Herzlichen Glückwunsch und gut, dass es scheinbar noch so gut ausgegangen ist. Mit den Storno und Anwaltskosten, würde ich gucken.
Keine Rechtschutz oder Gewerkschaft, die die hätte übernehmen können? Wobei die das nachträglich nun vermutlich nicht machen werden.
Beiträge von Susannea
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Dann war hier ausnahmsweise jemand involviert, der kompetent ist.
Zumindest da, ja. Zwischen den ersten Versuchen der angeblich fertigen Umsetzung und der Planung lagen dann aber Welten. Das hat uns also ziemlich viel Nerven und Zeit gekostet oder tut es noch bis das dann wirklich der Planung entspricht.
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Router im Flur, die mehrere Klassenzimmer versorgen sollen.
Wie kommst du darauf? Berlin hat einheitlich über The Cloud die Schulen mit einem Accesspoint je Raum unter der Decke (da ja einheitlich die LAN-.Dosen auch im Bezirk verlegt wurden also kein Problem) ausgestattet. Diese können auch ca. 500 Personen wohl gleichzeitig je Point.
Also wenn es denn komplett in Betrieb geht wird es vermutlich stabil sein. Aber bisher sind zwei Switche noch nicht richtig konfiguriert und mindestens ein Access-Point nicht.
Da wir das Schulservicezentrum darüber informieren müssen, die das an den Firmensupport weitergeben usw. dauert das eben. Das ist eben deutsche Bürokratie, hat aber nichts mit dem Digitalpakt zu tun und wird durch den auch nicht geändert.
Achso, im Flur hatten wir auch mit der Übergangslösung nie etwas, es war immer in den Klassenzimmern, nur das sich bisher zwei Räume einen Cube teilen mussten, aber auch das war völlig ausreichend für eine Grundschule (außer bei der Itslearning Fortbildung, wo alle Kollegen gleichzeitig reinwollten, da haben wir noch zwei weitere Cubes geholt.)Stabiles WLAN erhält man, wenn jedes Zimmer mit LAN angefahren wird und in der Ecke der WLAN-Router hängt, der bei Nichtnutzung vom Stromnetz getrennt wird.
Nur wird da natürlich nichts vom Stromnetz getrennt (darf bei uns generell nicht mehr gemacht werden, dann funktioniert nämlich keine Fernwartung, Fernstart usw.)
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Gut, dann bezahlt sie eben jemand aus einem anderen Topf. Ihr habt also keine Dienstgeräte, die für Eure Zwecke passend sind und auch kein Unternehmen, dass die Sachen ordentlich wartet und einstellt. Und das nennst Du erfüllte Mindestvoraussetzungen?
Wie kommst du denn nun schon wieder auf diesen Trichter. Wir haben ein Unternehmen, was sie ordentlich wartete, nur die sind wie immer überfordert mit der Menge, für die Zwecke der meisten passt es, aber eben ist es nicht möglich individuelle Lösungen zu finden (sie haben inzwischen immerhin festgestellt, dass Schulleitungen andere Programme brauchen als Lehrkräfte und das getauscht usw.) aber das hat für mich nichts mit einer Mindestanforderung zu tun, denn ich arbeite nun einmal eh am liebsten mit von mir ausgewählten Geräten und nicht festgelegten.
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Alles Andere (Suchtberatung, etc.) finde ich auch ein bisschen übergriffig, ehrlich gesagt. Bei einem Kettenraucher würde das auch Keinem einfallen, die Suchtberatung anzurufen...
Ein Kettenraucher gefährdet aber auch nicht so doll seine Umwelt mit. Da hat man in der Regel die freie Wahl sich dem Rauch zu entziehen, bei einem Betrunkenem im Verkehr ist es anders. Außerdem soll ja auch erstmal nur bei der Suchtberatung angefragt werden, ob die noch Ideen haben, was man machen könnte (wobei die Idee mit einem Tipp an den Kontaktbereichsbeamten z.B. auch gar nicht so schlecht ist).
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Die Übungen des Nachspurens usw. bei Anton z.B. können sie auch im PC-Raum in den Stunden dort machen, das reichte und bisher vollkommen aus.
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Bin verwirrt, aber nur wegen deiner letzten Äußerung. Ich habe die Tablets ab Klasse 1 zum Erlernen der Buchstaben eingesetzt, Stichwort Schreibrichtung. Wenn die Dinger richtig eingesetzt werden, können sie auch das Schreibenlernen unterstützen.
DAs hat bei uns überhaupt nicht funktioniert, daher lehnen wir den klassenweisen Einsatz in den ersten Schuljahren ab,
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Dienstgeräte für das Lehrpersonal.
Aber die haben für mich nichts mit dem Digitalpakt zu tun. Es gibt Dienstgeräte, ob man die als ordentlich bezeichnet, ist die Frage. Viele arbeiten damit, ich kann es nicht, weil unser Server z.B. darüber nicht zu verwalten geht, was aber an der Art der Festlegung der Programme und nicht dem Gerät liegt.
Das das WLAN nicht funktioniert hat ja auch nichts mit dem Digitalpakt, sondern der unmöglichen Art des Supportes zu tun, außerdem ist es einfach noch nicht vollständig in Betrieb genommen, ist aber auch aus dem Digitalpakt bezahlt worden. Wenn es denn mal fertig ist, wird es vermutlich auch funktionieren. -
Er selbst leugnet das Problem nicht, aber sieht auch kein Handlungsbedarf.
Dann wirst du ihm jedenfalls nicht wirklich helfen können und wenn sein Vorgesetzter kein Problem sieht, dann werden auch angeordnete Maßnahmen schwierig.
Habt ihr jemanden, der für Suchtberatung zuständig ist? Dann mal an den wenden. -
Wieso damit zufrieden geben, das ist für uns deutlich mehr als die Mindestvoraussetzung und entspricht genau dem, was wir brauchen.
Was sollten wir mehr fordern?!?
Etwa Tablets für jedes Kind? Nee, in der Grundschule nach unseren Erfahrungen während Corona eine schlechte Idee, dann lernen sie nie richtig schreiben. -
Du willst wieder Unsinn rausziehen, oder?!?
Deine Fragen kannst du dir so schön selber beantworten, zumal du ja dann einzelne Antworten auf verschiedene Fragen zu einer zusammenfasst und behauptest, du hättest 1:1 zitiert. Nee, wennan die einzelnen Fragen rauslässt ist es das nicht mehr.
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Bei uns haben zumindest alle Klassen eine digitale Tafel und WLAN im Raum (wenn auch nicht überall funktionstüchtig). Einen funktionierenden PC-Raum haben wir auch und soviele Schüler-PCs, wie die Lehrer in ihrem Raum wünschen. Das reicht uns zumindest, wir wollten ja gar nicht mehr!
Achso, einen digitalen Vertretungsplan haben wir nun auch (für die Lehrer), mehr als erhofft.
Also bei uns ist das adäquat genug. -
Was denn nun? Man kann es nicht? Es ist zu teuer? Man will es nicht?
Wenn man nur Bruchteile zitiert kommt dann eben solch ein widersprücherlicher Unsinn raus, denn das ist eindeutig nicht mehr das, was ich geschrieben habe, da war nämlich überhaupt kein Widerspruch bei!
Also evtl. noch mal vollständig lesen, wenn du es schon nicht vollständig zitierst. -
Die Politik kann schon Anreize schaffen, dass mehr Kinder geboren werden.
Kinderbetreuung: Teuer und kaum Plätze, in NRW maximal unflexibel
Steuern: Ein Familiensplittng statt ein Ehegatten-Splitting. Warum zahlen wir als Familie so viele Steuern wie ein kinderloses Paar?
Elterngeld für Gutverdienende: Während es Maßnahmen gibt, das Elterngeld noch weiter zu kappen, sollte es eher ausgeweitet werden. Wenn gut ausgebildete Frauen keine Kinder bekommen, weil die Einkommenseinbußen so immens sind, dann ist das nicht gut, denn diese Kinder haben studierte Mütter als Vorbilder.
Elternzeit für Väter als Pflicht: Und zwar nicht als langer Familienurlaub, sondern als echte Elternzeit.
Unternehmen Anreize geben, dass Väter anschließend genauso wie ihre Mütter die Arbeitszeit verkürzen, so dass die Mütter nicht so große Nachteile in Karriere und Altersvorsorge in Kauf nehmen müssen. Beide 30 Std statt einer 40 und der andere 20.
Da gibts bestimmt noch mehr. Ich glaube, Schweden hat da vieles umgesetzt.
Wie schon gesagt, das meiste einfach zu teuer, der Familienzuschlag kommt einen billiger, außerdem sind viele Sachen Bundesentscheidungen, nicht Landesentscheidungen.
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Aber diese müssen doch nicht nur von den Beamten gezeugt werden?
Nein, aber nur da kann ich es als Land beeinflussen (denn außerhalb des Tarifvertrags darf ich es ja nicht mehr bezuschussen und der sieht es im Gegensatz zu früher eben nicht mehr vor).
Wenn wir die Anzahl der Kinder erhöhen wollen, könnten wir das Kindergeld allgemein erhöhen oder die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern oder in Bildung und Kindergärten investieren.
Das würde vermutlich zuviel Geld kosten. Und vor allem hätten dann die Lehrer keinen Grund mehr in den öffentlichen Dienst zu gehen und somit hätte man noch weniger Lehrkräfte.
Kosten Kinder von angestellten Lehrkräften oder von Menschen in der Privatwirtschaft weniger Geld?
Natürlich und genau deshalb versucht man das ja auch z.T. zu bezuschussen, nur ist das im öD nicht mehr möglich.
Andere Berufsgruppen "zahlen" ihre Kinder doch auch aus dem Gehalt.
Die bekommen eben auch oft Zuschüsse von den AG dazu, wie übernommene Kitakosten o.ä.
Für den Staat als Arbeitgeber ist es aber eher negativ.
Wieso sollte es das sein?!?
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Was denkt ihr, wie es mit dem Digitalpakt 2.0 weitergeht?
Also in Berlin gabs den Digitalpakt 2.0 schon Ende letzten Jahres an den Schulen, da wurde nämlich festgestellt, dass noch Gelder übrig sind, die bis Jahresende ausgegeben werden musste vom Digitalpakt und deshalb gab es einen Digitalpakt 2.0 und der war für die Schulen, die sich die Mühe gemacht haben die Bestellformulare vollständig und korrekt auszufüllen, meist sehr ertragreich. Bei uns gabs immerhin 9 Beamer, zwei Panels, eine Leinwand daraus. Ca. 22.000 Euro Wert, das wäre mehr als die Hälfte unseres Schulbudgets gewesen.
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Es ist sicherlich auch für die öffentliche Hand kontraproduktiv, dass man als Lehrkraft mit heiraten und drei Kinder bekommen mehr Geld bekommen kann als wenn man nur Schulleiter oder ähnliches wird.
Nein, ist es sicherlich nicht, denn überall heißt es, es gibt zu wenig Kinder, also muss man damit die Anzahl etwas erhöhen!
Für mich ist es aber nicht nachvollziehbar, warum der Staat den Beamten mehr zahlen soll, wenn er mehr Kinder bekommt.
Weil Kinder nunmal Geld kosten und man die braucht!
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Nun geht es aber nicht um ein BK in NRW, sondern um eine Grundschule in Brandenburg.
Nunja, der letzte Schulleiter hat glaube ich auf dem Papier auch 3 Stunden unterrichtet, in der Praxis viel weniger, weil immer dringende Dinge dazwischen kamen.
Die neue Schulleitung habe ich noch nicht gesucht auf dem Plan, immerhin übernimmt sie im Gegensatz zu ihrem Vorgänger einiges an Vertretungsstunden und Aufsichten.
In Berlin sind es glaube ich 6 Stunden, die die Schulleitung bei uns offiziell unterrichtet. Wieviele sie wirklich gesteckt ist, ist dann der andere Punkt. Also es ist jedenfalls auch marginal. -
Das sehe ich anders, da sie auch Unterricht beurteilt, sollten hier schon entsprechende Fähigkeiten und Wissen vorhanden sein.
Sie sollte wissen, wie es theoretisch geht, die Umsetzung muss sie nicht unbedingt beherrschen.
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weil verlängern geht immer, aber verkürzen nie
Nein, verlängern und verkürzen ist eigentlich genauso schwierig, was aber immer geht, ist Teilzeit in Elternzeit, im Zweifelsfall müssen sie dafür sogar Vertretungskräfte entlassen.
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