Beiträge von Schubbidu

    Ein sehr umfassend ausgearbeitetes Konzept, dass sehr stark auf Anreize bzw. Belohnungen für positives Verhalten setzt, wurde von Grüner und Hilt ausgearbeitet. Dargelegt ist das ganze ein einem Buch mit dem Titel "Bei Stopp ist Schluss!"


    Als "Einzelkämpfer" kommt man hier aber nicht besonders weit. Hilts Konzept basiert sehr stark auf einem abgestimmten Vorgehen möglichst vieler Kollegen und Kolleginen, die die betreffende Klasse unterrichten.


    Bei Bedarf könnte ich das noch ausführlicher darstellen, da ich selber schon danach gearbeitet habe. Bin aber gerade in Eile und belasse es deshalb erstmal bei diesem Hinweis.

    Mir gings bis zum Halbjahreswechsel auch so: 8. Klasse in der 8. und 9. Stunde.
    Die Zustände waren zum Teil ähnlich. Oft konnte ich mit denen aber auch richtig gut arbeiten. Ich habe allerdings ziemlich schnell den Gedanken an den Nagel hängen müssen, das Curriculum vollständig durchzugehen.


    Wenn du einen guten Draht zur Klasse hast, könntest du gelegentlich kleine motivierende Deals eingehen. Nachdem z.B. insbesondere die Jungs an einem Tag einfach nicht mehr still halten konnten, habe ich der Klasse kurzerhand angeboten einmal ums Schulhaus zu joggen. Bedingung: Danach wird nochmal mit Konzentration gearbeitet. Die Jungs waren begeistert und danach gings tatsächlich noch ganz gut weiter.


    Alternativ gibts ja auch ne ganze Menge an Bewegungs- und Entspannungsübungen, die sich im Klassenzimmer in kurzen Unterrichtspausen praktizieren lassen. Sportlehrer oder auch "Theatermenschen" können einem da nach meiner Erfahrung oft interessante Dinge vermitteln.

    Also auf Literatur kann ich jetzt gerade nicht verweisen, spontan fällt mir aber folgendes ein:


    Ich finde den Unterschied zwischen inhaltlichen und kompetenzorientierten Lernzielen gut und hilfreich.


    Die inhaltlichen Lernziele ergeben sich im wesentlichen aus der fachwissenschaftlich-didaktischen Analyse des Themas:
    Was ist essenziell am Thema (Basisbegriffe)? Was soll schlussendlich an Faktenwissen und Zusammenhängen inhaltlich bei den SuS hängen bleiben?


    Bei den kompetenzorientierten Lernzielen lassen sich bspw unterscheiden:


    - Methodenkompetenz: Welche Methoden (Stichwort: Lernen lernen) lassen sich anhand des Stoffes besonders gut vermitteln?


    - Sozialkompetenz: Welche sozialen Kompetenzen könne die Schüler anhand der Beschäftigung mit dem Stoff erwerben? Bsp. Politikunterricht: Hier könnte man z.B. den Erwerb von politischer Handlungsfähigkeit oder Konfliktfähigkeit als Sozialkompetenzen und damit als übergreifende Lernziele formulieren.


    - Kommunikationskompetenz...


    - ...


    Zu berücksichtigen wären dann bei der Lernzielformulierung natürlich noch die Altersgruppe sowie andere, den Lernprozess bestimmenden Einflussfaktoren. Lernziele lassen sich außerdem von ihrem Niveau her differenzieren. Man könnte also zwischen Minimal- und Maximalzielen unterscheiden.

    Vielleicht hilft das weiter.

    Viele Anbieter haben die für uns so wichtige DU-Klausel in den vergangenen Jahren aus ihren Vertragswerken entfernt. Andere haben die DU-Klausel eingeschränkt. Z.T. nähern sich die Bedinungen dann denen einer normalen BU an. Man muss also vor Vertragsschluss genaustens hinschauen.


    Grundsätzlich unterscheidet man zwischen eingeschränkten und uneingeschränkten (auch 'echte') Dienstunfähigkeitsklauseln. Bei der Auswahl einer DU-Versicherung sollte man darauf achten, dass die DU-Klausel möglichst uneingeschränkt formuliert ist.
    Die Unterschiede werden z.B. hier beispielhaft beschrieben: http://www.richterdienst.de/du-info1.html


    Meines Wissens gibt es derzeit nur einen einzigen Anbieter, der eine vollständig uneingeschränkte DU-Klausel im Vertrag stehen hat.

    Zitat

    Original von Schubbidu
    Um ELSTER nutzen zu können, brauchst du übrigens so oder so einen "Software-Schlüssel" um dich zu autentifizieren. Der offizielle Begriff fällt mir gerade nicht ein.


    Hab nochmal schnell nachgeschaut. Der offizielle Begriff ist "elektronisches Zertifikat". Wobei auf der Homepage darauf hingewiesen wird, dass das Verfahren freiwillig sei. Ich bin mir also nicht ganz sicher, ob du das Zertifikat für den Onlineversand zwingend benötigst.
    https://www.elster.de/eon_home.php

    Ein entscheidender Vorteil des ELSTER-Verfahrens ist, dass du eben nicht mehr jeden kleinen Nachweis mitschicken musst. Die Unterlagen für die Werbungskosten habe ich z.B. nicht mitgeschickt und sie wurden auch nicht nachgefordert (ich beziehe mich auf 2007).


    Ich würde dir ja empfehlen, eine kommerzielle Steuersoftware zu kaufen. Aus meiner Sicht lohnt sich das auf jeden Fall. Ich habe dank meiner Software einiges an Steuern mehr zurückerstattet bekommen. Mit Sicherheit deutlich mehr, als mich die Software gekostet hat.


    Ein gutes Programm lotst dich eben auch schrittweise durch den Versandprozess. Mir wurde bspw. nochmals klar aufgelistet, was ich per Post verschicken muss und was nicht.


    Um ELSTER nutzen zu können, brauchst du übrigens so oder so einen "Software-Schlüssel" um dich zu autentifizieren. Der offizielle Begriff fällt mir gerade nicht ein. Auf den ELSTER-Web-Seiten steht aber alles wesentliche dazu.

    Ich kann das nur bestätigen: Dienstunfähigkeitsversicherungen sind - insbesondere im Ref und in den Anfangsjahren - extrem sinnvoll!


    Ich habe das kurz vor Ende des Refs am eigenen Leibe erleben dürfen, wie schnell die Gefahr einer Dienstunfähigkeit eintreten kann. Ich wünsche niemanden in solch eine Situation.


    Wenn du bereits Familie mitzuversorgen hast oder nicht ausschließen willst, dass das in den kommenden Jahren der Fall sein wird, gewinnt die DU noch weiter an Bedeutung. Wie schon andere angesprochen haben, ist gerade in den Anfangsjahren keine Absicherung von Seiten des Staates gegeben. Die dann nach 5(?) Jahren einsetzende Grundsicherung reicht eben nicht aus um den Lebensstandard auch nur ansatzweise zu halten und wird auch nur in kleinen Schritten Jahr für Jahr erhöht. Bis du auf eine akzeptable Höhe an Bezügen im Fall einer DU kommst, vergehen also viele Jahre.


    Schau mal über die Suchfunktion nach älteren Beiträgen. Das Thema wurde hier schon öfters angesprochen.

    Zunächstmal eine Frage: Befindest du dich derzeit noch im Angestelltenverhältnis und dort in einer Probezeit?


    Dann endet diese Probezeit mit deiner Verbeamtung.


    Allerdings wirst du, so wie ich dass kenne, nicht sofort auf Lebenszeit verbeamtet. Zunächst erhältst du die "Verbeamtung auf Probe". Wie lange diese Phase dauert, hängt u.a. von den Gutachten deines Direktors (erneute Unterrichtsbesuche usw) ab. Die genauen "Grenzwerte" (Noten im Gutachten) die man erreichen muss, habe ich gerade nicht im Kopf.


    Zur Versetzung:


    Meines Wissens laufen alle Versetzungsanträge über den Dienstweg ans RP. Dein Direktor bekommt also ganz sicher von deinem Versetzungsantrag etwas mit.


    Sich einfach mal schulschaft auf eine andere Stelle zu bewerben, ohne die Versetzung zu beantragen, geht als Beamter meiner Meinung nach mit Sicherheit nicht. Wie die Regelungen bei Angestellten aussehen, weiß ich nicht.

    Spontan wärend dem Frühstück: Du könntest dir z.B. den Text einer Urlaubspostkarte überlegen, in dem der Schreiber die Begriffe Wetter und Klima nicht richtig verwendet. Oder ein fiktives Gespräch nach dem Motto: "Wie wird denn das Klima morgen?"


    Thema der Stunde wäre dann der Unterschied zwischen Wetter und Klima. In diesem Zusammenhang kann man dann auch die messbaren Klimaelemente im weiteren Verlauf der Stunde ansprechen.

    Also ums konkret zu machen: Detaillierte Aussagen kann ich nur über Garmin-Geräte machen. Nach allem was ich damals (zu meiner Zeit als Verkäufer) über Kunden, Zwischenhändler und Tests mitbekommen habe, bietet Garmin aber auch in Punkto Geräteausstattung, Zuverlässigkeit, Service und Zubehör in Relation zum Preis in der Regel das Optimum.


    Die allerneusten Modelle von Garmin (Oregon-Serie) mit Touchscreen kenne ich nicht.


    Empfehlen kann ich einige Geräte aus der eTrex-Reihe.


    Erstmal zum Bedarf. Als Mountainbiker willst du schnell navigieren können und nicht an jeder Weggabelung anhalten müssen. Das ermöglichen dir aber nur Geräte mit integrierter Karte.


    Wichtig ist, dass du zwischen den sog. Basiskarten und Topographischen Karten (TK) unterscheidest. Die Basiskarten befinden sich serienmäßig in vielen Geräten. Zum Navigieren auf Wander- bzw. Radwegen sind diese völlig ungeeignet!
    Du brauchst also ein Gerät, dass TKs darstellen kann. Nur hier hast du Wanderwege, Höhenlinien und andere wichtige Angaben drin, die du aus Wanderkarten auch kennst.


    Die TKs musst du i.d.R. zusätzlich erwerben. Diese CDs oder DVDs sind auf den ersten Blick sehr teuer (120-300 Euro je nach Gebiet). Wenn du weißt, wie aufwändig die Digitalisierung und Pflege der Datenbestände ist, relativiert sich der Preis.


    Schließlich sind für den sportlichen Radfahrer Höhenprofile eine schöne Sache. Diese Funktion bieten dir nur Geräte mit barometrischem Höhenmesser. Mit der GPS-Peilung bekommst du zwar auch eine Höhenangabe, diese ist aber meist ziemlich ungenau und deshalb für sowas ungeeignet.


    Ein Gerät, dass beide angesprochenen Funktionen bietet, wäre das eTrex Summit oder das das eTrex Vista. Beide Geräte bekommst du für knapp unter 200€ (Straßenpreis). Ich würde allerdings zum Vista greifen, da es umfangreichere Funktionen bietet.


    Einen schönen tabellarischen Vergleich kannst du dir bei Garmin auf der Homepage anzeigen lassen.

    Ich würde die zukünftige Lage nicht so positiv einschätzen, wobei sich mein Infos schwerpunktmäßig auf BW und die Gymnasien beziehen.


    Zunächst mal: Wenn ich mir so die mir besser bekannten Kollegien anschaue, haben die sich in den vergangenen Jahren bereits dramatisch verjüngt. Aus meiner Sicht ist ein großer Teil der Pensionierungswelle also schon rum.


    Bis zu den G8/G9-Doppelabijahrgang bleibt der Bedarf wohl noch recht hoch. Danach fällt aber ein kompletter Jahrgang an Schülern weg. Gleichzeitig sinken demographisch bedingt die Schülerzahlen in den meisten Regionen weiter ab.


    Auch das Regierungspräsidium hier vor Ort gibt offiziell entsprechend düstere Progrosen für die Einstellungsrate in der nicht mehr fernen Zukunft ab. Mit der aktuellen Mangelsituation hat das nichts zu tun.

    Zitat

    Original von kleiner gruener frosch
    P.S.: Okay, 2-Geräte-Lösung stimmt nicht ganz. Als "Immer-dabei-Arbeiter" nutze ich noch den Palm-PDA, den TX. ;) (siehe schubbidus Beitrag)


    Auch ich arbeite mit drei Geräten: PC für lange "Sitzungen", Notebook als mobiles Archiv und Alleskönner, Palm für die Noten- und Terminverwaltung.


    Mein Notebook werde ich allerdings mit Sicherheit im kommenden Jahr gegen ein noch mobileres Netbook austauschen.


    Jetzt fehlt mir zu meinem Glück nur noch ein handygroßer Minibeamer. Bis die für ein taghelles Klassenzimmer taugen, werden aber wohl noch einige (wenige) Jahre vergehen...

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