Beiträge von Susannea

    Ja, solche Wochen haben wir auch.

    Ich erinnere mich an Studientag, Gesamtkonferenz und Elternsprechtag in einer Woche, aber das ist wirklich hausgemacht gewesen, da hat man das Gefühl kaum noch zuhause zu sein.

    Aber die Spitzen, die bei mir eben immer wieder auftreten sind dann neues Image oder Bundesjugendspiele, Osterstaffel, aber auch Sachen, die mich zuhause stundenlang beschäftigen wie Sportabzeichen usw. sind ja Spitzen.

    Bei uns (Brennpunkt) ist es ganz normal, dass Eltern nicht erreichbar sein wollen, ständig die Handynummern wechseln oder sogar absichtlich falsche Nummern angeben, usw. Wenn wir jedes Mal die Polizei rufen würden, wenn ein Schüler morgens nicht auftaucht und niemand erreichbar ist, würde das bedeuten täglich mit der Polizei zu reden, was nicht leistbar ist und auch die Polizei überfordern würde. Es ist leider so, dass dadurch in wirklichen Notsituationen Kindern nicht geholfen wird. Dann regen sich wieder alle auf, es ändert sich aber trotzdem nichts grundlegendes und eine Woche später wird die nächste Sau durchs Mediendorf getrieben. So ist es leider und ich habe es aufgegeben zu hoffen, dass sich daran etwas ändern könnte.

    Ist hier auch so, Eltern werden versucht zu kontaktieren, wird rückgemeldet und eingetragen. Kind gilt als unentschuldigt.

    Mehr passiert meist nicht.

    Doch. Du bistr zwar nicht belegpflichtig - musst deine Ausgaben aber glaubhaft machen. Falls das Fibnanzamt die Glaubhaftmachung anzweifelt, hast du nur eine Chance: Belege, Belege, Belege.

    Wie gesagt, oder auch nicht, habe ich eingereicht, was sie wollten und sie haben trotzdem abgelehnt. Warum konnte die Bearbeiterin aber auch nicht sagen.

    Das kann durchgehen oder auch nicht, bei mir ist diesmal gar nichts berücksichtigt worden, sie haben alles, jeden Bleistift, jedes Pflaster, jedes Papier, jedes Schulbuch usw. abgelehnt.

    Darauf habe ich natürlich Einspruch eingelegt, die neue Bearbeiterin war auch etwas fassungslos, hoffen wir mal, dass es hilft.

    Ich habe allerdings als Fachlehrer (aktuell nur Englisch 3er und Musik und Schwimmen) eh meist so ruhige Elternsprechtage, dass ich überhaupt nur noch komme, wenn sich Eltern angemeldet haben, denn die letzten Male habe ich nicht ein Elternteil zu Gesicht bekommen, dafür muss ich da meine Zeit nicht absitzen (okay, einmal habe ich alle neuen Nawi-Bücher an dem Abend eingeschlagen, aber trotzdem verschwendete Zeit).

    Meine Schulleiterin meinte ich müsste für den Teilzeitantrag einen Nachweis abgeben, damit ich den wegen Kinderbetreuung stellen kann.

    Ähm nee meine Gute, der liegt mehrfach vor in der Personalstelle, das bezieht sich nur auf die Pflege von Angehörigen, dass man dafür natürlich einen Nachweis braucht.

    Ich hoffe, sie begreift es und schickt ihn dann morgen raus.

    Der Vorschlag ich solle aus sonstigen Gründen einfach Teilzeit beantragen ist noch absurder!

    Selbst wenn man da im Recht ist: es kann allerdings einen Beigeschmack haben, dass man für das Problem dieser Abweichung erst dafür interessiert, wenn man mehr Stunden machen muss und sich nicht beim Minusbetrag im ersten Halbjahr gemeldet hat (was ich allerdings individuell auch gut nachvollziehen kann, ich bin auch an einer Schule, wo die Plus- und Minusstunden über Halb- und Volljahre hin- und hergeschoben werden.)

    Das steht doch aber nirgends, dass da nicht drauf aufmerksam gemacht wurde, sondern der Ausgleich nicht ging.

    Sehe ich auch so wie kodi:

    wenn ich es richtig verstehe, sagen sie, dass man keine Mehrarbeit machen darf, wenn man in Elternzeit ist und "sich selbst vertritt". (Ist mir neu, aber kann ich nachvollziehen.). Warum? aus diversen finanziellen Gründen, weil die Mehrarbeit dann ja auch bezahlt wird.

    Aber du machst du Mehrarbeit ja, um das Stundenkonto wieder auszugleichen. Da wird ja gar nichts bezahlt.


    ich glaube, die Aussage der GEW ist so nicht ganz logisch und richtig.

    Doch, das warum ist ganz einfach, weil man ja auch nur eine bestimmte Zeit in Elternzeit arbeiten darf und wenn man drüber kommt (Und das eigentlich egal ob durch Nach- oder Vorarbeit endet die Elternzeit, also darf es gar keine Mehrarbeit geben.

    Das ist ähnlich wie mit dem Urlaub usw. der bleibt in der Regel bis nach der Elternzeit, das müsste mit dem Ausgleich genauso sein.

    Wobei dann noch dazu kommt, das es auch sein kann, dass der AG in Annahmeverzug gekommen ist, dann gibt es eh keine Minusstunden.

    Mal schauen, ich hatte mich gerade vor Weihnachten ja wieder mit Corona infiziert, Schlafzimmer dreht immer noch jeden Morgen, Kopfschmerzen sind auch viel häufiger da und insgesamt ist alles immer noch total anstrengen (Weg von Keller ins OG hatte was von Marathonlauf, das ist ein wenig besser, aber nicht viel).

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