Beiträge von mellifera

    Etwas unfair finde ich auch, dass angegeben war "das Fest findet in der Schule statt", dann aber erwartet wurde, dass die Schüler dies auf IHRE Schule übertragen mussten und eine genaue Ortsangabe hinzufügen mussten. Das haben bei mir die wenigsten gemacht.
    Insgesamt aber fiel mein Aufsatz deutlich besser aus als der Lesetest.
    Wie ist das bei euch?
    Im Leseverständnis ist meine Klasse nicht so stark wie im Aufsatzschreiben.
    Dass man die volle Punktzahl beim Lesetest nur bei den Fragen bekam, wo ALLE möglichen richtigen Antworten anzukreuzen waren und sonst die Aufgabe aber als "falsch" zu werten war, wenn etwas vergessen wurde, fand ich auch beim Korrigieren nicht fair und gut.

    Fragen über Fragen - ich meinerseits habe nicht einmal irgendwo ausdrücklich gefunden, dass man nur mit Bleistift schreiben soll. Ihr etwa?
    Es steht irgendwo was von Konzeptpapier und Lineal - Radiergummi glaube ich auch. Aber von Buntstiften? Kann dazu auch nichts sagen.


    Das Konzeptpapier ist ja eigentlich ain Witz - in 25 Min. kann man keinen "Aufsatz" schreiben - und dazu noch vorher einen Entwurf geschrieben und in Reinschrift übertragen haben.

    Oh je! Das entbehrt ja wirklich jeder Deutsch-Didaktik und Methodik. Da bleibt nur zu hoffen, dass wir nicht zu den Schulen gehören, die im Nachhinein ausgewählt werden, die ganzen Arbeiten nach Landau zu schicken!!!

    Das Unterstreichen ist eine wichtige Arbeitstechnik. Ich glaube kaum, dass das morgen verboten ist bei VERA. Der Originaltext kann doch unterstrichen werden, so viel die Schüler mögen. Auch wenn nur eine Aufgabe dazu auffordert.

    sugababe:
    Zu VERA gibt es leider auch sehr detaillierte und kleinliche Korrekturangaben, die findest du bei VERA - mit genauen Beispielen, welche Schüler-Formulierungen die volle Punktzahl erhalten würden und welche nicht die Anforderungen erfüllen.


    biene maja:
    Bin auch überrascht über die Aufgabenstellung.
    Und noch mehr, warum in manchen Bundesländern vorher schon spekuliert wurde, dass Sachtexte drankommen. Zwischen den einzelnen Bundesländern scheint es ungleiche Ausgangsvoraussetzungen gegeben zu haben.

    Kann mich alias nur anschließen: Anwälte der Rechtsschutzberatung der GEW schlagen sich öfter herum mit Anliegen gegenüber dem Dienstherrn oder Eltern.
    Es hängt viel vom Auftreten und der Argumentation eines Anwalts ab, inwiefern du bei deinen beruflichen Auseinandersetzungen Erfolg haben wirst.
    Nicht zu vergessen ist der finanzielle Aspekt der anwaltlichen Hilfe, wenn man diese mal benötigt!
    Und Anwaltshonorare sprengen schnell den "kleinen Geldbeutel".


    Bei solchen potentiell hohen Kosten lohnt es sich m.E., den Mitgliedsbeitrag zu bezahlen.
    Auch in anderen Zusammenhängen fand ich die Unterstützung der Gewerkschaft sehr gut.

    Habe sehr gute Erfahrungen gemacht mit der gerkschaftlichen Unterstützung in einem Rechtsschutzfall - die halfen schnell und ohne Wenn und Aber. (dienstlicher Fall, Anwaltskosten wurden voll übernommen).
    Habe zusätzlich eine private Rechtsschutzversicherung. Hierzu kann ich nicht sagen, ob diese zu empfehlen ist oder genau so kompetent hilft, weil ich sie noch nicht benötigte.
    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, auch absolut unverschuldet oder unvermittelt kann man Rechtsschutz brauchen als Lehrer - deswegen kann ich eine solche Versicherung wärmstens weiterempfehlen.

    Las eben eure Beiträge und ich kenne Ähnliches nur zu gut. Hatte ein halbes Schuljahr einmal eine harte Zeit, in der Eltern einfach alles meinten mitbestimmen und bemängeln zu können, z.B., dass ich mit rot korrigiere! schwarz oder grün seinen bessere Farben! Ach, über alles ließ man sich aus.
    Bis ich im Elternabend einmal Klartext sprach und erklärte, dass ich wüsste, was ich tue und ich mich in die Kompetenzbereiche anderer auch nicht einmische. Seitdem war Ruhe.
    Nur weghören und reden lassen ist in ländlichen Gebieten schlecht möglich. Unter Umständen werden dann die Angriffe immer massiver.
    Irgendeine Reaktion sollte irgendwann doch kommen.

    Hallo,
    wer hat schon den "Kleinen Vampir" (den allerersten Band) in der Schule gelesen? In welcher Klassenstufe?
    Fand in der Schule das Buch als Klassensatz, würde diese Lektüre gerne in einer 3. Klasse lesen.
    Bei der Recherche fand ich nun leider nur eine Lektürenhilfe mit Kopiervorlagen beim Auer-Verlag.
    Ist diese zu empfehlen?
    Gibt es weitere Unterrichtshilfen?
    Vielen Dank fürs Antworten

    Danke fürs Antworten. Das ist ja ein Ding, dass ihr eine Mitteilung an die Schule bekommen habt. Wir nämlich noch nicht. Oder sie wurde mir noch nicht weitergereicht.Wir sind einzügig, es betrifft ja auch nur mich.


    So? Gebrauchstexte! Könnte mir vorstellen, dass es sich um deine aufgelisteten Textsorten handelt. In der Niveaukonkretisierung zum Bildungsplan B-W (bezügl VERA herausgegeben) stand nämlich unter der Überschrift "Lesen - Umgang mit Texten und Medien" im Herbst noch folgendes:
    Auch der Altersstufe entsprechend angemessene Sorten von Sach- und Gebrauchstexten einbeziehen (z.B. Arbeitsanweisungen, Bastelanleitungen, Kochrezepte usw) sowie literarische Texte, insbesondere Erzähltexte, lyrische und szenische Texte kennen lernen und unterscheiden.


    Unter Schreiben stand was anderes.


    Meines Erachtens sollen die Schüler laut der Bildungsplans-Vorgabe solche Texte nicht schreiben, sondern unterscheiden lernen. Zumindest bei VERA.
    Aber ich kann mich auch täuschen.Einfach wird es auf jeden Fall nicht. Da bin ich mir sicher.

    Hallo,
    las heute weiter unten im Forum, dass anscheinend das Mathematik-Thema für Vera schon bekannt ist. Für Deutsch auch?
    Kann mir jemand bitte mitteilen, wie das Thema in Deutsch lautet?
    Habe ich etwas verpasst? Oder liegt es daran, dass wir in B-W noch Osterferien haben?
    Danke fürs Antworten.

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