Beiträge von caliope

    Wie haben eure Kinder denn so abgeschnitten? Bei mir (schwaches Einzugsgebiet) liegt die Bandbreite zwischen 35 und 98 %.

    Ehrlich gesagt... keine Ahnung.
    Ich hab die Statistik noch nicht für mich ausgewertet.
    100% hatte kein Kind in unseren drei Klassen... das weiß ich genau.
    Aber ansonsten ... keine Ahnung.
    Kann man sich das auf der VERA Seite anzeigen lassen?
    ich geh mal gucken...

    null und eins?
    Wir mussten r und f eingeben... für richtig und falsch.
    Außerdem noch n für nicht bearbeitet.
    Komisch, dass es auch da Unterschiede gibt.

    Drei Klassen eingeben dauerte länger, als drei Klassen korrigieren.
    Von daher würde ich eurer Sekretärin die Füße küssen! :thumbup:

    Ich habe auch schon von Schulen gehört, in denen das Kollegium gemeinsam VERA korrigiert und eingibt.
    Tolle Sache! Sehr kollegial, die KollegInnen der dritten Klasse damit nicht alleine zu lassen.
    Ist bei uns aber nicht so... wir korrigieren alleine und geben alleine ein.

    Wir haben von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr drei Klassen korrigiert und in den PC eingegeben.
    das Korrigieren ging ja noch... das sind wir ja gewöhnt.
    OK, nicht nach SO strengen Kriterien.
    Aber ich fand auch, dass es diesmal echt viele Teilaufgaben waren... das war vor zwei Jahren nicht so... wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Da war dann sofort die ganze Aufgabe falsch... diesmal dann nur 30b oder so.
    Aber dieses Eingeben in den PC!
    das ist echt schrecklich. Eine Arbeit wie Steineklopfen... aber mit höchster Konzentration.
    Meine Kollegin hat diktiert... Aufgabe 1 richtig, 2 und 3 falsch. 4 richtig, 5 nicht bearbeitet, 6 falsch, 7 nicht bearbeitet, 8a richtig, 8b falsch, 8c nicht bearbeitet....
    Und ich habe stur r und f und n in die richtigen Kästchen geklickt.
    Dann haben wir schnell was gegessen... und dann hatten wir Schulkonferenz. Selbstverständlich bin ich da Lehrervertreterin... Kollegin auch.... so dass wir heute den ganzen Tag bis 23.00 Uhr in der Schule waren.
    Schade, dass man da nicht auch übernachten kann.


    Ich freu mich schon auf Donnerstag... da sind wir zu dritt.... das wird schneller gehen. Wenn wir zwei Klassen korrigiert haben, korrigiert ein Kollege weiter... und wir beide fangen schon mal mit der PC-Eingabe an... so hoffe ich, dass wir schnell fertig sind.


    So richtig graust es mir vor der Schreibkorrektur... ich hoffe mal, dass wir das auch an dem entsprechenden Nachmittag schaffen.

    Als ich an meine Schule kam, arbeitete das Kollegium bereits mit Easygrade.
    Mir wurde das Programm gegeben... ich bekomme für jedes Halbjahr eine neue Einlogg-Nummer... das wars.
    Fortbildung zu dem Programm hatte das Kollegium vor meiner Zeit bereits absolviert... ich kam nicht mehr in den Genuss.
    Ich kenne mich aber halbwegs mit PCs aus... ich komme zurecht. Oft sogar besser, als die Kolleginnen, die die Fortbildung hatten.
    Und ich finde das Programm super... echt eine Arbeitserleichterung.


    Nun wollte ich schon mal über die Kopfnoten des nächsten Zeugnisses nachdenken... und die passenden Bemerkungen dazu. Jaaahaaa... wir MÜSSEN solche im dritten Schuljahr schreiben... Beschluss der Schulkonferenz.
    Natürlich hat sich seit dem letzten Halbjahr nicht viel verändert... ich hab ja erst Ende Januar was dazu geschrieben.
    Nun bietet mir Easygrade ja an, nur die Schülerdaten zu übernehmen... oder eben Schülerdaten UND Noten und Bemerkungen.
    Bislang habe ich immer nur die Schülerdaten übernommen und dann alles neu ausgefüllt... aber irgendwie finde ich es plötzlich als gute Idee, alles zu übernehmen.
    Dann kann ich mir durchlesen, was ich im letzten Halbjahr geschrieben habe... direkt im Programm und muss nicht gleichzeitig noch die Datei der gespeicherten Zeugnisse geöffnet haben... und dann schreibe ich direkt darunter neu... achte darauf, dass ich etwas anders formuliere... und lösche dann den alten Text.
    So meine Idee.


    Arbeitet hier vielleicht auch jemand mit Easygrade?
    Und wie macht ihr den Halbjahreswechsel, so dass es praktisch ist?

    Unsere Schule gehört auch zur Fraktion... Hefte liegen streng verschlossen im Sekretariat.
    Wir bekommen die erst am Tag der Vergleichsarbeit zu sehen.
    Aber schon spannend, dass das an anderen Schulen so anders gehandhabt wird.
    Und dass diese Arbeiten eh niemals ein objektiver Vergleich sind... das wussten wir ja alle schon.

    Ich verstehe unter *Testbereiche und Aufgabentypen erläutern* genau das was ich im Moment mache.
    Dass ich Aufgaben aus früheren VERA-Arbeiten mit den Kindern übe, damit sie wissen, wie die Aufgeben zu verstehen sind, wie sie bearbeitet werden müssen... dass sie die Aufgabentypen kennenlernen und sicher in der Bearbeitung werden.
    Denn nur dann kann sicher Wissen abgefragt werden... und nicht die Kompetenz mit Multiple Choice Fragen zurecht zu kommen.
    Außerdem mache ich sie mit dem Themengebiet bekannt... will sagen, ich reiche Aufgaben zu Mustern und Strukturen und mathematischen Operationen rein... und lasse Geometrie und andere Bereiche außen vor.

    Ich hab in meinem letzten vierten Schuljahr Logicals mit den Kindern gelesen.
    Da muss man sehr genau und sinnentnehmend lesen, damit es gelöst werden kann.
    Zusätzlich war es noch ein gutes Training für das logische Denken.
    Die Schüler haben dann selbst Logicals erfunden, es wurde ein Logical-Klassenordner angelegt... und es hat den Schülern viel Freude gemacht, die Logicals ihrer Klassenkameraden zu lösen.

    zweiseitige Klassenarbeiten kopiere ich auch auf A3 und korrigiere auch lieber so, als wenn ich zwei A4 Blätter hätte.
    Auch für Kunst nutze ich manchmal die A3 Kopien.
    Ansonsten kopieren wir immer auf A3... und zerschneiden dann auf A4... weil es günstiger ist, als zwei A4 Kopien/doppelseitiges Kopieren.
    So hat jede Schule ihre speziellen Marotten... 8)

    An unserer Schule wird nach Sommer-Stumpenhorst gearbeitet. In der Eingangsstufe fangen die Schüler damit an.
    Ich habe bisher die Schüler immer dann in der dritten Klasse übernommen... da hatten die KInder also schon so ihre Erfahrungen mit den Abschreibtexten.
    Zur Einführung kann ich also nicht viel aus eigener Erfahrung sagen.
    Aber auch ich mache eine Stunde Rechtschreibung in der Woche. Abschreibtexte, Modellwortschatz, Wörterlisten... was sich da so alles anbietet.
    Die Motivation meiner Schüler ist in der Tat nicht mehr sehr hoch.
    Sie finden das alles sehr langweilig. Sie haben ja auch schon seit dem ersten Schuljahr abgeschrieben. Und die Texte sind nun auch nicht soooooo spannend, dass die Schüler mit Vergnügen abschreiben.
    Ich finde aber, Schule muss nicht immer nur das spannende Event sein... manchmal muss etwas einfach gemacht werden.
    Vokabeln lernen, Einmaleins lernen... das ist auch nicht spannend... das muss aber sein.
    Und so verkaufe ich auch die Abschreibtexte... muss halt sein. Ist eine Übung, ihr lernt viel dadurch.
    Und die Motivation erhalte ich, indem ich in regelmäßigen Abständen Abschreibtexte auf Noten schreiben lasse. Irgendwie zieht das immer noch mehr, als wenn es keine Noten geben würde... die KInder strengen sich mehr an.



    Tja... ob das nun hilfreich war? 8)

    Deshalb habe ich eine Bastelanleitung schreiben lassen... das habe ich mit dem Kunstunterricht verbunden und das erschien mir nicht so schwierig wie ein Rezept.
    Oder ich mache es zur Weihnachtszeit, da backe ich eh mit Klasse und Eltern Plätzchen... und dann wird ein Rezept für Weihnachtsplätzchen geschrieben.

    So handhabe ich es auch.


    Allerdings gucken mich meine Drittklässler oft völlig erstaunt an, wenn ich nach der Krankheitsphase sehen möchte, was sie denn gearbeitet haben.... ich war doch krank!
    Die arbeiten nichts... erkundigen sich nicht... sondern sind nur krank.
    Auch wenn das über zwei Wochen geht... und sie zum Beispiel beim Zirkusbesuch von Mitschülern gesehen werden...


    Nun... ihre Verantwortung... ich verschiebe keine Klassenarbeit deswegen.

    Als Schulleiter hat er ja nunmal eine Verantwortung, dass der Laden läuft.
    Und so ein Besuch kann ja durchaus auch positiv und hilfreich sein... erstens durch konstruktive Kritik.. aber vor allem dadurch, dass er nun mit eigenen Augen gesehen hat, wie gut der Unterricht der Lehrer ist und dass die Elternkritik nicht berechtigt ist.
    So stärkt der Schulleiter im Idealfall den Rücken der Lehrer.
    Oder so...

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