Wenn du das Thema Kleidung und Klima mit dem Aspekt der Nachhaltigkeit verknüpfst, gibt es da durchaus eine ganze Menge an Denkansätzen und Materialien. Das ganze wird oft am Bsp. einer Jeans oder eines T-Shirts aufgearbeitet.
Die Mehrdimensionalität des Nachhaltigkeitsansatzes (ökologische - ökonomische - soziale Dimension) weitet das Thema auf. Das kann - wenn ihr sehr eng am Klima bleiben wollt bzw. müsst - nachteilig sein. Ich finde dagegen, dass es dadurch eher interessanter weil komplexer wird und deiner älteren Zielgruppe damit auch eher entspricht.
Ich würde mich auch mal mit einem Geo-Lehrer besprechen. In der Mittel- und auch Oberstufe kann das nämlich durchaus Thema im Unterricht sein.
Der "Ökologische Rucksack" oder das MIPS-Konzept fallen mir in diesem Zusammenhang dann gerade noch ein. Dabei handelt es sich um Bilanzierungskonzepte, mit denen der Ressourcenvebrauch bei der Produktion und Nutzung eines Gutes (also z.B. von Kleidung) erfasst werden soll. Da sich der Ressourcenverbrauch ja unmittelbar auf das Klima auswirken kann, gäbe es hier ebenfalls eine thematische "Brücke".