Wir sind ab diesem Jahr Gemeinschaftsschule in BW:
- Ganztagsschule, anschließend Konferenzen und Unterrichtsvorbereitung. Wir kommen häufig erst gegen 18 Uhr raus und sitzen dann bis 22 Uhr zu Hause am Schreibtisch.
- keine nennenswerten Pausen für die Lehrer
- keinen richtigen Arbeitsplatz in der Schule
- Arbeitsblattdidaktik mit schickem Namen wie "Freiarbeit" bzw. "Wochenplan" oder "individuelle Förderung"
- die Eltern nehmen sich immer mehr zurück, haben keine Zeit für Gespräche und sind schon genervt, wenn
sie mit ihren Kindern zum Arzt gehen sollen
- minimale Unterstützung von Außen
- wir werden immer stärker zur Brennpunktschule: Kinder abgeben und keinen Ärger mehr haben
Danke an grün-rot. Um diese Pläne umzusetzen bräuchten wir viel mehr Personal und mehr Know-How von Außen.
Alle Schüler optimal zu fördern ist eine fantastische Idee. Aber ohne den extremen Idealismus vieler Kollegien
würde das Konzept nicht funktionieren.