Hallo,
ich hatte meinen Versetzungsantrag Ende Dezember gestellt, den endgültigen Bescheid bekam ich dann zwei Tage vor den Sommerferien.
Müßig zu erwähnen, dass ich also vorher auf gut Glück die Wohnung kündigen musste und in der neuen Stadt einen Mietvertrag unterschreiben musste.
Ein Sachbearbeiter war nicht zu erreichen, oder wenn doch, zu keiner klaren Aussage zu bewegen. Zwischendurch war ich so sauer, dass ich schriftlich von meinem Antrag zurückgetreten bin, mit der Begründung, dass ich endlich Planungssicherheit brauche. Die lapidare Antwort war nur, dass das nicht mehr geht, sie mir aber trotzdem noch immer kein OK geben können.
Und natürlich haben sich die beiden beteiligten RP's ständig die Schuld hin- und hergeschoben.
Ich hatte zum Glück einen Bekannten an meiner Wunschsschule, der mir sagte, dass die Stundenplaner bereits mit mir planen.
Meines Erachtens nach wird auf den Ämtern nicht mal ansatzweise auf persönliche Gegebenheiten Rücksicht genommen. Dass man nicht innerhalb von zwei Tagen eine Wohnung findet, der Partner einen neuen Job in der neuen Stadt suchen muss, man die Kinder rechtzeitig an einer neuen Schule anmelden musste etc., war den Verwaltungsfritzen schlicht und ergreifend sch****-egal.