Beiträge von stone

    Vielleicht lässt du die Kinder mal so wie bei einer Traumreise (Phantasiereise) die Augen schließen und sagst ihnen die Wörter langsam vor. Sie sollen dann einfach mal zu erzählen beginnen, was für einen "Film" sie da sozusagen im Kopf dazu sehen. Jeder darf seinen "Film", seine "Geschichte" mal erzählen, auch wenn es nur der Anfang oder ein Abschnitt der Geschichte ist. Und da könnt ihr dann diese Fäden weiterspinnen,alle gemeinsam. Jeder kann seine Vorschläge einbringen, dadurch könnte die Geschichte viele verschiedene Versionen haben.

    "Elmar" hatten wir schon mal ausgiebig! (Da gibt´s auch eine Werkstatt dafür, wo u.a. auch Gestaltungsideen und Kopiervorlagen dabei sind)
    Flechtstreifen einweben - der Elmar ist ja kariert
    Selber Muster für die Elefantenherde malen, usw.


    "Raupe Nimmersatt" mit selbst eingefärbten Papier+ Schablonen gestalten, ebenso "Frederick" (mit eingefärbten Mauersteinen und Frederick ausgeschnitten)


    "Wo die wilden Kerle wohnen" (auch mit Werkstatt) Plakat mit den Kerlen auf einer Insel gestalten, "Ww"(haben wir gerade gelernt) als Wellen ins Meer schreiben, ein Faltschiff mit Max darin dazu kleben.


    "Als die Raben noch bunt waren": das wurde mal unser Geburtstagskalender-
    Raben beidseitig bemalen, eine Seite schwarz und die andere bunt. Da kam dann noch ein Foto und das Geburtsdatum drauf und alle zusammen klebten mit Klebeband auf den Ästen eines gemalten Riesenbaumes in der Klasse. An dem jeweiligen Geburtstag wurde der Rabe gewendet, sodass man ihn bunt sah und zum Schulschluss alle bunten Raben da saßen.


    "Das kleine Blau und das kleine Gelb" : Farbsammlungen aus Katalogschnipseln gestalten; mit blauer und gelber Folie (Heftumschläge) die Farbmischung am Overhead demonstrieren


    "Der Buchstabenbaum" Baum malen und mit ausgeschnittenen Buchstaben schmücken


    "Der kleine Käfer Immerfrech" aus 2 bemalten Papptellern und Flügelklammern einen Käfer mit beweglichen Flügeln gestalten


    Für sehr viele Bücher gibt es schon Werkstätten dazu - da sind eigentlich immer auch kreative Vorschläge dabei.

    Ganz einfach: wenn DU es eigentlich nicht willst- wie du gesagt hast- dann ist das so und dann sag das auch der Mutter (ohne dem Wort "eigentlich"!).
    Den Lernschieber kann er dann ja gerne daheim verwenden, aber in der Schule eben nicht. Punkt.


    (morgen steht die nächste da und fragt wegen des Taschenrechners :D...ist jetzt ein Scherz)

    Ich bin nach dem bezahlten Karenz in den unbezahlten gegangen und bin so lange daheim geblieben, bis beide im Kindergarten waren (sie haben aber beide erst begonnen, als sie jeweils 4 Jahre waren!) .
    Danach habe ich mit einer reduzierten Lehrverpflichtung begonnen und konnte so meine Jungs immer mittags vom KIGA abholen.
    Das war mir sehr wichtig.
    Als sie nach je 2 KIGA - Jahren schulpflichtig wurden, hab ich sie in die Schule geholt, in der ich arbeite. So konnten wir bei unterschiedlichem Unterrichtsschluss immer aufeinander warten und gemeinsam heimfahren (morgens auch hinfahren).
    Erst heuer (sie sind jetzt 14 und 16) habe ich wieder eine volle Lehrverpflichtung angenommen.
    Es waren zwar Jahre mit weniger Einkommen, aber das war es mir wirklich wert!


    Wenn irgendeiner krank wurde, waren entweder ich oder mein Mann im Pflegeurlaub oder eine der Großmütter reiste an.

    Das ist bei mir auch so. Aber ich kann damit ganz gut leben, solange die Kinder nach dem Austeilen/ Einräumen/ Sesselkreismachen.... wieder still und konzentriert arbeiten.
    Man kann natürlich auch eine Zeremonie draus machen:
    z.B. ein Päckchen (Kopf in verschränkete Arme auf den Tisch legen) machen und wen ich antippe, der schleicht leise nach hinten. Das klappt prima, ist aber sehr zeitaufwändig und auch nicht ständig sinnvoll.
    Wenn sie also zwischendurch mal etwas lauter werden, wenn herumgekramt wird, atme ich tief durch und reg mich nicht auf .
    Der Knackpunkt liegt eher darin, wie lange du brauchst, bis sie wieder still sind für die nächste Arbeit.Geht das rasch, ist es kein Problem.

    ...ist jetzt nicht für die Fenster, aber zum Rumpelstilzchen ist mir etwas eingefallen:


    Mit den Jüngeren habe ich ein A3 Zeichenblatt so mit Wasserfarben bemalt-erst ein kleinerer, gelber Halbkreis (stellt das leuchtende Feuer dar)unten in der Mitte des Blattes. In einem Bogen schloss sich dann Orange an, dann Rot, Lila, Blau und der obere und seitliche Rest mit Schwarz.
    Während der Hintergrund trocknete, schnitten die Kinder aus schwarzem Tonpapier ein Rumpelstilzchen aus (entweder selber vorzeichnen lassen oder mit Hilfe einer Schablone ein einfaches, hüpfendes Männchen mit Mütze).
    Dieses Männchen kleben die Kinder auf einen etwas festeren Papierstreifen(Kopierkarton), der gleich nach der Klebestelle nach unten geknickt wird.
    Und nun der Gag:
    Du ( nicht die Kinder!) schneidest mit einem Cutter in den Hintergrund einen großen Bogen von links nach rechts.
    Durch diesen Schlitz schieben die Kinder den Papierstreifen durch, sodass man von vorne nur das Rumpelstilzchen sehen kann.
    Nun kann man, wenn man den Papierstreifen bewegt, das Rumpelstilzchen von links nach rechts über das gelbe Feuer "hüpfen" lassen.
    Das war ein total gelungenes Bild und die Kinder hatten viel Freude daran, ihr Rumpelstilzchen springen zu lassen.


    So, und nun zum Fenster.... ganz spontan :
    Jedes Kind gestaltet einen Stern aus Tranparentpapier (entweder falten oder einen schwarzen Sternenrahmen mit gelbem Transparentpapier hinterkleben oder sonstige Sternideen) und schneidet einen gelben Transparentpapiertaler aus. Dann macht ihr gemeinsam oder du ein Sterntalermädchen dazu klebt alles zusammen ans Fenster.


    Falls du Lust hast, kannst du die Sterne für deine Weihnachtsdeko weiterverwenden. Dann hast du 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

    Im Vorjahr (Vorschule) hatten wir auch Käseschachtellaternen.
    Wir klebten gepresste Blätter mit Serviettenkleber darauf und strichen diesen zum "Versiegeln" auch nochmals über die Blätter drüber. Den oberen und unteren Rand der Laterne schmückten wir noch mit einem (roten, gelben oder orangen) Wellpappestreifen.
    Als Griff kam ein isolierter Drahtbogen dran, an dem wir an einer Seite mit Bast und 2 naturfarbenen Holzperlen ein (rotes, gelbes, oranges) Tonpapierblatt mit dem Namen drauf befestigten.


    Heuer habe ich einen 6 - eckigen Rahmen ( für Vorder- und Rückseite ) aus Tonkarton geplant. Auf Transparentpapier hab ich je 2 Mandalas kopiert, welche die Kinder mit Filzstiften ausmalen. Die kommen dann in die Rahmen und diese werden dann mit einem breiten Tonkartonstreifen zu einer Laterne verbunden.Griffe : isolierter Draht

    Mir fehlen vom "Lustigen Fensterbilder - ABC" von Rüdiger Kohl vom "Verlag mit dem Baum" leider 4 Buchstaben: C , J, O, T.


    Auf Anfrage bei dem Verlag wurde mir mitgeteilt, dass es dieses Werk nicht mehr gibt :(
    Schade, denn es ist wirklich toll.


    Nun meine Frage: Hat es zufällig jemand von euch und würde mir die 4 fehlenden Buchstaben (-bilder) zukommen lassen? Würde euch meine email-addy dann per PN schicken.

    Wenn du "ich schenk dir einen Regenbogen" im google eingibst, findest du alles, Text, Noten und eine Hörprobe (Video).
    Wir singen dieses Lied immer, wenn ein Kind Geburtstag hat und man kann sich die Strophen beliebig umdichten.Muss ja nicht unbedingt ein Geburtstagsanlass sein.
    Bei der Stelle mit dem Stein singen wir:
    ".. Ich schenk dir einen Schmeichelstein, weil ich dich so sehr mag.
    Ich wünsch dir Glück und alles Gute,
    sei fröhlich jeden Tag."
    Wir hatten auch schon mal selbstgenähte Teddys hergeschenkt, da hieß es eben dann : "..ich schenk dir einen Teddybär, weil ich dich so sehr mag....."


    Und wenn es ein Schmunzelstein oder ein Schmeichelstein ist, ist es auch nicht unbedingt esoterisch. Glücksbringer gibt´s ja auch zu Silvester :)

    Ich würde ihnen- wenn es ihr erstes Elfchen ist, mal anhand von einigen Beispielen zeigen, was das überhaupt ist und wie es aufgebaut ist (Wörterzahl pro Zeile).


    Vielleicht macht ihr dann mal eines gemeinsam zu einem ähnlichen Thema.


    Dann würde ich auch Wörter sammeln, die man einbauen KANN, und auch Ratschläge geben, was man denn so alles zum Herbst schreiben KÖNNTE, vielleicht auch den Tipp, darüber zu schreiben, WIE er ist. Aber eben als Tipp, nicht als Vorgabe.


    Ich denke, dass zu Beginn der zweiten Klasse das ohnehin nicht so leicht für die Kinder ist und denen, die sich nicht so leicht tun, helfen oft gezielte Ratschläge mehr. Die anderen können ja selbst in freier Wortwahl weiterdichten.
    Wie die Lage steht, erkennst du beim gemeinsamen Elfchenbauen.

    Na, das ist aber heftig, was ich da so von euch gelesen habe.


    Ich würde auch in so einem hartnäckigen Fall da mal unsere Direktorin um Unterstützung bitten - vor der haben die Eltern doch meist mehr "Respekt".
    Dieser Mutter gegenüber würde ich mich konsequent verhalten, - sonst lernt die es nie- und auf kein Kakaogeld, keine HÜ - Ratschläge etc. mehr nach Unterrichtsbeginn mehr einlassen. Wenn du sie nicht anfängst zu ignorieren und doch immer wieder mit ihr sprichst, wenn der Unterricht bereits begonnen hat, wird sie es nie lernen.


    sina:
    UND was in meinen Augen sehr wichtig ist: die Schule ist eine "Bildungseinrichtung" , aber KEINE "Aufbewahrungsstätte" !!!!!! Und du bist nicht verpflichtet, für ihn die Aufsicht zu übernehmen, weil sie einen Termin hat.


    Sei in dem Gespräch höflich, aber bestimmt. Du hast es eh schon angedeutet: klipp und klar !

    Das wollte ich auch gerade vorschlagen: Nimm für die ersten Schichten (auch wenn du 2 - 3 brauchst) anderes Papier, billigeres, weißes.
    Und erst die letzte Schicht machst du mit dem gelben Papier.


    Oder: du nimmst ausschließlich weißes, billiges Papier und malst es nach dem Trocknen (aber noch vor dem Ballonzerstechen! gelb an)


    Weißes Papier bekommt man oft geschenkt.....(von hilfsbereiten Eltern)

    Nachdem ich auch wegen Nichtigkeiten daheim angerufen wurde, habe ich schon vor Jahren beschlossen, meine private Nummer nicht mehr herzugeben.
    Die Schulnummer haben alle und da können sie mich auch erreichen (vor oder nach dem Unterricht oder mir etwas ausrichten lassen).
    Arbeit und Privates sollte man trennen und das beginnt bei solchen Kleinigkeiten wie der Telefonnummer.

    Zitat

    Original von Malamalibu
    Jetzt ist mir mal eine Frage eingefallen: was macht ihr mit den fertigen Kunstwerken? Man kann ja nicht immer alle aufhängen... werden die gesammelt und am Ende vom Schuljahr mit nach Hause genommen oder??


    Ich hebe die nicht mehr aufgehängten Themen nur einige Zeit auf (zwei, drei Monate - je nachdem, wie viel sich sammelt). Wenn der Stoß am Regal zu groß wird, teile ich sie aus und die Kinder dürfen ihre Werke mitnehmen. So hat man nicht am Schulschluss den Riesenberg von Kunstwerken auszuteilen. Gerade zum Schluss ist ohnehin soviel zum Mitnachhause - nehmen.
    Die Kinder freuen sich außerdem, wenn ihre Bilder dann auch daheim gelobt werden und eventuell sogar nochmal aufgehängt werden.
    Das Austeilen ist bei kleineren Mengen auch schnell erledigt und die leere Zeichenmappe wird danach wieder in die Schule genommen.

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