direkt im Programm enthalten? Zum Anklicken? Wie bei Easy Grade?
    Müssen Noten ausgeschrieben werden, oder wandelt das Zeugnisprogramm selbst um?
    Gibt es vorgegebene Formatierungen, oder muss das alles selbst erfunden werden?
    Und ist es RegierungsbezirkArnsberg-kompatibel? Aber das kann ich auch selbst herausfinden.
    Würdet ihr mir vielleicht einen Link zum Zeugnisprogramm und/oder ein Beispielzeugnis schicken?

    Ich halte es wie carofil.... bei mir wird im Unterricht weder getrunken noch gegessen.
    Selbst so zarte Organismen wie Neugeborene halten es zwei bis drei Stunden ohne Nahrungs- oder Flüssigkeitsaufnahme aus... da werden meine Drittklässler das ganz sicher auch aushalten.
    In der Frühstückspause wird getrunken... nach der großen Pause wird getrunken ... und dann wird weggepackt bis zur nächsten Pause.
    Klappt super... und ich hab keine Überschwemmungen.

    Hatte jetzt einen Durchgang mit Tintenkillern. Die Kinder haben zwar nicht geschummelt... oder ich habs nicht gemerkt... aber mir ging zuviel Zeit mit all dem Gekillere verloren. Noch ein Stift, der auf den Boden fällt, dessen Kappe verloren gehen kann, dessen Kappe in der Füllerkappe feststeckt, wegen dem Schüler Gespräche mit dem Nachbarn führen müssen...
    Nun habe ich eine neue dritte Klasse und jetzt wird nicht gekillert.
    Bin gespannt, wie es diesmal läuft.

    Seit zwei Jahren arbeite ich auf einer halben Stelle... also 14 Stunden.
    Zum neuen Schuljahr habe ich meine Stunden auf 20 erhöht.
    Das hatte ich bereits im Januar beantragt und auch den Bescheid bekommen.
    Nun habe ich festgestellt, dass die August-Bezüge überwiesen wurden und es ist derselbe Betrag, wie im Juli.
    Ich dachte, ich bekomme ab August die höheren Bezüge, weil das Schuljahr ja im August beginnt. Oder rechnen die erst ab tatsächlichem Schuljahresbeginn... also 28. August?
    Oder ist da was falsch gelaufen und ich muss dringend mit dem LBV telefonieren?

    ja, das soll hier ja auch in der dritten Klasse komplett gelernt werden.
    Wie gesagt, kein Problem... wenn das so ist, ist es so.
    Nur hatte ich mir das Lehrtbuch halt vorher durchgesehen und da so gar keinen Anhaltspunkt dafür gefunden, dass das Einmaleins gelernt werden soll. Deshalb war ich halt doch überrascht.
    Unds der Einstern ist ja nun eigentlich recht aktuell.
    Wieso ist das da dann nicht so vorgesehen ?

    An unserer Schule gibt es Eingangsklassen, in denen 1. und 2. Schuljahr gemeinsam unterrichtet wird. Danach wird aus zwei zweiten Klassen eine dritte Klasse gebildet und es geht jahrgangshomogen weiter.
    Ich übernehme nun nach den Sommerferien eine solche dritte Klasse.
    Um die Kinder kennenzulernen, war ich schon vor den Ferien in manchen dieser Eingangsklassen und habe Mathe unterrichtet. Und dabei festgestellt, dass die Schüler die Einmaleinsreihen nicht beherrschen.
    Ich habe schon öfter dritte Klassen unterrichtet, und dabei das Einmnaleins immer vorausgesetzt. Die Kinder, die ich bisher unertrichtet hatte, konnten das Einmaleins im dritten Schuljahr. Ich hab nocvhmal ein bisschen wiederholt, um das Gehirn aus der Sommerpause zu holen und dann gings frisch weiter in den Tausenderraum.
    Und nun bekomme ich Schüler in die dritte Klasse, die das Einmaleins fast gar nicht können.
    Als ich im Kollegium meiner Verwunderung Ausdruck verlieh, sagte man mir, dass die Kinder das Einmaleins im zweiten Schuljahr auch nicht lernen. Nur die Kernaufgaben... 1er, 2er, 5er und 10er Reihe.
    Und das stünde auch so in den Richtlinien.
    Oha... dann ist das Mathebuch aber nicht Richtlinienkonform? Denn im dritten Schuljahr wird da kein Einmaleins mehr eingeführt, sondern der Einstern wiederholt nicht mal, sondern geht zügig in den Tausenderraum.
    Ja, da können die Eingangsstufenlehrerinnen ja nichts für... sie jedenfalls sind nicht fürs Einmaleins zuständig.
    Ist klar... wir machen Turbo-Abi in acht Jahren... aber den Turbo schmeißen wir auf keinen Fall in der Grundschule schon an, sondern verlangsamen da erstmal... in den ersten zwei Jahren müssen die Kinder nichtmal mehr das Einmaleins lernen?
    Ich finde den Mathelernplan fürs dritte Schuljahr eh schon vollgepackt genug... VERA haben wir ja auch noch... und nun auch noch das Einmaleins?
    Nun... egal... dann ist es eben so... und ich fange nach den Sommerferien mit einer Einmaleins-Intensivphase an. Kein Problem... ich weiß das ja nun.


    Trotzdem nur so aus Interesse meine Frage... wie ist das bei euch mit dem Einmaleins?
    Alles komplett im zweiten Schuljahr? Und dann im dritten Schuljahr nur eine kurze Auffrischung? So hatte ich das ja ursprünglich gedacht....
    Oder die Kernaufgaben im zweiten Schuljahr und der Rest im dritten Schuljahr?
    Wenn ja... welches Mathebuch habt ihr, das euch da unterstützt?

    Wir werden keine bekommen... für Grundschulen ist das in unserer Stadt nicht vorgesehen.
    Schade... ich hätte sie gerne gehabt und hätte gerne Fortbildungen dazu besucht. Denn ich glaube, ohne entsprechende Einweisung nutzt man die Boards niemals richtig.


    Meine eigenen Kinder besuchen eine private Schule und haben in der letzten Woche in jedem zweiten Klassenraum so ein Board bekommen. Bin gespannt, was sie damit machen und inwiefern es im Unterricht eingesetzt wird.

    Einstern ist kein Buch... Einstern sind 6 Themenhefte und ein Arbeitsheft.
    Du brauchst alle 6 Themenhefte... die werden der Reihe nach durchgearbeitet.
    Im individuellen Tempo.
    Das Arbeitsheft ist eine gute Ergänzung zum Üben und Vertiefen und meine Schüler haben das ebenfalls. In den Themenheften stehen auch immer die Seiten im Arbeitsheft, die zum jeweiligen Thema bearbeitet werden sollen.
    Du kannst die Themenhefte 1-6 in einem Schuber bestellen... da hast du alles schön zusammen. Dann muss nur noch das Arbeitsheft dazu bestellt werden.
    So machen wir es.

    Sowas habe ich schon öfter gemacht... finde ich ganz normal.
    Aufsätze brauchen eben ihre Zeit, bis sie korrigiert sind... und das ist doch keine Schonzeit für Schüler, in der keine Arbeit geschrieben werden dürfen.
    Die Mathe-Fachkollegin schreibt doch auch ihre Arbeiten ohne auf deine Aufsätze Rücksicht zu nehmen?
    Wie auch immer... ich habe festgestellt, dass die Kinder das gut verpacken... es hat niemals eine Beschwerde deswegen gegeben.
    Viel Spaß bei deinem Grammatiktest. ;)

    Ich hab auch drei verschiedene Kinder nach Wörtern gefragt... und daraus mussten dann Geschichten gemacht werden.
    das war wirklich lustig... :P
    Und eine tolle Übung.
    Zum bewerteten Aufsatz habe ich aber dann die Wörter vorgegeben...

    Bin sehr beeindruckt, was es alles so gibt! 8o


    Ich hab gerade mit meinen Viertklässlern die Zirkel- und Geodreieckeinheit abgeschlossen und so gut wie nichts davon gebraucht... nur eben den Zirkel.
    Und da fand ich so einen Zirkel am besten, der ein Rädchen in der Mitte hat und sich nicht von selbst verstellt.... und den hatten meine Schüler.
    Aber all dieses andere beeindruckende Werkzeug deines Links haben wir irgendwie nicht gebraucht.

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