Beiträge von Modal Nodes

    Eine Kochschrunze, der ihr fragwürdiger Fernsehruhm wohl zu Kopf gestiegen ist, lässt Ihre Mitarbeiter (wie in dieser Branche leider üblich) zu lange arbeiten. Ihr und den restlichen Verantwortlichen gehört ordentlich was auf die Finger.


    Trotzdem ist dies noch lange kein Grund hier den Klassenkampf auszurufen.

    In vielen Threads habe ich gelesen, dass man todunglücklich im Lehrerberuf wird und daran zerbrechen würde, wenn man nicht 100% dahintersteht und es mit Berufung macht.

    Ich denke, andersrum wird ein Schuh d'raus. Wer (nur) Lehrer geworden ist, weil er sich zu viel berufen fühlt, wird letztendlich untergehen. Wenn man meint, man muss zwanghaft Vorbild sein, sich für alle Schülerprobleme verantwortlich fühlt, sein Leben der Suche nach der perfekten Methodik widmet, wirklich jeden Schüler/in zu Höhen führen muss, sich selbst die Schuld für jeden Schulversager gibt, der befährt geradewegs die Autobahn zum Burn-Out.


    Man muss, wie in jedem Beruf auch, auch mal Fünfe gerade sein lassen, nach Feierabend auch mal an etwas anderes denken als an Schule, auch mal realisieren, dass man nicht alle Probleme dieser Welt im Alleingang lösen kann, und vor allem akzeptieren, dass manche Schüler sich einfach nicht helfen lassen wollen.

    Immer wieder schön zu sehen, wenn sich die richtigen angesprochen fühlen.
    *PLONK*

    Nazis sind Leute, die Hitler toll finden, Menschen in Arbeitslager/Gaskammer schicken wollen, Vernichtungskriege anzetteln wollen, Grenzen von anno dunnemals restaurieren wollen, das Grundgesetz ablehnen, die Demokratie ablehnen/abschaffen wollen usw.
    Wo hast du das hier in dem Forum, oder in diesem Thread gelesen? Auf welchen User trifft das zu?


    Wer meine Likes verfolgt, weiß, dass ich absolut der Meinung der von Hawkeye und den anderen bin, aber bei einem Nazi-Vergleich geht mir dann doch ganz gehörig der Hut hoch. Leider wurde diese Keule schon öfters gegen konservative/spießige/engstirnige/christliche/wasweißich User geschwungen. Letztlich erfüllt das genauso den Tatbestand der Beleidigung und zielt mindestens genauso unter die Gürtellinie wie die Sprüche der Gegendiskutanten.
    Ich würde mich freuen, wenn in zukünftigen Diskussionen hier wieder ein wenig mehr Augenmaß angewandt wird.


    MN

    ...vielleicht um etwas auf den Punkt zu bringen (und auch den Bogen zu schlagen von Sarrazin, Pegida, Konsorten und anderen Nazis der "Man muss das mal sagen dürfen"-Kultur):

    Das ist jetzt m.E. doch deutlich über das Ziel hinausgeschossen.
    So wie ich den Thread sehe, geht es um "normal" oder "nicht normal". Ich sehe, dass sich hier manche User als, sagen wir mal, erzkonservativ geoutet haben. Aber Nazis? Das ist eine Ecke, in der ich hier niemanden sehe.
    Mit diesem Vergleich hast du den Diskutanten leider einen Bärendienst erwiesen.


    (Und ob alle Pegida-Demonstranten Nazis sind, ist auch eine andere Diskussion...)

    Auch wenn ich die Meinung des Nutzers "daVinci" in keinster Weise teile, finde ich diesen Thread hier -nun ja- reichlich überflüssig.


    P.S. Meine Namenspaten haben es auch voll drauf: (Modal Nodes)

    Ich bin immer mit dem Tablet unterwegs. Da ist alles (wirklich alles) drauf, was mit der Schule zu tun hat. (Die schülerspezifischen Infos natürlich in einem passwortgeschützen Bereich.)
    Meine Unterlagen (Tafelbilder, Präsentationen, usw.) liegen in fein säuberlich strukturierten Ordnern, so dass ich mit zwei Fingerwischern alles finde.


    Nur wenn ich Blätter auszuteilen habe, nehm ich 'ne Mappe mit.


    Ich denke ein Schwuler darf bei der Diskussion um das Wohlergehen von Kindern nicht so viel zu sagen haben. Nur wer eigene Kinder hat und "normal" ist, sollte entscheiden dürfen wie Kinder einer Gesellschaft zu erziehen sind damit sie zu lebensfähigen, glücklichen Geschöpfen werden und nicht zerbrechen und krank werden.

    Die Welt ist aber nicht so, wie du sie dir in deiner eigenen engen Streichholzschachtel-Welt zurechtzimmerst.
    Mehr gibt's da m.E. gar nicht dazu zu sagen...

    Ich gehöre wohl zu den 41%.


    Ich hatte damals die Wahl, ob ich als Refendar in den Schuldienst einsteige oder als Produktmanager bei einem großen Autozulieferer. ich habe mich damals für den Lehrer entschieden, da es sich für mich spannender anfühlte.
    Lange Jahre war ich mit der Entscheidung zufrieden, doch seit wenigen Jahren hat sich mein Gefühl gewandelt. Könnte ich nochmal in der Zeit zurückgehen, würde ich mich anders entscheiden...

    ich musste mich grad richtig aufregen: Auf stern.de hat so ein Schreiberling eine m.E. völlig polemische Replik auf den o.g. Brandbrief geschrieben.


    Dort wird der Brandbrief in meinen Augen absichtlich verdreht und falsch intepretiert (wenn er überhaupt richtig gelesen wurde). So regt der Autor sich sätzelang darüber auf, dass sich der Stuttgarter Rektor über den Fahrdienst beschwert hat, dabei war das nur ein minimaler Nebenaspekt dieses Brandbriefes. Unglaublich was einem im Internet heute alles so als "Journailmus" begegnet. Wenn sogar ein Hilfeschrei mittlerweile für Lehrer-Bashing hinhalten muss, wird sich nie was ändern.


    http://www.stern.de/familie/ki…huldirektors-2159608.html

    Ich habe die Petition überflogen, und wenn ich das richtig sehe, ist das einzige Argument gegen den "übergriffigen" Sexualkundeunterricht nur dieses eine Handbuch.


    Da ist wohl wieder irgendeiner konservativen Initiative dieses seltsame Handbuch in die Hände gefallen und schon wird wieder der Untergang des Abendlandes herbeigeredet. Wir wissen alle, dass in Lehrerhandbüchern viele Dinge drin stehen, die (zum Glück) nie ihren Weg n den Unterricht finden.
    Also alles halb so wild. Ich baue darauf, dass die verantwortlchen Lehrkräfte schon wissen, was in den Unterricht gehört und was nicht.


    @Biolehrer/innen: Kennt ihr dieses Handbuch?


    Früher hätte das Kind von den eigenen Eltern einen Anpfiff bekommen, dass es auf der Ampel war und gut.

    Ich kann mich an meine Grundschulzeit erinnern, dort hatten wir auch so eine Ampel. Allerdings war unser Klassenzimmer ebenerdig und meine Mutter ist öfters vorbeigekommen, hat durch das Fenster gespickt und geschaut ob ich auf der Ampel bin. Falls ja, war mittags ganz schön was los. ;(

    Hallo,


    ich hatte meinen Versetzungsantrag Ende Dezember gestellt, den endgültigen Bescheid bekam ich dann zwei Tage vor den Sommerferien. :|
    Müßig zu erwähnen, dass ich also vorher auf gut Glück die Wohnung kündigen musste und in der neuen Stadt einen Mietvertrag unterschreiben musste.


    Ein Sachbearbeiter war nicht zu erreichen, oder wenn doch, zu keiner klaren Aussage zu bewegen. Zwischendurch war ich so sauer, dass ich schriftlich von meinem Antrag zurückgetreten bin, mit der Begründung, dass ich endlich Planungssicherheit brauche. Die lapidare Antwort war nur, dass das nicht mehr geht, sie mir aber trotzdem noch immer kein OK geben können. ?(
    Und natürlich haben sich die beiden beteiligten RP's ständig die Schuld hin- und hergeschoben.
    Ich hatte zum Glück einen Bekannten an meiner Wunschsschule, der mir sagte, dass die Stundenplaner bereits mit mir planen.


    Meines Erachtens nach wird auf den Ämtern nicht mal ansatzweise auf persönliche Gegebenheiten Rücksicht genommen. Dass man nicht innerhalb von zwei Tagen eine Wohnung findet, der Partner einen neuen Job in der neuen Stadt suchen muss, man die Kinder rechtzeitig an einer neuen Schule anmelden musste etc., war den Verwaltungsfritzen schlicht und ergreifend sch****-egal.

    An welcher Stelle steht bitte, das dies nicht geschehen ist? Natürlich erfolgte Anzeige. Vielen Dank für Räuberpistole!!


    Dann schreib das doch auch!
    Wenn du dieses sehr wichtige Detail einfach weglässt, brauchst du dich nicht wundern, wenn manche (z.B. ich) deine Beweggründe nicht verstehen.
    Ein bisschen mehr Details lassen manche Geschichten gleich glaubwürdiger erscheinen.


    Zur "Räuberpistole": Du scheinst neu hier zu sein. Deswegen kannst du nicht wissen, was hier oft für Geschichten erzählt werden, vor allem von Mitgliedern mit <5 Posts. Manche (Schüler?) machen sich da einen regelerechten Spaß draus...


    ich wünsche dir natürlich, dass der Täter zur Rechenschaft gezogen wird...

    ? Ich habe vor wenigen Monaten einen potenziell tötlichen Angriff eines Schülers aus dem Nichts überlebt. Durch Glück. Nicht unverletzt, aber lebendig.


    Tut mir leid, aber das hört sich ein bisschen nach einer Räuberpistole an.
    Wenn auf dich ein Mordanschlag verübt wurde, musst du zur Polizei gehen und Anzeige erstatten. Wenn du auf Schulleitung, Schulverwaltung oder sonstwen Rücksicht nimmst, kann dir hier auch keiner helfen...
    Just my two Cents.

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