Was hast du denn davon, wenn du die Entschuldigung nicht akzeptierst?
Ich würde da jetzt nicht aus einer Mücke einen Elefanten machen und mich schon gar nicht über solche Angelegenheiten unnötig aufregen.
Als "entschuldigt" eintragen und gut ist...
Beiträge von Shadow
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Ok, dann ist dieser Grund also schonmal auszuschließen.
Manchmal kommt es hier bei uns auch vor, dass gewisse "besondere" Schulen bevorzugt werden. Zumindest ist das das subjektive Empfinden, aber wahrscheinlich hat sich das Schulamt da irgendwas bei gedacht und kann das dann doch rechtfertigen.Versuch doch einfach, das Teamteaching mal zu genießen und das andere auszublenden. Wobei das leichter gesagt ist, als getan. Aber vielleicht kriegst du beim GL-Forum ja tatsächlich ein paar Antworten
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Schön, dass du dich nochmal meldest
Hat denn die Schule, an die du abgeordnet wurdest, noch keinen Sonderpädagogen gehabt?
Vielleicht wurde es deshalb "angeglichen" und du wurdest einfach zugeteilt, damit eben jemand da ist.
15 Stunden in einer Klasse - wo gibts denn sowas noch? In der Tat ein Traum.Es kann ja auch sein, dass du im Laufe der Zeit noch etwas genauer dahinter steigst, was an dieser Schule so gelaufen ist. Vielleicht erklärt sich dann manches. Aber nachfragen würde ich ansonsten schon nochmal, das ist ja irgendwie seltsam.
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Hui, 50 Euro alle 6-8 Monate halte ich schon für sehr viel.
Bei uns wird, wie anscheinend bei den meisten hier, 10 Euro eingesammelt, wenn die Kasse leer ist. Das schwankt zwischen einmal im Schuljahr und dreimal, wenn es besonders viele Anlässe gibt.
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Ich bin immer für "rechtzeitig Grenzen setzen", klar muss man mal vertreten- 6 Schulen an 5 Tagen (sollte das wirklich so sein) ist nicht normal.
Beim besten Willen - ich kann mir nicht vorstellen, dass das so gemeint ist.
In der Regel wird man als Feuerwehrlehrkraft doch bei längerfristigen Erkrankungen eingesetzt oder meinetwegen auch bei kürzeren Erkrankungen. Aber doch nicht tagtäglich an einer anderen Schule. Das mag vorkommen, aber das sind doch eher Ausnahmefälle. Welche Schule und welches Schulamt machen so etwas mit? Theoretisch können es eben 6 Schulen in dem halben Jahr bis zum Mutterschutz sein, aber ich würde -wie schon gesagt- erstmal die Bälle flach halten. Meist ist alles halb so wild. -
Mich würden auch Antworten auf dem Primarbereich interessieren.
Bei uns ist es so, dass wir sämtliche genannten Posten aus der Lehrerkasse zahlen:
Bewirtung der Seminarleute bei U-Besuchen, Geschenke an ehrenamtliche Arbeitende (AG`s,...) , Geschenke an Kollegien,....
Wir bezahlen aus der Lehrerkasse Geschenke für Kollegen bei runden Geburtstagen, Hochzeiten, Trauerfälle, Verabschiedung von Kollegen in den Ruhestand oder bei Schulwechsel (Vertretungslehrer), Geschenke an die LAA bei bestandener Prüfung.Wir bezahlen nicht Bewirtung der Seminarleute bei normalen UBs. Da gibts sowieso nur Kekse. Bei der UPP bringen einige Kollegen was mit, so Buffett mäßig. Geschenke an ehrenamtliche Arbeitende bezahlen wir nicht aus der Lehrerkasse.
Mich würde generell mal interessieren:
Welcher Betrag und in welchem Rhythmus wird bei euch denn so eingesammelt?? -
Hallo ihr Lieben,
ich hoffe, ihr habt einen Ratschlag, Tipp oder gar Erfahrungen, die ihr mit mir teilen könnt!
Zu meiner Situation:
Ich bin im 5. Monat schwanger und werde aufgrund meines Versetzungsantrages aus dem letzten Kalenderjahr zum neuen Schuljahr an eine andere Schule versetzt. Dies ist auch okay für mich. Nun ist es so, dass ich aufgrund meiner Schwangerschaft keine Klassenleitung bekomme, sondern bis zum MuSchu (der quasi mit den Weihnachtsferien beginnt) als Feuerwehrlehrkraft eingesetzt werde. Ich muss dann je nach Ausfall und Bedarf an sechs verschiedenen Schulen Kollegen und Kolleginnen vertreten. "Schmackhaft" sollte es mir mit vermeintlichen Vorteilen gemacht werden: keine Konferenzen, keine Klassenarbeiten, keine Elterngespräche, ...Nun meine Frage an euch:
Hat jemand Erfahrung damit? Wie ist es, in fremden Klassen zu stehen, evtl. ohne Vorbereitung von Unterrichtsstoff?
Und vor allem: Wie verhält es sich in meinem Fall, als Schwangere? Muss für alle sechs Schulen eine Gefährdungsbeurteilung erstellt werden? Werde ich verlässlich über herumgehende Kinderkrankheiten wie Scharlach etc. informiert?Ich würde mich über eure (aufbauenden?) Antworten freuen!
Hallo!
Ich würde jetzt nicht direkt vom "worst case" ausgehen. Ob nun wirklich bis Weihnachten an den 6 Schulen so viele Ausfälle sind, dass du da eingesetzt werden musst, weiß man ja nicht. In der Regel sind es ja schon dann längerfristige Ausfälle, die du dann ersetzen musst. Sobald du aber merkst, dass es dir nicht gut dabei geht, würde ich dir raten, zum Arzt zu gehen.Was die Vorbereitung angeht: Eine Freundin, die ebenfalls eine Feuerwehrstelle innehat (im Durchschnitt an 2 Schulen im halben Jahr), hat gute Erfahrungen damit gemacht, sich für jede Jahrgangsstufe eine Art Mappe zusammenzustellen, mit ein paar Arbeitsblättern für verschiedene Fächer, Kunstideen usw. So konnte sie, wenn sie wirklich mal sehr spontan in einer fremden Klasse stand, darauf zurückgreifen.
LG
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Wieso bekommen die Schüler nicht gleich das Original?
Das machen wir deshalb, damit wir die unterschriebene Kopie für die Akte nehmen können. Würden wir direkt das Originalzeugnis austeilen, wäre es zum Einen arbeitsaufwändiger, die Zeugnisse dann nochmal mit Unterschrit zu kopieren und wieder auszuteilen und zum Anderen sieht man bei einigen unzuverlässigen Kindern/Eltern ein Zeugnis nie wieder. Da rennt man ewig hinterher. So bekommen die Eltern eben nur das Original, wenn wir die unterschriebene Kopie haben. So können wir sichergehen, dass die Eltern das Zeugnis zur Kenntnis genommen haben. Mehr besagt die Unterschrift ja sowieso nicht.
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Ich kenne es so, dass die Kinder eine Zeugniskopie mit nach Hause nehmen und die unterschrieben Kopie dann am nächsten Tag wieder mitbringen und dann das Originalzeugnis erhalten. Sollte es Rückfragen zum Zeugnis oder Gesprächbedarf seitens der Eltern geben, werden Sprechzeiten angeboten.
Die Eltern haben meiner Meinung nach bei der Zeugnisausgabe nichts zu suchen. Zumal man in der letzten Schulwoche sowieso noch so viel zu erledigen und aufzuräumen hat, dass die Eltern da nur stören würden.
Wenn sie ihr Kind am Tag der Zeugnisausgabe abholen wollen, können sie das gerne tun. Aber das genügt dann auch.Kommentare zu den Zeugnissen gebe ich nur im Einzelfall und natürlich nicht vor der ganzen Klasse und schon gar nicht vor Eltern! Wenn das an eurer Schule so üblich ist, würde ich das mal hinterfragen.
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Wie genau man als Schule einen Gebärdendolmetscher beantragt, weiß ich leider auch nicht.
Aber können/wollen die Eltern denn keinen beantragen?
In der Regel können Eltern doch einen Antrag stellen auf einen speziellen Integrationshelfer, der als Gebärdendolmetscher für das Kind fungiert.
Das ist vermutlich der einfachere Weg. -
Hat Wollsocken den Rückzug nicht irgendwo "zwischen den Zeilen" angekündigt?
Ich weiß allerdings nicht mehr, wo das war.
Aber irgendwo muss ich das gelesen haben. -
Zu diesen Vertretungspool-Stellen in NRW:
Ist die Situation eigentlich immer noch so, dass keine Klassenleitung zugeteilt werden darf, sondern nur Fachlehrerstunden?
Außerdem sind diese Lehrer wohl von der Pausenaufsicht entbunden, damit die Pooler Kontakte knüpfen können oder ist das mittlerweile geändert?
Hier läuft es so, dass zwar seitens des Schulamts immer gesagt wird, Pool-Leute dürfen kein Klassenlehrer sein, aber in der Praxis kann darauf nicht immer Rücksicht genommen werden.
Es gibt viele im Vertretungs-Pool, die dennoch Klassenleitungen haben. Ob das rechtlich in Ordnung ist, weiß ich nicht, aber es interessiert keinen.Von der Entbindung der Pausenaufsicht habe ich noch nie etwas gehört.
Was die Unterrichtsfächer angeht:
Wenn du an eine Schule kommst und es ist ganz dringend Bedarf in einem Fach, kann es durchaus sein, dass du es dann unterrichten musst, auch wenn es dir nicht liegt. In der Regel hilft es aber, ein Gespräch mit der SL zu führen und zu erklären, warum du das eine Fach nun partout nicht unterrichten kannst. Wenns irgendwie geht, wird dann auch Rücksicht genommen. -
Noch was hierzu:
Am liebsten würde ich gleich zum Arzt gehen, aber ich habe erst nächste Woche einen Termin bekommen. Außerdem will ich die Zeugnisse für meine Kinder (und das sind in der ersten Klasse zwei DinA4-Seiten Text pro Kind) fertigbekommen. Denn das KANN ein anderer ja schlecht machen.
Das erinnert mich an einen anderen Thread hier im Forum
Da wurde kontrovers diskutiert.Du kannst selbst am besten einschätzen, ob du die Zeugnisse noch fertig schreiben kannst (evtl. während einer Krankschreibung).
Ich kann durchaus verstehen, dass du die Zeugnisse unbedingt fertigstellen willst.
Vielleicht ist es auch für die Genesung wichtig, dieses Kapitel noch abzuschließen.
Dann kannst du "freier" (blödes Wort) in die kommende Zeit gehen. -
Ich würde dir auf jeden Fall dazu raten, dich jetzt über die Ferien hinaus längerfristig krank zu schreiben. Nicht dieses hin und her.
Du sagst selbst schon, dass die 3 Wochen vor den Ferien + 6 Wochen Ferien auf keinen Fall reichen. Und es ist wichtig für die Psyche, wenn du weißt, dass du nicht "in einer bestimmten Zeit" gesund werden musst, das ist schließlich überhaupt nicht absehbar, wie lange es dauert.
Für deine Genesung ist es besser, wenn die Krankschreibung langfristig ist.Und mal abgesehen davon dürfte es doch auch im Hinblick auf eine Vertretung viel einfacher sein, wenn dem Schulamt von vorneherein klar ist, dass du längerfristig ausfällst.
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Hallo,
eine rechtliche Grundlage kann ich dir leider nicht nennen.
Ich kenne jedoch zwei Kollegen, die ebenfalls längerfristig mit Burnout krankgeschrieben sind und die natürlich auch in Urlaub fahren, weil es ihrer Genesung gut tut. Alles, was zur Genesung beiträgt, kannst du auch machen, so wurde gesagt.
Ich vermute, dass die beiden sich da zuvor auch erkundigt haben, ob das rechtlich in Ordnung geht.
Aber sogar Ärzte haben das mehr oder weniger empfohlen.
Insofern: Einen schönen Urlaub und alles Gute! -
Und eins ist ganz sicher: wenn Kollegen der Reihe nach krank werden, liegts an den Arbeitsbedingungen und dem Betriebsklima und nicht daran, dass jemand einen Unfall hatte und ein anderer Noten eintragen soll.
Das habe ich auch nicht behauptet. Es geht hier doch gar nicht mehr um Annies Fall, der ja recht einfach zu lösen ist, siehe Beitrag 15.
Natürlich sind die Arbeitsbedingungen an vielen Schulen schlecht und durch die daraus resultierenden Belastungen können Krankheiten hervorgehen, gar keine Frage.
Ich habe nicht gesagt, dass jemand krank zur Schule gehen soll.Aber für mich wäre es im Krankheitsfall in einer solch entscheidenden Phase (Zeugnisse) selbstverständlich, dass ich mir als Klassenleitung (wenn möglich gemeinsam mit der SL) darüber Gedanken mache, wie das jetzt geregelt werden soll. Ich sehe es nicht „als Problem der Gesunden“! Wir reden hier ja nun nicht von lebensbedrohlichen oder richtig ernsten Krankheiten.
Ich würde nen Teufel tun und meiner Vertretung, die selbst noch 28 Berichtzeugnisse zu schreiben hat, weitere 26 Zeugnisse aufdrücken, sofern ich zuhause in der Lage bin, diese trotz Krankheit am PC zu schreiben.
Jeder kann am besten für sich selbst einschätzen, wie "arbeitsunfähig" er wirklich ist. Wenn es nunmal auch zuhause nicht geht mit den Zeugnissen, dann ist das so, dann müssen Lösungen gefunden werden. Da haben alle Verständnis für. -
Bullshit. Typisches Lehrerdenken. Dienstunfähig ist dienstunfähig, und die Zeugnisse kann auch die Vertretung erstellen. Und eine SL, die sich so komisch anstellt, wie die TE es hier beschreibt, würde ich sowas von genüsslich im Regen stehen lassen... "Wer kricht, dem g'hört", sagt man in Franken (auf hochdeutsch: Im Allgemeinen ist davon auszugehen, dass jeder - zumindest am Ende des Tages - das bekommt, was er verdient hat).
Dass das Verhalten der SL unmöglich ist, steht ja nun völlig außer Frage.
Natürlich kann man jetzt hingehn und der SL eins auswischen und sie im Regen stehn lassen. Kein Problem.
Die Leidtragenden werden nur letztlich die Kollegen sein.Zum Thema "typisches Lehrerdenken" - sehe ich nicht so.
Klar, die Vertretung kann die Zeugnisse erstellen, denn "dienstunfähig ist schließlich dienstunfähig". Soweit sogut.
Ist auch sicherlich überhaupt kein Thema, wenns ums Eintragen von Ziffern in ein Formular geht. Wird sicher jede Vertretung gerne zu bereit sein.
Aber stellen wir uns vor, es ist jetzt nicht nur ein Ziffernzeugnis, sondern es handelt sich um Berichtzeugnisse...
Deiner/eurer Meinung nach schreibt nun also die Vertretung die Zeugnisse, denn dienstunfähig ist dienstunfähig.
Sorry, das geht mir zu weit. Dann ist die Vertretung dann als nächstes krank. Und es geht immer so weiter.
Das kanns doch nicht sein.
Ich will damit nur sagen, dass man dieses "wenn man krank ist, ist man krank" nicht so pauschalisieren soll. Natürlich gibt es Krankheiten, wo wirklich nichts geht. Aber ich bin der Meinung - und so habe ich es bisher auch immer erlebt -, dass da Kompromisse gefunden werden müssen. -
Genau da bin ich mir nicht so sicher.Ich bin arbeitsunfähig und das wäre ein Verwaltungsakt.
Wenn ich nun versehentlich dem falschen Schüler eine 5 eintrage... Ich finde, das macht mich sehr angreifbar, insbesondere bei einem so schlechten Betriebsklima.
Es hat ja schon einen Grund, warum ich krank geschrieben bin. Ein weher Fuß wie hier vermutet wurde, ist es nicht und vom Schlaf- und Konzentrationsmangel aufgrund der Schmerzen ganz zu schweigen.
Hmm. Annie, sei mir nicht böse, aber für mich hört sich das doch so an, als steckt da sehr viel mehr hinter als diese Krankheit.
Es scheint dir wirklich nicht gut zu gehen an der Schule. Ok, das ist das eine, da wirst du deine Gründe für haben. Aber irgendwie scheinen mir deine Ängste sehr weit her geholt.
Ich weiß nicht...
Wenn jemand in Internetforen schreiben kann, bin ich der Meinung, kann er auch Noten in ein Formular eintragen. Lass halt zur Not noch jemanden drüber gucken, Fehler können auch bei "gesunden" Menschen passieren.Auch was das unterschreiben angeht - wenn ich Klassenleitung für ein Jahr oder länger bin, wäre es mir persönlich wichtig, die Zeugnisse für die Kinder auch selbst zu unterschreiben. Das ist doch machbar. Ich finde auch die Vorstellung überhaupt nicht abwegig, dass mir ein Kollege die Zeugnisse vorbei bringen würde. Oder ich würde sie holen lassen und dann unterschreiben.
Dieses "wenn man krank ist, ist man krank", das ja hier auch wieder genannt wurde, wird meiner Meinung nach manchmal zu eng gesehen.
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Ich denke aber auch, dass ich korrekt handele.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich es überlesen habe, aber wie willst du denn jetzt vorgehen?
So wie es Anna-Lisa in Beitrag 15 vorschlägt, fände ich persönlich korrekt.Du bist erst seit 10 Tagen krank. Die Versäumnisliste der letzten 10 Tage zu aktualisieren, werden sicher deine vertretenden KollegInnen übernehmen. Die Fehltage der restlichen Schulzeit werden ja irgendwo in einer Liste sein, die dir sicherlich jemand zuschicken oder notfalls vorbeibringen kann. Sofern dir die Schule die erforderlichen digitalen Formulare zur Verfügung stellt, ist es kein Problem, die Noten und Fehlzeiten einzutragen, trotz Krankheit.
Das hast du ja auch so angeboten.
Wenn die SL das verweigert, ist es nicht mehr dein Problem, sofern du es schriftlich angeboten hast. -
...Sie bringen den Jungs auch wunderbar das Häkeln, Weben und Stricken bei. Das sind für unsere zukünftigen Handwerker und Ingenieure auch die zentralen Fähigkeiten ;-). Sobald einer der Jungs sich geschlechtskonform mit Raufen, Kräftemessen und Bäumeklettern befasst, bekommt er Ritalin. Da haben männliche Lehrerkollegen mehr Gespür.Puh... die Aussage solltest du aber nochmal überdenken.
Auch wenn du das sicherlich mit einem Augenzwinkern meinst.
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