Hallo, gerade habe ich im "Klexer" von "Tinto" gelesen - klingt soweit ganz interessant: "Tinto ist die praktische Umsetzung eines offenen Erstlesekonzeptes. Der Grundgedanke basiert auf zwei Themen: Kinder können sich den Weg i ndie Schriftsprache weitgehend selbstständig erarbeiten, wenn ihnen anregendes Material zur Verfügung steht. Und: Kinder erlernen das Lesen durch Schreiben". Gerade Letzteres ist sehr wichtig für mich, denn an meiner Schule soll ich ja im ersten Schuljahr mit diesem Konzept "Lesen durch Schreiben" arbeiten. Vor ein paar Tagen hatte ich dazu schon einen Beitrag hier ins Forum gesetzt - und von euch auch zahlreiche Anregungen und Tipps bekommen, vielen Dank. Nur nach wie vor stehe ich der Reinform des Reichen-Konzepts sehr kritisch gegenüber, und die Methode von Sommer-Stumpenhorst scheint mir doch sehr aufwendig und unübersichtlich zu sein. Auf den ersten Blick hatte ich einen sehr positiven Eindruck von "Tinto", daher wüsste ich jetzt gerne, wer von euch damit arbeitet oder mal gearbeitet hat, und was ihr für Erfahrungen damit gemacht habt. Vielen Dank und liebe Grüße, Jule
Beiträge von Jule
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Hallo Ringelnatter, danke für den Tipp! Hab mich gerade mal auf der Seite umgesehen, das ist ja alles nicht ganz übersichtlich. Was brauche ich denn dann für die Kinder, wenn ich mit dieser Methode arbeiten würde? Nur die Karteien, die du erwähnt hast, aber keine Schülerbücher oder Arbeitshefte? Gruß Jule
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Hallo, da ich jetzt verbeamtet werde, muss ich mich ab 1.8. privat versichern. Welche Versicherung könnt ihr empfehlen? Hab mich im Internet schlau gemacht und Unterlagen von verschiedenen Versicherungen angefordert... Das war ein großer Fehler, denn mehrmals täglich klingeln nun irgendwelche Versicherungsfritzen bei mir! Ich mach schon gar nicht mehr auf, ist total lästig... Also wenn einer von euch einen guten Tipp hat, bin ich sehr dankbar! Noch eine Frage dazu: Momentan bin ich ja gesetzlich versichert, muss ich dort kündigen? Offiziell gibt es doch diesen dreimonatigen Kündigungsschutz, heißt das, dass ich dann die nächsten drei Monate doppelt bezahlen muss, weil ich noch nicht gekündigt habe? Oder gibt es eine Ausnahmeregelung? Gruß Jule
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ja, wenn du eine Schule kennst, an der du gerne arbeiten würdest... Ich habe mich damals auch anfordern lassen, aber die Schule nur nach Wohnortnähe ausgesucht. Ich hätte sie mir vorher besser angucken sollen... War im Nachhinein ein großer Fehler! Gruß Jule
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Hallo Flip, ja, ich habe auch schon überlegt, die Reichen-Methode zu kombinieren - also auf jeden Fall mit Anlauttabelle arbeiten, aber dennoch die Buchstaben einführen und auch einen Leselehrgang zu benutzen. Auch einen Druckschriftlehrgang möchte ich nehmen, allein für die Hausaufgaben ist das praktisch. Sonst kopiert man sich ja dumm und dusselig! Hast du denn eine Idee, wie ich das den Eltern "verkaufen" könnte - schließlich steht ja die Reichen-Methode als DIE METHODE im Schulprogramm aufgeführt. Gruß Jule
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Also bei uns an der Schule haben fast alle Lehrer die Rettungsfähigkeit. Ich habe die Schulleiterin so verstanden, dass einer aus dem Kollegium dazu kommt, wenn nicht sogar sie selbst...
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Ich würde Stoffmalfarben nehmen. Bei einigen Hobbymärkten ist es doch auch so, dass man als Lehrer Rabatt bekommt, zumindest 3 %. Dann wird das nicht ganz so teuer. Gruß Jule
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Hallo, seit einigen Jahren gebe ich in den Klassen 1-4 Schwimmunterricht, und ich bin nie mit ins Wasser gegangen (was ja auch bei nur einer Aufsichtsperson nicht zulässig ist). Jetzt kam aber meine Schulleiterin auf die Idee, ab nächster Woche andere Aufsichten dazuzuholen, damit ich mit ins Wasser könnte. Sie hat mir das so im Vorbeigehen zugerufen, so dass ich gar nicht richtig darauf reagieren konnte. Jetzt mache ich mir 1000 Gedanken, denn ich WILL NICHT mit ins Wasser! Bisher bin ich sehr gut damit gefahren, die Kinder von Beckenrand aus zu "dirigieren", und es hat noch jeder Schwimmen gelernt. Und im Moment habe ich eine Schwimmgruppe aus dem 3. Schuljahr, da können sowieso alle schwimmen. Warum sollte ich also ins Wasser? Meine Schulleiterin ist sehr bestimmt, was ihre Anordnungen anbelangt, also sie würde es nicht verstehen, wenn ich sage, dass ich nicht ins Wasser gehe - egal welche Gründe ich habe. Habt ihr denn irgendeine Idee, wie ich aus der Sache rauskomme? Kann ein Schulleiter einen Lehrer überhaupt zu sowas verpflichten?? Lieben Gruß Jule
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Ich weiß nicht genau, ob die so heißen... Das ist ein paar Jahre her, dass ich sie bestellt habe, und ich habe die Hülle nicht mehr. Aber auf jeden Fall im DIN A4-Format mit jeweils einem Bild und dazugehöriger Erläuterung. Gruß Jule
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Hallo! Im Auer-Verlag sind Stationskarten erschienen, das sind ungefähr 30 Karten im DIN A4-Format, die man nur noch laminieren muss und dann ohne viele Erklärungen einsetzen kann. Ich verteile in den Schwimmstunden immer 10 verschiedene Karten um das Becken drum herum, und die Kinder sollen dann zu zweit die Übungen machen. Damit sind sie dann auch die ganze Doppelstunde lang beschäftigt! Gruß Jule
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Danke für die ausführliche Antwort... Habe gerade auf der Internet-Seite vom Heinevetter-Verlag nachgesehen, also das Material ist ja schon ziemlich teuer... Und allein wenn jedes Kind dieses Lara-Buch haben muss, dann ist der Elternanteil schon ausgegeben. Klingt einleuchtend, mit den ADS-Kindern. Tja, ich weiß auch nicht so recht, wie ich das Ganze angehen soll - also am besten die Reichen-Methode und zusätzlich noch jeden einzelnen Buchstaben einführen, so im Sinne von Buchstabentagen? Werde an der Schule nochmal nachhören, wie genau ich das machen soll. Lieben Dank erstmal für die Antworten! Gruß Jule
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Hallo, danke für die Antworten! Also es ist so, dass pro Kind 18 Euro zur Verfügung stehen, d.h. insgesamt 450 Euro. Ich habe mal nachgefragt - an der Schule wurde bisher mit "Lara" gearbeitet (das kenne ich gar nicht! Wer kann denn mal kurz erläutern, was das ist?), und einige Lehrer haben auch mit Sommer-Stumpenhorst gearbeitet (Richtig schreiben von Anfang an). Wie letzteres funktionieren soll, weiß ich auch nicht so recht - ich kenne das Konzept nur von den Klassen 3 und 4, zumal es bei Stumpenhorst doch auch eher um das Rechtschreiben geht, oder sehe ich das falsch? Bisher jedenfalls habe ich immer ohne Fibel gearbeitet, dafür aber mit Anlauttabelle und Leselehrgang - aber das kann ich bei der Reichen-Methode wohl vergessen. In einer Veranstaltung an der Uni habe ich Reichen mal kennen gelernt - leider ist das schon ein paar Jährchen her - aber so dunkel erinnere ich mich daran, dass er sagte: "Legen Sie den Kindern die Anlauttabelle auf die Fensterbank, dann arbeiten die von alleine! Zusätzliches Material braucht man nicht, es geht nur um das Schreiben, Schreiben, Schreiben"...
Gruß Jule -
Hallo, nach den Sommerferien bekomme ich auch ein erstes Schuljahr, und ich habe den Elternanteil von 18 Euro zur Verfügung, um Material für Deutsch anzuschaffen. An der Schule wird mit der Reichen-Methode gearbeitet, aber ich habe keine Idee, was ich von den 18 Euro pro Kind anschaffen soll. Spontan würde ich sagen einen Druckschriftlehrgang und einen Leselehrgang sowie Lesemalblätter, aber steht das dann nicht im Widerspruch zu der Reichen-Methode? Wer hat eine Idee und kann mir helfen? Gruß Jule
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