Zitat
Original von Elaine
Oh, entschuldige, ich meinte den schulpsychologischen Dienst, der sie auf Dyskalkulie testen soll, damit ggf. eine außerschulische Therapie beantragt werden könnte.
Findest du die Bücher von Ganser gut? Wenn ja, kann man das Material auch einsetzen, wenn man nicht permanent neben dem Kind sitzen kann?
JA, ich finde es ganz gut, vor allem weil da auch Förderspiele dabei sind, die mehrere Kidner spielen könne ohne das zu merken, dass es welche sind
Zitat
Also, das Kind hat ein halbes Jahr gebraucht, um zu wissen, dass die 5 zum Zahlwort "fünf" gehört (gilt für die Zahlen von 5-10). Auch die Zuordnung von + und - und = hat lange gedauert. Das sitzt nun und das Mädchen kann zählend im Zahlenraum bis 10 "rechnen". Wenn ich aber neben ihr sitze und sie frage, was 8+1 ist, kommt lange keine Antwort. Das Rechnen im Zahlenraum bis 20 klappt selbst mit Material nicht. Ergänzungsaufgaben funktionieren auch im Zahlenraum bis 10 nicht. Auch kleine Mengen muss sie mit den Augen/FIngern abzählen. Lange Zeit konnte sie nur sagen, dass die 8 nach der 7 kommt, wenn sie die Zahlenreihe von 1 aufwärts gesagt hat. Die Erfassung von Zahlen auf dem "Rechenrahmen" gelingt ihr nur durch Abzählen (struktierter 20er-Rahmen in 5er-Einheiten).
Ich gucke mal, also ein typischer zählender Rechner. HAst du mal beobachtet, ob sie in der Zeit in der du auf die Antwort wartest rhythmisch mit dem Kopf nickt? Also das innerlich zählt?
Zitat
Warum musst du denn einen fiktiven Förderplan erstellen? Wäre auf jeden Fall ultradankbar, wenn du mir Tipps geben könntest. Lese mir jetzt auf jeden Fall schon mal den Link durch!
Für die Uni für ein Seminar darüber. Eigentlich sollten dwir das für unsere diagnostizierten Kidner machen, die wir getestet haben, aber meines ist kein Kind mit Rechenschwäche