Was "der Wienerwald" ist, habe ich jetzt googeln müssen.
Beiträge von jotto-mit-schaf
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Deshalb habe ich es mir zum Ziel gemacht, dass ich in meinem Unterricht in Physik und Chemie den Anspruch sehr hoch ansetze. Mit anderen Worten, wer bei mir eine 1 erreicht der hat das Fach auch total drauf und wer eine 3 hat, beherrscht das Fach immer noch solide. Kuschelnoten gibt es da einfach nicht, auch wenn das bedeutet, dass der Notenschnitt dann eben recht mies ist.
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Richtig. Und trotzdem bist du für dein Geschreibsel verantwortlich und nicht ich.
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Das haben wir jetzt zu genüge gelesen. Damit bist du ja nun offensichtlich fertig und wir können hier weiter über unterwandernde Nazis reden.
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Äh, jetzt weiß ich nicht, ob du´s gebrauchen kannst, ich schreib´s trotzdem:
Meine Mutter hat als Kind lange Zeit in Kanada gelebt. Sie hat es sich "verkniffen", mit meiner Schwester und mir damals englisch zu reden, weil sie zu dem Zeitpunkt jahrelang (halt bis zum Kindergarten) im Prinzip unsere einzige Bezugsperson war (Vater selbständig und oft erst zum Abendessen zuhause). Ihre Befürchtung (selbst Fremdsprachenkorrespondentin, aber nicht pädagogisch "belastet" wie unsereins hier) war, dass wir mit Deutsch Schwierigkeiten bekommen könnten.
Dafür darf sie sich jetzt bei meinen Kindern austoben. Sie sehen sie (weil ein Haus weiter) beinahe täglich, haben dort englische Bücher, gucken mit ihr die Oktonauten auf englisch und sie unterhält sich mit ihnen so. Für sie ist es vollkommen natürlich, bei Oma auch mal auf englisch zu antworten (meist aber deutsch). Ab und an verlangt die Große dann auch bei uns nach Applejuice, passiert aber selten.
In einen extra Kindergarten würde ich sie nicht stecken wollen, liegt aber daran, dass wir hier op´n Dörp sind und alle Kinder, die hier wohnen und später zusammen auch in die Schule kommen, im gleichen KiGa sind. Da würde ich sie nicht rausrupfen wollen. Davon ab, dass es sowas glaube ich erst in der nächsten großen Stadt (20km in die "falsche" Richtung) gibt. -
Aber es muss vielleicht in der Flohmarktecke nicht wirklich sein.
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Achso, ist ja interessant..
Und wer warnt vor der Gefahr, die von links kommt? Die halte ich persönlich mittlerweile für weitaus gefährlicher. Vor allem auch, weil sie permanent unterschätzt und verharmlost wird.
Ich bin gegen beide Arten von Extremismus, allerdings hat man heutzutage das Gefühl, dass viele auf dem linken Auge blind sind, einfach weil sie panische Angst davor haben, als rechtsradikal abgestempelt zu werden..Hey, dich habe ich schonmal gelesen. Da hast du dich echauffiert, dass andere es nicht gut finden, wenn Nazilieder auf Schulbällen gesungen werden. So vor ´nem halben Jahr. Hast du auch andere Themen?
edit: Und zur Erklärung: Es geht in dem Artikel um rechte Unterwanderung. Da liegt es nahe, sich über rechte Unterwanderung zu unterhalten.
Wenn jemand sich über rasende Autofahrer beschwert (beispielsweise), kommt normalerweise ja auch niemand und mahnt mit erhobenen Zeigefinger, dass auch Pferde gefährlich sein können und man das gefälligst in dem Gespräch thematisieren soll. -
Danke, ich werde das dann die Tage mal mit diesem Sverweis probieren.
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Wäre ich Deutschlehrer, würde ich das lesen lassen.
Ach, nicht nur Experte, was schulische Belange der Primarstufe angeht, sondern auch Koryphäe der Literaturwissenschaften. Ich erstarre immer öfters vor Ehrfurcht. -
http://www.facebook.com/WirSch…5909053695&type=1&theater
Eine Stellungnahme vom Verlag:ZitatWegen der anhaltenden Diskussionen über die Modernisierung von „Die kleine Hexe“ und Missverständnissen, die in diesem Zusammenhang entstanden sind, möchten wir folgende Erklärung geben:
Die Entscheidung des Thienemann Verlags, den Kinderbuchklassiker „Die kleine Hexe“ von Otfried Preußler zu modernisieren, hat einen Diskurs in der Presse und in Internet-Foren entfacht. Zum Teil werden in der Diskussion falsche Behauptungen weitergegeben, die auf einer ungenauen Recherche fußen, weshalb in der folgenden Stellungnahme die Position und Entscheidungsfindung des Verlags noch einmal erläutert werden.Schon seit längerer Zeit beschäftigen wir uns mit dem Gedanken, ob bestimmte Begriffe von Kindern heute noch verstanden werden.
Die kolorierte Neuausgabe von „Die kleine Hexe“ (geplant für Juli 2013) hat den Thienemann Verlag veranlasst, das Wort „Neger“ in „Die kleine Hexe“ zu streichen und auch eine Modernisierung des Textes bezüglich anderer, dem heutigen Sprachgebrauch nicht mehr üblicher Begriffe vorzunehmen. Konkrete Änderungen werden gerade erarbeitet.Wir wollen keine Texte gendern oder Begriffe absurd, aber politisch korrekt, austauschen.
In jener Szene, in der das Wort „Neger“ auftaucht, wird Fasching gefeiert. Otfried Preußler ist dabei wichtig, diese Tradition darzustellen. Die Kinder verkleiden sich auf verschiedene Weise und darunter muss nicht notwendig eine Verkleidung als „Neger“ sein. Der Inhalt der Szene, der Witz und die Intention werden nicht verändert, wenn eine andere, nicht ethnische Verkleidung gewählt wird. Dies ist ein Beispiel für eine behutsame Veränderung, ohne dass dabei die Geschichte verfälscht oder unsinnig gemacht wird.
Niemand hat Otfried Preußler je Rassismus vorgeworfen. Im Kontext der Entstehungszeit waren die fraglichen Begriffe neutral, aber aus heutiger sind sie es eben nicht mehr.
Wir halten eine Modernisierung auch bei anderen veralteten und ungebräuchlichen Wörtern für sinnvoll. Zum Beispiel kennen Kinder das Wort „wichsen“ nicht mehr im Sinn von „putzen“ oder „polieren“. Früher wurden Stiefel eben gewichst. Wenn also im Text steht, dass Kinder „durchgewichst“ werden, erscheint es uns sinnvoll, daraus „verhauen“ zu machen.
Aktuell ist eine Modernisierung nur für „Die kleine Hexe“ angedacht, in der auch nur zwei Kapitel betroffen sind. Änderungen für „Der Räuber Hotzenplotz“, wie mancherorts behauptet wird, sind nicht geplant und momentan auch für keine weiteren Bücher aus dem Thienemann Verlag.
Grundsätzlich werden Textänderungen nie ohne die Zustimmung des Urhebers vorgenommen und wir Mitarbeiter des Verlags gehen nie leichtfertig mit den uns anvertrauten Texten um. Jeder fragliche Begriff wird abgewogen und mit dem Autor besprochen, ob er bleiben soll und muss oder ersetzt werden sollte. Letztendlich obliegt die Entscheidung dem Autor.Weil uns die Texte so wichtig sind, glauben wir, dass sie im Laufe der Zeit bedachtsame Bearbeitungen benötigen. Sie würden sonst für Kinder unverständlich und nicht mehr gern gelesen werden. Zum Beispiel heißt es in den meisten Ausgaben von Grimms Märchen im Rotkäppchen nicht mehr: „Es war einmal eine kleine süße Dirne, die hatte jedermann lieb, der sie nur ansah ...“. Der Begriff „Dirne“ wird heute anders verstanden und wurde deshalb fast überall durch „Mädchen“ ersetzt.
Wir können die sachlichen Argumente, die gegen eine nachträgliche Bearbeitung eines Textes wie „Die kleine Hexe“ angeführt werden, nachvollziehen. Wir führen Argumente an, die uns ebenso wichtig erscheinen.
Wir stehen als Verlag von Kinder- und Jugendliteratur in einer Verantwortung für die von uns veröffentlichten Texte. Auch die Bücher von Otfried Preußler werden häufig schon von Kindern allein gelesen und es ist nicht selbstverständlich davon auszugehen, dass ein Erwachsener dem lesenden Kind Begriffe erklärt oder die Umstände der Entstehung kennt. Nur in den wenigsten Fällen – und sicherlich nicht in der wohligen Vorlesesituation – führen Anmerkungen oder Fußnoten zu schwierigen Begriffen zu einem Diskurs mit Kindern. Deshalb sollte ein Text für Kinder möglichst nicht falsch verstanden werden können. Sprache beeinflusst das Bewusstsein und wo ein diskriminierender Begriff vermieden werden kann, halten wir es für vernünftig ihn wegzulassen. -
Das wird jetzt aber kleinlich.
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Das darf dann nicht fehlen: http://bookshelfporn.com/
Ohhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!
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Hat sich ja so aus der Unterhaltung ergeben. Trotzdem habe ich mal einen Träumethread erstellt: Ich hätte gern ein Bücherzimmer!
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Inspiriert durch den Kein-Arbeitszimmer-Thread kann man ja auch mal träumen. Sowas fände ich toll:
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Stattdessen sieht es so in einer Ecke des Wohnzimmers so aus, weil wir noch kein passendes Regal dort haben. Freizeitlektüre mag ich nämlich nicht im Arbeitszimmer eingesperrt wissen, diese Bücher will ich bei mir haben. Und außerdem mal den Rest, der gezwungenermaßen während der Zeit in der kleinen Wohnung alle paar Monate in Kartons ausgelagert wurde, vom Dachboden befreien. -
Primar klingt halt so prima wichtig.
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Fragen Sie den Frosch, da werden Sie geholfen!
Ich habe stur aus der Anleitung meine Notenspalte übernommen, aber da dürfen keine Anführungszeichen hin.
Falls das jetzt die richtige Zusammenfassung dessen, was ich verstanden habe, war *g* -
Ich bin jetzt ein paarmal über einen Fehler gestolpert, der mich bei meiner Exceltabelle ärgert.
Und zwar gibt es bei der Auswertung der Klassenarbeit eine Spalte, die mir die Endprozente in die Note umrechnet. Das geht sicher eleganter, aber das hier funktioniert:
=WENN(R5>89,9;"1";WENN(R5>74,9;"2";WENN(R5>59,9;"3";WENN(R5>44,9;"4";WENN(R5>21,9;"5";"6")))))
Dann habe ich übereinander die 28 Noten und möchte gerne noch als nettes Extra mir den Klassenschnitt anzeigen lassen.
Also doch MITTELWERT(und hier halt die entsprechenden Felder)
Aaaaaaaber, das Ding weigert sich einfach und behauptet, er könnte nicht rechnen, weil die Division durch Null nicht erlaubt ist (was mir sofort einleuchten würde, wenn da irgendwo eine Null wäre!). Aber da sind doch nur Werte von 1 bis 6.
Oder stehe ich auf dem Schlauch und stell mich gerade fürchterlich blöde an? Dann bitte ich um einen Schubs in die richtige Richtung.
Danke -
Eben, auch Otto-Normal-Pensionär hat ja noch Ordner mit Versicherungen, Beihilfekram etc, willst du die dir etwa ins Wohnzimmer stellen?
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