Beiträge von Modal Nodes

    Mich wundert es nicht, dass der zweite Besuch so anders ausfiel als der erste, da bei vielen Fachleitern dort die Bewertungskritierien ganz andere sind.


    Beim ersten Besuch liegt der Hauptaugenmerk darauf, ob man den Referendar überhaupt vor eine Klasse stellen kann. Die meisten Fachleiter schauen hier, wie er mit den Schülern kommuniziert, wie er als Lehrperson wirkt oder ob man das Gefühl hat, dass er sich da vorne wohlfühlt. Auf didaktische Feinheiten wird hier meistens noch nicht so intensiv geachtet.
    Es ist sehr wichtig, dass man hier schon den Fachleiter überzeugen kann, was der/die Threadersteller/in wohl auch getan hat.


    Beim zweiten und dritten Besuch muss dann mehr kommen. Hier muss man zusätzlich noch zeigen, dass man sein bisher erlerntes didaktisches Instrumentarium anwenden und eine Klasse führen kann. Eine gute Lehrerpersönlichkeit alleine reicht jetzt nicht mehr.


    Würdet ihr mit der Fachleterin persönlich sprechen und fragen, ob sie etwas gegen mich hat?


    Versteh mich nicht falsch, aber das ist etwas was ich in letzter Zeit in Gesprächen mit Referendaren immer stärker beobachte: Kommt eine Kritik, dann "hat man immer gleich was gegen ihn". Ich vermisse da eine Selbstreflektion oder Kritikfähigkeit.


    Grüße
    MN

    Ehrlich gesagt muss ich bei dieser Vorstellung auch grinsen, vermutlich aus anderen Gründen. Gut, dass ihr alle eine absolut saubere Weste habt! Ich finde das scheinheilig. Aber freut Euch doch, dass ich es zugebe, könnt ihr Euch moralisch überlegen fühlen. Dann müsst ihr aber in jeder Lebenssituation extrem darauf achten, dass diese Weste auch sauber bleibt. Sonst landet ihr doch noch in der Hölle mit mir, wo ihr mich noch länger als Kollegen ertagen müsst :thumbup:


    Silicium: Nur mal so zur Zwischenfrage damit ich deine Beiträge richtig einordnen kann: Du warst doch derjenige, der noch studiert, oder?

    Mit Sicherheit werde ich meiner Klausur keine Korrektur der Interpunktion und der Orthographie durchführen! Wie will man das denn kontrollieren, ob ich das mache? Soll da immer ein Deutschlehrer überprüfen ob ich auch jedes Komma richtig gesetzt / angestrichen habe? Ich meine wenn jemand natürlich so schreibt, dass wirklich jegliche Rechtschreib- und Zeichensetzungsregel ausser Acht gelassen wird, dann könnte man das Problem mal angehen. Aber wenn der Text lesbar ist und "normal viele Fehler" enthält, werde ich sicher nicht den Duden wälzen um zu schauen ob mein Bauchgefühl mir jetzt recht gibt, dass da doch ein Komma hinkommt. Ich meine ich studiere doch nicht Physik und Chemie um mich dann rechtlich aufs Glatteis zu begeben, wenn ich einem Schüler die Physiknote runtersetze, weil er aus meiner Sicht ein Komma zu wenig gesetzt hat. Ich werde mich immer darauf berufen, dass ich das einfach nicht wusste. Wer will einem Physik / Chemie Lehrer schon vorwerfen, dass er nicht perfekt wie ein Deutschlehrer Interpunktion korrigieren kann? Ich meine die Deutschlehrer haben so etwas immerhin "studiert".


    Dieser Abschnitt ist ganz großes Kino, habe selten so gelacht. Besonders die Stelle mit "ich tu so als hätte ich es nicht gewusst" ist der absolute Brüller...

    Ich habe viel Kontakt zu Ausbildungsbetrieben, Handelskammern und anderen offiziellen Stellen. Dabei ist es für mich selbstverständlich, dass ich -wie mein Gegenüber- mit einer geschäftsmäßigen Kleidung auftrete, so wie es halt "draußen" üblich ist. Mein Chef erwartet das auch zurecht von mir und um ihm das zu zeigen, habe ich beim Vorstellungsgespräch natürlich Anzug und Krawatte getragen.
    Bei der Kleiderfrage in einem Bewerbungsgespräch geht es einfach darum, dem Personaler/Chef zu zeigen, wie man das Unternehmen nach außen repräsentieren würde. Und natürlich ist ein Vorstellungsgespräch auch kein normales Arbeitsgespräch, sonder ein Verkaufsgespräch. Und ich denke, an diesen Gepflogenheiten sollten wir uns auch an der Schule orientieren. Auch eine Schule ist eine Organisation, die sich nach außen gut repräsentieren muss. Der o.g. Punkt mit dem Bürgermeister, den man durch die Schule führen soll, fand ich da sehr treffend.


    Sicherlich kommt es auf die Schulart an, eine Grundschule ist da bestimmt lockerer als eine Berufsschule, bei der es vielfältige Kontakte zur Wirtschaft gibt. Ich denke, die Krawatte kann man auch mal getrost weglassen, aber im T-Shirt-Schlabber-Look zu einem Vorstellungsgespräch? Definitiv nicht.
    Auch kann es nicht darum gehen, das zu tragen in dem man sich wohlfühlt, ums "Wohlfühlen" geht es in einem Bewerbungsgespräch nicht.
    Natürlich sagt die Kleidung nichts über die pädagogische und fachliche Eignung aus, sie sagt aber sehr wohl aus, wie ernst der Bewerber das Gespräch nimmt, ob er mal nur so "vorbeigeschlendert" kommt. Und das falsche Clichee, dass Anzugträger prinzipiell BWL-Dumpfbacken sind, die ihr NIchtskönnen verschleiern müssen, ist in bestimmten Kreisen auch nicht totzukriegen.


    Es gibt bestimmt einen gangbaren Mittelweg (Hemd, Jacket, saubere Jeans), aber im Zweifel würde ich mich immer Richtung Anzug+Krawatte orientieren.


    Was man dann hinterher im Berufsalltag anzieht, steht auf einem ganz anderen Papier. Man darf nicht den Fehler machen, zu meinen im Vorstellungsgespräch soll man sich so anziehen wie im Alltag. Daher finde ich die Argumente, dass auch schlechtgekleidete Lehrer gute Lehrer sein können -bei aller Richtigkeit- hier fehl am Platz. In diesem Thread geht es um die Kleidung in einem VG und das ist was ganz anderes.


    Viele Grüße
    MN


    Modal Nodes - ich weiss nicht, ob Dir die Ironie bewusst ist, dass Du Dich mit Deinem unsachlichen Feedback als Lehrperson selbst disqualifiziert hast.


    Das haben zum Glück andere zu entscheiden.


    Ich weiß, dass meine Aussage ziemlich markig war und durchaus auch unsachlich. Daher entschuldige ich mich bei dir für die unangebrachte Heftigkeit.


    Aber jetzt mal ehrlich: Du wirst doch nicht ernsthaft deinen Schülern Betrugsversuche durchgehen lassen, nur weil du Angst vor der Reaktion deiner Schüler und deren Eltern hast. Das ist doch extrem unfair den anständigen Mitschülern und deinen Kollegen gegenüber und m.E. eine Bankrotterklärurng für dich als erziehende Person.
    Wenn man zum Nordpol geht, muss man sich halt einen dickeren Pulli anziehen.
    Just my two cents...


    Grüße
    MN

    ...sondern aus Selbstschutz. Die finanzielle Entschädigung kompensiert den zusätzlich anfallenden Stress nicht genügend, und weitergehende Selbstbestätigung über den Lohn hinaus erfahre ich durch den Unterricht, aber nicht durch Streitigkeiten mit den Eltern - im Gegenteil. Es rechnet sich einfach nicht.


    Mmmmmh, schon mal über einen anderen Job nachgedacht?...


    Wie fest ist man im Informatikunterricht so denn eine Programmiersprache durchgenommen wird an Java gebunden? In den Lehrplänen hab ich fast nur Java gelesen.


    Ich nehme an als Seiteneinsteiger kommt für dich hauptsächlich die Berufsschule in Frage. ich kann daher jetzt nur für die Berufsschule in Bawü sprechen, aber hier wird normalerweise in den Lehrplänen keine explizite Programmiersprache vorgegeben. Allenfalls wird indirekt durch Handreichungen und/oder Lehrerfortbildungen eine bestimmte Sprache hervorgehoben (Falls dem so ist, ist es aber dann meistens auch Java).
    Dort wo es keine Handreichungen gibt, ist die Auswahl völlig der Schule überlassen. Wir haben dort dann -du errätst es- Java gewählt.


    Falls sich also deine Schule für eine bestimmte Programmiersprache entschieden hat, musst du also in den selben Apfel beißen. Einen Alleinweg solltest du nicht einschlagen.



    Gibt es gute allgemeine Literatur die man gelesen haben sollte? Gibt es generell Literaturempfehlungen vorab?


    Kommt darauf an, was du wo unterrichten wirst. Solltest du z.B. in die IT-Berufe einsteigen empfehle ich z.B.:
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    für die Didaktik-Bibliothek empfehle ich:
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    Grüße
    MN


    Für mich ist dieses "Es ist so wie es ist, such Dir was anderes" ein absolutes Totschlagargument und unterliegt dem naturalistischen Fehlschluss. Nur weil es so ist, ist es nicht automatisch richtig.
    Wenn es denn richtig wäre, dass so das Gehalt bestimmt wird, dann sollten wir unsere Marktwirtschaft gegen ein Sozialistisches System tauschen oder nicht?


    Da hast du mich falsch verstanden, oder ich habe mich undeutlich ausgedrückt. Ich meinte damit, dass Knappheit nicht das einzige Argument sein darf (so wie du argumentierst). Sondern dass das "System" richtigerweise berücksichtigt, dass ein Unterricht in Mathe (knapp) und von mir aus Englisch (nicht knapp?) prinzipiell den selben Aufwand benötigt, und deswegen auch gleich bezahlt werden soll.
    Ich würde gerne mal sehen, ob du immer noch so argumentieren würdest, wenn es plötzlich eine Mathelehrer-Schwemme gäbe und dir der Schulleiter eröffnet, dass die knappe Handarbeitslehrerin nun das Doppelte von dir verdient. Dein Gesicht möchte ich sehen...


    da muss ich mich doch mal als GS-tussi einschalten und rasch sagen, dass dem nicht so ist :D
    soll aber nur eine bemerkung am rande sein, die bitte nicht diskutiert wird 8)


    Richtig, aber ich denke du weißt was ich meine: Knappheit spielt bei der Besoldung keine Rolle, jeder hat die gleiche Tabelle vor sich (deshalb habe ich auch prinzipiell geschrieben)


    Grüße
    MN


    Mir ist klar, dass ein Großteil der Lehrer Fächer unterrichtet die in der Wirtschaft, wie im oberen Zitat gelesen, nicht annähernd so viel verdienen würden und, dass deshalb aus Selbstschutz die Erkenntnis, dass eine Bezahlung nach Bedarf am sinnvollsten wäre, nicht wirklich reifen kann.
    Naja, wenn der Mangel an MINTs weitergeht wird der Staat das schon noch kapieren, dass man Anreize schaffen muss um solche Leute zu bekommen.


    Nochmal: Du vergleichst dich mit Physikern, die Physik auf Diplom/Master o.ä. studiert haben. Du hast aber auf Lehramt studiert, d.h. du dürftest in der freien Wirtschaft kaum Chancen haben. Ist einfach so, frag mal ein paar Personaler. Du vergleichst daher Äpfel mit Birnen. Du darfst dich nicht an einer Gehaltsstufe messen, die du mit deinem Studium nicht erreichen kannst. Ich heule auch nicht den ganzen Tag, dass ich nicht so viel verdiene wie der Bundespräsident, der ich ja theoretisch auch sein könnte.
    Du studierst Lehramt, also ist auch die Lehrerbesoldung für dich das Maß aller Dinge. Ein Hin- und Her-Switchen zwischen Lehramt und Wirtschaft ist nicht Teil des Systems, entweder man studiert das eine oder das andere.



    Im Falle von uns Lehrern ist das System da total überaltert. Was den Lehrerberuf angeht leben wir im tiefsten Sozialismus und, dass das nicht der richtige Weg ist, sollte klar sein.


    Da hast du ausnahmsweise mal völlig recht. Daher kannst du auch nicht mit Knappheit argumentieren. Das System ist wie es ist. Jeder Lehrer kriegt gleich viel, da auch jeder prinzipiell gleich viel leistet. Rare Fächer oder nicht rare Fächer ist da völlig egal.


    Momo74: Ja, war mir schon klar


    Grüße
    MN

    @Silicium:


    Jetzt werde doch mal konkret!
    Ich bin immer noch der Meinung, du hast die Besoldungstabelle falsch gelesen. Welche Altersstufe setzt du voraus? Welche Zuschläge? Was veranschlagst du als Differenz zwischen Brutto und Netto? Ist dir bewusst, dass Beamte ein anderes Netto vom Brutto haben als "normale" Arbeitnehmer? (Ich vermute mal, das ist dir nicht bewusst)
    Nenne mal Zahlen...


    Falls du aber das alles richtig gelesen hast und es dir immer noch wie ein Hungerlohn vorkommt, dann denke ich, dass du eine komplett falsche Vorstellung hast, was man in der Wirtschaft verdient. Wie ich schon sagte: Als Einsteiger das 2,5-fache eines Studienrates? NEVER!


    ich kann auch nicht sehen, warum du unsere Zufriedenheit mit dem Gehalt (wir ernähren unsere Familien davon) mit Duckmäusertum gleichsetzt. Das ist schon sehr anmasend.


    Ebensowenig ist es vorauseilender Gehorsam, wenn man für mehr Qualität im Unterricht, z.B. durch Kontrolle, eintritt. ich nenne das Verantwortung...


    Grüße
    MN

    Das ist doch hier Comedy, oder? Anders kann ich mir diesen Beitrag nicht erklären.


    Du bist Student, deine Probleme müssten sich eigentlich um Klausuren, Scheine, Bafög, Semester-Partys usw. drehen. Und was ist dein Problem? Die Besoldungstabelle! ich fass es ja nicht!


    Wenn du nur für Geld studierst hättest du mal vorher nachdenken sollen. Mal ganz davon abgesehen, dass man als Lehrer nicht schlecht verdient, im internationalen Vergleich sogar ziemlich gut. (Dir ist schon klar, dass man als verbeamteter Lehrer ein ganz anderes Netto hat als andere Arbeitnehmer?). Und wenn es ein Problem für dich ist, dass man als Lehrer nicht "demonstrieren" darf (du meintest wohl streiken), dann können wir dir hier eh nicht helfen. Dafür werden Beamte nicht rausgeschmissen, auch ein Vorteil, der für jeden ersichtlich sein dürfte der mal seinen Kopf in den Wirtschaftsteil einer Zeitung steckt.


    Auch musst du mir mal den Job in der Wirtschaft zeigen, wo man als Anfänger für weniger Arbeit das 2,5-fache vom (Netto?)-Gehalt eines A13-Beamten verdient. Mal davon abgesehen, dass du mit deinem Studium auf Lehramt bei den meisten Personalern eher auf Ablehnung stoßen wirst, Nawi hin oder her.


    Und wenn du jetzt schon weißt, dass der "Hungerlohn" dein Engagement senken wird, dann kann ich nur Hawkeye beipflicheten: Man schütze uns vor solchen Kollegen...

    Vielleicht könntest du auf die Verschiebung in der geschichtlichen Bedeutung der Prod.faktoren abzielen.


    Faktor Boden war in einer landwirtschaftlich-geprägten Wirtschaft wichtig, heute spielt dieser Faktor eine kleinere Rolle.
    Die Bedeutung Boden-Arbeit-Kapital hat sich im laufe der Geschichte doch deutlich geändert.


    Und womöglich gibt es neue Faktoren, die immer wichtiger werden, z.B. Information/Wissen als Produktionsfaktor.

    Zitat

    Original von Ruhe
    Oder willst du ihn fürs Abschreiben noch einmal zusätzlich bestrafen?


    Genau darum geht's.
    Einfach nur 0 Punkte für die betreffenden Aufgaben kommt mir doch zu billig vor.


    Zitat

    Original von Jorge
    Es kommt also lediglich darauf an, dass der Schüler eine Täuschungshandlung begangen oder sie zu begehen versucht hat, nicht auf den Zeitpunkt der Entdeckung. Was der Fachlehrer daraufhin unternimmt, bleibt ihm weitgehend selbst überlassen:


    So hätte ich das Fehlen einer konkreten Bestimmung auch interpretiert, war mir aber nicht ganz sicher. Deswegen meine Frage.


    Danke für eure Beiträge
    MN

    Hallo zusammen,


    kann mich jemand eine einigermaßen rechtssichere Aussage zu folgendem Problem machen?:


    Ich schreibe eine Klassenarbeit mit A- und B-Version. Während der Bearbeitungszeit fält mir nichts Besonderes auf.
    Beim Korrigieren fällt mir dann aber auf, dass bei einem Schüler in zwei Aufgaben weite Teile der Lösung der anderen Version -also vom Nachbar- zu finden sind. Ein Zufall ist ausgeschlossen.


    Wie kann ich jetzt vorgehen?
    Gar nicht, weil nicht auf frischer Tat ertappt?
    Die komplette Arbeit als 6 werten, da ein Täuschungsversuch klar nachgewiesen wurde?
    Nur die betreffenden Aufgaben nicht werten?
    Oder ist das völlig egal, Täuschungsversuch ist Täuschungsversuch, egal wann aufgedeckt?


    Weiß jemand von euch, was eine (einigermaßen) rechtssichere Maßnahme ist. Das Schulgesetz Bawü gibt da m.E. nichts her, dort ist immer nur von "Täuschungsversuch" die Rede, kein Hinweis auf Zeitpunkt der Aufdeckung.


    Danke und Grüße
    MN

    Zitat

    Original von Matula
    Hat jemand Material/Ideen wie ich in der nächsten Stunde mal diese interkulturellen Schranken und Stammtischparolen (der Eltern??) etwas abbauen kann?


    Vielleicht liege ich falsch, aber ich hatte beim Lesen deines Beitrages leicht das Gefühl, als ob es dir eher darum geht, den Schülern die "richtige" Meinung beizubringen.


    Es gibt genug gute Gründe gegen einen Türkei-Beitritt, und sollte ein Schüler diese Gründe vernünftig und altersgemäß fundiert rüberbringen, solltest du ihm diese Meinung auch lassen. Ein Abkanzeln einer politisch unkorrekten Meinung als "Stammtischparole" kann nicht im Sinne einer politischen Willensbildung der SuS sein.



    Zitat

    Original von SteffdA
    In Bezug auf das Threadthema denke ich da insbesondere an die Artikel 2 und 3.


    Na jetzt mal langsam, nicht jeder, der gegen einen Türkei-Beitritt ist, ist gleich ein rechter Ausländerfeind. Das zu glauben wäre doch leicht anmaßend.


    Grüße
    MN

    Zitat

    Original von Bonzo21
    Wer nach dem Referendariat die Möglichkeit hat, an einer normalen Schule unterzukommen, greift zu. Wer zu schlechte Noten hat, geht als Angestellter an eine Privatschule -


    Ich vermute mal, dass du dir dafür von Privatschullehrern ein paar Ohrfeigen abholen wirst, aber ich kann das aus meiner Erfahrung nach dem Referendariat nur bestätigen: Wer durch das zweite Staatsexamen fiel oder mit 4 abschloss, ging auf eine Privatschule...

    Zitat

    Original von stranger
    Gute Frage, leichte Antwort: §176 StGB.


    Ich soll also jemanden einsperren? Wo? bei mir im Keller?


    Nee im Ernst. Meine Frage war, was kann ich als kleiner Lehrer dagegen tun.


    Du hast doch davon gesprochen, das "einzig Richtige" zu tun? Deshalb nochmal meine Frage: was soll das deiner Ansicht nach sein? Beschweren, Unterschriftsaktion, was genau. Werde doch mal konkreter...

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