Beiträge von Susannea

    Okay, ich sehe den Punkt. Allerdings nagelt das Leute auf ihre ohnehin schon vorhandenen Wortschätze (und entsprechende Rechtschreibkenntnisse) fest - gut für Kinder mit großem, schlecht für solche mit begrenztem Wortschatz.


    Wie kommst du darauf, denn das hängt ja von der Aufgabenstellung ab. Wenn ich Bilder vorgebe, Themen usw. kann ich den Wortschatz und damit auch die Wortschatzerweiterung ja steuern. UNd es macht für die Kidner mehr Sinn als einen Text, zu dem sie gar keinen Bezug haben.

    Susannea, andere Kompetenzen in anderen Fächern werden doch auch durch gleiche Aufgabenstellungen überprüft!


    Aber die Kompetenz hat doch nur einen kleinen Teil mit dem schreiben dieser Wörter zu tun, darum geht es doch.
    Den Rest der Rechtschreib-Kompetenz überprüfst du doch damit gar nicht, weil es wichtiger ist, dass man gleiche Wörter hat. Finde ich nicht sehr logisch!
    Und weil einer Mist macht, müssen andere auch MIst machen? Noch unlogischer!

    Ich habe daraufhin gespannt auf die neue Beitragsrechnugn der Huk24 gewartet und siehe da, ohne das ich etwas machen muss, sinds 40 Euro weniger, liegt aber daran (dneke ich), dass wir das Auto erst seit 2007 haben und damit noch jedes Jahr wirklich eine andere SF KLasse.

    Die Option wollten wir uns auch offen halten, und zwar über eine Anwartschaft. Dann zahlst du einen geringen Monatsbeitrag und das Kind kann trotzdem bei Bedarf ohne Gesundheitsprüfung in die PKV wechseln. Eine Kollegin sagte mir, das ginge. Allerdings leider nicht bei meiner Versicherung. Frag doch mal nach!


    Siehst du, daran hatte ich gar nicht gedacht. DAs geht bei vielen, meine Brüder haben immer noch so eine Anwartschaft, denn sie waren nur während der letzten Schuljahre privat versichert und danach wieder gesetzlich, seitdem zahlt mein Vater für sie diesen Betrag (waren glaube ich bei ihnen 1 Euro im Monat) und sie können jederzeit zurück!

    Erklärung (nochmal, da der Frosch das weiter oben schon getan hat):
    Grundsatzdebatte über die Sinnhaftigkeit von Diktaten, die den Thread hier sprengen würde, drüben.
    Alternative Möglichkeiten vorstellen hier.

    Gar nicht so kompliziert.


    Aber meiner Meinugn nach ziemlich unsinnig, weil beides Zusammengehört, die Begründung, warum man welche Alternative nutzt und warum man Diktate nicht nutzt.

    Wisst ihr, ob es möglich ist, dass die Kinder zwischen den beiden Kassen wechseln. Also, wir sie erst gesetzlich versichern lassen und sie dann doch zurück in die Private nehmen, wenn wir das für nötig halten.


    Generell wird das wohl möglich sein, aber eine private Versicherung ist nur direkt nach der Geburt verpflichtet ohne Gesundheitsprüfung aufzunehmen, später dann nicht mehr. Sprich, es gibt höhere Beiträge.

    Sind die Kinder nicht psychisch überfordert, wenn man sie mit so etwas Schrecklichem konfrontiert ? Ist es nicht sinnvoller, die Kinder Kinder sein zu lassen und sie mit dem Schönen dieser Welt erstmal psychisch zu stärken, dass sie später, wenn sie psychisch dafür reif sind sich mit solchen Themen auseinandersetzen können ?


    Ich denke, man muss sich diese ewige "Bevormundung" der Kinder abgewöhnen, frag mal die Kidner, ob das ein Thema ist, was sie machen wollen, die haben damit deutlich weniger Probleme als wir!

    Viel schlimmer ist nämlich die Nichtbehandlung und die Kinder mit dem Unwissen und den Gerüchten sitzen zu lassen!

    Babyliss: Evtl. auch einen "Gedenkstein" oder eine Tafel (wobei die natürlich wieder Geld kostet). Oder auch ein Plakat oder ähnliches.

    ich dachte eher an Diktate, die mit dem Training der Lernwörter etc. einhergehen.


    Dann gibt dies eher Auskunft darüber wie gut die Wörter auswendig gelernt wurden, wie engagiert die Eltern sind usw. So haben Kidner mit weniger Unterstützung zuhause also deutlich schlechte Chancen als welche mit viel UNterstützung.

    Die "Diktatverteufelung" wirkt für mich eher so, als ob das Schulministerium gemerkt hat "Oh, bei Diktaten werden zu viele Fehler gemacht. Also müssen wir die 'Prüfungsbedingungen' anpassen, damit weniger Fehler gemacht werden. Auch wenn das an den Rechtschreibfähigkeiten nichts ändert. Wir wiegen nur anders."


    Nein, es geht ganz sicher nicht darum, dass es zuviele Fehler sind, denn genau das Gegenteil wird ja auch bemängelt, dass Kidner, die noch nicht so weit sind in der Entwicklung der Rechtschreibkompetenz weniger Fehler machen, weil sie besser auswendig gelernt haben, weil die Eltern mehr geübt haben usw.
    Es gibt einfach keinen verlässlichen Lernstad wieder, das ist das Problem.
    Und ja, das Problem mit den Noten gibts imemr wieder, deshalb sind auch die ja nicht unbedingt pädagogisch sinnvoll.

    Es ging ja hier auch um die Bestimmugn des Lernstandes und den kann ich über einen freien Text usw. natürlich viel besser.

    Aber das Verwenden von Rechtschreibstrategien (beim Schreiben) zum normgerechten Schreiben und das Wissen über grundlegende Regelungen der Rechtschreibung machen in NRW zumindest den Hauptteil aus.


    Genau, nur ein Teil, die anderen Teile berücksichtigt ein "altmodisches" Diktat aber nicht!

    Aber man erkennt es dadurch, dass er die Wörter im Wörterbuch nachschlägt?


    Ist auch nur ein Teil, womit man dann aber schon zwei Teile hätte ;)

    Die Möglichkeit "Diktat" dient einfach nur dafür, dass man eine vergleichbare Basis hat.


    Hat man ja aber nicht, denn du kannst das Tempo bei einem vom Lehrer diktierten Diktat nicht verändern für jeden Schüler (kannst du aber beim Tonbanddiktat), hast den Notendruck usw.
    Damit ist es überhaupt nicht vergleichbar und entspricht eben nicht der Darstellung des aktuellen Leistungsstandes!

    Das ist doch Rechtschreibkompetenz.


    Nein, das ist es nicht.

    Aber das wäre halt dann nur noch schlecht vergleichbar, da ein 4.-klässler in dem Fall ggf. auf 2.-Klass-Wörterniveu schreiben würde, um Fehler zu verhindern.


    Tja und genau da sind wir bei dem Problem, Rechtschreibenlernen hat keinen linearer Verlauf, wird ein Wort richtig geschrieben, heißt das nicht, das er es nun kann, sondern das er evtl. in dem Durchprobieren der Möglichkeiten zufälliger Weise gerade die richtige errwischt hat. Welche Variante bei ihm die richtige ist, wirst du aber durchs Wort auf dem Papier nicht sehen.

    Und ja, im "normalen" Leben schreibt keiner doch mehr einfach so, die Sekretärin hat eine rechtschreibkorrektur, das Handy, die Computer, alle nutzen die usw.
    Es ist also inzwischen Weltfremd zu diktieren und die Fehlen zu betrachten.

    Susannea: hast du beim Schreiben immer ein Wörterbuch dabei? Oder musst du ohne Wörterbuch die Texte, die du im Kopf hast, schreiben?

    Wobei das Nachschlagen im Wörterbuch zumindest noch eine Kompetenz ist, die (in NRW) trainiert und anteilig überprüft werden soll. Aber in jedem Diktat würde ich es nicht machen.


    Ich verstehe deine Frage nicht ganz, bei uns gibts im Klassenzimmer einen Klassensatz Wörterbücher, die vor dem Diktat dann verteilt werden und die von den Kindern genutzt werden.
    Klar muss vorher das Nachschlagen geübt werden, aber vor allem gehört zur Rechtschreibkompetenz, dass die Kinder einschätzen können, welche Wörter evtl. nicht stimmen und welche sie somit nachschlagen müssen.

    Der Diktattext wird also vorher ganz normal diktiert.

    Und ja, diese Möglichkeit würde ich bei jeder der "normalen" Dikatvarianten nehmen, wobei ich wohl eher andere Varianten der Überprüfung wählen würde, denn das klassische Diktat gibt keinerlei Auskunft über die Rechtschreibkompetenz des Kindes.
    Es gibt evtl. Auskunft darüber, wie engagiert die Eltern sind, wie gut ein Kind übt, wie wenig Angst es vor Noten hat usw. aber nicht über Rechtschreibkompetenz.

    Elternschreck.
    Schön und was willst du uns damit sagen? Dass du nicht diskutieren kannst?

    Für mich zeigen diese Schritte und auch die Noten und der Umgang damit den typischen Unfug eines Diktates an. Ist es denn bei euch verpflichtend so, dass Diktate geschreben werden? Ist die Möglichkeit sie mit dem Wörterbuch von Kidner korrigieren zu lassen usw. DAs sagt nämlich dann viel mehr über die Rechtschreibkompetenz von Schülern aus, als so ein unsinniges Diktat.

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