Ist diskutiert worden bei uns.
Die Lehrerinnen von Klasse 1 und 2... jahrgangsgemischte Eingangsstufe... waren für Noten ab Klasse 3.
Die Lehrerinnen der 3. und 4. Klassen waren für Noten ab Ende Klasse 2... also wie gehabt.
Das wäre quasi ein Unentschieden.
Schulleitung hat aber wie Lehrerinnen der Klassen 3 und 4 gestimmt... außerdem gab es eine Abweichlerin bei den Eingangsstufenlehrerinnen.
Schulkonferenz ist noch nicht gelaufen, aber auf den Elternabenden haben wir ein Stimmungsbild der Eltern eingeholt... da gab es einhellig die Meinung, dass alles bleiben solle, wie es ist. Die Eltern waren da sogar sehr deutlich dafür...
Von daher wird bei uns wahrscheinlich alles bleiben, wie gehabt.
Schulkonferenz, bei der dann abgestimmt werden wird, kommt aber erst noch....
Beiträge von caliope
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Zur Erstellung von Mathe-Übungsblättern... ich nenne es Gehirnjogging, um es meinen Schülern schmackhafter zu machen...
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Dann verunfallt das Kind... und siehe mein Beitrag oben... das schreckt nicht ab.
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Ich hatte so einen Kunstverweigerer in meiner Klasse.
bei ihm lag es an großen feinmotorioschen Problemen und dass er selbst merkte, dass nichts so wurde, wie er es sich vorgestellt hat... und wie es andere Kinder mühelos hinbekamen.
Also hat er nichts gemacht... oder das Bild großflächig mit Borstenpinsel schwarz ausgemalt... oder seine Schere genommen und alles zu Konfetti zerschnitten.
Ich hatte Gespräche mit dem Kind, Gespräche mit der Mutter... und habe klar gemacht, dass ich das nicht dulde. Ich lasse nicht locker, bis ich nicht eine Leistung von ihm habe. Er muss kein Picasso werden... aber ich erwarte und verlange, dass er es wenigstens versucht und nicht aufgibt, bis er mir ein Ergebnis vorweisen kann.
Ich habe ihn in jede meiner Förderstunden eingeladen. Die anderen Kinder haben Mathe gemacht... er musste die Bilder erstellen oder die Dinge basteln, die die anderen Kinder schon längst fertig hatten. Kunstförder... habe ich das für ihn genannt.
Und diese zusätzliche Stunde... die hat ihn geärgert. Er wollte nach Hause und nicht Kunst machen. Also hat er beschlossen, im Unterricht Ergebnisse abzuliefern. Immer noch nicht gut... aber da kommt jetzt was. -
Ich bin während meiner Probezeit schwanger geworden. Anderthalb Jahre betrug meine Zeit als Beamtin auf Probe und nach einem Jahr wurde ich schwanger.
Damals kam noch die Schulrätin zur Revision, heute macht das ja der Schulleiter. Eine erneute amtsärztliche Untersuchung fand nicht statt.
Ich habe damals jedenfalls bei der Schulrätin angerufen und um einen baldigen Revisionstermin gebeten. Die Schulrätin kam, die Revision fand statt und war gut... und kurz danach bekam ich Wehen und wurde für den Rest der Schwangerschaft krank geschrieben. Kurz vor dem Entbindungstermin konnte ich aber meine Urkunde abholen und war Beamtin auf Lebenszeit. -
Machen das eure Zweitklässler echt? Den Erstklässlern die Inhalte erklären und dabei reflektieren sie das nochmal für sich selbst und verstehen es selbst besser. Finde ich sehr toll.
Bei uns ist es eigentlich immer so, dass das Erstklässlerkind ein Zweitklässlerkind etwas fragt... also, nur wenn es daran denkt und nicht sofort die Lehrerin fragt... das Zweitklässlerkind dann dabei aus seinem eigenen Lernen gerissen wird... sich die Aufgabe des Erstklässlers anguckt und mal eben schnell das Ergebnis sagt... und sich dann wieder seinem eigenen Kram zuwendet. Erklärungen sehe ich da eigentlich nie... und auch keine Reflexion.
Aber ich mache da ja auch nur Vertretungsunterricht, lasse die Kinder dabei einfach weiter arbeiten und beobachte nur. Wahrscheinlich habe ich bisher nur solche untypischen Szenen beobachtet. -
Aber manche Kinder reagieren auch supergut auf Frontalunterricht und sie lernen da am besten.
Andere lernen am besten, wenn sie einen festen Plan mit klaren Pflichtaufgaben haben... das machst du zuerst und wenn du das fertig hast, dann Aufgabe 2, usw... andere wieder lernen am besten, wenn sie aus einem Angebot ganz frei wählen können und ihr Lernren ganz alleine organisieren dürfen... andere lernen alleine am besten und mögen es nicht, mit anderen Kindern zusammen zu arbeiten... andere wieder lernen am besten, wenn sie in Partnerarbeit oder Gruppenarbeit lernen... einige lernen bei Gruppenarbeit gar nichts, weil sie viel zu abgelenkt von den anderen KIndern sind... andere passen bei Frontalunterricht nie auf... andere hassen feste Pläne und verweigern die...
Man muss die Methoden immer mal wieder wechseln und für jedes Kind etwas anbieten, wenn man wirklich allen gerecht werden will. Und der Frontalunterricht ist dabei auch eine Methode. Ihn ganz unter den Tisch fallen zu lassen ist auch nicht richtig finde ich...OK... für die schwachen Großen sehe ich die Expertenrolle als Stärkung des Selbstvertrauens ein. das ist sicher gut... solange sie damit keine Zeit verplempern, die sie für sich und ihr Lernen brauchen könnten.
Aber wo liegt der Vorteil für anderen Großen? -
Ja, sicher, verstehe ich... aber das ist doch in jahrgangshomogenen Klassen auch so?
Ich habe 26 total unterschiedliche Kinder in meiner vierten Klasse und die lernen sehr viel voneinander.
Was genau lernen die Großen von den Kleinen? Und was ist der Vorteil für die Großen in jahrgangsgemischten Klassen?
Und es muss ja einen Vorteil geben, auch wenn ich den noch nicht erkennen kann... denn warum sonst würde man das machen? -
Ich glaube nicht, dass die Schüler mit den Lerninhalten überfordert sind, die kann man ja wunderbar individuell gestalten... wohl aber oft mit den Methoden.
Gerade Schüler, die Probleme mit dem selbstständigen Lernen haben, können sich da niemals alleine organisieren. Kinder mit ADHS schaffen das auch nicht besonders gut.... die brauchen ganz klaren, vorgegebenen Arbeitsplan und Strukturen.
Dann muss man als Lehrerin nicht nur individell für alle Kinder Material bereitstellen, individuelle Möglichkeiten schaffen... sondern man muss auch noch für jedes Kind andere Methoden und Organisationsformen vorsehen.
was die Leistungsbewertung und den Überblick nicht erleichtern.Mir hat übrigens bisher niemand die Vorteile des jahrgangsübergreifenden Unterrichts für die leistungsstarken Kinder und für die älteren KInder plausibel und logisch erklären können.
OK, die leistungsstarken Kinder können das Pensum in kürzerer Zeit schaffen und somit quasi eine Klasse überspringen. das sind bei uns pro Jahrgang... 75 Kinder... höchstens ein Kind.
Dafür das System auf jahrgangsübergreifend zu ändern ist natürlich toll.
Bei uns sind Klasse 1+2 zusammen.
Die Vorteile für die Erstklässler sehe ich durchaus...
Aber wo genau sind die Vorteile für die Zweitklässler?
Und nicht in der Theorie... sondern in der Praxis.... -
Meinen KIndern habe ich gesagt... niemals etwas direkt aufs Plakat schreiben. Wenn man sich da mal vertut, muss man ein neues Plakat machen, oder durchstreichen und das sieht blöd aus. Außerdem zeigt die Erfahrung, dass die Gruppe zu oft dasjenige Kind mit der schlechtesten Schrift auswählt, das Plakat zu beschriften.
Also... auf dem PC schreiben und ausdrucken.
Dieses Ergebnis nochmal jemanden kontrollieren lassen... die Gruppenmitglieder, den Lehrer... dann ausschneiden und aufs Plakat legen.
Wenn man nicht am PC schreiben kann oder möchte, dann auf ein Blatt schön schreiben und das dann ausschneiden und auf das Plakat legen.
Überschrift am besten auch am PC erstellen. Bilder malen oder ausdrucken, ausschneiden und aufs Plakat legen.
Bevor geklebt wird, die einzelnen Teile so hinschieben, dass es allen gefällt und gut passt.
Dann alles ankleben.
Soweit die äußere Form.
Kriterien für den Inhalt müssen vorher besprochen werden, so dass die Kinder wissen auf was sie achten müssen.
ich bekomme meine Klassen ja erst in der dritten Klasse... und selbst bei den ersten Plakaten war das nie ein Problem. -
In meiner Klasse hat sich mal ein Kind beim Kippelsturz eine heftig blutende Kopfplatzwunde zugezogen. Musste genäht werden.
Alle waren sehr erschrocken... die ganze Klasse hat das ja mitbekommen.
Aber nichtmal so ein Erlebnis, das die Kinder wirklich sehr mitgenommen hat, hat es geschafft, das Kippeln zu verhindern. -
Ja, aber mit diesem kleinen Glück der Notenschnelleingabe solls ja bald wieder vorbei sein... Notenzeugnisse sollen es ja nicht mehr sein... *seufz*
Aber easygrade hat auch nette Formulierungshilfen, die man sich ansprechend zusammenklicken kann... natürlich immer aus dem entsprechenden Notenbereich.Aber... wes Brot ich ess, des Lied ich sing... also schreibe ich manchmal Kopfnoten und manchmal nicht... je nachdem, welche Regierung mein Bundesland gerade regiert... ich schreibe Empfehlungen, die manchmal bindend sind und manchmal nicht... je nachdem, wer gerade was beschlossen hat.... und so schreibe ich auch manchmal Notenzeugnisse und manchmal Berichtszeugnisse und manchmal Berichtszeugnisse mit Noten... je nachdem was gerade der neuste Schrei ist.
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Hi hedi,
die Noten mache ich nicht im Zeignusprogramm, die gebe ich ja nur ein.
Meine Noten führe ich in einer Excel Tabelle.
Die Gesamtnote pro Fach mache ich aus diesen Noten, die ich da notiert habe, aus den Beobachtungen in den Stunden... usw.
Da hilft mir das Zeugnisprogramm nicht.
Das kommt erst dran, wenn ich die Zeugnisnoten fertig habe... und das ist im verten Schuljahr dann fast ein Vergnügen.
Es gibt eine Schnelleingabemöglichkeit, die ich nutze und einfach die Noten eintippe.
Das geht ruckizucki,
Alle KInder haben bei mir in diesem Halbjahr die Bemerkung unter dem Zeugnis, dass die Sportnote zum größten Teil aus der Schwimmnote besteht, denn sie hatten in diesem Halbjahr Schwimmen.Wir haben als Zeugnisprogramm Easygrade und ich komme prima damit zurecht.
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Es stand bei uns auch in der Zeitung... und auch wir haben vorher nicht davon erfahren.
Heute stand direkt in der Zeitung, dass es keine Kritik von Lehrerseite an diesen Plänen geben würde, sondern dass die Lehrer von dieser regelung hocherfreut wären und sogar noch eine notenfreie vierte Klasse anstreben würden.
Hammer!
So schnell ein Meinungsbild!Und mich hat niemand gefragt... denn ehrlich gesagt... ich mag die Schnelleingabefunktion meines Zeugnisprogramms... da habe ich die Zeugnisse der vierten Klassen innerhalb von einer Stunde fertig. Mit Empfehlungen! Da werde ich doch nicht freiwillig sagen... hey, lasst mich lange Berichte schreiben!
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Boah, Elternschreck.... du machst deinem Namen aber gar keine Ehre...
Und zur Mama im Quadrat... das hier ist ein Forum, in dem sich Lehrer mit Lehrern austauschen möchten.
Hier findet keine kostenlose Elternberatung statt.Folge dem Link, den dir der Elternfreund eingestellt hat, und trage da dein Anliegen noch einmal vor.
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Guck dir doch mal das Zahlenbuch an... da gibt es reichlich Problemlösungsaufgaben auch für Erstklässler.
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Wir haben Zebra in Klasse 3 und vier.
Ich bin damit jetzt im zweiten Durchgang und immer noch total zufrieden.
Vor allem das Arbeitsheft Sprache und der Wissensbuch sind echt toll. Dazu passend die Zebra Kartei und die PC Programm.
Dazu passend Lernzielkontrollen und Arbeitsblätter im Lehrerband. also damit kommen wir gut zurecht.
Die Lesehefte sind optimierbar... das ist echt unpraktisch diese vielen Heftchen zu haben... aber ich glaube, das ist mittlerweile auch als Buch zu haben. Die Texte sind jedenfalls ansprechend udn die Kinder mögen das. Kein Vergleich zu Kunterbunt, was wir vorher hatten.
Das Arbeitsheft Schreiben ist auch gut... aber die Erfahrung hat gezeigt, dass man das nicht alles schaffen kann.
Im dritten Schuljahr braucht man eh noch zusätzliches Material, denn auf VERA bereitet Zebra nicht ideal vor... aber das geht einem bei egalwelchem Sprachbuch so.
Wir bleiben bei Zebra. -
Der mathematische Sinn ist mir wohlbekannt.
Aber ich denke, es ist ziemlich egal, ob man gleich, ist gleich oder sind gleich sagt. Der mathematische Sinn bleibt ja gleich.
Ist vielleicht regional bedingt? Oder es gibt vielleicht bestimmte Phasen in Studenseminaren oder an den Unis, in denen immer mal was anderes favorisiert wird?
Und ich bleibe bei der Bezeichnung *gleich*. Das finde ich neutral und allzeit passend. -
Also, ich sage nur *gleich*
Meine Schüler auch.
Und da sie nicht verwirrt waren, als ich das im dritten Schuljahr so sagte, gehe ich davon aus, dass es in der ersten und zweiten Klasse auch so genannt wird.
Warum soll da noch ein *Ist* eingefügt werden?
Was ist der mathematische Sinn dieses Wortes? -
Ich schließe mich DerPaule an.
Je weniger Gedöns um so eine Angelegenheit, umso besser.
Richtiges Datum reinschreiben... bei Verwunderung ganz erstaunt reagieren... Was? Das soll ich gesagt haben? Kann mich nicht erinnern. Ist auch egal, jedenfalls stimmt es so, wie es in dem Freundschaftsbuch da steht.
Und damit ist die Sache gegessen.jetzt ein Fass aufmachen so nach dem Motto... ich muss euch mal etwas sagen,. ich habe euch angelogen... und zwar aus folgendem Grund... laberlaber... das gibt der ganzen Sache mehr Gewicht als notwendig.
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