Beiträge von stone

    Auch wir müssen die Fehler verbessern - gerade in dieser Altersstufe !!!!


    Ich habe aber in gewissen Bereichen auch mit Bleistift bzw. grünem Faserstift korrigiert (Aufsatzentwürfe, etc) .In Heften korrigiere ich hingegen immer mit roter Farbe !


    Gewisse Elternwünsche kann man sich zwar anhören, aber man muss nicht stets seinen Weg danach richten. Denn morgen stehen sonst die anderen vor deinem Auto und erklären dir, dass es ganz unmöglich sei, Fehler nicht auszubessern und bla bla bla.
    Was dem einen zuviel, ist dem anderen zu wenig. Egal ob es sich um Fehlerausbesserungen, Hausübungen, oder sonstwas handelt.
    Bleib deinen Grundsätzen treu, allerdings könntest du ja kompromissbereit die Farbe wechseln. ;)

    Bin zwar keine Kunstfachkraft und meine Antwort kommt vielleicht auch zu spät, aber so aus dem Bauch heraus würde ich eine Bleisitftzeichnung oder Kombi mit Collage vorschlagen. Kommt eben drauf an, WELCHE Maschinen da dargestellt werden.


    Eine "Fröhlichkeitsmaschine" kann aus kaputten oder grauen Gegenständen(oder Gesichtern) bunte zaubern (da könnte man ja auch Farbstifte mit Bleistift kombinieren)


    Eine Wörtermaschine kann aus Buchstaben Wörter zaubern ( da wäre eine Collage ganz gut mit ausgeschnittenen Wörtern oder Buchstaben)


    Hmmmmm, ich würde das Thema vielleicht nicht ganz so offen lassen und mich auf eine Maschinenart vorher festlegen, außer du hast so kreative Kinder, denen gaaaanz viele Wundermaschinen einfallen.

    Mir geht es auch so, drum immer "sanft" einsteigen, ....
    .....mal die Kinder von den Ferien erzählen lassen, eventuell dies oder das wiederholen, vielleicht eine gemütliche Lesestunde (kommt auf die Schulstufe drauf an), etwas für den Frühling zeichnen oder basteln (falls du so wie ich auf diesen Gegenstand stehst) oder du machst einfach eine 08/15 Stunde laut Lehrerhandbuch.
    Am besten, du bereitest mal nur den Montag vor.
    Und spätestens nach dem ersten Tag bist du wieder drin.

    Nachdem der Fasching vorbei ist, kann man mit Frühling loslegen, meiner Meinung nach.
    Ideal ist es natürlich, wenn du eine Narzisse aus der Gärtnerei (denn für eine aus dem Garten ist es zu früh) mitnehmen kannst!

    Höchstwahrscheinlich kommen zu den anderen Gelegenheiten auch dieselben, die sonst eben zu den Leseeltern gehören. Denn die haben oder nehmen sich Zeit, die anderen eher nicht.
    Aber ich finde beide Varianten OK.

    Wenn du die normale Kratztechnik meinst:


    Je kleiner die Kinder, desto kleiner das Papierformat, weil das Bemalen mit den Ölkreiden recht anstrengend ist


    Nachdem das Blatt vollgemalt ist, kann man entweder mit schwarzer Ölkreide alles übermalen (was ich nicht empfehlen kann, weil es sehr anstrengend ist) oder besser mit schwarzer Plakatfarbe (gibt´s in Flaschen) und einer Walze drüberwalzen. Trocknen lassen und am nächsten Tag geht´s ans Schaben und Kratzen nach Herzenslust.

    Bei uns laden sich ein paar Kollegen einmal im Monat Eltern ein als "Lesemütter/väter" . In kleinen Grüppchen wird dann von den Eltern sowie auch für die Eltern vorgelesen. Hat den Vorteil, dass die Kinder somit öfters drankommen.
    Ich würde die Eltern auch eher zu gewissen Themen /Tagen / Stunden einladen und unter dem Gesichtspunkt der Mithilfe. So bekommen sie auch eine Menge hautnah mit und sind doch "nützlich" vorhanden......

    .....und noch was ......man könnte auch ein großes Schaf mit weißer Ölkreide(wasserfest!!!) mit lauter kleinen Spiralen gaaaaaanz dicht vollmalen lassen (ganz enge Spiralen als Löckchen), Kopf und Beine ganz weiß anmalen, schwarzes Auge drauf und dann mit Wasserfarbe lasierend blau oder grün über das ganze Blatt drübermalen, damit das Schaf dann "sichtbar" wird.

    ....ah, ja, was ich noch sagen wollte: wenn du doch das Schablonenschaf von fairytale nimmst und zeitlich etwas ausdehnen willst, dann lass die Kinder die Schafschablone mit weißen Kügelchen aus Seidenpapier (Krepppapier, Taschentücher, Küchenrolle) bekleben. Das Kugerlrollen ist gut für die Feinmotorik und es dauert gaaaaaanz schön lang, bis das Schaf voll ist.

    Hab mal irgendwo (?) eine Wiese mit Schafen gesehen. Ganz ganau kann ich mich zwar nicht mehr erinnern, aber.....
    ...die Schafe waren mit Deckweiß im Fingerdruck (ev. Zeigefingerspitze) gestempelt und der Schafskopf war ein fetter Daumenabdruck.
    In der Wiese waren noch viele verstreute, gedruckte Blumenköpfchen (bunt natürlich).
    Die Datails waren dann mit Farbstift(weiß =Beine, schwarz=Augen, Kontur der Hängeohren..) dazugezeichnet.
    Wenn du noch mehr Zeit verwenden willst, dann lass sie nicht auf grünem Tonpapier arbeiten, sondern lass sie zuerst den Hintergrund selbst einfärben, bevor du stempelst.


    Vielleicht fällt mir noch mehr ein...

    Wir haben ein Video davon an der Schule (oder ist´s eine DVD?)
    Wenn du mehr wissen willst, dann sag Bescheid, damit ich morgen nachschauen geh`....
    Es ist sehr lieb verfilmt!

    8o Elaine, mal ein Tipp:
    An deiner Stelle würde ich rasch deinen Beitrag editieren und deine Email - Addy löschen und ihr per PN schicken!!!!!!
    Außer du willst, dass es die ganze Welt kennt..

    Ich kann deinen Ärger voll verstehen, aber schreib´s NICHT drunter, was du am liebsten schreiben würdest!!!!!!!!!!


    Am besten ist´s , du korrigierst ganz normal, machst dein Hakerl drunter und schreibst nichts (!) dazu, kein Lob, kein Kommentar, nichts.
    Die Mutter "erwartet" ja einen Kommentar, ob´s dir gefallen hat, ob du eh nichts gemerkt hast. Vielleicht hat sie das Kind auch präpariert nichts zu verraten, wer weiß?
    Am besten ist, gar nicht zu reagieren !
    Damit lässt du sie nämlich im Unklaren zappeln, die Mutter mein ich. Und kein Lob zu bekommen, kann auch enttäuschend sein (für die Mutter) .


    Grundregel Nr 1: wenn du willst, dass die Kinder ihre Aufsätze alleine schreiben, musst du sie ausschließlich in der Schule schreiben lassen. Da hilft das ganze Predigen am Elternabend nichts!


    Grundregel Nr 2: wenn du weniger Arbeit beim Korrigieren der Aufsätze haben willst, dann gib sie als Hausübung.


    Das war schon immer so und wird auch immer so sein. Am besten ist´s, man nimmt das einfach an und versucht nicht, es zu ändern. Das ist Zeit- und Energieverschwendung!

    bei den Kleinen recht beliebt ist ....
    "Wie spät ist es, Herr Fuchs?"


    Ein Kind ist der Fuchs und geht gemütlich spazieren, der Rest der Klasse (Hasen) in einem Rudel hinter ihm nach. Die Gruppe fragt immer wieder: "Wie spät ist es, Herr Fuchs?" Und der antwortet immer mit einer beliebigen Uhrzeit. So geht das ein paar Mal dahin, bis der Fuchs mit "Fressenszeit" ruft und die anderen fängt, die sich dann auf die Seite setzen. Nach etwa ein-zwei Minuten wird ein neues Kind der Fuchs und das Spiel beginnt von vorne, alle spielen wieder mit.
    Man kann auch zählen, wer die meisten Hasen erwischt hat, wenn man will.

    Was sagt denn dein Bauchgefühl ?


    Meins sagt , dass es egal ist, auch wenn es umgekehrt korrekter wäre. Wie Malina schon sagt: es ist ja der Sinn der Tauschaufgabe! Bei einer Subtraktion oder Division wäre es schlichtweg falsch, das ist allen klar. Aber bei Addition u. Multiplikation gibt´s eben die Möglichkeit zu tauschen...(


    :D und vielleicht denkt das Kind ja so: "die 2 Socken sind 3 mal da...." DANN ist ja absolut richtig!


    Falsch wär es(für später mal) , wenn die Einheit (cm, kg, etc.) dann bei der falschen Zahl dazugeschrieben würde.

    :troest: Nimm´s nicht so tragisch, in "Wirklichkeit" ist das Unterrichten dann ganz normal und nicht so hochgestylt wie jetzt, wo dir dauernd jemand auf die Finger schaut.
    Das ganze Schnickschnack ist nämlich mehr als überflüssig, denn sonst sitzt du in Zukunft stundenlang über deiner Vorbereitung. So ist es mir vor vielen Jahren auch gegangen.
    Und wenn du das Gefühl hast, dass sie wirklich viel kritisiert (wenn du keine groben Fehler gemacht hast), dann denk einfach daran, dass es halt ihr Job ist, dir möglichst viele Ratschläge zu geben. Denn wenn du immer nur hören würdest, dass es eh gepasst hat und sonst nichts, lernt man ja auch nichts dazu. Manchmal kommen dann auch Vorschläge, die du dir anhörst, aber die nicht "dein Ding" sind. Macht nichts, viele Wege führen nach Rom und jeder unterrichtet in seinem eigenen Stil. Sie schaut sich deinen an und erzählt dir halt, was sie noch/ oder anders gemacht hätte. Das heißt ja nicht automatisch, dass dein Weg dann gleich falsch war, er war eben ANDERS als ihrer.Du kannst ihn dir ja anhören und wenn du diese Stunde in deinem Leben nochmal hältst, entscheiden, ob du den einen oder anderen Tipp annimmst, oder ob er dir gegen den Strich geht.
    Außerdem entwickeln sich Stunden oft anders, als man vorher geplant hat. Manchmal muss man- vor allem bei Supplierstunden einfach einen Verlauf aus dem Ärmel schütteln.
    Sei flexibel, sei "echt" den Kindern gegenüber, unterrichte mit dem Herzen (klingt vielleicht ein bisschen doof). Das ist viel wichtiger als "die perfekte Stunde"
    Und was das Schnickschnack - Material betrifft: Mach dir die Arbeit (im "echten, eigenen Unterricht" nur dann, wenn du das Material noch öfters einsetzen willst und kannst. Etwas nur für eine "Showstunde" herzustellen, ist nämlich nur jetzt in deiner Situation nötig.


    So, ich hoffe, dass es dir ein wenig geholfen hat.....

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