Beiträge von stone

    ... was vergessen hab:


    Herbstblätter sammeln (lassen), Herbstfrüchte (Kastanien, Eicheln,..)
    Ordnungsspiele - ist jetzt auch fachübergreifend zu Mathe oder BE- nach Farben, Formen, Frucht zu Blatt, Größe,... Blätter durchrubbeln


    Meist liegen an den Schulen auch viele Materialien zum Kopieren auf , z.B. Die Serie "Das will ich wissen", Werkstättenmappen zu div. Themen.
    Du kannst Arbeitsblätter aus Sachunterrichtsbücher für die erste Klasse abgucken- Lehrerexemplare liegen auch immer in den Schulen rum.
    Und googeln *gg*.
    Mit der Zeit sammelt sich so viel an!


    Ich denke, der Sachunterricht ist ein ideales Fach für den fächerübergreifenden Unterricht. Es muss ja nicht immer ein AB sein. Man kann Lieder singen, malen, kneten, Schwungübungen machen, ausschneiden, kleben, einkreisen,"kochen", basteln, Formen+ Farben ordnen, Rollenspiele spielen,....

    Sachunterricht soll ja nicht (nur) aus Arbeitsblättern bestehen und wenn du welche einsetzt, gibt es genug Möglichkeiten, zu zeichnen (auch selbst zeichnen lassen), etwas verbinden lassen, falsches raussuchen und durchstreichen, anmalen, ausschneiden und kleben, etc.


    Du kannst dich ja - falls ihr das habt- auch ein bisschen an Vorschulbüchern orientieren.


    Ich würde die Schnecke erst im Frühling machen.


    Jetzt zu Schulbeginn bietet sich ohnehin viel an : Schulsachen- was gehört in die Schultasche,Klassengemeinschaft - Klassenregeln, Klassendienste, Orientierung im Schulhaus (wäre mit einer "großen" Partnerklasse prima, wo die Großen die Kleinen nach Plan durchs Haus führen), Verkehrserziehung (Ampel malen, Verhalten bei Zebrastreifen, Gehsteigen, mein Schulweg, Anschnallen u. Kindersitz im Auto, Straße richtig überqueren,....),Richtige Kleidung im Verkehr (Übung mit Reflektoren machen - kommt prima an),Obst (Obstsalat), Gemüse, Lehrausgang zum Markt/ Supermarkt, Tierschutztag ( daran anlehnend Haustiere /Zootiere - Bildchen sammeln, ordnen..) Hl. Martin, Allerheiligen/Allerseelen, Advent, Weihnachten.....
    Alle möglichen Experimente zum Dazwischenstreuen,usw.

    Zitat

    Original von Finchen
    Ich habe mal eine (wirklich ganz ernst gemeinte!) Frage an euch Grundschulkollegen:
    Wie bekommt ihr es hin, dass eure SuS sich in der Flut von verschiedenen Heften und Mappen (z.B. bis zu fünf für Deutsch) zurecht finden und effektiv damit lernen können?
    Die meisten meiner Sek. I SuS sind schon damit überfordert eine Mappe zu führen, in die alles chronologisch abgeheftet wird. Ganz davon abgesehen, gäbe es eine riesige Meuterei, wenn sie immer so viel Material für ein Unterrichtsfach mitschleppen müssten.


    Wir gestalten unsere Umschläge am Schulanfang selbst. Die werden dann einfach unter den durchsichtigen Umschlag geschoben. Dadurch sind die Hefte nicht nur farblich, sondern auch von der Gestaltung her gut voneinander zu unterscheiden. Mit nach Hause kommt bei mir auch nur das, was sie zur Aufgabe brauchen.
    Der Rest bleibt in der Schule eingesammelt am Regal. Wenn wir im Unterricht was benötigen, dann teilen wir eben die Hefte aus, wo sie reinschreiben sollen.


    Das Abheften von Zetteln ist ja wieder was anderes. Wenn das vorher noch nie geübt wurde, kann ich mir schon denken, dass da manche Kinder nicht damit klarkommen. Schließlich müssen sie ja - wenn es chronologisch sein sollte- vor dem Öffnen alles nach links klappen. Noch schlimmer, wenn es im Ordner Trennblätter für einzelne Fächer/Themen,.. gibt.
    Man darf eben nichts voraussetzen, auch bei den größeren Kindern nicht!


    Meinen eigenen Kindern habe ich auch regelmäßig geholfen, die schon sehr voll gewordenen Ordner zu entleeren; d.h. wir haben daheim einen 2. Ordner angelegt - mit denselben Trennblättern- und Zettel, die nicht mehr benötigt würden, dort abgeheftet.
    So sind die Mappen in der Schultasche nie zu schwer geworden.
    Mittlerweile sind sie schon alt genug, das selbst zu erledigen.

    Wir hatten schon mal:
    Schnitzeljagd (da kannst du dir die Ausgaben gut gemischt ausdenken) mit einer Schatzkiste als Belohnung


    Leseralley (mit verschiedenen Fragen, die richtige Antwort führte die Kinder zur nächsten Lesestation)


    Nachtwanderung (mit Begleitperson und ein Papa, der sich als netter "Waldbewohner" verkleidet hatte, uns im Wald empfing und uns eine Geschichte vorlas. Der letzte Wegabschnitt war mit Teelichtern in Gurkengläsern beleuchtet. War seeeehr schön.


    :klatsch: :super:

    Wenn jetzt Schulbeginn statt Schulschluss wäre, würde ich sagen, dass sie besser in eine Vorschulklasse als in eine erste gehört hätte.
    Nachdem du aber die dir mögliche Palette mit Lob, Strafe, Elterngespräche etc. schon durchgetestet hast, würde ich die Betreuungslehrerin dazuschalten. Ich weiß nicht, ob es sowas an eurer Schule gibt, aber ich denke mal, der Fall gehört betreut, aber nicht ausschließlich von dir.

    Meine Erstis haben alle einen Malerkittel am Haken in der Klasse hängen und müssen ihn anziehen. Das ist für sie genau so selbstverständlich wie Wasserholen oder Pinsel rausnehmen.
    Wenn wir zu arbeiten beginnen, sag ich den Kindern automatisch zum jeweiligen Material, dass sie holen sollen, auch "...und die Malschürzen anziehen". Wir haben auch zu Schulbeginn geübt, wie sich die jeweiligen Sitznachbarn beim Verschließen helfen.


    Ich denke, wie man es einführt, so hat man es dann.


    Wir malen besonders viel, auch mal am Boden oder mit Kleisterfarben und den Fingern oder auch ab und an mal mit weniger kleidungsfreundlichen Farben.


    Zu Schulbeginn machte ich die Eltern darauf aufmerksam, die wirklich schönen Kleidungssstücke eher fürs Wochenende zu verwenden und unter der Schulzeit den Kindern Kleidungsstücke, die auch mal schmutzig werden dürfen, anzuziehen. (Da wir einen wunderschönen Schulgarten haben, den wir so gut wie täglich intensiv nützen, stehen ohnehin Grasflecken an erster Stelle)
    Bei uns wird Zeichnen auch nicht an einem bestimmten Tag unterrichtet.


    Meine eigenen Kinder sind auch öfters mit Flecken, die man nicht mehr rausbekam, heimgekommen . Geärgert habe ich mich dann schon ein wenig, weil sie beide Malerkittel in der Schule hatten, sie aber nicht benutzten, frei nach dem Motto" die anderen ziehen ihn ja auch nicht an".
    Fast so, als wäre es uncool, trotzdem reinzuschlüpfen.
    Hätten sie es vom Lehrer gesagt bekommen, die Kittel sind anzuziehen, hätten sie es sicher gemacht.


    Resumee: an den Tagen, an denen Zeichnen unterrichtet wurde, mussten sie eben mit weniger heiklen Klamotten zur Schule.


    Ach ja, übrigens hab ich auch ein altes Shirt in der Lade, dass ich bei heiklen Stunden überziehe. Hat vielleicht dann auch eine gewisse Vorbildwirkung.


    Ich versuche, höflich zu sein:
    Ich denke nicht, dass wir Psychiater für die Eltern auch noch sein sollen.



    hallonochmal: freu dich einfach darüber, es war ein wunderschönes Kompliment!

    Habt ihr denn auch sowas wie eine Gewerkschaft oder Personalvertretung, wo du mal deine Situation schildern und um Rat/ Hilfe etc.fragen kannst?


    Das würd ich mal machen.


    Und versuch, von der Gnädigsten dich nicht in eine unterwürfige Position bugsieren zu lassen. Auch wenn sie dich so behandelt, tritt möglichst selbstsicher auf und lass dich nicht zur Schnecke machen.

    Naja, ich werde ihnen schon erklären, dass manchmal eben auch der Name "Namenwort" für Nomen vorkommt. Dass das eben dasselbe ist, auch wenn es anders heißt.
    Die Kinder wissen ja auch, dass "Oma" und "Großmutter" dasselbe sind.
    Ich denke, wenn man das beim Erlernen immer und immer wieder erwähnt, dann kapieren sie das auch, wenn mal der andere Begriff vorkommt.

    Und wie steht´s mit Mitarbeit?
    Hausübungen vergessen?
    Eigenständiges Arbeiten?
    Fällt bei euch auch was in den Aufsatzbereich ( Bildgeschichte ordnen, eigenständige Sätze bilden, etc. was halt die Zweiten in dem Bereich schon können)

    Wir halten uns für die zweite Klasse im nächsten Schuljahr an die Montessori - Geschichte. Da kommen ohnehin Prinz und Prinzessin Nomen etc. vor, bei der sich die Kinder durch die Namen der Figuren in der Geschichte automatisch an die lat. Bezeichnungen gewöhnen.
    Wir haben allerdings kein Deutschbuch, sondern arbeiten dann eben "anders".

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