Das Thema hatte ich auch schon des öfteren, wenn es um Einladungen zu Flötenaufführungen,Tanzbewerben, Eislaufbewerben, Theateraufführungen,Fußballmatches, etc. geht.
In meiner Anfangszeit bin ich da auch hingegangen, aber jetzt grundsätzlich nicht mehr!
Denn 1. habe ich nun Familie (die grundsätzlich Vorrecht außerhalb der Schulzeit hat) und 2. wenn du zu EINEM Anlass gehst, musst du zu ALLEN gehen- sonst wäre das ja ungerecht.
Da das ein Fass ohne Boden werden kann, mein Rat: lass es!
Bei Schulveranstaltungen ist es ja was anderes.
Ich unterrichte und wohne auch in ländlicher Gegend.
Beiträge von stone
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Lass mich mal raten:
Du machst mit beim Bahnhofscenter Adventprojekt , gell? -
bekommst PN.......
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So, jetzt mal in Tintenkiller- Befürworter - Post:
Meine dürfen /sollen killern, wenn sie etwas falsch haben. Genauso, wie sie radieren sollen, wenn sie mit Bleistift was falsch geschrieben haben.Jeder macht Fehler und es ist toll, wenn man sie überhaupt bemerkt und korrigiert.
Es ist einfach schöner, wenn nicht immer was durchgestrichen ist oder drüber geschrieben wurde und somit der Fehler einem immer ins Auge springt . Ich weiß noch aus der eigenen Kindheit, wie sehr man unter Druck ist, weil man es ja schön machen will (!) und genau dann passiert so ein blöder Fehler und alles, was man sich vorgenommen hat, ist im Eimer.Weil meine Kinder radieren und killern dürfen, tun sie es auch nicht bis zum Abwinken und wenn etwas mal nicht so wichtig ist (wie z.b.am Notizblock), dann streichen sie ohnehin durch.
Wenn der Killer und der Radierer nicht so überbewertet werden, dann werden auch Häufigkeit und Art des Gebrauchs normal bleiben.
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Wir gehen mit den Kleinen in ein extra Bad, wo alle stehen können!
Mit den Großen - sofern die noch Schwimmen haben, wird in ein "normales" Bad gefahren, wo es auch tiefe Becken gibt.Ich würd das mit den Nichtschwimmern keinesfalls riskieren!!!! (Außer du verpasst ihnen Schwimmflügel :D)
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@ elefantenflip:
Ja, ich hab mich gestern schon durch Berge von Threads zu diesem Thema durchgelesen(mit Suchfunktion) und es war auch einigermaßen aufschlussreich.Wir haben in der ersten Klasse "Mimi die Lesemaus" gehabt.
Nachdem uns aber keins der österreichischen Sprachbücher wirklich überzeugt, haben wir beschlossen, es in der 2. nun ohne zu versuchen.Eben das erste Mal. Nachdem wir die Lernwörter immer buchunabhängig machen, die Aufsätze sowieso, die Grammatik nach dem Montessori - Märchen(Land der Wortarten), zur Sprecherziehung brauch ich kein Buch ....tja und was bliebe dann noch? Nur die Rechtschreibung.
Und die ist in manchen Büchern eben auch oft nur so wischiwaschimäßig angerissen - und schwupp, bei der nächsten Nummer gehts um ganz was anderes.Lernwörter haben wir auch in der ersten Klasse von der Fröhler - Liste genommen und setzen das nun fort.
Zusätzlich zu der "normalen" Lernwörterarbeit (mit Rechtschreibfrühstück etc.) möchten wir den Kindern nun doch gewisse Rechtschreibregeln vermitteln, z.B. die Strategie der Wortverlängerung, um d/t, g/k, p/b am Wortende besser herauszuhören, lange u. kurze Selbstlaute zu hören wegen der Verdoppelung, aus a wir ä, usw.Was es eben alles gibt- und das ist eine ganze Menge.
Ich hab den Orthografiekurs vom Finken Verlag daheim und finde den auch ganz gut. Aber auch da bin ich mir nicht ganz sicher, ob man die Bände der Reihe nach verwenden soll.Nein, PC´s haben wir eher nur für 4. Klassen....
Das Kopiergeld soll sich bei uns im Normalbereich halten. Also komplette Lehrgänge für alle Kinder zu kopieren ist nicht drin. Aber eine normale (*gg* was ist schon normal) Anzahl geht.Das Geldthema ist bei uns extrem heikel, da wir in unserem Bezirk kein Geld von den Eltern einsammeln dürfen (unsere Politiker.... ), war Wahlthema: Schule darf den Eltern kein Geld kosten. (Ist jetzt kein Scherz)
Von der Arbeitsweise her sind wir irgendwo in der Mitte zwischen althergebrachtem und freiem Unterricht. (aber darum solls ja hier nicht gehen)
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Tja, das Hospitieren wird auf die Schnelle mal nicht möglich sein.
Danke für deinen Tipp!Wenn ich aber jetzt mal davon ausgehe, dass ich (noch) nicht so frei die Kinder arbeiten lasse, sondern - man möge mich nicht zerfleischen- jetzt mal nach einem halbwegs gemeinsam geführten Konzept arbeiten würde.
Vielleicht gibt es ja auch gar kein System?
Ich meine, dass man vom Leichten zum Schweren geht, ist eh klar.
Aber welche Strategien sind die leichteren?
Wenn man z. B. von einem Kind ausgehen würde, dass so ziemlich alles falsch schreibt: Welche "Regel" würdet ihr dem Kind zuerst erklären? Groß/Kleinschreibung?
Einzahl- Mehrzahlbildung, um b/p, g/k, d/t besser zu hören?
Lange / kurze Laute hören wegen der Verdoppelung/Dehnung?Es geht mir ja nicht um die Themen an sich, sondern rein um die Reihenfolge, wenn ich es eben nicht von der Fehlerquelle eines einzelnen Kindes ausgehen würde.
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Schaut gut aus, aber da muss ich mich mal einlesen. Hast recht, ist ein bisschen viel auf einmal .
Was genau kannst du denn davon (an Fachliteratur) empfehlen, bzw. was hast du dir davon gekauft?Danke für deine Antwort.
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Mit Beginn der 2. Klasse sollte nun doch bis zur 4. Klasse der Rechtschreibunterricht nach einem System den Kindern näher gebracht werden.
Wir arbeiten erstmals ohne Buch, daher würde mich interessieren, wie da der rote Faden am besten beginnt und wie die Themen am besten in welcher Reihenfolge behandelt werden.
Wie macht ihr das?(Die Grammatik machen wir ohnehin mit den Montessori - Symbolen/ Methode)
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Wenn du Kissen bedruckst, vergiss nicht, vorher dicke Schichten Zeitungspapier reinzugeben oder Karton, damit die Farbe nicht auf beide Stofflagen durchgeht.
Stofffarben muss man nachher meist bügeln, damit sie waschfest werden - schau am besten auf die Farbanleitung.
Zu den Stempeln ist eh schon das Wichtigste geschrieben worden.
Wir haben mal Stofftaschen bedruckt, aber nur mit Monogramm und mit diagonalem Muster (also nicht die komplette Tasche), auch mit Moosgummistempel.
Außerdem haben wir schon Fingerdruck und Handabdrücke auf Topflappen gedruckt.
Tja, und auf Papier mit allem Möglichen- halbe Mostäpfel, Blätter, Kartonkanten,Korken, usw. -
Ich mach jedes Jahr das Gleiche. Das hat den Vorteil, dass die Kinder Bescheid wissen und nicht dauernd nachfragen müssen, wann gewechselt wird oder es auch mal gut "aushalten", wenn nicht der Wunschpartner daneben sitzt:
Grundsätzlich gibt es jeden Monatsanfang einen Wechsel. Ich sag den Kindern: Jeden Monatsanfang, wenn es die neue Milchbestellung gibt, gibt´s den neuen Sitzplan. (Ist auch für die Frage, wann es denn wieder eine neue Milchbestellung gibt, gut)
Normalerweise mache ich den Sitzplan, außer:
Schulbeginn (1. Schulmonat), Adventzeit,Schulschluss (letzter Schulmonat) nach freier Wahl. -
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Nachdem ich gerade meinen Dachboden durchforstet habe, stellte ich wieder mal mit Entsetzen fest, wieviel Schulkram sich dort hartnäckig über die Jahre hält. Alte Schulbücher, Kopien(vorlagen),in stundenlanger Arbeit gebasteltes Lernmaterial (wohlbemerkt noch mit selbstklebender Folie überzogen, weils damals noch keine Laminiergeräte gab),......
Immer, wenn ich ans Ausmisten gehe, zögere ich dann doch, denn man könnte ja dies und das doch wieder mal gebrauchen. Auch die alten Schulbücher (wohlbemerkt in alter Rechtschreibung) könnte man doch zerschnippeln und einzelne Seiten laminieren *träum* .Wie ist das bei euch?
Schafft ihr regelmäßige Entrümpelungen?
Wie behalten Jäger und Sammler den Überblick? -
Ich kann dir mal den Tipp geben, dass du dich mal am Jahreskreis ein wenig orientieren kannst.
Also: Schulbeginn, Schulsachen, Orientierung im Schulhaus, Verkehrserziehung (Ampel, Straße überqueren,Sichtbarmachen mit Reflektoren, etc.), Tierschutztag, Erntedank (Obst- Gemüse), Martinsfest, Herbstwetter, Advent, Nikolaus, Winter (wetter), Tiere im Winter, etc. jede Menge an Experimenten (schwimmt/nicht, brennt/ nicht,magnetisch/nicht,..)Jahresbeginn/Jahreszeiten, Monate, Wochentage, Uhr, usw. bis zum Sommer.Du bist viel freier ohne Buch und es gibt eine Unmenge Material im Internet, Arbeitsblätter, Versuchsreihen...
Macht Sammlungen, Klassenausstellungen, Versuche, malt und schreibt eure Einträge zum Teil selbst - es muss nicht immer ein AB sein. -
@ koritsi. wow, klingen ja toll, eure Unternehmungen!
Ich glaub, dass die Landheimfahrten einfach schon von den Eltern vorausgesetzt werden, weil es halt "so üblich" ist und es gaaaaanz schwer zu verstehen ist, wenn das eine Geschwisterkind gefahren ist und das andere nicht.
hks: naja, das zeigt ja, dass ihnen deine Empfindungen zum Geschehen doch nahe gegangen sind. Benehmen lernen ist auch ein Lernprozess (jaja, man soll nichts von daheim voraussetzen) und es wird auch nicht gleich klappen. Aber ich finde ihre betretenen Reaktionen doch positiv.
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Zitat
Original von koritsi
Ich fahre auch nicht ins Landheim, dafür erleben meine Kinder andere Sachen, die andere Lehrer nicht machen.*neugierig bin* Was denn z.B.?
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Warum sagst du den Kindern nicht einfach, wie du es empfunden hast?
Setzt euch doch alle mal zusammen und redet darüber.
Ich glaube, dass wäre für die Kinder wichtig (Benehmen und so) und vielleicht sagen sie dir, wie sie es empfunden haben. Warum denn was langweilig war,..*kopfschüttel* wegen Mutter, aber am besten nicht ernst nehmen.
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Aaaalso, in meiner ersten Klasse habe ich aus Tonpapier (in 11 Farben, da ich es nur von 0 bis 10 aufgehängt hatte) die Zahlen von 0-10 aufgeschrieben/oder gedruckt, jede davon ca. A4 groß, schön dick.
Für den Zehner brauchst du 2x dasselbe Tonpapier für 1 und 0.
Anschließend wurden sie laminiert und ausgeschnitten.
Bei jeder Zahl habe ich unten ein kleines Loch gestochen, Draht durchgefädelt und die dicken Holzperlen, die es mal als Autositzzubehör gab, drangehängt. Also: 1 bekam eine Perle dran, 2 bekam zwei Perlen, etc.
Diese Zahlen habe ich dann oberhalb der Tafel an die Wand geklebt.
Theoretisch könnte man das ja bis 20 erweitern, wobei die Zehnerstelle immer 10 Holzperlen hängen hat und die Einerstelle den Rest. -
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Ich habe zwar noch nie damit gearbeitet, hab das Buch aber als Ansichtsexemplar.
Aber ganz egal:
Unterrichte so, wie du es für richtig hältst.
Nimm das Buch als Unterstützung für deinen Unterricht, wenn es gerade passend ist.
Hab Mut zur Lücke! Das Buch soll dich nicht gängeln, sondern unterstützen! Was dir nicht gefällt, lass weg. Und steh von Anfang an dazu! Ich hab beim ersten Elternabend immer die Eltern darauf vorbereitet - egal, bei welchem Werk ich was auszulassen geplant habe.
Setze es an den Stellen ein, an denen es für dich /die Kinder passt.
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