Beiträge von Arthur Weasley

    Die These "Amerika ist ja in allem 10 Jahre" vorraus hat doch wohl eher Stammtischniveau als den Charakter einer Zukunftsprognose. Natürlich gibt es Kritik an der Berufsausbildung in Deutschland, aber die Verweildauer in schulischen und nachschulischen Bildungs- und Ausbildungsgängen nimmt doch ständig zu.


    Es gibt in gewissen Bereichen zwar Tendenzen zur Akademisierung, aber man kann doch nicht generell sagen, dass damit die Berufsschule in Gefahr ist.


    Welche Bereiche sich wie verändern werden ist allerding wirklich schwer zu sagen und mit der Verbeamtung kann man für viele Bundesländer (oder wenige? kenne mich bei Berufsschule da nicht so aus) nicht rechnen. ...

    Hast Du die Nachhilfe erst nach der Arbeit übernommen?
    Denn angenommen, dass der Lehrer wirklich so Unterricht macht, wie Du es beschrieben hast, hast Du Deinem Schüler ja wahrscheinlich Genitiv-s und Possesivpronomen erklärt bzw. es mit ihm geübt.
    Wenn er es mit beidem nicht hinbekommen hat, dann grenzt sich die Ursachenforschung schon weiter ein...

    Herzlichen Glückwunsch Miss Pimple! :D:D:D


    Ich hoffe ich schließe mich in vier Wochen an.


    dacla:


    Ich würde mich nach bestandener PGCE-Prüfung mal erkundigen, ob man damit nicht auch in den Deutschen Schuldienst kommst. Mit Verbeamtung wird das dann zwar nix, aber vielleicht erkennen das einige Bundesländer ja für ne Angestelltenstelle an.


    Ein halbes Ref wieder neu anzufangen stelle ich mir schwierig vor, da man ja fast direkt mit der Examensarbeit einsteigt, wobei das bei deiner Ref-Erfahrung vielleicht kein so großes Problem wäre...

    Ich bin mir sogar zu 100% sicher, dass sich im Seminar die erste Staatsexamensnote auf einem Blatt Papier befindet, welches vermutlich in der Personalakte steckt.
    WIr mussten am Anfang die Daten kontrollieren und die stehen auf so einem Personalerfassungsbogen drauf. Ist aber vielleicht je nach Bundesland verschieden. Ich habe nicht das Gefühl, das bei meiner Note aufs "1te" geguckt wird.


    Habe bis jetzt zwar nur meine Vornote, aber die ist knapp 1,0 schlechter, womit ich aber zufrieden bin.

    Hallihallo,


    freut mich für Dich, dass es so gut geklappt hat. Da steckt ja sicher auch von Dir ne ganze Menge Arbeit dahinter. Viel interessanter als Fotos fände ich noch Unterrichtsmaterialen.


    Zitat

    dem Anlass entsprechende Kleidung war Pflicht


    wie sah die denn bei den religiösen Gruppierungen aus?? ;)

    Wobei "Das Erste" ja mittlerweile der Name des Senders ist. Wobei das im allgemeinen Sprachgebrauch dann nicht mehr benutzt wird, aber z.B. müsste es ja eigentlich auch heißen: "Ich gehe zu einem Konzert von "Die Ärzte"". Wobei ich jetzt mündlich auch den Kasus anpassen würde um nicht zu blöd zu wirken.

    Debattieren können heißt ja nicht, Methode über Inhalt zu setzen, sondern sich Handlungskompetenzen erschließen. Das sind in der politischen Bildung ja auch Ziele, die bei der "Erziehung zum Bürger" eine Rolle spielen.
    Natürlich muss der jeweilige thematische Hintergrund ausgearbeitet werden. Aber es fallen schon ne ganze Menge Handlungskompetenzen mit ab:


    - politische Urteilsbildung
    - Fähigkeit sich in politischen Diskursen zu verorten
    - Aktive Teilnahme an politischen Auseinadersetzungen
    - Schulung der Zuhörerrolle (z.B. bei verschiedenden Fernsehformaten)


    Aber Regel 1: "Das Seminar/ der Fachleiter hat immer Recht" ist im Zweifelsfall natürlich zu beachten und wichtiger. :D

    Was sich bei Thema egal auch anbietet ist ja auch Erwerb von Methodenkompetenz. Ich habe im letzten Schuljahr meine Examensreihe mit dem Schwerpunkt Debattieren üben gemacht.
    Passt Prima zur freien Themenwahl, da die Schüler sich ja ein Thema das sie erarbeiten sollen selber aussuchen können. Für methodische Hilfen gibt es den Wettbewerb "jugend debatitert" und in diesem DINA4 Buch Methoden für den Poltiikunterricht (weiß den genauen Titel grad nicht) von der BPB ist auch was drin.


    Wenn Du nähere Infos willst, kann ich auch noch schauen, was ich auf der Festplatte rumliegen haben.

    Zitat

    Ebenso erwähnenswert sind von ihr
    "Der König der prupuren Flüsse" und "Das zweite Königreich"


    schulkind:


    Hallihallo,


    bin auch großer Gable-fan. Allerdings heißt das Buch "Der König der purpurnen Stadt" und ist meiner Meinung nach der beste historische Roman den ich kenne. Es geht um den Tuchhändler Jonah Durham, der im London des 14 Jahrhunderts lebt. (genauere Beschreibung folgt, wenn ich mehr Zeit habe)
    Die Figuren bei Gable sind doch eher nicht allzu komplex, dafür ist due Handlung immer fesselnd geschrieben. Auch atmosphärisch bin ich immer wieder begeistert. Wie sehr das ganze jetzt historisch in Ordnung ist, kann ich nur schlecht beurteilen. Da sie selbst aber Mediävistin (oder so ähnlich) ist, vertraue ich der Autorin da bis zu einem gewissen Grad.
    Ich verschenke es immer wieder gerne und habe es selbst glaube ich schon fünf mal gelesen.


    Achja, wie man an meinem Avatar unschwer erkennen kann, lese ich natürlich auch gerne Harry Potter, dazu muss man aber glaube ich nicht mehr viel schreiben.

    Hallo,


    ich war letztes Jahr auch in New York und kann Dir das Wellington Hotel empfehlen. War preislich in Ordnung und sehr zentral (7th Av. und 53rd o. 55th?). Auf jeden Fall nur ein paar Minuten entfernt vom Times Square und in der anderen Richtung genauso weit vom Central Park.


    Wir hatten damals übers Reisebüro sonen New York-Pass gebucht. Da waren verschiedene Museen etc. drin, die wir auch fast alle besucht haben.
    Besonders klasse fand ich das Metropolitan Museum of Art. Sonst waren in dem Pass noch MoMA, Museum of Natural History, einmal Empire State rauf und runter und ne Bootstour um die Südhälfte von Manhattan. Achja und son Luftfahrmuseum auf einem Flugzeugträger. Das haben wir uns dann nicht angetan und es war trotzdem viel günstiger als das ganze einzeln zu kaufen.


    Ich würde sofort wieder hinfliegen.

    Hallo Julia,


    um mal auf die Frage zurückzukommen. Wenn ich das richtig verstehe, bist Du Erstsemester und sollst für andere Erstsemester in einer Einführungsveranstaltung der Text aufbereiten.


    Wenn es sich um ein Politikstudium oder ähnliches handelt, dann kannst Du davon ausgehen, dass ja die meisten der Zuhörer gewisse Grundlagen haben, Du also die pol. Institutionen nicht mehr vorstellen musst. Wenn Du wirklich noch selbst Probleme mit dem Text hast, dann solltest Du ihn vielleicht nochmal durcharbeiten und Dir selbst die Kernaussagen präzisierend festhalten. Denn dann hast Du ja schon einen Teil zu Deinen Lernzielen hin getan. Dann solltest Du Dir überlegen, was genau dabei wichtig ist und was Deine Zuhörer lernen sollen.


    In vielen Uniseminaren die ich erlebt habe, war das klassische Frontalreferat sehr prägend. Das ist natürlich nicht das non-plus-ultra, aber das es Dozenten gibt, die Ersis gleich den Kopf abreißen, wenn sie keine didaktisch und methodisch ausgefeilte Seminarkonzeption haben, halte ich doch schon für sehr merkwürdig...


    Tschüss, Arthur


    Wenn Du spezifischere Fragen hast, solltest Du auch spezifischere Bedingungen nennen.

    The rule of four würde ich jetzt nicht unbedingt empfehlen. Der Vergleich mit Dan Brown hinkt insofern, dass die Thematik zwar ähnlich ist, man hat aber das Gefühl, bei Dan Brown schreibt ein Erwachsener, und The rule of four ist doch eher so die möchtegern heldenhaftigkeit von Collegestudenten (was die Autoren, neben Ian Caldwell auch Dustin Thomasson bis kurz vor dem schreiben dieses Buches auch noch waren).
    Den verwirrenden Plot kann ich auch bestätigen, da sich dieser an vielen Enden gleichzeitig entwickelt und daher etwas schwierig zu verfolgen ist (als Hörbuch wahrscheinlich noch schwerwiegender).
    So toll isses halt nicht.


    Auf ähnlichem sprachlichen Niveau würde ich etwas von Chrichton empfehlen. Hat zwar die Renaissance/Verschwörungsthematik nicht im Angebot, aber mit Timeline zumindest was mit Historienbezug (Hundertjähriger Krieg) oder halt Dan Brown selbst.

    Hallihallo,


    erstmal würde ich auch sagen: Kopf hoch!


    Der beschriebene Kollege mag ja sehr interessanten und guten Unterricht machen, aber um ein guter Lehrer zu sein, sollte man auch im Umgang mit Schülern geschickt sein. Da Du ja als Referendar ebenso dazu gehörst, wäre meine Einschätzung Deiner Beschreibung erstmal, dass das nicht unbedingt ein guter Lehrer ist.


    Zur Frage der Umgehensweise damit: ich habe auch ein zwei Kollegen, wo ich beim hospitieren denke: man ist das guter Unterricht, das bekomme ich so nicht hin. Aber auch wenn Du sagst Du musst Dich nicht an den Schlechten messen. Es müssen ja nicht gleich die allerbesten sein. Wenn Du nicht den besten Unterricht machst, dann setzt Dir als Ziel guten Unterricht zu machen. Im Referendariat macht man halt noch Fehler und wenn nicht jede Stunde dieses Kriterium erfüllt, ist das auch ok. Überleg Dir, was Du Dir bei Kollegen "abgucken" kannst und versuch das produktiv umzusetzen.


    In Zukunft eine positive Grundstimmung wünscht: Arthur Weasley

    Mir fält jetzt keins ein, aber wenn Du das für die Sachanalyse brauchst nehem ich an, das Du irgendwie Aussprache im Anfangsunterricht Englisch machst, oder?


    Ich würde mal sagen, dass die "jungen Leute" sich so sehr mit "ey Du" und "hey wie gehts?" und Ähnlichem eingewöhnt haben, dass die Aussprache selbst kein Problem darstellen sollte, oder?? Allerdings ist das Problem ja eher die Erkennung der Aussprache anhand der Schreibweise.

    Zuerst mal ist das sehr schwierig, da es "das r" ja weder in der Deutschen Sprache, noch in der Englischen SPrache gibt.


    Im Deutschen würden mir jetzt vor allem trill-Laute (heißen die auf Deutsch auch so?) am Gaumenteil hinter den Zähnen (heißt auf Englisch alveolar ridge) bekannt, und "Zäpfchen-Triller" wenn man so will. Es gibt aber auch jede Menge stumme "r"s. Hör Dir z. B. mal nen Hannoveraner an der Erdenbürger sagt -> nix r.



    Im Englischen ist wird das "r" als sogenanntes "retroflex r" gebildet, wobei die Zunge sich nach hinten biegt. WEnn ich mich recht erinnere, sind viele britische Dialekte "r-less", dass heißt nach Vokalen ist das "r" stumm Bsp. father
    Im amerikanischen englisch gibt es eigentich fast immer ein "retroflex-r", welches im Zweifel den Vokal vorher schon mit färbt (selbes Bsp.). Im schottischen und irischen wird das "r" wohl eher durch einfaches Schlagen der Zunge gegen alveolar ridge realisiertm, oder.


    Naja, leider habe ich meine Phonetics and Phonology Literatur irgendwo bei meinen Eltern auf dem Dachboden vergraben. Müsste sowas aber auch im Netz geben.


    Hoffe nicht zu viel falsches erzählt zu haben...

    Hallo,


    die Kenntnisse, die ich noch aus dem Studium zu haben hoffe, gehen dahin, dass es phonetisch schon ein Unterschied ist, da die Artikulationsorgane ja unterschiedlich bilden.


    Phonologisch ist es aber in der Tat eher wumpe, da beide Sprachen nur über ein "l" verfügen, da sich keine Bedeutungsunterschiede daraus ergeben.


    Hoffe Du bist jetzt nicht noch verwirrter als ich...

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