"Club der toten Dichter" ist zudem ein "Buch zum Film". Sprich der Film war zuerst da. Das macht gerade einen Vergleich Buch - Film kaum möglich. In der 11. spricht der Schüler auf jeden Fall an.
Ich habe das letztes Jahr in einer 11. gemacht (auf Englisch) die ich, mitten in der Behandlung des Buches, übernommen habe. Dadurch wurde die einfache Sprache und Struktur zum entlastenden Vorteil. Auf Deutsch ist der Roman glaube ich zu "platt". Da ich aber selbst kein Deutschlehrer bin ist das nur ne Vermutung...
Beiträge von Arthur Weasley
-
-
Bei älteren Schülern kann man Tabu natürlich auch so abwandeln, dass die Schüler selber Karten schreiben. Quasi als Training des Fachvokabulars... In Deinem Fall eben alles betriebswirtschaftliche...
-
Als "Vorstufe" zu dem was Birgit beschrieben hat kann man auch folgendes machen: (Mache ich vor allem im Fremdsprachenunterricht, zwar eher SekI, aber auch in 11 habe ich das schon gemacht).
DIe Schüler bekommen eine feste Zeitvorgabe in der sie möglichst viele der Hausaufgaben der Mitschüler lesen sollen. VOrher bekommen sie jeder eine SPielkarte, die sie am Ende auf die HA legen sollen, welche ihnen am besten gefällt. Wenn sie sich wieder gesetzt haben, bekommen sie noch einemal eine Minute um sich zu den Gründen Notizen zu machen. Dann lesen die, welche die meisten Karten bekommen haben vor und die anderen kommentieren ( ist vor allem gut um sprachliche Mittel einzuüben).
Leider machen 8 und 9-klässler hier noch genug Blödsinn mit Karten klauen und aus jux bei jemandem der sehr wenig geschrieben hat hinlegen. Ich wollte jetzt mal ausprobieren, dass sich jeder Leser namentlich mit Smiley oder Kurzkommentar verewigt.
-
Wikipedia hat auch Infos zu einigen Romanen. Vor allem natürlich Sachen mit einem Gewissen "Massenappeal".
-
Hallihallo,
habe zwar keine Ahnung von "Sedna", wollte jedoch mal Fragen, ob das Thema der Reihe wirklich "Astrologie" oder vielleicht doch eher "Astronomie" ist...
-
Bin mir jetzt zwar nicht ganz sicher, an welcher Stelle Du bist, aber vielleicht kann ich Dir weiterhelfen.
Am Ende spielt er noch eine wichtige Rolle, von daher bin ich mir ziemlich sicher, dass er auch ganz bis zum Ende "durchhält". Er wird ja insgesamt als Mönch aufgezogen und wird auch einer. Macht quasi die selbe "Ausbildung" wie Phillip. Erst hilft er dem Cellerar und dann wird er das selbst, als der zu alt und zu schwach wird (letzteres bin ich mir jetzt nicht ganz sicher)
Wahrscheinlich ist er an der Stelle wo Du gerade bist gerade "Klosterschüler". Hoffe geholfen zu haben.
-
Zumindest für Niedersachsen findest Du unter www.schure.de aktuelle Erlasse zu so ziemlich jedem erdenklichen Thema. Mit dem Schlagwortregister solltest Du das die relevanten Themen schnell finden. Für andere Bundesländer kann ich leider nicht helfen...
Die Seite ist übrigens privat, so dass keine Garantie übernommen wird. Da sie uns im Seminar aber zum lernen der rechtlichen Grundlagen unserer Prüfungsthemen empfohlen wurde, kann man schon eine gewisse Seriosität erwarten.
-
Zitat
neleabels schrieb am 27.02.2006 11:36:
... die elitäre Selbstverpflichtung hängt nicht als Selbstzweck im freien Raum, sie dient der Vorbereitung der gesellschaftlichen Aufgaben, die wir als Akademiker zu erfüllen haben. ...
NeleLiebe Nele,
im Grundsatz gebe ich Dir ja recht, dass die Aufgaben, welche wir als Lehrer erfüllen (sollen), viel Verantwortung mit sich bringen und auch Kompetenzen wissenschaftlichen Arbeitens vorraussetzen, welche in der Examensprüfung verlangt werden.
Die Prüfung ist zwar für den Nachweis dieser Kompetenzen unerlässlich, jedoch hat sie eine weitere Funktion, die Du meiner Meinung nach vernachlässigst. Die Chanchenzuweisung welche mit jedem Abschluss verbunden ist, führt aus der gesellschaftlichen Perspektive dazu, dass die erwarteten Kompetenzen in möglichst großem Umfang vorhanden sein sollen. Dafür ist das Studium als Vorbereitung ja gedacht.
Aus der Perspektive des Individuums handelt es sich hier jedoch um die Zuweisung von Lebenschancen. Dabei ist ein hohes Bildungsideal zwar zu begrüßen, jedoch kann ich gerade bei Personen ab mitte 20 aufwärts verstehen, wenn sie sich in Prüfungssituationen strategisch verhalten. Das gilt für die Wahl von Prüfungthemen, sowie der Prüfer. Die optimale Ausnutzung der eigenen Ressourcen, bzw. auch das Erkennen derselben, ist für Führungskräfte ebenso wichtig wie fachliche Kompetenz.Dabei ich mich explizit nicht auf die hier geäußerten Beispiele beziehen. Jedoch ist in der Stresssituation der Prüfung eine erste Schuldzuweisung auf andere ganz normal. Bis zu einem gewissen Grad trägt der Prüfer natürlich durch die Auswahl der Aufgaben und die Bewertung sowieso zum Ausgang der Prüfung bei. Deshalb ist es mir immer ein angliegen, dass meine Schüler sich fragen, was sie in der konkreten Situation der Prüfung hätten besser machen können. Genauso frage ich mich schließlich auch, was ich hätte tun können, um den Schülern zu helfen die abverlangten Kompetenzen zu erlangen, bzw. ob meine Aufgabenstellung die Überprüfung dieser Kompetenzen überhaupt in ausreichendem Umfang ermöglichte.
LG, Arthur
-
Liebe Cherry,
Erstmal :Mir ist das nicht passiert, aber einem Kollegin im 2. Staatsexamen. Ich denke erstmal zeigt die Tatsache, dass die mündliche Prüfung ganz gut war doch das Du die Anforderungen der Uni insgesamt erfüllen kannst. Da du jetzt ja die anderen Prüfungsteile machen kannst/musst, baut es Dich vielleicht auf, Dir vor Augen zu halten, dass Du ja auch einen Teil gut abgeschlossen hast. Eine Hausarbeit ist etwas ganz anderes als eine Klausur oder mündliche Prüfung.
Für die Wiederholung der Hausarbeit würde ich genau nachfragen was Du falsch gemacht hast. Das sind manchmal ja einfach grundlegende Sachen, die sich beheben lassen. Ganz wichtig ist dann, dass Du Dir von jemand Unterstützung holst (sprich: sie lesen lässt) von jemand, der das bereits erfolgreich hinter sich gebracht hat. Bei Hausarbeiten ist z. B. wichtig, dass für den Leser ein roter Faden erkennbar ist und sich der gesamte Inhalt auf die Frage bezieht, die Du untersuchen/behandeln solltest.
Aber zunächst sind erst einmal die noch ausstehenden Prüfungen wichtiger. An die wiederholung kannst Du Dich danach immer noch machen.
Viel Erfolg
-
@ lelaina Danke fürs "einspringen".
Da ich gestern zu der Zeit als Du das geschrieben hast, in meiner mündlichen Prüfung gesessen habe, hätte ich auch keine Lust gehabt mir nachher da noch etwas aus der Grammatik herauszuholen.
Achja, falls es jemand nicht gemerkt hat, ich hab den Thread grad okkupiert (sorry) um in die Welt rauszuschreien: Ich habs geschafft, das 2. Examen ist durch. Oder wie es einer meiner Schüler formulierte: Ich bin jetzt richtiger Lehrer
-
Außerdem wegen was soll die Mutter den angezeigt werden? Wegen lügen? Ob das schon als Betrugsdelikt zu werten ist weiß ich nicht, aber dann müsstest Du ihr das wahrscheinlich beweisen und nicht umgekehrt. Eine Antwort die Dir weiterhilft weiß ich jetzt auch nicht, aber wie hast Du das denn mit den anderen gemacht? Wenn Du sagst, dass Du fast nie Geld dabei hast, sollten die anderen das ja scheinbar überweisen. Dann köntest Du ja noch besser begründen, dass Du nichts bekommen hast...
Tschüss, Arthur
-
Hallo Aktenklammer, wenn Du ganze Sätze schreiben lässt, dann ist das to vorm Infinitiv doch herzlich egal?
Ich gebe bei Vokabeltests immer einen deutschen Satz vor und mache daneben einen Englischen Lückensatz:
Sie schreibt viel. She _____________ a lot.
Sie schreibt gern. She likes to ________________.
Das mit dem "to" davor ist doch nur, damit die Schüler zeigen, dass sie wissen, dass das Verb noch konjugiert gehört. Da ist es doch besser wenn sie das auch tun und es im Satz anwenden.
Ooh, ich seh gerade, dass mein zweites Bespiel einen Infinitiv enthält. Hier würde ich wahrscheinlich das "to" mit dazugeben, da es ja zu "like" gehört. Wenn ich allerdings das mit like + Infinitiv in der Klasse schon hatte sollte man das weglassen.
Meine Schüer haben sich zwar letztens beschwert, meine Vokabeltests seien zu schwer, dafür steht in einem Evaluationsbogen auch drin, dass die Note zwar schlechter geworden ist, aber dabei mehr gelernt wurde. Ist doch auch schonmal was.
Tschüss, Arthur
-
Mir fällt dazu noch ein "Frauenfilm für Männer" ein. Ist aber nicht zum heulen, sondern hat auch ne Menge lustige Elemente:
Tin-Cup
Kennt den jemand außer mir?
-
Dass das Bild der heilen Dorfschule verzerrt ist, ist mir schon klar. Es ging aber in seinem Fall um ein Gymnasium. Da arbeitet man auch in einer Großstadt und mit untypischem Schülerklientel noch in relativ "idyllischen" Zuständen. Das ist nach meiner Erfahrung in einem Kleinstadtgymnasium noch ausgeprägter.
Dass auch die dortigen "Bürgersöhnchen" und "-töchterchen" sicherlich auch so ihre "Macken" haben, wenn auch andere werde ich ab übernächster Woche erleben.Naja, auf jeden Fall wünsche ich Catharina (und mir) für die Zukunft, dass sie viel Freude an ihrem zunkünftigen Arbeitsplatz hat...
Tschüss, Arthur
-
Also als Angestellter kann man auf jeden Fall etwas bekommen. Wenn die Krankheit einen so stark behindert, dass man schon nicht mehr arbeitsfähig ist, ist das wahrscheinlich anders, kommt aber denke ich auch nicht so oft vor.
Ich kenne eine Kollegin, die is sogar mit multipler Sklerose verbeamtet worden und ich selbst hatte während meines Referendariats Krebs. Der Amtsarzt sagt er muss sich noch "einlesen", welche Konsequenzen das hat. Wenn klappt, kann ich ab März auf Probe verbeamtet werden. Andererseits werden auch Kollegen wegen Übergewicht nicht verbeamtet, von daher gibt es da schon eine gewisse Spannbreite.
Wenn ich mich nicht irre gibt es hier im Forum schon mehrere threads zu dem Thema. Vielleicht hilft die Suchfunktion mit "Amtsarzt" oder "Verbeamtung"...
-
Hallo Catharina,
kann Dir leider auch nicht wirklich helfen und wollte Dir nur Mut zusprechen. Zum einen, weil die Sache die Dir (bzw. Deinem Kollegen) mit der Mutter passiert ist echt heftig ist.
Da ich an einem Gymnasium bin habe ich sicherlich nicht die "Brennpunktprobleme" die Du hast, aber unser Klientel ist schon nicht das typische Bildungsbürgertum. Ein ehemaliger Referendar an meiner Schule meinte "besser an einer schwierigen Schule Ref machen und dann auf schwierige Klassen vorbereitet sein, als 8 Stunden auf nem Dorf und dann an eine Brennpunktschule..."
Von daher wünsch ich Dir ganz viel Erfolg, bald ist es vorbei und wenn Du Glück hast, kommst Du an eine Schule die Dir gefällt und wo das Unterrichten Dir Spaß macht (kann ja auch an einem Brennpunkt sein...) -
Hallihallo,
ich hätte da noch einmal eine grundsätzliche Frage zum Einsatz der Debatte im Unterricht:
Wenn das Ziel ist, dass die Schüler sich zu einem Problem eine eigene Meinung bilden und lernen diese in der Auseinandersetzung zu vertreten, dann wäre das doch wegen der Urteilsbildung eher was im Politikunterricht, oder?
Wenn es "nur" darum geht, dass die Schüler lernen sich aufeinander zu beziehen, dann sollte man doch Themen wählen, zu denen auch eine spontane Meinungsäßerung möglich ist. Wenn ich das dann mit einem komplizierten Thema versuche, bin ich doch ganz schnell auf "Stammtischniveau". Mag sein, dass ich jetzt aus der Empfindlichkeit meines Faches herraus argumentiere.
Je weniger Ernst ich das Diskussionsthema nehme, desto mehr verfestigt sich der Eindruck von Politik als Laberfach bei den Schülern, da die Themen ja doch größtenteil politische Hintergründe haben.
Ok, ist mehr ne Anmerkung als ne Frage geworden ..
-
Generell zum Thema Debatte immer zu empfehlen der Bundeswettbewerb Jugend Debattiert. In deren Fortbildungsmaterial sind schön viele Kopiervorlagen drin.
Als Themenvorschlag bietet sich immer an:
Noten abschaffen? Wobei das villeicht in einem 12. Jahrgang vielleicht schon nicht mehr so prickelnd ist.
Die Themen die mir einfallen passen besser in Politikunterricht, als zu Deutsch. hmm. Aber alles was mit Schulorganisation zu tun hat (in der Oberstufe ist sicherlich die Frage Attestpflicht bei Fehlzeit ganz prickelnd) läuft doch bestimmt.
-
Zu "Bowling for Columbine" auch noch mal die Anregung, dass man den blos nicht "einfach so" im Unterricht zeigen sollte.
Die spezifische Darstellungsweise Moores ist schon hinterfragungswürdig, bzw. ist eine Bewusstheit gewisser Manipulierungstechniken unerlässlich.
Es gibt aber bei der Bundeszentrale für politische Bildung Materialien, die den Einsatz des Filmes im Unterricht unterstützen...
Aber bei Einsatz von Filmen (wenn es jetzt nicht gerade die letzte Stunde vor den Sommerferien ist, wobei es auch da nicht ohne sein sollte) immer die Lernziele im Auge behalten.
Wenn ich "Bowling.." ohne Reflexion gucke habe ich als Lernerfolg wahrscheinlich Amis sind doof und waffengeil (gut, der sprachlich Input durch den Film schadet vielleicht nicht, aber wenn es nur um die geht würde ich einen anderen Film wählen.... -
In Niedersachsen ist die Note im Seminar definitv bekannt. Habe seit gestern mein Ausbildungsgutachten und da steht die auch drin. Da das meine Pädagogische Leiterin geschrieben hat, hat die da ja auch zugriff drauf.
Ein Grund für ein Zeugnis mit "geschwärzter" Note kann z. B. sein, dass die Prüfungsordnung vorgibt, dass sich Thema der 1. und 2. Staatsexamensarbeit nicht überschneiden dürfen (ist in NDS) zumindest so.
Föderalismus is schon was feines...
Werbung