Beiträge von soulsound

    Mein Erstfach ist Englisch und darin werde ich ganz normal in der Mittel- und Oberstufe unterrichten. Bin mal gespannt, wie das dann bei mir mit dem Zweitfach gehandhabt wird. Anscheinend brauche ich aber nicht zu große Angst haben, an zwei Schulen Lehrproben machen zu müssen. Danke euch erstmal für die Beiträge.


    PS: ich frage mich trotzdem, wie man es schaffen soll, in 3 Lernjahren so weit zu kommen wie sonst in z.B. 5 Lernjahren... :ohh:

    Vielen Dank, Leute.
    Ich kann mir das mit dem Unterricht, der in der Oberstufe beginnt, irgendwie schwer vorstellen. Bisher bin ich davon ausgegangen, dass die Schüler dann alle absolute Anfänger sind, weil sie vorher an der Schule ja kein Spanisch lernen können und mit Anfängern erreicht man doch in 2 Jahren kein so hohes Niveau, das man über Weltpolitik usw. reden kann, was dem normalen Oberstufenunterricht nah kommen würde, oder?
    Gibt es denn eine offizielle Festlegung, die besagt, dass man das Ref in so einem Fall an einer Schule durchziehen kann?

    Hallo allesamt!


    Ich habe heute meine Ausbildungsschule für das anstehende Referendariat in NRW erfahren. An ihr wird mein Zweitfach Spanisch, laut Homepage, erst ab der Oberstufe unterrichtet. Nun hat mir eine Freundin erzählt, dass ich deswegen womöglich auf eine zweite Schule angewiesen sein werde, weil ich an meiner eigentlichen Schule keinen regulären Oberstufenunterricht in dem Fach zeigen kann. Das gleiche würde ja auch für einige andere Fächer gelten, die seltener an Schulen vertreten sind. Ist es wirklich so, dass ich wohl zwischen zwei Schulen pendeln muss, um meine Unterrichtsproben abzulegen? Am Telefon wurde mir nur eine Schule mitgeteilt. Es würde mich sehr freuen, wenn hier Leute von ihren Erfahrungen berichten, denn das ganze beschäftigt mich gerade sehr.
    Vielen Dank schon mal.

    Hey Kalle29,
    so etwas ist für mich keine Option. Ich ziehe zusammen mit meinem Mann und dem gesamten Hausrat um. Da muss von Anfang an eine Wohnung da sein, in die die Möbel können und wo wir uns in Ruhe einrichten können, damit dann zum Refbeginn wenigstens die Baustelle erledigt ist.

    Hey Jasminchen,
    danke für deinen Beitrag. Ich suche jetzt schon eine ganze Weile nach Wohnungen und bin irgendwie total verzweifelt. Im Innenstadtbereich finde ich irgendwie keine schönen und bezahlbaren 3-Zimmer-Wohnungen. Ich habe eine sehr schöne Wohnung in Lütgendortmund gefunden, bei der alles zu passen scheint. Schön groß, gute Gegend, Miete auch gut, alles saniert und neu....Aber ich traue mich einfach nicht, den Vertrag zu unterschreiben, weil ich die Horrorvorstellung habe, letztendlich in Schwerte, Lünen oder Holz-Wickede zu landen. Dann wäre ich 1,5h unterwegs bis zur Schule. Ich habe als Wunsch zwar die Innenstadt Dortmunds angegeben und in den 3 Außenstädten kommt jeweils nur ein Gymnasium in Frage, aber ob ich wirklich meine Wünsch erfüllt kriege, weiß ich nicht. Erst ab dem 1.März soll das einem mitgeteilt werden.
    Kann denn irgendjemand sagen, wie erfahrungsgemäß die Chancen stehen, den Wunschbezirk zu bekommen? Ich habe recherchiert und herausgefunden, dass nur 9 Gyms insgesamt Spanisch anbieten, wovon 6 mitten im Dortmunder Zentrum/Süden liegen. Da sollte die Chance doch gut stehen, da auch zugeteilt zu werden, oder?
    Ich habe auch gesehen, dass das einzige in Frage kommende Gym in Lünen Spanisch erst ab der Oberstufe anbietet! Weiß jemand, ob so ein Gym dann überhaupt Referendare in Spanisch ausbildet? Ich meine, ich kann dann ja gar keine Mittelstufe in Spanisch präsentieren.
    Würde mich sehr freuen über hilfreiche Beiträge :)

    Hallo,
    vielen Dank für die nützlichen Infos. Eine Frage habe ich:

    Dortmund ist eine Zone. Holzwickede, Schwerte und Lünen gehören nicht mehr direkt zum VRR sondern sind im Grenzgebiet zum nächsten Verkehrverbund (VRL) . Kosten sind dadurch eben höher.

    Ich dachte, wenn ich das VRR 2000 Ticket (A2) kaufe, dann kann man das auch in Schwerte und Holzwickede nutzen!?
    Und gibt es Busse, die von Schwerte direkt in die Dortmunder Innenstadt fahren? Ich habe bisher nur einen Regionalzug auf der Karte gesehen.

    Hallo und danke erstmal für die Antworten.
    Ja, mein Mann hat einen Migrationshintergrund und ich habe nicht gesagt, dass ein Viertel mit hohem Ausländeranteil automatisch schrecklich oder sonst was sein muss. Ich wollte lediglich wissen, ob jemand berichten kann, wie die Gegenden im Norden Dortmunds aussehen und das betrifft auch die Schulen. Ich selbst wohne in Berlin Neukölln und habe hier ein Schulpraktikum absolviert, in dem ich super mit den Schülern aus allen möglichen Kulturen klarkam. Ich habe also nichts dagegen, diese zu unterrichten, im Gegenteil! Ich kann aber eben aus eigener Erfahrung sagen, dass es in meiner Gegend hier viele sehr dreckige Ecken gibt, die Polizei ständig patroulliert und ich gerne in einer schöneren Gegend wohnen würde. Es ist einfach ein Bezirk, in dem viele sozial-schwache Mitbürger leben, egal ob mit oder ohne Migrationshintergrund! Deshalb einfach nur die Frage, welche Gegenden in Dortmund zum Wohnen zu empfehlen sind, besonders auf den Norden bezogen, weil da sicherlich auch die Mieten günstiger sind, was dafür spricht, dorthin zu ziehen.


    Ich fragte wegen dem WBS auch, weil keiner momentan mit Sicherheit weiß, ob mein Mann sofort ab Mai einen Arbeitsplatz in Dortmund findet. Das habe ich im Ausgangsposting vergessen zu erwähnen. Daher könnte es ja vielleicht sein, dass es die Möglichkeit gibt, diesen zu beantragen, wenn z.B. nur ich arbeite. Was passiert denn, wenn ich eine Wohnung über den WBS bekommen WÜRDE und sich die Verhältnisse 2 Monate später ändern? Muss man dann aus der Wohnung oder wie läuft das? Vielleicht gibt es ja Leute, die bereits in einer ähnlichen Situation waren.


    Für konstruktive Antworten danke ich schon mal.
    Schönen Sonntag noch! :)

    Hallo liebe Forumsmitglieder,


    ich wurde dem Seminar Dortmund zugeteilt und daher geht bald die Wohnungssuche los.
    Zum 1.April möchte ich dann (von Berlin) nach Dortmund ziehen. Im Moment stellen sich mir so viele Fragen, dass ich mich dazu entschieden habe, hier um Rat zu fragen, da es hier sicherlich so einige (ehemalige) Reffis gibt, die in Dortmund leben und vielleicht ihr Wissen mit mir teilen :D


    1. Der Schulbezirk
    Ich kann beim Seminar Wünsche bezüglich der Ausbildungsschule einreichen. Kann jemand sagen, wie groß die Chance ist, dass die Wünsche Berücksichtigung finden? Und natürlich ganz wichtig, welche Bezirke sind empfehlenswert? Ich möchte natürlich gern in die Nähe der Schule ziehen. Daher ist der Bezirk an sich auch wichtig. Im Moment bin ich auf dem Stand, dass im Norden Dortmunds sehr viele Ausländer leben. Sollte ich Bezirk Mitte/Nord also besser nicht wählen oder gibt's da Erfahrungsberichte von Reffis im Norden? Wie sieht's denn mit Bezirk Ost und West aus? Gibt's da Unterschiede? Wie sieht's mit Schwerte und Holzwickede aus? Der Süden soll ja generell schöner sein.


    2. Wohnberechtigungsschein
    Ich habe keine Ahnung, ob ich als Referendarin mit arbeitendem Mann eine Chance auf einen WBS habe. Wenn ich davon ausgehe, dass wir beide etwa 1300Euro Brutto verdienen, ist es dann wahrscheinlich, den WBS zu kriegen? Ich habe eine Übersicht zu der Einkommensgrenze gefunden:http://dev.wohnungswesen.dortm…erdienste_ab_01012013.pdf , aber ich werde nicht schlau aus den Angaben zur "Einkommensgrenze" und dem "zulässigen Jahres-Brutto-Einkommen bei Einhaltung der Einkommensgrenze" und "....bei Überschreitung der Einkommensgrenze"...Wie hoch darf das Einkommen denn nun sein? Mein Mann war bis zum Dezember letzten Jahres arbeitslos gemeldet. Wird das dann mit berücksichtigt oder nicht?


    3. Wohnungsbaugenossenschaften
    Welche WBGs sind gut bzw. bieten günstige Wohnungen?


    4. sonstige Möglichkeiten
    Gibt es außer dem WBS noch weitere Möglichkeiten, Wohnungen günstig zu bekommen? Ich habe gehört, dass manche Leute Wohnungen zum "Ausbildungstarif" angemietet haben. Wie läuft das ab und geht das auch bei verheirateten Referendaren?


    Mehr fällt mir im Moment nicht ein, nur noch vielleicht: ich erfahre die Schule erst am 1.3. Ich will mich aber schon vorher um eine Wohnung kümmern. Theoretisch kann die Schule ja überall liegen, also innerhalb der Stadt oder in Lünen, Schwerte usw. Das Seminar ist ja im äußersten Westen der Stadt. Kann man sagen, wo man sich am besten eine Wohnung sucht? Einfach in der Mitte? Ist es möglich, am einen Ende der Stadt zu wohnen und im schlimmsten Fall ans ganz andere Ende der Stadt zu müssen wegen der Schule, Seminar? Wie lange braucht man dafür mit den öffentlichen Verkehrsmitteln?


    Ach, zu den öffentlichen Verkehrsmitteln fällt mir noch was ein: ich habe mir mal die unterschiedlichen Monatstickets angeschaut und bin nicht schlau daraus geworden, welches man da am besten kauft, um einfach frei innerhalb der ganzen Stadt fahren zu können. Hilfe? :D Gibt es in Dortmund versch. Zonen oder so?


    Ich glaube, das reicht erstmal. Ich hoffe, ich bekomme hier ein paar Tipps.
    Danke schon mal und einen schönen Abend für alle.

    Meine Erfahrungen (vom Rumhören usw.) sind, dass man mit 2 Sozialpunkten das Studienseminar bekommt, das man sich wünscht. Also ich denke, das müsste klappen. Köln hat natürlich einen großen Einzugsbereich, es kann also sein, dass du auch au0erhalb von Köln an einer Schule bist.


    Was hast du denn da so gehört? Ich würde jetzt nicht unbedingt sagen, dass 2 Sozialpunkte auf jeden Fall ausreichen, um nach Köln zu kommen, was bestimmt einer der begehrtesten Orte ist. Ich bin selbst gespannt. Habe 3 Sozialpunkte und hoffe, in Dortmund genommen zu werden. Wäre aber auch froh, wenn es überhaupt einer der vier Ortswünsche wird (und nicht Kleve oder so :staun: ).

    Mir ist noch etwas eingefallen. Ich habe mal in einem Seminar an der Uni ein Webquest entwickelt, das sich auch mit Immigration beschäftigte. Zwar ging es dabei um die Hispanics in den USA, man kann es ja aber auch genauso gut für Einwanderung in Spanien machen. Es kam damals jedenfalls sehr gut an. Ist zwar viel Aufwand davor, aber in den Stunden selbst bist du enorm entlastet und die Arbeit am Webquest fördert viele Kompetenzen. Alles, was Schlossherrin inhaltlich angesprochen hat, könntest du damit erarbeiten lassen, natürlich nur unter der Voraussetzung, dass du Zugang zu einem PC-Raum mit Internetanschluss hast.

    Hallo,
    bezogen auf Spanien kannst du vllt. Immigration in der Vergangenheit mit Immigration heute vergleichen lassen und den Schülern so zeigen, dass Spanien mal so eine Art Traum-Einwanderungsland war und sich sogar deutsche Sidelungen und Städte entwickelt haben, während heutzutage aufgrund der Gesamtsituation des Landes sogar die jungen Spanier ihr eigenes Land verlassen, um irgendwo anders (zum Beispiel in Deutschland) Fuß zu fassen und eine Zukunft zu haben. Das ist schon ein ziemlicher Wandel. Das könnte man in Gruppenarbeit erarbeiten lassen (Texte, Bilder, Diagramme).


    Mir fällt zum Thema illegale Immigration noch etwas ein. Bei Galileo Big Pictures wurde mal ein Bild gezeigt von einem Afrikaner, der sich an einem Touristenstrand in Spanien mit letzter Kraft aus dem Wasser zieht, das Bild ist sehr einprägsam und könnte als Einstieg in die Thematik verwendet werden. Zu dem Thema gibt's sicherlich auch viel Textmaterial.


    Ich hoffe, die Ideen konnten dir ein wenig helfen!

    Danke für die konstruktiven Beiträge!
    Ich muss aber auch sagen, manchmal macht dieses Forum einfach keinen Spaß, weil man wegen jedem Gedankengang angemacht wird.
    Friesin: Ich habe nicht gesagt, dass ich das unbedingt machen will, denn ich habe im Ausgangpost bereits klar erwähnt, was dagegen spricht. Ich wollte lediglich hören, was andere, die selbst verkürzt haben oder Erfahrungsberichte kennen, darüber denken.
    In Sachsen ist das Referendariat ja neuerdings auch nur 1 Jahr lang und ich frage mich einfach, wie das geht. In NRW habe ich auch 18 Monate als Referendar zu arbeiten und wenn überhaupt würde ich über eine Verkürzung um lediglich 2-3 Monate nachdenken. Wahrscheinlich sind der Mehraufwand und die vllt. durch den größeren Zeitstress schlechteren Abschlussnoten die paar Monate aber nicht wert...

    Halli hallo hallöle!
    Da mittlerweile feststeht, dass auch in diesem Durchgang alle Bewerber für den Vorbereitungsdienst in NRW einen Platz bekommen werden, befasse ich mich jetzt etwas mehr mit der ganzen Thematik und mir brennt eine Frage auf der Seele, die ich gern mal geklärt hätte.
    Es geht um die Verkürzung des Referendariats aufgrund einer Assistenzzeit im Ausland. Ich habe vom 01.10.2009-31.05.2010 (also 8 Monate lang) als Fremdsprachenassistentin in England gearbeitet. Dabei habe ich jede Woche an zwei Schulen insgesamt 12h "unterrichtet"...
    Ich erinnere mich daran, dass bei Veranstaltungen zum Ref in Berlin immer gesagt wurde, man müsste mindestens 13 oder 14h pro Woche gearbeitet haben, um eine Verkürzung genehmigt zu bekommen. Eine Freundin hat mir jetzt aber erzählt, dass das trotzdem ginge, keine Ahnung wieso...
    Nun ist meine Frage, wie das in NRW gehandhabt wird!? Gibt es die Möglichkeit der Verkürzung und reicht die von mir erbrachte Arbeitsleistung aus, um das genehmigt zu bekommen? Um wie viele Monate kann das Ref denn überhaupt max. verkürzt werden?
    Die weiterführende Frage ist natürlich, ob es überhaupt klug ist, das Ref zu verkürzen!? Es reden sowieso alle von totalem Stress und Überlastung, aber andererseits ist der Gedanke, mit dem Ref schneller fertig zu werden, auch sehr verlockend...
    Das bringt mich zur nächsten Frage: Wann muss man so eine Verkürzung beantragen? Kann man erstmal zu Beginn des Refs schauen, wie man klarkommt und dann den Antrag stellen oder muss das schon vor dem Antritt eingeleitet werden?


    Ganz schön viele Fragen, oder? :D
    Ich hoffe, ihr wisst da mehr als ich (und vllt. hat ja sogar jemand sein Ref verkürzt und kann davon berichten)

    @ Kleeblatt: Wie meinst du das denn mit dem Anmelden? Wenn die Schule spontan für eine Stunde eine Vertretung braucht, dann kann ich doch gar nicht so schnell die Erlaubnis einholen. Oder meinst du, dass man nur beim ersten Mal die Genehmigung einholt, z.B. 2 Stunden pro Woche zusätzlich machen zu dürfen, wenn Bedarf besteht?


    @Cressi: Das würde mich auch mal interessieren. Meine Freundin meinte, dass sie mit 4-5 Stunden im Monat extra ein schönes Polster hatte :)

    Sissymaus: Das sehe ich auch so, 4 Wochen sind vollkommen okay und damit rechne ich auch. Wie gesagt, wenn man woanders arbeitet, gibt's das Gehalt auch erst am Ende des ersten bzw. zu Beginn des nächsten Monats. Und noch eine ganz dumme Frage: was sind OBASler? :rotwerd: EDIT: Hab mich doch schnell selbst informiert und anscheinend meinst du Seiteneinsteiger ;)


    Kleeblatt: Danke für den Hinweis! Sowas zu wissen ist sicherlich von Vorteil, damit die Schule einen nicht ausnutzt. Wenn sowas passiert und man die Regelungen kennt, kann man das ja direkt ansprechen...

    Hallöchen!


    Dass das schulabhängig ist, war mir klar. Ich rechne nicht fest mit Vertretungsunterricht (wahrscheinlich werde ich mich bei dem generellen Stress über jede freie Minute freuen), aber mich hat nur mal interessiert, ob das bezahlt wird, weil eine Freundin, die in Berlin ihr Ref macht, meinte sie muss auch immer Vertretungsunterricht machen und bekommt davon nichts bezahlt. Schon krass, wie die Unterschiede von Bundesland zu Bundesland zu sein scheinen.
    Jedenfalls danke für eure Antworten :D

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