Beiträge von Tjane

    Zitat

    Original von ellipirelli1980
    Kind kriegen
    Kind schlecht erziehen


    Da solltest du vielleicht besser abwägen, ob das schlecht erzogene Kind nicht schlimmer ist, als ein Umzug oder ein verschobenes Referendariat ;)


    Schwanger sein gibt im Übrigen auch Sozialpunkte (zumindestens musste ich meine Schwangerschaft in dem Bereich mit angeben). In einem Jahr kann man durchaus Schwanger sein und ein Kind haben, vielleicht schaffst du im ersten Anlauf ja Zwillinge (im zweiten Anlauf zählen sie nicht doppelt) ;)

    danke für den Tipp! Wo genau finde ich den (meinen) Personalrat? Kurzes Blättern im Internet sagt, dass es in jeder Bezirksregierung Personalräte gibt. Nun sind die beiden Städte (IST und WUNSCH) verschiedenen Bezirksregierungen zugeordnet.

    Hallo!


    Heute ist meine Zuweisung gekommen, ich soll in eine Stadt, 100 km weit weg. Mit Baby und den beiden anderen Kindern (in Grundschule und Kindergarten) definitiv nicht realisierbar.


    Okay, die eine Möglichkeit ist der Tausch, aber ich bezweifle, dass es Tauschpartner in Mathe / Physik gibt.


    Ich spiele mit dem Gedanken doch erst mal Babypause (wie gesagt, ich bin schwanger) zu machen und frage mich ...


    ... ob ich durch die Elternzeit nur eine Verschiebung des Beginns bewirken würde und dann trotzdem in den zugewiesenen Ort müsste?


    ... oder ob ich aufgrund des Kindes die Zuweisung (begründet) ablehnen kann und mich möglicherweise zum Sommer, schlimmstensfalls für nächsten Februar neu bewerben kann (und dann möglicherweise an meinen Wunschort komme)?


    ... oder bewirkt eine Ablehnung in jedem Fall eine Sperre? Falls ja, wie lange wäre ich gesperrt?


    Alle bisherigen Versuche, bei der Bezirgsregierung anzurufen und dort eine Auskunft zu erhalten sind bisher gescheitert, aus den offiziellen Seiten des Internets werde ich zur Zeit nicht schlau (vielleicht ja einfach nur ein Brett vor dem Kopf).


    Bin gerade ziemlich verzweifelt und mache mir Vorwürfe einen großen Fehler gemacht zu haben (den ich nicht erklären möchte, der jedoch erklärbar ist).


    Liebe Grüße,
    Tjane

    Hallo!


    Ich muss gerade mal ein wenig Behörden-Stress loswerden... könnte zum Lachen sein, wenn es nicht so traurig ist.


    Mein Mann und ich lassen gerade beide unser Diplom auf das erste Staatsexamen anerkennen. Ich hatte in meinem Diplom-Mathestudiengang Physik im Vordplom, also alles kein Problem. Anders sieht es bei Menne aus.


    Er hat Technomathe studiert, was seinerzeit schon verrufen war als 2/3 Mathe, 2/3 Nebenfach. In seinem Nebenfach (Elektrotechnik) waren etwa 50% Physik enthalten, verglichen mit meinem Physik... Ich würde sagen, er hat mehr gemacht. Aber: Sein Technomathe-Diplom ist kein Mathe-Diplom (auch wenn er Dipl. Math. ist) und sein Etechnik (verständlicherweise) kein Physik.


    Wir haben also die Prüfungsordnungen verglichen und jede Menge Telefonate mit der heimischen Uni geführt. Fazit: Für 500 Euro kann er sich einschreiben, bekommt alles außer möglicherweise einer Hauptstudiumsprüfung anerkannt auf Mathe Diplom mit NF Physik im Grundstudium und NF Etechnik im Hauptstudium und kann sich in wahrscheinlich 4 Wochen sein zweites Diplom abholen. Damit wiederum würde er ohne weiteres seine Anerkennung erhalten.


    :neenee:


    LG
    Tjane

    Zitat

    Original von Friesin
    ich glaube, ihr macht euch ein wenig falsche Vorstellungen...nicht böse sein.. :handschlag:


    Nee, nee, böse bin ich nicht.


    Allerdings machen wir uns (wahrscheinlich) keine falschen Vorstellungen. Vielmehr habe ich die eher pessimistische Vorstellung, dass ich zu Hause bleiben werde und schaue nun, ob es nicht doch noch einen anderen Weg gibt. Letztlich bin ich hier, um mir eine Vorstellung zu machen.


    Bisher komme ich auf folgendes:
    Ein paar Monate Elternzeit zu nehmen geht prinzipiell, auch wenn es wahrscheinlich nicht einfach ist. Kind mitnehmen ist nicht drin, genausowenig wie nicht hingehen. Fazit: Gute Tagesmutter oder Kita suchen :)


    Danke für eure Hinweise.

    Zitat

    Original von _Malina_
    Die Seminare haben mti Uni nichts mehr zu tun, man ist da in einer relativ kleinen Gruppe (je nach Fach und Seminar), 5-20 Leute und da wird gearbeitet und nicht rumgehangen wie in einer Vorlesung ;) (bitte nicht falsch verstehen, soll nicht abwertend klingen).


    Schon klar. Das Uni-Leben war zwar auch nicht immer Zucker schlecken, aber doch irgendwie locker. Dann geht man halt nicht hin, wenn es nicht geht ;)


    Ich nehme mal an, dass die Gruppen in Mathe/Physik nicht unbedingt die größten sind. Aber mit so kleinen Gruppen habe ich nicht gerechnet. Andererseits: Wenn dort richtig was gelernt wird, lohnt es sich wenigstens auch hin zu gehen... oder nicht?


    Was die Benotung angeht, so habe ich eigentlich auch mehr daran gedacht eine Woche selbst hin zu gehen und eine Woche Menne gehen zu lassen. So wäre jeder 50% der Zeit da. Doch was nicht geht, das geht nicht.

    Hallo Nuki, hallo Malina,


    danke für eure Antworten, sie nehmen mir erst mal ein wenig die Angst :)


    Dass ich mir viel zumute ist mir bewusst, insbesondere ist es nicht unser erstes Kind (Sohni (8) kam kurz vor Ende des Grundstudiums, Töchterchen (4) während der Diplomarbeit meines Mannes).


    Andererseits sind wir nicht mehr die Jüngsten und würden das Referendariat gern zusammen machen. Da wir die selben Fächer haben, verspreche ich mir viele Vorteile davon.


    Weiß jemand, ob man zum Studienseminar erscheinen muss, also ob es eine Anwesenheitspflicht gibt? Oder kann man unter Umständen davon befreit werden? Dass ich den Stoff trotzdem beherrschen muss, ist mir klar. Oder umgekehrt: Wie laufen die Seminare überhaupt ab? Eher wie überfüllte Seminare (oder Vorlesungen) in der Uni oder eher so, dass ich Baby mitnehmen könnte (Sohni und Töchterchen haben die Uni von innen kennen gelernt).


    Liebe Grüße,
    Tjane

    Hallo!


    Auch wenn das Thema immer wieder aufkommt, habe ich eine Frage, zu der ich bisher keine Antwort habe: Wann kann man (insbesondere während des Referendariats) in Elternzeit gehen?


    Mein Mann und ich haben uns beide für den 01.02.2009 um einen Referendariatsplatz beworben. Anfang Dezember erwarten wir ein Baby. Ich bezweifle, dass wir beide zum 01.02. praktisch mit dem Referendariat beginnen können, doch ist das ein anderes Thema. Erschwerend (?) kommt hinzu, dass ich zur Zeit in der Wirtschaft tätig bin (im Betrieb meiner Eltern, verbunden mit ziemlich viel Stress, aber auch das ist ein anderes Thema) und das Referendariat in den drei Jahren "Beurlaubung" machen möchte.


    Meine Fragen sind nun:
    1. Kann ich direkt zum 1.2. in Elternzeit gehen oder würde ich dadurch meinen Referendariatsplatz verlieren?
    2. Angenommen fange mit dem Referendariat an, bekomme aber Stress mit Tagesmutter oder sonst was und muss das ganze unterbrechen. Kann ich dann von heute auf morgen in Elternzeit gehen?
    3. Wann kann ich aus der Elternzeit zurück kehren?


    Ich habe gelesen, dass es sinnvoll ist, ungefähr dort wieder einzusteigen, wo man aufgehört hat. Da mein Mann aber dieselben Fächer belegt wie ich, könnte ich mir auch vorstellen, dass ich "mitlerne" und beispielsweise nach 3 Monaten wieder einsteige. Wenn ich 3 Monate krank würde, würde ich doch sicher auch nicht unbedingt ein ganzes Jahr verlieren. Oder doch?


    Liebe Grüße,
    Tjane

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