Ganz spontaner Einfall meinerseits: Konstruiere doch eine Geschichte. Alle Welt ekelt sich vor Asseln aber da ist einer, der will sie züchten (vielleicht fällt dir ja noch ein abstruser oder auch sinnvoller Grund ein). Problem wäre aber, dass er eben noch nicht weiß, was Asseln mögen.
Beiträge von Schubbidu
-
-
Ich kenne das Problem und denke, die Ursachen können vielfälltig sein.
Bei mir war es der Treiber des Kartenlesers. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass die Hardware-Qualität der Karte und/oder des Lesers auch eine Rolle spielen kann.Hast du es mal mit einer anderen Karte (anders Fabrikat) versucht?
Wird die Karte (wenn das Problem auftaucht) als Laufwerk im Arbeitsplatz erkannt? -
Ok Meike, danke für die erklärenden Worte. Die Grenze, ab wann Vermutungen zu Tatsachen werden, lässt sich sicherlich diskutieren. Für mich persönlich sind hier die Würfel jedenfalls gefallen...
-
Mal abgesehen davon, dass ich Vananas Strick-Aussage ebenfalls nicht gut heißen kann, bin ich ihr doch dankbar für den Hinweis bezüglich des Psoidonyms.
Insofern teile ich an dieser Stelle Meikes Meinung auch nicht, es handle sich um reine Spekulation über die Gesinnung. Bei Gericht werden Menschen auch gelegentlich aufgrund einer Indizienkette verurteilt, ohne dass es einen eindeutigen Beweis gibt. Im konkreten Fall reichen mir die Indizien völlig aus.
Offensichtlich wird hier und im verlinkten Forum mit einer sehr intelligenten und hinterhältigen Strategie versucht, einen Keil zwischen das virtuell anwesende Kollegium zu treiben. Vielleicht ist der Kollege aus NRW(?) dabei tatsächlich nur Mittel zum Zweck. Ob es diesen üblen Fall des Mobbings, wie er im verlinkten Forum beschrieben wird, tatsächlich gibt, kann ich nicht beurteilen - Zweifel bleiben allerdings. Sicher scheint mir nun aber, dass dieser Fall hier von Personen mit einer ideologisch eindeutigen Zielrichtung missbraucht wird. Von Zufällen kann ich hier nicht mehr ausgehen, deswegen spreche ich auch von Indizien.
Was nach meinem Eindruck damit erreicht werden soll, ist folgendes:
- Empörung über das Verhalten der mobbenden Kollegen und der verbal und körperlich gewalttätigen Schüler.
- Verknüpfen dieses Verhaltens mit den Attributen "migrationshintergrund" und/oder "politisch links stehend".
- Solidarisierungseffekt und dabei schleichende Übernahme der vermeintlichen Einsicht, dass eines Multikulturelle Gesellschaft eben nicht funktioniert, das Boot eben doch voll ist, usw. usw.So, jetzt könnt ihr mich als Verschwörungsteorethiker bezeichnen. Macht euch einfach selbst ein Bild.
-
Auch ich habe schon Schüler wegen eines gravierenden Regelverstoßes am vorletzten Tag aus dem Ausland wieder nach Hause geschickt.
Zentral ist, dass du dir im Vorfeld von den Eltern schriftlich bestätigen lässt, dass sie alle Kosten für die vorzeitige Heimreise zu tragen haben. Ab einem bestimmten Alter kann der Schüler auch allein in den Zug/Bus gesetzt werden. Auch dass muss natürlich vorher mit der Schulleitung abgesprochen worden sein und die Eltern müssen darüber in Kenntnis gesetzt werden.
Ganz wichtig ist außerdem, dass sich die Aufsichtspersonen im Vorfeld der Reise auf eine Linie bringen. Daran scheitert es nämlich auch oft.
-
Also ich denke, so lange dein Chef nicht eine konsequente Haltung zu der Sache einnimmt, hast du wirklich einen schlechten Stand. Ich würde versuchen möglichst viele Kollegen und Kolleginnen hinter mich zu bringen und dann das Problem kollektiv angehen.
-
Um es gleich vorweg zu schicken: von BWL und RW habe ich keine Ahnung. Dennoch versuche ich mal mit einigen Anmerkungen. Vielleicht hilft es weiter, vielleicht auch nicht. Ich schreibe einfach mal alles nieder, was mir so spontan einfällt.
Also mir haben im Ref und auch später die didaktischen Prinzipien des Politikunterrichts sehr geholfen (und nicht nur im Fach Politik/Gemeinschaftskunde). Zentral ist hier ein schülerorientiertes und problemlösungsorientiertes Vorgehen. Beide Aspekte führen dazu, das sich im Idealfall ein recht hoher Anteil von SchülerInnen aktiv mit dem Stoff auseinandersetzen möchte.
Das Problem sollte möglichst kontrovers sein. D. h. es sollte unterschiedliche Meinungen bzw. Lösungsansätze geben. Ist das der Fall, kannst du methodisch sehr vielseitig arbeiten. Eigentlich steht dir dann wahrscheinlich fast das gesamte methodische Repertoir der gesellschaftswissenschaftlichen Fächer zur Verfügung. Es bieten sich dann bspw. Debatten über das Für und Wider einer bestimmten Lösung an. Du kannst bei kompexeren Problemen die Inhalte in arbeitsteiligen Gruppenarbeiten oder durch ein Gruppenpuzzel erarbeiten lassen.
Zu bestimmte Themen eigenen sich auch Lernzirkel. Manches lässt sich vielleicht auch sehr praktisch Erfahren. Ein Mathe-Kollege von mir im Ref ließ seine Mittelstufen(!)schüler z.B. zum Zweck der Kurvendiskussion mit Bobbycars durch den Schulhof fahren.
-
Zitat
Original von Vanana
Ich drücke dir sowas von die Daumen!!!Und morgen werfe ich meinen Schlüssel für dich über die rechte Schulter.
HALT! Nicht dass du ihn danach wieder suchen musst.
Sachen gibts, die gibts garnicht...
-
Wir fahren einen VW-Bus T4 Allstar TDI. Gerade auf Reisen ist es so ziemlich das komfortabelste und praktischste Auto, dass ich mir vorstellen kann. Wo kann man schon problemlos während der Fahrt von der hinteren Sitzreihe (=Kinder) auf den Beifahrersitz wechseln?
Der Verbrauch hält sich auch in Grenzen. Wenn ich gesittet fahre, komme ich auf rund 8 Liter Diesel auf 100km.
Nachteil sind natürlich ganz klar die Anschaffungskosten, hohen Steuern, teuren Reperaturen etc.
-
Vielen Dank für euer Mitgefühl. Bei einem sehr renomierten Datenretter hatte ich nach einigem Verhandeln sogar ein Angebot zum Pauschalpreis von 500€ bekommen. Im Vergleich zum dem was Hawkeye gezahlt hat ist das natürlich fast geschenkt. Ich habe eine Nacht drüber geschlafen und dann abgelehnt. Wenn ich darüber nachdenke, was ich mit 500 Euronen so alles schönes machen kann, ist es mir das einfach nicht wert.
Einen Vorteil hat das Ganze. So ein neu aufgesetztes System ist einfach was feines...
Grüße,
Schubbidu -
Schlimmer hätte es kaum kommen können. Sonntag, letzter Ferientag, Unterricht für fast eine Woche im Kasten und dann plötzlich - KLACK, KLACK, KLACK, KLACK... Festplattencrash!!
Also ich bin natürlich selber schuld aber die vergangenen zwei Jahrzehnte PC-Erfahrung fast ohne jeglichen Datenverlust haben mich leichtsinnig gemacht. Gesichert habe ich meine Daten jedenfalls seit gut einem Jahr nicht mehr. Eigentlich idiotisch.
Eine Datenrettung im Labor kostet einen hohen dreistelligen Betrag, im Zweifel kann er auch schnell vierstellig werden. Kommt auf den Schaden an. Ich habe deshalb heute entschieden, die Daten abzuschreiben. Seufz.
Macht also nicht den gleichen Fehler und sichert immer schon brav eure Datenbestände.
Verzweifelte Grüße,
Schubbidu -
Ich antworte mal etwas grundsätzlicher. Im Gemeinschaftskundeunterricht spielen wird ja sehr oft diskutiert. Einige didaktische Prinzipien helfen bei der Themenauswahl:
- Schülerorientierung - Das Thema sollte am Alter und den Interessen der Schüler orientiert sein.
- Kontroversität - Versteht sich hier eigentlich von selbst. Es sollte halt ein Thema sein, dass auch innerhalb der Schülerschaft möglichst kontrovers diskutiert wird.
- Aktualität
- Problem(lösungs)orientierung - Es sollte ein Problem im Mittelpunkt stehen, auf dessen Lösung hingearbeitet werden kann.
Die von Rolf genannten Themen erfüllen diese Rahmenbedingungen bspw. sehr gut.
-
Zitat
Original von klöni
Die wiederum wird mir dann mitteilen, dem Wunsch der Mutter nachzukommen
Zwischen 'mitteilen' und 'anweisen' gibt es ja einen entscheidenden Unterschied. Ich würde mich hier im Zweifel auf meine pädagogische Freiheit berufen und die 'Empfehlung' des Chefs eben als solche nehmen und mehr auch nicht.
-
Hm, hier scheinen ja einige das Rotationsverfahren zu bevorzugen. Ich habe aber gerade im vergangenen Jahr immer wieder die Erfahrung gemacht, dass bei Klassen, die prinzipiell stärker zur Unruhe neigen als andere, auch das Rotieren immer wieder aufs Neue Unruhe schafft. Hier halte ich eine weitgehend starre Sitzordnung für deutlich sinnvoller.
Als Lehrer, der aufgrund seiner Fächerkombi pro Jahr z.T. an die 300 Schüler unterrichtet, finde ich das Rotieren noch aus einer anderen Sicht problematisch. Das Lernen von Namen wird mir persönlich dadurch nämlich erheblich erschwert. Ich gebe aber gerne zu, dass mir das auch ohne Rotation immer sehr schwer fällt...
-
Zitat
Original von Meike.
Mit den Schülern mal den Unterricht verlassen und ein Grundsatzgespräch führen, wäre das erste was ich täte: und zwar nicht die Rede zur Lage der Nation, sondern die ehrliche Frage: woran liegt's? (Kann ja jeder mal für sich anonym auf Kärtchen schreiben, die man dann durchgeht und sich gemeinsam Lösungsstrategien überlegt. (Ich habe dazu einen Beratungsbogen entworfen, den ich dir mal zumailen kann, wenn du willst).
Gruppenarbeiten etwas ausdehen, ganz eng begleiten (i.e. rumgehen, zuhören, anspornen!) und ganz, ganz viel loben: "I see that you can communicate quite well in English in this group! Very good! Keep going! And also choose two speakers who will present your ideas in a few minutes!" Dann gar nicht aufs Melden warten, sondern gleich fragen, who the speakers are.
Ich hab bei einem stillen Kurs, der sich selbst nicht zu helfen wusste, auch schonmal gute Erfolge gehabt mit dem "Abschaffen der Meldungen". Dann war einfach jeder dauernd dran - ich habe einfach mit ihnen gesprochen, als wären wir in der Kneipe: So, XY, what did you think about the speaker's attitude towards...?" No idea? I am sure you have one ... Z are you of the same opinion? Why? A, can you add to that? What about... ?" Das ging zackzack und da jeder jederzeit drankam und man sich nicht auf die Melder verlassen konnte, war das Eis dann irgendwann gebrochen. Wichtig war da, keine oder kaum Spontanfragen zu stellen, sondern jeder Debatte eine Partnerarbeit vorzuschalten, damit die Schüler die Sache in Teilen oder den Ansatz schon einmal formuliert/durchdacht hatten.Meike, die Strategie hört sich wirklich klasse an, erfordert aber wohl - zumindest bis das Eis dann hoffentlich irgendwann einmal bricht - ein sehr hohes Maß an Lehreraktivität.
Dennoch, ich werde mir das merken und bei nächster Gelegenheit auprobieren.Prinzipiell muss ich aber sagen, dass nach meinen Erfahrungen solche Schüler nach einer Phase der Chance dann aber auch ein ganz klares Feedback benötigen, wo sie leistungsmäßig stehen. (Häufig ist das nach meinem Eindruck in den Vorjahren leider oft nicht ausreichend erfolgt.) Das bedeutet dann aber natürlich im Zweifel ein hohes Maß an Konfliktbereitschaft und Durchhaltevermögen. Meinen Oberstufenschülern kündige ich bei Bedarf auch mal an, dass sie mündlich sich von den 0 Punkten wegreden müssen. Wer die allgemeine Hochschulreife möchte, muss in der Lage sein, sein Wissen auch an den Mann bzw. die Frau zu bringen. Ist das nicht möglich, fallen die mündlichen Noten halt auch entsprechend aus.
-
Zitat
Original von Mikael
Der Schulleiter vertritt die Schule in Rechtsgeschäften. Da eine Klassenfahrt keine Privatveranstaltung ist, MUSS er unterschreiben. Gehört zu seinen Dienstpflichten.
Gruß !
Danke für diesen Hinweis. Ich denke das Thema werde ich mal in der Personalrat einbringen.
-
Zitat
Original von Bolzbold
P.S. Bei uns unterschreibt der Schulleiter die Fahrtenverträge, so dass wir als Klassenlehrer immerhin nicht selbst für eventuelle Kosten bei Fahrtausfall etc. haften müssen.Hut ab, vor deinem Chef. Ich habe das das letzte mal auch versucht und eine Abfuhr bekommen...
Das war dann wieder ein Argument mehr auf der immer länger werdenden Liste, warum ich in Zukunft zurückhaltend mit dem Angebot von Klassenfahrten umgehen werde.
-
Einfach mal nach "Besoldungstabelle" googeln und darauf achten, das die Quelle, die aktuelle Fassung anbietet.
-
Ein sehr guter Artikel, der mir aus dem Herzen spricht. Vielen Dank. Ich werde ihn gleich morgen im Kollegium verteilen...
-
Zitat
Original von marienkaefer
:Dhallo ! könnte günstig ein auslaufmodell das Garmin e-trex LEGEND CX erwerben ... soll ich zugreifen oder die finger davon lassen ?
kann man darauf auf eine kostenlose karte spielen ?
danke !
lgIch kenne das Gerät selbst nicht und habe mich auch mit kostenlosen Karten noch nicht eingehend auseinandergesetzt. Aber nach einer kurzen Google-Suche würde ich sagen: Ja, man kann kostenlose Karten aufspielen. Das Thema erfordert aber etwas Einarbeitungszeit.
Auf die Schnelle scheinen mir die beiden Links als Ausgangspunkt für weitere Recherchen hilfreich...
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=326846
http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=7&t=32628Das Modell hat halt keinen barometrischen Höhenmesser und keinen Kompass. Routingfähigkeit ist gegeben.
Werbung