Ich bin ein Befürworter des integrierten Förderunterrichtes und froh, dass wir es so an der Schule handhaben !!!!
Beiträge von stone
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Original von Shadow
Vielen Dank für die Info!
Das geht ja wirklich flott bei euch.Ich möchte nächste oder übernächste Woche damit starten.
Wir brauchen garantiert anfangs ne halbe Stunde oder so :OAber ich bin gespannt, die Idee find ich echt gut!
Dann lass mal hören, wie es euch dabei geht!
Auch wenn es anfangs lange dauert, bis alle wissen, wie der Hase läuft - haltet durch, es zahlt sich erstens wirklich aus und zweitens wird es mit zunehmender Gewohnheit schneller. -
So, wie versprochen, habe ich nun die Zeit gestoppt, die unser tägliches Frühstück (inkl. Rechenkönig) täglich in Anspruch nimmt:
Montag: 11 Minuten
Dienstag:13 Minuten
Mittwoch: leider vergessen, nochmal auf die Uhr zu gucken
Donnerstag: 14 Minuten
Freitag: 12 MinutenStart war der Aufruf für die Kinder, die zum Kärtchenziehen dran waren und Ende war das Abgeben der Hefte (inkl. Rechentabelle)
Als wir das Ganze eingeführt hatten, haben wir garantiert viiiiiel länger gebraucht (eh klar) und ich nehme stark an, dass sich die Zeit in den folgenden beiden Klassen noch reduzieren wird, weil sich das Schreibtempo der Kinder noch erhöhen wird.
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Original von Gänseblume
Mit Themen zur Rechtschreibung in einem Beratungsbesuch in der 2. Klasse wäre ich immer vorsichtig.Ich hatte im Referendariat genau dieses Thema in einer 2. Klasse. Es war Anfang Dezember und darum hatte das Thema einen weihnachtlichen Anstrich. Ich hatte das Ganze als Lernwerkstatt mit verschiedenen Stationen inklusive Selbstkontrolle aufgezogen. Wörter waren allesamt Weihnachtswörter wie z. B. Geschenkpapier, Tannenbaum etc.
Kinder haben super gearbeitet, Mentorin war völlig begeistert,
ABER: mir wurde vorgehalten, das Thema wäre aufgesetzt. Und zwar hätte ich das Thema zusammengesetzte Nomen nur nehmen dürfen, wenn die Kinder bei ihren eigenen frei geschriebenen Texten unwahrscheinlich viele Fehler bei zusammengesetzten Nomen gemacht hätten. Meine Mentorin und ich sind dann diese Schiene gefahren und haben gesagt, dass wir ja jetzt auch viele Texte zum Thema Weihnachten schreiben wollen und die Kinder diese Wörter deshalb richtig schreiben sollen. Langes Hin und Her mit dem Seminarleiter. Am Ende hat er zugegeben, dass er in der 2. Klasse eigentlich keinen Unterrichtsbesuch zum Thema Rechtschreibung sehen will. Ich weiß nicht, ob das eine persönliche "Macke" des Seminarleiters war. Aber das sitzt mir immer im Hinterkopf, wenn ich höre, dass jemand im 2. Schuljahr etwas zum Thema Rechtschreibung im Unterrichtsbesuch zeigt.
Da stellt es mir die Haare auf, wenn ich so etwas lesen muss.
Nicht wegen dir, sondern wie es dir ergangen ist!
Manche Typen haben, gelinde gesagt, echt einen Knall. Wenn man schon so sehr theoriegeschädigt ist, sollte man die Praxis besser meiden. -
Wenn du bei dem Link auf den 29. Jänner runterscrollst, siehst du Clowns, die man auch nur mit Wasserfarben statt Ölkreiden malen könnte.
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So, jetzt hab ich mal ein wenig gegoogelt.
Da findet man ja auch eine Menge (mehr oder weniger brauchbares)
Den Link hab ich bisher auch noch nicht gekannt:http://www.deutsch-digital.de/
Dort auf Bildergeschichten klicken.
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@ carofil
Naja, Erlebniserzählungen sind nicht ganz so einfach auf´s Papier zu bringen, weil manchmal zu viele Erlebnisse oder eben auch kein wirklich halbwegs interessantes Erlebnis auf´s Papier kommt. Meist ohne ordentlichen zeitl. Ablauf, bzw. vernünftigen Aufbau, mit einem Wort eben etwas chaotisch.
Ist ja ein nicht so einfaches Gebiet.Bildergeschichten nehme ich gerne aus sehr alten Spatzenpost - Heften (Zeitschrift des österr. Jugendrotkreuzes; ist schon seit Jahrzehnten bei uns Klassenlektüre), die hab ich zum Teil noch aus meinen Kindertagen aufgehoben also schon sehr alt und kistenweise aufgehoben.
(So viel zum Thema "Jäger und Sammler")
An der Schule haben wir auch eine (wieder alte) leider namenlose Kartei mit einigen nett gezeichneten Geschichten.
Und auch alte, ausgediente Schulbücher haben oft die eine oder andere Bildgeschichte drin.In der Lehrmittelboutique sind auch vor kurzem Bildgeschichten da gewesen...Moment, ich kram mal den Link hervor:
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Original von wassersprung
Wie läuft das bei dir? Schwerpunkt Aufsatz , z.B. Bildergeschichte über ein, zwei Wochen und dann wieder ein anderer Bereich des Deutschunterrichts oder laufen alle Bereiche parallel?Bei uns kommen normalerweise alle Bereiche pro Woche vor.
(Mir persönlich wäre nur ein Bereich pro Woche zu einseitig, und der Abstand, bis der Bereich wieder mal dran wäre, zu groß)Allerdings wechseln die Themen in einem Bereich dafür sehr langsam.
Das hat den Vorteil, dass jede Woche wiederholt und geübt wird und auch mal um einen (oder mehrere)Schwierigkeitsgrad(e) erweitert.
Aber wir machen eben nicht Kraut und Rüben durcheinander, wie es manchmal in den Büchern so der Fall ist -speziell bei den Aufsätzen ist das so eine Sprachbuchunart.
z.B. seit November arbeiten wir z.B. im Grammatikbereich am Verb herum.
Erst mal die Einführung (Bei uns läuft das alles über eine Geschichte - sehr an das Montessori - Märchen der Wortarten angelehnt, aber etwas doch dort und da "selbst geschnitzt"), dann die "Verkleidungen" (Veränderungen) des Verbs mit Vorsilben, Konjugieren,zeitl. Veränderung, Grundform, Wortstamm,geteiltes Verb,....
Bei jedem Schritt wird die Geschichte weitererzählt (auf die die Kinder total stehen :D) , der neue Schritt geübt.
Aber auch das bisher Gelernte- Nomen, die beiden Artikel- sind selbstverständlich immer dabei (da sie ja Bestandteile der Geschichte sind).Beim Rechtschreibfrühstück kommen wöchentlich die neuen Wörter dazu, aber in der Kiste sind auch die alten drin, die immer und immer wieder wiederholt werden.
Das nur mal als Beispiele.Es war für mich eine lange Überlegung, so ganz ohne Buch den Deutschunterricht zu führen. Heute bin ich froh über diese Entscheidung und würde es immer wieder so machen. Sicher war anfangs die Sorge da, den roten Faden richtig zu legen , nichts zu vergessen bzw. zu vernachlässigen.
Aber man ist viel flexibler, kann etwas langsamer oder genauer machen, wenn man merkt, dass es den Kindern noch schwerfällt. Bei einem Buch kommt halt das dran, was vorgegeben ist - egal, ob es überhaupt alle verstanden haben oder ob es ihnen schon zum Hals raushängt. -
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Original von wassersprung
vor allem die Aufsatzerziehung macht mir Sorge, da fehlt mir der rote Faden und unser Sprachbuch (Bausteine) hilft mir nicht so viel.Da du schon eine 3. Klasse hast, würde ich dir raten, aufsatzkategoriemäßig nicht zu sehr hin- und her zu hüpfen, wie es in vielen Sprachbüchern sogar in der 4. der Fall ist.
Sortiere dir die Aufsatzarten nach Schweregrad, beginne logischerweise mit der leichtesten (ich nehme da immer Bildergeschichten).
Übe die Sorten immer so lange, bis sie "sitzen" und mach zu den jeweiligen Kategorien passende aufsatztechnische Übungen.Ein Beispiel, mit dem wir mit unseren 2.Klässlern begonnen haben,Aufbau der Kategorie Bildgeschichten:
*Bilder ordnen
*zu Bildern erzählen, auf vollständige Sätze achten, Reihenfolge beachten
*zu Bildern schreiben (gemeinsam, allein mit Worthilfen, allein ohne Worthilfen)
*Verschiede Satzanfänge sammeln, " und dann" verbannen
* Personen reden lassen ( Einführung und Aufbau der einfachen wörtl. Rede)
* Schluss einer Bildfolge weglassen und selbst erfinden
* nur ein Bild präsentieren - was war davor, danach? Geschichte schreiben
* Adjektive einbauen
* Gefühle einbauenDas beginnen wir in der 2. Klasse mal mit den einfacheren Punkten und erweitern dann in der 3. und 4. mit den schwierigeren.
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Original von Shadow
Das hört sich interessant an!Ich bewundere dich, dass du das so durchziehen kannst.
Geht da nicht jeden Tag zuviel Zeit flöten?
Aber andererseits ist es ja wirklich sinnvoll und ich könnte mir vorstellen, dass das den Kindern wirkllich einiges bringt.Naja, das mit der Zeit ist relativ.
Aber die Kinder werden immer schneller, weil der Ablauf ja gleich bleibt. Ich sage dann nur mehr "Dienstagskinder" und die richtigen kommen und zählen sich ihre Kärtchen aus der Kiste. Die Frühstückshefte werden auch immer vor Unterrichtsbeginn ausgeteilt. Das geht schon alles sehr selbstständig über die Bühne. Sie stellen sich von selbst auf, beginnen, wenn sie sehen, dass alle startklar sind und achten schon ganz allein darauf, ob noch jemand schreibt, oder ob sie schon das nächste Wort ansagen können. Die Schreibenden wissen, dass es kein "Schönschreibheft" ist, sondern ein Übungsheft. Deshalb schreiben sie auch mit Bleistift rein und streichen einen falschen Buchstaben weg, anstatt lang herumzuradieren. (Im Gegensatz zu den anderen Heften, die wir sonst führen :D)
Mit aufsteigender Schulstufe schreiben die Kinder auch schneller.
Ich muss direkt mal stoppen, wie lange wir dafür brauchen - das interessiert mich selbst.(Schätzen würde ich mal so ca. 10-15 min. inkl. Kopfrechnen)Sinnvoll ist es wirklich und die Zeit ist gut investiert - die Lernfortschritte sprechen für sich.
Da wir ohne Buch arbeiten, haben wir keinerlei Zeitdruck oder das Gefühl, seitenmäßig hinter anderen Klassen zu sein. -
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Bei uns gibt es ca. pro Woche 10 neue Lernwörter.
Diese werden erstmal geübt . Danach kommen sie auf kleine Kärtchen ausgedruckt in unsere Wörterkiste.Jeden Tag dürfen am Morgen 4 Kinder aus besagter Kiste 5 Kärtchen ziehen und sich vor die Klasse stellen.
Da gibt es jede Woche immer dieselben 4 Kinder am Montag, die nächsten 4 am Dienstag, usw.
Die 4 Kinder brauchen an "ihrem" Tag nicht mitschreiben, daher sind sie sehr darauf bedacht, dass wir keinesfalls auf unser Rechtschreibfrühstück vergessen.
Das erste Kind liest das Wort auf dem ersten Kärtchen vor, bildet anschließend einen Satz damit und wiederholt abschließend nochmal das Wort.
Dieses Wort schreiben die anderen in ihr Heft (ohne zum Nachbarn zu gucken).
So werden täglich 20 Wörter wiederholt und aufgeschrieben.Das ist nicht nur eine gute Rechtschreibübung, sondern gleichzeitig eine gute sprachliche Übung durch die Satzformulierung.
Seit Jänner haben wir das Ganze noch mit einer tägl. Kopfrechenübung ergänzt, die gleich nach den Wörtern drankommt. Im Frühstücksheft liegt außerdem noch ein Blatt mit mehreren Spalten. Ganz oben in die Spalte tragen die Kinder das Datum ein (z.B: 1.2. genügt) .
Nun sage ich eine Kopfrechnung (kann was aus einer Malreihe sein, eine Inrechnung, Division, Addition, Subtraktion, Ergänzen,...) und die Kinder schreiben das im Kopf errechnete Ergebnis in das Kästchen unter dem Datum ein.
Insgesamt gibt es pro Tag 10 Rechnungen, daher hat jede Spalte 10 Kästchen.
Hat ein Kind alle 10 richtig, male ich eine Krone über´s Datum.Unsere Frühstückskinder- die ja noch immer vorne sein dürfen- können an "ihrem"freien Tag auch dabei mithelfen, indem sie (der Reihe nach) leise die Triangel anschlagen, bevor ich die nächste Rechnung sage.
Die Frühstückskinder, deren Hefte ich an ihren freien Tagen natürlich nicht korrigieren muss, dürfen sie zum Herzeigen an diesem Tag immer mit nach Hause nehmen.
Die Eltern wissen, dass einmal pro Woche das Heft mit nach Hause kommt.
Nach einiger Zeit kopiere ich den Eltern meine(!) Liste, auf der ich die angesagten Rechnungen vorgeschrieben habe, damit sie daheim vergleichen können, bei welcher Rechenart ihr Kind noch Probleme hat.Durch diese tägl. Übungen haben die Kinder schon tolle Fortschritte erzielt und ein weiterer Pluspunkt ist, dass sie ziemlich stressfrei üben; also keine "Testpanik" haben. Ich erspare mir die leidigen Ansagen und manchen Rechentest und sammle sehr, sehr viele Aufzeichnungen über den Lernstand der Kinder ohne ewig korrigieren zu müssen. Denn täglich 15 Hefte (die Frühstückskinder sind da nicht mitgerechnet) mit je 20 Wörtern und 10 Ergebnissen sind schnell durchgesehen.
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Original von Panama
Meine Frage an die "Wochenendvorbereiter" wäre: Wie macht ihr das das unter der Woche beim Unterrichten....zieht ihr euren Plan dann so durch? Geht das immer ? Müsst ihr nicht doch mal Stunden umschmeißen und sitzt dann abends.....??
OK. Das war mehr als eine Frage......
LG Panama
Im Großen und Ganzen bleibt der Plan meist so bestehen.
Die Erfahrung hat mich aber gelehrt, dass ich gegen Ende der Woche immer ein oder zwei Stunden leer lasse, weil sich fast immer Verschiebungen ergeben können - weil die Kinder mal langsamer waren als gedacht, weil irgendwas Ungeplantes sich in die Woche geschoben hat,weil man nochmal was erklären muss oder sonst was.
Über diese Zeit bin ich dann recht froh, die fülle ich dann sehr kurzfristig (manchmal reicht eine Notiz " -> fertigmachen" vom Donnerstagskästchen zum Freitagskästchen.
Manchmal bleibt auch eine Stunde "übrig", dass ist nicht schlimm, denn das macht man halt dann einfach am Beginn der nächsten Woche oder man lässt auch mal etwas aus, wenn es nicht lebenswichtig war.
Flexibel sein und nicht am Papier kleben, das lernt man wahrscheinlich mit den Jahren.
Die Änderungen, die ich während der Woche an meinem Plan vornehme- wenn überhaupt nötig- sind ruckzuck erledigt. Meist reicht eben ein Pfeil, oder eine kurze Notiz. -
Ich bin übrigens auch der Meinung, dass guter Unterricht nicht unbedingt direkt proportional ( :D) zur Länge der Vorbereitung ist.
Ich glaube, das sollte man auch bedenken.
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Ich hatte auch Kinder, die trotz Übens einige Buchstaben der Druckschrift falsch gestartet hatten und trotzdem die Schreibschrift nun richtig schreiben!
Bei der Schreibschrift ist die richtige Richtung auch einfacher einzuhalten, weil die Buchstaben ja zusammenhängend in einem Fluss geschrieben werden.
Also, mach dir keine Sorgen.
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Die Dinge, die ewig hängen könnten, will man aber meist auch nicht ewig hängen lassen.(ich jedenfalls nicht)
Eine Zeit lang ist es Ok, aber dann muss mal wieder etwas anderes her.Ständig wechseln hingegen ist bei den Dingen, die man an die Decke hängt, anstrengend, die hängen meist ein wenig länger als die an der Wand, sind daher auch von neutralerer Natur.
Ja, ich hänge immer alle Arbeiten auf, um niemanden zu kränken.
Auch die mit 2 linken Händen sind stolz wie Oskar, wenn ihre Sachen dabei sind.
Taktisch klug allerdings ist die Stelle, an der ich es aufhänge. Weniger gelungene Werke hänge ich entweder IN die Klasse, bessere DAVOR. Oder wenn alles am selben Ort hängt, dann kommen die weniger tollen Werke nach unten oder am Rand oder in die Eckbereiche - also nicht ins direkte Blickfeld des Betrachters.Wenn du das Kunstwerk der Woche- so wie du es schreibst -durchziehen willst (wieso soll es nicht erlaubt sein?), musst du aber auch die Werke von den Ungeschickten mal da hineinhängen, sonst nimmst du ja wieder nicht alle Kinder dran. Da hängen sie aber dann im Blickfeld, das ist klar.
Wobei bei eher abstrakten Themen kann auch bei weniger talentierten Kindern ein tolles Ergebnis rausschauen. -
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Original von ittak
@ stone
- genau so!
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@ Dejana:
Das haut mich glatt um!!!!! Da vergehen ja Stunden, bis du alles geschrieben hast!Ich mache mir für die Woche einen Raster - ähnlich wie einen Stundenplanraster- für die ganze Woche auf ein(!) DIN A4 Blatt.
In diesen Raster verteile ich meine Stunden, schreibe in die Kästchen Notizen dazu. Falls es einmal mehr ist, als im Kästchen Platz hat - z.B. ein Tafelbildentwurf, dann schreib ich das auf die Rückseite.Das genügt und das Wichtigste (Ablauf) hat man ohnehin im Kopf und nach Jahren im Gefühl.
Falls jemand kommt, dann müssen wir ohnehin maximal die Jahresplanung aus der Schublade ziehen.(War aber noch nie der Fall, dass die ein Inspektor sehen wollte)
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@ Panama:
Du hast eine prima Einstellung! Bleib so, wie du bist.
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Ja und nein.
Ich lese fast täglich mit meiner 2. Klasse, allerdings in kleineren Portionen (z.B. Lesehausübung vorlesen)
Manchmal allerdings gibt es aber stattdessen oder zusätzlich eine reine Lesestunde.
Heute z.B. haben wir gemeinsam im Kreis ein Lesespiel gemacht (Kärtchen aus dem Zauber 1x1 verwendet). Die Kinder waren so begeistert, dass sie "noch einmal, noch einmal" gerufen haben.
Danach habe ich die Klasse geteilt (hatte eine Förderlehrerin dabei) und jede las mit ihrer Gruppe in getrennten Räumen eine Tiergeschichte. Einmal normal, dann mit verteilten Rollen (es waren sehr viele Dialoge dabei).Wobei wir beim ersten Lesen manchmal inne hielten, um über das Gelesene zu sprechen.Mittlerweile sind die Kinder auch schon soweit konzentrationsfähig, dass man einen Klassenlesestoff (lauter gleiche Büchereibücher) gemeinsam lesen kann.
Meine lieben "Anton, das Gespenst" soooo sehr.Du kannst die Schwerpunkte auch immer variieren: Fehlerlesen (jeder darf so lange lesen, bis ein Fehler passiert), betontes Lesen üben, Leseschlange (jeder einen Satz der Reihe nach) oder einfach nur gemeinsam lesen (jeder ein Stückchen)
Lustig sind immer noch die Lesetexte, bei denen man bestimmte Aufgaben dem Text entnehmen muss,z.B. Anmalaufträge, etc.
Es kommt ja auch darauf an, welche Klasse du meinst. Oder hab ich das überlesen?
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Original von Panama
Dieses kleine Gedicht ist echt klasse und macht mir Hoffnung!!!!Ich druck gleich mal......
Panama
...die man ja bekanntlich nie verlieren soll.
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