Es wurde ja schon angesprochen: FH ist was anderes. Ansonsten gehören in Bayern FOS und BOS zu den beruflichen Schulen und somit bist du vergütungsmäßig dem Gymnasium gleichgestellt. Somit fängst du mit A13Z an und wirst früher oder später OStR (A14).
Beiträge von rittersport
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Susannea
In den letzten Jahren gab es an meiner Schule mehrere Kollegen, die geklagt haben. In zwei mir näher bekannten Fällen hat der Verband (nach sehr langer "Bearbeitungszeit") abgewunken, während die private Rechtsschutz reagiert und gewonnen hat. Anzumerken ist nur, dass es nicht um die GEW ging, aber eben auch um eine sog. Interessensvertretung für Lehrkräfte. -
Man könnte auch eine Rechtsschutz-, Haftpflicht- und Schlüsselversicherung abschließen und sich die GEW oder sonstwelche Vereinigungen sparen. Das kostet nicht mehr als der Verband und im Gegenzug kann mir kein Verband Vorschriften machen, wenn es z.B. um Rechtsangelegenheiten geht.
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1) Habt ihr einen Stellvertreter? Ich bin der Stellvertreter
2) Wie viele PC´s betreut ihr? 180
3) Betreut ihr die Homepage? nein
4) Habt ihr Entlastungsstunden je 3
Für aufwändige Arbeiten haben auch wir eine kompetente Firma zur Hand, insofern beschränkt sich die Arbeit hauptäschlich auf Planung, Beratung und kleinere Installationen. -
Zumal es die LPO vollständig und gratis im Netz gibt. Problem: Man muss sie lesen und verstehen.
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Auf Lücke lernen? Du vergisst eine wesentliche Komponente. Die Beurteilung zählt 5/13 der Gesamtnote im 2. Staatsexamen.
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Hier http://www.herr-rau.de/wordpre…-2-manipel-1-zenturie.htm findest du mehr.
Anscheinend gibts in Bayern noch die Regelbeförderung zum OStR. An Aufgaben gekoppelt ist´s erst ab StD.Wäre ich jetzt an deiner Stelle, würde ich in Richtung WiPäd gehen. Hinterher kansnt du dann nämlich nicht nur an Berufs- und Berufsfachschulen, sondern z.B. auch an Wirtschaftsschulen arbeiten.
Funktionsstelle bedeutet, dass du eine Funktion übernimmst. Oft genug erstmal ein paar Jahre ohne zusätzliche Vergütung. Das kann neben der Systembetreuung auch die Mitarbeit im Direktorat sein oder Stundenplan oder Seminar ...
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@ Mia
Hat da jetzt etwa jemand Vorbehalte gegenüber dem bay. Schulsystem?Mal als Ergänzung zu dieser Diskussion ein recht interessanter Artikel, der genau dem widerspricht, dass die frühe Aufteilung per se schlecht wäre und dass gerade das mehrgliedrige System die soziale Auslese bestärken würde:
http://www.spiegel.de/schulspi…sen/0,1518,596734,00.html -
Die Stufen sind an dein Lebensalter gekoppelt und nicht an die "Betriebszugehörigkeit". Es bekommt z.B. jemand, der 27-jährig das Ref abschließt weniger, als jemand, der zu diesem Zeitpunkt bereits 30 ist.
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Ich finde es ja doch sehr bezeichnend, wie hier mit Leuten umgegangen wird, die eine etwas andere Meinung als die eigene vertreten. Zudem wurde manches offensichtlich bewusst falsch verstanden, worüber ich mich nicht weiter aufregen möchte.
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Mia
Auch meine Großmutter betrieb einen kleinen Lebensmittelladen. Jedoch wollte sie nie studieren, sondern lediglich, dass aus ihren beiden Kindern "was wird". -
Na hallo? Davon war überhaupt nicht die Rede!
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BillyThomas
Du glaubst also wirklich, dass wir - sobald wir flächendeckend Kitas und sonstige Betreuungseinrichtungen haben - plötzlich einen rasanten Geburtenanstieg, gekoppelt mit mehr weiblichen Vorstandsvorsitzenden verbuchen können? -
Die Forderung nach mehr Betreuungseinrichtungen und besserer Vereinbarkeit usw.
Wenn eine Frau unbedingt eine Führungsposition einnehmen will, dann wird sie Mittel und Wege finden, das zu tun. Nur weil sich viele dagegen entscheiden, braucht´s noch lange keine Quotenregelung.
Apropos nachlesen: Neulich stand sogar irgendwo, dass selbst im Öffentlichen Dienst Frauen für identische Arbeit unterschiedlich bezahlt würden. -
Zitat
Original von Meike.
Was wiederum oft mit den relativ starren Rollenverteilungen beim Kindererziehen zusammenhängt....und an der unterausgebauten Kinderbetreuung und vielen anderen Dingen, die Frauen immer noch eine vergleichbare Karriereplanung unmöglich machen.
Da stellt sich mir die Frage, wie es meine Großmutter geschafft hat, als Alleinerziehende kurz nach dem Krieg ohne großartige Betreuungseinrichtungen und Großfamilie im Hintergrund zwei Söhne zu erziehen.
Diese ganzen Forderungen wirken auf mich oft genug weniger als Wünsche, denn als Entschuldigungen für eigene Unzulänglichkeiten. -
@ Mikael
An dieser These ist sicher etwas dran.
Es ging mir aber auch um die Ungleichverteilung. Wenn ich durch mein Kollegium schaue, sehe ich z.B. Kollege A, der sich um die EDV kümmert und ZUDEM noch sehr vorbereitungsintensiven Unterricht macht.
Kollege B hingegen macht 0815-Unterricht, kein Wahlfach, keine sonstigen Aufgaben. Er sollte einst A unterstützen, glänzte aber auch hier durch Abwesenheit oder Unfähigkeit.
Es darf geraten werden, wem die Schulleitung nun die Verantwortung für die Homepage übertragen hat. -
Aber anscheinend werden Leute, die ihre Inkompetenz in ausreichenden Maße bewiesen haben, bei der (Zusatz-)Aufgabenverteilung kaum in Betracht gezogen werden.
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Momentan gehen mir immer mal wieder ganz bestimmte Dinge durch den Kopf: Hättest du mal lieber nicht gezeigt, dass du auch für praktische Dinge zu gebrauchen bist und ansonsten Zuverlässigkeit für dich eine Selbstverständlichkeit darstellt, könntest du auch täglich um kurz nach 13 Uhr im Auto sitzen und hättest spätestens um 15 Uhr Feierabendabend.
Wem geht es ähnlich?
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Normalerweise war´s das, weil du schon den "geeignet"-Stempel trägst. Ich kenne nur Fälle, die nochmals anrücken mussten für "lebenslänglich", wenn bei der ersten Untersuchung etwas nicht in Ordnung war.
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Ein Kollege hat in einer ähnlichen Situation mal die Eltern gefragt, ob es ihnen Recht wäre, wenn er ab sofort auch alles für bare Münze nähme, was die lieben Kleinen über "daheim" erzählten?
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