In NRW wird auf dem Grundschulmarkt zur Zeit alles genommen, was nicht bei drei auf den Bäumen ist.
Da kann man froh sein, wenn man wenigstens noch Studenten im 1. Semester bekommt, die etwas in diese Richtung studieren.
Beiträge von Shadow
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Ich habe ein iranisches Kind. Es hört den Unterschied zwischen e und i nicht, was wohl daher kommen soll, dass es diese Lautunterscheidung in Farsi gar nicht gibt. Ist jemandem von euch eine Seite bekannt, die typische Fehler für Kinder mit dieser Herkunftsprache aufzeigt?
flipDas kam bei uns auch schon vor. Allerdings auch bei Kindern aus anderen Herkunftsländern.
Manchmal betrifft das auch O und U, soweit ich weiß.
Eine Seite kann ich dir leider nicht nennen, aber es wurden ja schon interessante Links gepostet.
Werde ich mir später mal ansehen. -
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Ich finde es äußerst ärgerlich, dass nun unsere Stunden abgezogen werden sollen, ohne dass laufende oder beantragte AO-SF zu den Förderschwerpunkten GG beachtet werden.
Das ist wirklich seltsam. Wenn ihr alles fristgerecht beantragt habt, müssten die Stunden ja nun mit eingerechnet werden, sofern es sich um GE handelt. Es sei denn, das Schulamt ist der Meinung, dass ihr "überbesetzt" seid und selbst mit den laufenden Verfahren und Änderungen noch genug Stunden auch für GE zur Verfügung hättet.Falls du noch ein offizielles Dokument findest, sag mal Bescheid! Würde mich auch interessieren.
Am Schulamt vorzusprechen ist in der Regel hilfreich! Dann sehen sie wenigstens, dass man nicht kampflos aufgibt und sich mit der Situation abfindet. Ich drücke euch die Daumen. Kannst ja mal sagen, wie es gelaufen ist -
Hallo,
ein offizielles Dokument kann ich dir leider auch nicht bieten, ich kann nur sagen, wie es seitens der Schulamtsdirektoren kommunziert wird.Bis vor einigen Jahren war es ja so, dass die sonderpädagogischen Stunden je nach Förderschwerpunkt festgelegt wurden.
Zum Beispiel: LE 2,6 Stunden, ES 3,2 Stunden, GE 4,5 Stunden etc.
Dementsprechend wurden den Schulen dann Sonderpädagogen zugewiesen.Im Zuge der neuen Gesetzeslage ist es nun so, dass es für LES-SchülerInnen gar keine Stundenzuweisungen mehr gibt, sondern es wird angestrebt, dass jeder Schule pro Zug eine halbe sonderpädagogische Stelle zusteht. Eine zweizügige Grundschule sollte also in der Regel einen Sonderpädagogen mit voller Stelle haben. Einzügige Grundschulen wenigstens eine halbe Stelle usw. Da sind wir natürlich oft noch weit von entfernt. Es zählt also nicht mehr wirklich, wie viele LES-SchülerInnen eine Schule hat.
Lediglich für die Förderschwerpunkte GE und KM gibt es überhaupt noch eine Stundenzuweisung! Vermutlich werden das immer noch die Stunden sein, die nach der alten Gesetzeslage gelten, da müsstest du mal googeln.
LG
edit: Ob das jetzt für ganz NRW gilt oder es sich je nach Bezirksregierung unterscheidet, kann ich dir leider auch nicht sagen.
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DAS kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Wenn ich mir vorstelle, wie die Schulbusse und andere Mittel des ÖPNV morgens in großen Städten überlaufen sind, dürfte das kaum möglich sein. Vor allem, wenn mehrere Kinder der gleichen Schule/Jahrgangsstufe mit dem gleichen Bus kommen und auf die gleiche Idee kommen.
DAS ist bei uns überhaupt kein Problem.
Es kommt natürlich darauf an, wie der Schulbusverkehr geregelt ist und von welcher städtischen Größenordnung wir hier reden.
Außerdem haben ja nicht alle Schulen und alle Klassen gleichzeitig Radfahrtraining.Sollten die Busse zu der besagten Grundschule natürlich überfüllt sein, geht das nunmal nicht. Dann bleiben nur noch Möglichkeit 1 und 3 oder die Eltern müssen das Kind samt Fahrrad zur Schule fahren und das Rad bleibt dann für die nächsten Wochen einfach dort.
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Meine Tochter geht in die 3. Klasse in Niedersachsen und soll nun an 5 oder 6 Terminen ihr Fahrrad mitbringen. Mir ist nicht ganz klar, wie die Kinder mit dem Fahrrad zur Schule kommen, wenn sie erst dort üben wie man sich im Straßenverkehr verhält. In Hamburg bringt daher die Verkehrspolizei Trainingsräder mit und nur die Abschlussprüfung wird mit dem eigenen Fahrrad durchgeführt.
Das ist doch nun kein Problem
Wenn die Kinder gewöhnlich zur Schule laufen, können sie ihr Fahrrad einfach schieben.
Wenn sie mit dem Schulbus fahren, können sie das Fahrrad auch im Bus mitnehmen.
Wenn die Eltern es erlauben und den Kindern zutrauen, auch ohne absolvierter Fahrradprüfung den Weg zur Schule zurückzulegen, kann das Kind auch mit dem Fahrrad zur Schule fahren. Das liegt letztlich in der Entscheidung der Eltern.Die Schule haftet sicherlich nicht, wenn etwas kaputt geht oder geklaut wird. Du könntest dich allerdings erkundigen, wie eure Versicherung das sieht.
Ansonsten: Ein vernünftiges Fahrradschloss sollte reichen, ich kann mir nicht vorstellen, dass da während der Schulzeit jemand Fahrräder klaut oder beschädigt. Heutzutage haben viele Grundschulkinder auch schon recht teure Räder. Vielleicht einfach mal nachfragen, wo die Räder "geparkt" werden sollen.
Und zuletzt: Wenn du ganz große Bauchschmerzen wegen des teuren Fahrrads hast, dann besorg deiner Tochter ein günstiges Fahrrad oder leih eins aus. Aber grundsätzlich bin ich der Meinung, dass es Sinn macht, die Übungen auch auf dem eigenen Fahrrad zu absolvieren, wenn man das auch noch ein paar Jährchen fahren will.
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@ School-is-cool
Du hast eine PN. -
Von der Meilensteine Reihe gibt es doch auch "Meilensteine in kleinen Schritten". Das ist im Din A 4 Format und nicht ganz so vollgepackt, wie die kleinen Heftchen. Da könnte man für die schwachen Leser ja auch Hefte aus 1/2 nehmen, wenn nötig. So hätten alle aber "ein Layout".
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Mathe ist kein Problem. Dafür sorgt mein Kollege.
Ich frage mich bloß, was ich mit dem Kind in Fächern wie Politik oder Deutsch mache.
Es kann doch auch während des Politikunterrichts an den Mathe- oder Deutschmaterialien arbeiten, das ist doch egal. -
Schau doch auch mal über die Suchfunktion, es gab ja schon einige Threads zu DaZ Themen, in denen auch viele Tipps zusammen kamen.
An die Tiptoi Stifte kannst du auch einen Kopfhörer anschließen, es ist also wirklich auch im Klassenverband nutzbar, das Kind stört dann nicht. Wobei es natürlich sinnvoll wäre, die Wörter auch nachzusprechen.
Um sich die Anlauttabelle alleine zu erarbeiten, eignet sich auch hervorragend Lernsoftware, die es zu vielen Anlauttabellen oder im Gesamtpaket Kl. 1 gibt. Sofern ihr einen Laptop mit Kopfhörern habt, ist das eine super Sache. Alternativ kann ich auch die Arbeit mit der "Lernwerkstatt" (auch für Mathe) oder "Multidingsda" (Wortschatzerweiterung) empfehlen. Sehr hilfreich, vor allem, weil das Kind eben selbstständig damit arbeiten kann.
Die Zahlen bis 20 wird das Kind bestimmt recht schnell drauf haben, da würde ich einfach Material/Arbeitshefte aus Kl. 1 nehmen, wo Mengen-Zahlzuordnungen drin sind, die Schreibweise geübt wird usw.
Viel Erfolg!
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Ich habe die Möglichkeit an einer Grundschule als DaZ-Lehrkraft anzufangen. Es gibt keine speziellen WIllkommensklassen für Flüchtlingskinder, die Kinder werden täglich extra in DaZ unterrichtet. D.h. ich werden eben auch keine Klasse haben, sondenr nur den DaZ-Unterricht leiten.
Wie kann ich mir das vorstellen? Könnt ihr mir sagen, wie es bei euch läuft?
Bin mir unsicher, ob ich die Stelle annehmen soll oder mich lieber demnächst auf eine "normale" Stelle bewerben soll. DaZ-Erfahrung habe ich zwar, aber noch keine Seiteneinsteiger unterichtet, Kinder ohne Vorkenntnisse und so heterogen...
Vielen Dank schon mal
Bevor du die DaZ-Stelle annimmst, solltest du dich schlau machen, ob und wie schnell du ggf. wieder von deinen DaZ-Aufgaben befreit werden kannst. Oder bist du dann erstmal für Jahre daran gebunden?
Es ist sicherlich nicht jedermanns Sache, als DaZ-Lehrkraft zu arbeiten.Wie viele DaZ-Kinder sind an dieser Schule? Darfst du denn darüber hinaus noch "normalen" Fachunterricht machen oder sollen alle Stunden für DaZ eingesetzt werden?
Bei uns gibt es auch keine Willkommensklassen, sondern die Kinder nehmen sofort am Unterricht der normalen Klassen teil. Das hat wie immer alles so seine Vor- und Nachteile.
Der DaZ-Unterricht findet dann täglich ein bis zwei Stunden für diese Kinder statt. Dabei werden alle DaZ Kinder aus den verschiedenen Klassen zusammen gefasst. In diesen Stunden wird viel an der Wortschatzerweiterung gearbeitet.
Die restliche Zeit sind die Kinder wie gesagt in den Klassen und arbeiten dort an ihren Aufgaben. Hin und wieder können auch Kleingruppenarbeit oder Einzelstunden durch Studenten, Ehrenamtliche usw. stattfinden. -
@ immergut
Hab die Meldung vergessen, sorry.Als Denunzierung sehe ich das jetzt nicht. E ist ja völlig offensichtlich und wenn man sich in der Form hier anmeldet, muss man damit rechnen, dass es vielleicht jemandem auffällt.
Und wie ich an anderer Stelle schon einmal schrieb...
Es kommt auch vor, dass Moderator/innen selbst auf solche Threads mit ähnlichen Kommentaren reagieren.
Dann wird auch nicht gemeckert oder auf den Meldebutton verwiesen. -
Da hat sich mal wieder jemand eingeschlichen und als Lehrer ausgegeben.
Passten dir die Antworten bei urbia nicht, Mathejeck? -
Das Wichtigste wurde schon gesagt.
Es ist für alle Parteien - Förderschullehrer und Regelschullehrer, natürlich auch für die Schüler - absolut unbefriedigend.
Der Förderschullehrer kann, selbst wenn er will (und die meisten, die ich kenne, wollen wirklich!) der Situation nicht gerecht werden, da er in der Regel an mindestens 2 Schulen tätig ist und in zig verschiedenen Klassen.
Das kann ja auch schlichtweg nicht funktionieren! Es ist einfach nur frustrierend für alle und für mich überwiegen im Alltag ganz klar die Nachteile.
Das Arbeiten an einer Förderschule, so höre ich von den befreundeten Sonderpädagogen, stimmt sie zufriedener, auch wenn es dort natürlich manchmal noch heftiger zugeht, als an den Regelschulen. -
Ich habe nochmal nach gelesen. Im Lehrplan für das Fach Sachunterricht NRW steht "Von besonderer Bedeutung ist es, dass die Schülerinnen und Schüle dazu angeleitet werden, die eigenen Lernergebnisse zu dokumentieren, sie anderen zu erklären und sie gemeinsam auch kritisch zu reflektieren".
Damit wäre die Idee, an den Plakaten zu arbeiten und anschließend die bisherigen Ergebnisse gemeinsam im Hinblick auf vereinbarte Kriterien zu reflektieren doch sehr gut begründet.
Ziel der Stunde wäre einerseits die Plakatgestaltung zu schulen (als eine Möglichkeit der Dokumentation von Lernergebnissen), andererseits das kritische reflektieren. Und die Sammlung von Tipps, die in der darauffolgenden Stunde angewendet werden können lässt eine Verknüpfung der Stunden zu.
(...)Ich bin der Meinung, dass du die Plakatstunde durchaus so machen und mit dem Lehrplan begründen kannst.
Das Vorstellen von fertigen Plakaten - da würde ich deinem FL recht geben - macht für mich auch nicht so viel Sinn, aber anhand von Zwischenergebnissen vereinbarte Kriterien zu reflektieren und Tipps für die Weiterarbeit aufzuzeigen, ist durchaus ok, auch im Sachunterricht.
Vielleicht fragst du deinen FL vorher auch einfach nochmal. -
...Eine kurze Bemerkung ins Heft. Allerdings guckt sie da nicht immer rein...
Liebe Micky,
da muss ich aber der Lehrerin mal den Rücken stärken.
Natürlich guckt sie nicht von sich aus ins Heft, wie soll das denn gehen bei vielleicht 25 Kindern?!
Deine Tochter muss selbstverständlich mit dem Heft und deiner Bemerkung zur Lehrerin gehen und es ihr zeigen.
LG -
Am liebsten würde ich der Lehrerin die Frage stellen, ob sie mein Kind nicht mag. Ich bin auf 180!
Micky, komm erstmal runter!
Das hat ja nun nichts damit zu tun, ob die Lehrerin dein Kind mag, oder nicht.Erstmal würde ich in Erfahrung bringen, was es mit diesen 10 Blättern auf sich hat.
Ob die Lehrerin wirklich gesagt hat, dass das alles bis Dienstag nachzuarbeiten sei oder ob es vielleicht nur ein Missverständnis ist.Sofern deine Tochter die "alten" Buchstaben beherrscht und sie die sonstigen Aufgaben dazu erledigt hat, würde ich auch vorsichtig anfragen, worin dann der Sinn besteht, diese ganzen Blätter noch zu bearbeiten. Dadurch lernt deine Tochter auch nicht mehr Selbstständigkeit.
Es wäre sicher sinnvoll, wenn du in Zusammenarbeit mit der Lehrerin und deiner Tochter für die Zukunft dann eine Vereinbarung triffst, wie ihr es gemeinsam schaffen könnt, dass deine Tochter selbstständiger wird, sich die erforderlichen Stempel einholt usw.
Arbeitsblätter, die sie in der Schule nicht schafft, falls sie zu sehr träumt, könntet ihr ja zuhause nachholen.Wenn deine Tochter besonders große Schwierigkeiten hat, sich zu organisieren, könntest du die Lehrerin ja auch freundlich bitten, dass sie dir das genaue Vorgehen bei der Buchstabenerarbeitung mal erklärt (wie das nun mit den Stempeln ist, was die Lehrerin kontrolliert und was nicht etc)., so dass du darüber informiert bist und es nicht zu Missverständnissen kommt.
Ggf. kannst du dann auch zuhause kontrollieren, was deine Tochter so im Unterricht schafft und was nicht.Eine Versetzung in die Parallelklasse oder eine andere Schule löst das Problem der Selbstständigkeit und der Träumerei ja nun auch nicht. Insofern würde ich davon abraten.
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Die sicherste Auskunft darüber kann dir nur das Schulamt selbst geben.
Frag doch dort einfach mal nach!
Ansonsten steht genaueres doch dann auch im Vertrag. Aber es ist natürlich richtig, sich vorher gut darüber zu informieren!Ich vermute, dass man nach den 2 Jahren immer noch DaZ Lehrkraft ist, aber dann nur an einer Schule. Somit wird man auch keine "normale" Klasse übernehmen, sondern immer noch im DaZ Bereich arbeiten. In anderen Bereichen ist es jedoch möglich, bei der Bezirksregierung einen Antrag auf Entpflichtung von bestimmten Aufgaben zu stellen. Das könnte ja dann vielleicht auch für den DaZ-Bereich gelten.
Da würde ich mich vorher aber auch erstmal schlau machen. -
Ganz ehrlich, mir wär das viel zu viel Aufwand.
Ich bleibe bei:
Nicht drangehen oder einfach "Danke, kein Interesse" und sofort auflegen. -
... diese Sitzordnung ist aber natürlich auch Ausdruck meiner Haltung, was ich von ihnen erwarte: eben dass sie mit jedem umgehen können, sie müssen keine Freunde sein, sich nicht mal mögen, aber tolerieren und miteinander arbeiten müssen sie können, das fordere ich ein) ...
Das könnte von mir sein!
Zwar lasse ich Sitzordnungen über längere Zeiträume bestehen, aber ich sage das immer bezogen auf Partner- oder Gruppenarbeiten.
Das verstehen auch Grundschüler schon ganz gut und reißen sich dann am Riemen.
Für manche ist es echt eine große Herausforderung, aber mit der Zeit klappt es immer besser.
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