an das_kaddl
Doch genauso wurde es formuliert, habe brav mitgeschrieben, sogar extra noch einmal nachgefragt. Nach dem Gespräch wusste ich zwar, dass der Ub nicht der Hit war, aber ich hätte eher so an eine Drei gedacht, da ich zudem auch überlegt reflektieren würde und ein Lernfortschritt zu bemerken sei. Irgendwie kamen wir über das Bewerten von Schülern zum bewerten von UBs und so wurde ich mutig. Vielleicht zu mutig. Nun frage ich mich, ob es sich überhaupt noch lohnt, da ich mit meinem anderen Fachleiter schon immer Ärger hatte (ist aber eher meine Nase). die Frage ist, wenn es eh keine Chance für ich gibt, wieso soll ich mir die ganze Mühe machen. Für eine Fünf bräuchte ich doch eigentlich keinen Entwurf abgeben und die Stunde planen. Das könnte ich doch gerade in der Stunde machen, viel schlimmer geht es doch gar nicht.
Das ist das eine! Das andere ist, dass man sich selbst fragt, ob man als Lehrer taugt, wenn man immer so bewertet wird?
?????
Trine
Beiträge von Trine
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Hallo Isa,
ich habe gerade Halbzeit. Zu den Noten kann ich nur sagen, dass wir eigentlich auch keine bekommen. Ich habe heute meinen FAchleiter nur direkt nach einer Note gefragt und er sagte mir, dass der Ub in einer Prüfung von ihm nicht mehr mit ausreichend bewertet worden wäre und das wäre schließlich mein letzter in der SEK I gewesen.
Das mit dem Einteilen versuche ich auch, aber es gibt viele Dinge, die Einfluss nehemn, auf die ich keinen Einfluss habe.sabi
Natürlich finde ich das erster wichtiger, nur leider hilft es mir nicht das Staatsexamen zu bestehen.Immer noch traurig und an sich zweifelnd
Trine -
Ich hänge momentan richtig durch. Ich kämpfe mich durch die UBs, bin mega überlastet und irgendwie platzt der Knoten nicht. Ich arbeite wie Tier, reflektiere ohne Ende, doch bekomme es einfach nicht umgesetzt. Andererseits macht es mir total Spass. Nun frage ich mich, kann man Spass an einer Sache bis zum Abwinken haben und andererseits total unfähig sein? Ich möchte so gerne das Referendariat schaffen, da der Beruf trotz des R. ein Traum bleibt bzw. mehr denn je ist. Andererseits sehe ich kaum eine Chance durchzukommen, da ich einen Ub nach dem anderen in den Sand setze. Ich weiß, dass ich mich dadurch beißen muss, aber so lange schwindet mir die Kraft. Immer heißt es nur, man merkt ,dass sie prima mit den Klassen umgehen und arbeiten können. Sie haben ein hohe Beteiligung, bewirken viel, haben ein sicheres Gespür für das Interesse der Schüler, aber und dann geht es los. Es ist auch nicht so, dass ich die Gründe nicht ein sehe, ich finde es manchmal nur etwas streng, einem daraus sofort ein nicht ausreichend zu drehen, bzw. ich frage mich, ob es einen Sinn macht, weiterzumachen, wenn ich doch keine Chance sehe. Noch ein Jahr in dem ich kreuzunglücklich bin und dann durchfallen.
Ach wäre ich doch ein Vogel Strauß,
Kopf in den Sand und gut ist.
Traurige Grüße, Trine -
Am besten nun nennst deine Fächer, denn das Seminar ist ein Teil, die Fachleiter ein Zweites. Mit anderen Worten: ein schlechtes Seminar kann gute FAchleiter haben und umgekehrt.
Pauschal gesagt, Offenbach hatte wohl mal die größte Selbstmordrate. Ist aber nicht mehr so. Es hat sich vieles verändert, aber so einen Ruf wird man nicht so leicht los.
Wiesbaden war wohl mal ganz gut, ist mittlerweile nicht mehr zu empfehlen und schon gar nicht für Wiederholer.
Frankfurt? Viel Positives, aber auch einiges Negatives. Viele Brennpunktschulen.
Wie gesagt, vieles hängt von den Fachleitern ab. Es gibt sehr viele, die sehr gut sind und aber auch viele andere, deren Selbstbewusstein davon abhängt, wie viel sie auf dir herumtreten können.
LG, Trine -
Hallöle,
da ich nicht so wirklich mit meinen Fachleitern klar komme, bzw. nur mit einem von dreien, frage ich mich immer, wie das wohl mit dem Examen wird.
Nun meine Frage an euch. Wer von euch hat trotz Megastress mit dem Seminar oder den Fachleitern das Examen noch halbwegs bestanden und wie habt ihr euch immer wieder aufgerappelt, durch diese Situation zu kommen.
Arbeit mit Schülern, Eltern und Kollegen alles im grünen Bereich, nur dieses Machtstreben der Fachleiter, die selbst ihren Anforderungen nicht genügen.
Auf viele hoffentlich halbwegs positiv endende Referendariatszeiten,
LG, Trine
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