Beiträge von YorkshireBee

    Hej!
    Teilweise gebe ich urmelli recht. Mein Referendariat ist zwar schon ein paar Jahre her, aber wenn ich mich recht entsinne, hatte ich diese Diskussion (schon oft gesehen, wie kommt das an, wenn schon Vergleiche vorliegen, warum achst du nicht das und das - das kommt doch viel besser an...) mit meiner damaligen Mentorin in Deutsch. Letztendlich habe ich etwas zum Thema Vorgangsbeschreibung gemacht (was die Seminarleiter bestimmt schon 328765 Mal gesehen hatten...), weil ich mich mit dem Thema sicher fühlte, was ich an dem Tag der Prüfung für nicht unerheblich halte. Sicher kann mir der eine oder andere in der Reflexion kommen: Warum haben Sie das nicht so und so gemacht, aber letztendlich muss ich von meiner Stunde überzeugt sein, das so auch verkaufen und es dann in der Reflexion auch so "verteidigen" können. Und ich finde du hast schon wichtige Argumente für deine Stunde genannt, die du im Entwurf (auf den bei uns am Prüfungstag genau geguckt wurde und der nicht wenig mit zur Note beitrug...) gut ausbauen und darlegen kannst.
    Ganz ehrlich? Ich habe nie zu den Zaubertruden gehört, die die absolut geilsten Stunden hingelegt haben, die bis nachts gebastelt haben usw. Ich habe mich im Examen auf die sichere Seite geschlagen - in Deutsch als auch in Sachunterricht und absolut abgelutschte Themen gemacht und trotzdem eine gute Note bekommen! :D
    Wenn du für dich sicher sagen kannst, warum du diese Thema wählen möchtest - und dies ja auch durch deine a, b, c, Aufzählung auch stärken kannst, dann go for it! :)
    Ich wünsche dir alles Gute bei deiner Entscheidung!
    LG, Yorkshirebee

    Wir waren im letzten April mit der ganzen Schule (Klasse 1 bis 4, 72 Schüler:-)) in einem Schullandheim mit großem Waldgelände auf Klassenfahrt. Wir haben teilweise die Zeit als Schule gemeinsam verbracht (Lagerfeuer mit Stockbrot, Rallye über das Gelände, Discoabend...) als auch klasseninternes Programm gemacht. Mit meiner 4. Klasse hatte ich als Programmpunkte z.B. ein Projekt zum Thema Wald (es bot sich einfach an!) und 1,5 Tage Erlebnispädagogik. Aber die Kinder hatten auch sehr viel Zeit zum freien Spiel und haben das auf dem Gelände sehr genossen, sich einfach auszutoben, auf Bäume zu klettern, Verstecken zu spielen etc. Ich war auf dem Gelände schon vor ein paar Jahren mal gewesen und wusste, dass es sich nicht "lohnt" megaviel zu planen. Die Kinder waren abends immer super platt und haben geschlafen wir die Murmeltiere. Ein Wermutstropfen war, dass die Kollegin der 3. Klasse krank wurde und nach Hause fuhr, so dass ich mich, zusammen mit einer PM, um 2 Klassen gekümmert habe. Nichtsdestotrotz habe ich diese Klassenfahrt als wirklich, wirklich (!) entspannt erlebt, da nur selten ein Kind kam und nörgelte. Alle waren - meistens - rundum zufrieden.
    Ich denke, die Mischung macht´s - Programm ja, aber nicht zu überladen.

    Ich hatte jetzt kurz vor den Ferien auch so einen Fall, dass ich das Facebook-Konto einer Schülerin - 4. Klasse - entdeckt habe. Bei Facebook tauchen ja auf der Startseite immer "Leute, die du vielleicht kennen könntest" auf und da war sie dabei. In ihrem Profil gab sie an, dass sie 18 ist und "interessiert an Männern", lange blonde Haare, kecker Blick über die Schulter... Mit der Mutter habe ich telefoniert. Die wusste von dem Account, aber nichts über die Altersangabe und das Interesse..., sicher... Dabei ist sie auch mit ihrer Tochter "befreundet". Nun gibt es das Konto immer noch, sie ist immer noch 18, aber nicht mehr an Männern interessiert. Ich habe mit dem Mädchen gesprochen, ihr gesagt, dass sie vorsichtig sein soll, was sie preis gibt. Wenn sie jemand Unbekanntes doof anmacht, anschreibt, etc. solle sie es sofort einem Erwachsenen melden. Außerdem habe ich das Jugendamt informiert, da die Familie dort auch betreut wird. Die Broschüre, die Gabriele genannt hat, habe ich mir auch bestellt. Überlege jetzt, ob ich für die Eltern meiner 4. Klässler mal einen Elternabend mache...
    Jetzt aber erstmal Ferien!

    Hej,


    ich weiß, dass das Lied auf einer CD zum Liederbuch "Kolibri" ist. Einmal mit Text und ich meine auch als Playback-Version (da will ich mich aber nicht festlegen...). Vielleicht hat ja deine Schule die CDs?
    Es ist ja die Melodie von "Hätt´ ich dich heut´ erwartet". Vielleicht gibt es davon eine Playback-Version?
    Sorry, dass ich etwas unkonkret bin... ;)
    Liebe Grüße, Yorkshirebee

    Ich habe es mir auch gerade mal angeguckt und fände es auch als Geburstatgskalender sehr schön. Es sind ja 13 Puzzlesteine, ich habe aber 13 Kinder in meiner Klasse.
    Weiß jemand, ob man 2 Puzzle miteinander verbinden kann?
    LG, Yorkshirebee

    Hej!


    Ich habe dein Theam einfach mal gegoogelt, da ich immer wieder auf der Suche nach interessanten Experimenten bin.
    Das habe ich gefunden:


    http://www.supra.grundschuldid…n-zucker-und-eiweiss.html
    Da kann man sich auch noch zusätzliche Unterrichtsmaterialien angucken (pdf-Dateien).


    Außerdem gab´s noch das:
    http://www.grundschulernaehrun…n.de/katalog/nachwe01.htm
    Einfach weiter runter scrollen. Da gibt´s dazu ein Experiment. Da steht auch, dass die Stäbchen "Glucolse-Teststäbchen" heißen.


    Ich hoffe, es hilft dir weiter.
    Berichte doch mal, wie es gelaufen ist! :)


    Liebe Grüße, Yorkshirebee

    Hej!


    Als ich im Referendariat (GS, Niedersachsen) war, hatten wir auch zeitweise einen Ein-Euro-Jobber. Der ist hauptsächlich dem Hausmeister zur Hand gegeangen und hat mittags in der Küche geholfen.
    Also, einfach mal nachfragen; es müsste eigentlich gehen :)


    Liebe Grüße, Yorkshirebee

    Hej!


    Bei uns an der Schule wird eigentlich nicht abgeschlossen. Ich allerdings schließe mittlerweile ab, da meine 4. sich einen Spaß daraus machte, heimlich wieder in die Klasse zu schleichen, die Fenster zu öffnen und da immer lustig rein- und rauszuklettern 8| Mein Klassenraum liegt im Erdgeschoss (eher "Hochparterre" ;) )und ist nicht direkt im Blickfeld der Aufsicht führenden Lehrkraft (man muss halt immer mal um die Ecke gucken). Da wir so klein sind, hat immer nur eine Lehrkraft Aufsicht, also ließ sich das gut ausnutzen.
    Nun schließe ich ab, also, müssen alle raus, und die Fenster bleiben in der Pause nur gekippt...


    Gruß, YB

    "Auf alle Fälle bin ich schon sehr gespannt und freue mich riesig!"


    Ja, das kannst du auch! Wie ich dich beneide - ich würde so etwas auch sofort nochmal machen!!!


    Ich wünsche dir alles Gute und eine tolle Zeit!


    LG, Yorkshirebee

    Hej Josh,


    zu deiner Frage nach den ersten Stunden:
    Es tut mir wirklich Leid, aber ich kann mich, weil es ja schon so lange her ist, nicht mehr richtig erinnern... Ich weiß nur noch, dass einige Lerngruppen, die von einer bestimmten Lehrerin unterrichet wurden, ziemlich gut auf mein Kommen vorbereitet waren. Die hatten sich im Vorfeld Fragen überlegt und hatten eine Deutschlandkarte aufgehängt, so dass ich ihnen zeigen konnte, wo ich herkam. Andere (die einer anderen Lehrerin zugeordnet waren) hatten sich nichts überlegt. Ich habe ein bisschen von mir erzählt, Fotos gezeigt etc.
    Die Namen der Mädchen habe ich dann erst nach und nach in den Kleingruppen gelernt - das hat für mich mehr Sinn gemacht, als in 12 Stunden 12 Vorstellungsrunden mit gefühlten 30000 Namen zu machen! :)


    LG, YorkshireBee

    Hej Josh,´


    zunächst einmal: Freu dich, dass du eine so wertvolle Erfahrung wirst machen könenn! Das wird bestimmt eine tolle Zeit, die dir viel Sprachsicherheit und schöne begegnungen bescheren wird.


    Ich selbst war vor über 10 Jahre nach meinem Grundstudium als Fremdsprachenassistentin in England und habe diesen Schritt nie bereut. Ich war an einer Mädchenschule mit Mädchen von 10 bis 17 in der Nähe von Leeds und war im Großen und Ganzen recht gerne dort. Allerdings war das Klientel dort nicht immer einfach. Die Akzeptanz war nicht immer gleich groß und gegeben, zum einen, weil die Mädchen wussten, dass ich noch keine "fertige" Lehrerin bin. Zum anderen haben einige das Fach Deutsch echt gehasst wie die Pest (es war das kleinere Übel zu Französisch...) - und mich dann gleich mit :P Aber mit den meisten Mädchen bin ich sehr gut zrecht gekommen udn hatte sie schnell ins Herz geschlossen :)


    Eigentlich hatte ich eine Mentorin an die Seite gestellt bekommen, also eine Deutschlehrerin, an die ich mich mit allen Fragen wenden konnte. Diese erkrankte aber nach wenigen Monaten schwer und kehrte während meines Aufenthalts auch nicht mehr zurück. Ihre Deutschstunden wurden dann von wechslenden Vertretungslehrern übernommen, was der Atmosphäre nicht besonders gut getan hat. Es wurde dann wesentlich besser, als 2 Referendarinnen zu uns kamen, von denen eine auch Deutsch unterrichtete.


    Was ein wenig problematisch war, war mein Stundenplan. Ich hatte 12 Unterrichtsstunden in der Woche und bin mit unterschiedlichen Lehrern in 12 Lerngruppen gewesen, so dass ich die Mädchen selten gesehen habe. Es sollte halt in so vielen Gruppen wie möglich von mir profitiert werden (das hört sich vielleicht ein wenig doof an, war aber so). In den Stunden habe ich bei den jüngeren Schülerinnen oft mit Kleingruppen gearbeitet. Ich hatte entweder eine Auftrag von der Lehrkraft bekommen oder hatte in vorheriger Absprache etwas vorbereitet. Je nachdem, ob sie Deutsch gern mochten, haben sie gut oder eher weniger mitgearbeitet. Die, die nichts gemacht haben, durften dann auch einige Zeit nicht mit mir arbeiten. Die Lehrerinnen haben es schon so hingestellt, dass es ein Privileg ist, bei mir in einer Kleingruppe zu sitzen und wer das nicht schätzt, muss eben Bucharbeit machen - Pech... Mit den älteren Schülerinnen habe ich oft Einzelarbeit gemacht, was sehr effektiv war, weil die wirklich etwas in Deutsch erreichen wollten (z.B. GCSE).


    So, das ist jetzt ziemlich viel, aber vielleicht hilft es dir ein wenig!? Ich muss mal sehen, ob ich noch meinen Erfahrungsbericht auf dem PC habe. Wenn du magst, könnte ich ihn dir noch schicken, auch wenn es nicht "dein" Land und es schon so lange her ist :)


    Liebe Grüße, Yorkshirebee

    Ich fühle mich an meiner Schule auch nicht super wohl, aber es ist eine Grundschulstelle und die sind in Nds manchmal recht rar bzw. es ist schwierig da ran zu kommen. Da denke ich oft, dass ich auf hohem Niveau klage. Eine Freundin wartet schon 3 Jahre auf ne feste Stelle.
    Also, bewirb dich. Dann hast du nen Fuß in der Tür und kannst in ein paar Jahren immer noch weiter gucken.
    Und Schmeili hat recht: Du weißt nicht, was dich sonst erwartet!

    Ich musste glatt nochmal nachlesen, was ich genau bei der Arbeit gemacht habe - ist schon etwas her...
    Zuerst habe ich in der Arbeit außerschulische Lernorte theoretisch beschrieben: Definition Außerschulischer Lernort, Anforderungen an außerschul. Lernort, Ablauf außerschulische Lernens etc.
    Dann gabe es in der Einheit selbst Stunden, wo wir "theoretisch" etwas erarbeitet haben, z.B. Stockwerke des Waldes, Tiere und Pflanzen im Wald, Nahrungsketten, die Kiefer (exemplarisch) als Lebensraum... Auf den Unterrichtgängen haben die SuS dann mit Hilfe von Aufträgen den Wald erkundet, haben beobachtet, gezeichnet, gemeinsam haben wir die Stockwerke zugeordnet und typische Pflanzen bestimmt. Den Abschluss der Einheit bildete eine Ausstellung zum Thema Wald.
    Das jetzt nur mal so grob. Ich kann dir sonst auch nochmal was per PN schicken, wenn du möchtest - das Inhaltsverzechnis, den Theorieteil, die Literatur oder so. Ich muss aber auch dazu sagen, dass meine Arbeit nur mit "befriedigend" bewertet wurde - was ich damals total s...eiße fand... :rolleyes:


    Meld dich, wenn du noch etwas brauchst!

    Also, ehrlich gesagt - auch wenn ich jetzt das Weichei in der Runde bin: Ich bin schon nach einem Jahr traurig die 4. Klasse gehen zu lassen und es war noch nicht mal meine eigene! ;( Ich bin erst seit einem Jahr an meiner einzügigen Schule und hatte in der 4. sehr viel Fachlehrerunterricht (8 Stunden / Woche). Zeitweise habe ich die Klassenlehrerin "ersetzt". Auch wenn sie manchmal furchtbar anstregend waren, sind sie mir sehr ans Herz gewachesen, da wir auch viele schöne Momente erlebt haben.
    Ich "fürchte" schon ein bisschen den Abschied am Mittwoch - ich muss bestimmt weinen. :heul: Abschied kann ich noch nicht so gut...

    Hej,


    es gibt hier in Oldenburg an der Uni die RÖSA - Regionale Ökologische Sachunterrichts-Lernwerkstatt. Dort kann man zu allen möglichen Themen Kisten für den Sachunterricht aussleihen. Guck mal auf der Homepage - da steht auch was Theoretische.


    http://www.roesa.uni-oldenburg.de/index.html


    Astrid Kaiser :flieh: hat zu den Kisten auch Bücher herausgegeben: "Praxisbuch handelnder Sachunterricht, Band 1-3" Da sind die Themenkisten beschrieben und evtl. gibt´s da auch Theorie...?


    Es gibt auch ein Handbuch "Methoden im Sachunterricht" von Dietmar von Reeken. Vielleicht findest du da auch noch was.


    Good luck, luv, YB

    Hej,


    ich würde mit den Kindern erstmal klären, was ein Experiment ist (etwas probieren, etwas herausfinden..) und mit ihnen Regeln zum Experimentieren besprechen. Die könntest du ja auch auf einem Plakat festhalten udn immer wieder - wenn ihr mal wieder experimentiert - benutzen (oder ständig in der Klasse hängenlassen - je nach Platz etc.).


    Benutzt ihr in SU ein Lehrwerk? Da gibt es auch häufig Experimente, die man mal von dem eigentlichen Thema loslösen kann.


    Du kannst ja auch mal "Experimente" bei Amazon eingeben. Da werden dir viele gute Bücher gezeigt. Oder du guckst mal in der Stadtbücherei.


    Als Einstiegsexperiment würde sich z.B. "Schwimmen und sinken" eigenen. Da brauchst du auch nicht unbedingt ein Thema drumherum. Zuerst gemeinsam mit den Kindern bei einigen Gegenständen vermuten, ob sie schwimmen oder sinken, dann probieren und dann in Kleingruppen weitermachen. Dabei tragen die Kidner ihre Ergbenisse in eine Tabelle ein.


    Vielleicht findest du hier noch etwas:


    http://kidsweb.de/experi/experinh.htm


    http://www.physikfuerkids.de/


    Viel Spaß beim Experimentieren!
    LG, YB

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