Ich denke es ist klar, dass ich die Fächer auf Lehramt studiert habe. Du machst dich nicht gerade sympathisch...
Beiträge von Anja82
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Ich sprach vom Einsatz inden Grundschulen und die meisten haben es ja auch richtig verstanden.
Ich habe übrigens die Fächer Mathematik, Sachunterricht/Biologie und Deutsch studiert. Dazu eine aufwändige Fortbildung im Fach Englisch und Werken.
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Man muss vorsichtig sein. Gerade die auffälligen Kinder brauchen Stabilität und einen Klassenlehrer mit möglichst vielen Stunden in der Woche. Englisch und Mathe sollen in HH von fachkompetenten Lehrern unterrichtet werden. Das geht gerade noch, aber bei mehr Verfachlichung leidet die Bildung zum Klassenlehrer und die ist, gerade am Anfang, enorm wichtig.
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In Hamburg wurde gerade eingeführt, dass nur noch studierte Mathe-Lehrer das Fach unterrichten dürfen (oder mit 4 Jähriger Zusatzfortbildung).
Ich hatte Didaktikseminare und habe da genau das gelernt.
LG Anja
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Selbstverständlich weiß dass ein ausgebildeter Grundschullehrer. Der Zehnerübergang ist eines der ganz zentralen Schwerpunkte und auch Knackpunkte im Mathematik-Unterricht der Grundschule.
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Jeder kann hier lesen.
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Ja ICH weiß das. Aber in den Augen einiger hier ist das bei einem Grundschullehrer anscheinend nicht nötig.
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Aber warum beziehst du das denn so sehr auf das Grundschullehramt? Warum nicht auf SekI? Warum muss man überhaupt etwas studieren. Jura zum Beispiel. Oder Architektur? Warum dann überhaupt studieren?
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Die Diskussion ist woanders schon geführt worden. Ich habe 8 Semester Regelstudienzeit studiert und habe das Lehramt bis Klasse 10 erworben. Damit hätte ich in Sek-I A13, in der Grundschule nicht. Also kann es wohl nicht nur an der Dauer liegen.
Und was meinst du warum man keine Grundschulleiter und Stellvertreter mehr findet. Das liegt an der aberwitzigen Bezahlung. Hier in Hamburg kriegt ein Unterstufenkoordinator einer SekI-Schule 2 Gehaltsstufen mehr als ein Grundschulleiter. Und den aufreibenden Job eines Grundschullehrers macht keiner mehr, wenn man dafür ein Appel und Ei kriegt. Das ist eine Tatsache.
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Naja erschreckenderweise stimmen ja einige Sofawolf zu. An der Grundschule gewesen zu sein, reicht also. Na dann viel Spaß.
Warum brechen eigentlich so viele Gym-Lehrer hier in den Grundschulen ein und wollen nicht mehr in Grundschulen unterrichten.Den Job macht bei A8 oder A9 (ohne Studium jawohl eher E8 oder E9) kein Schwein mehr.
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Und ich behaupte: Das gleiche gilt für Sek I und II und nun?
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Langen Text geschrieben... wieder gelöscht, da es eh keinen Sinn macht. Eigentlich ist das hier mal wieder Grundschullehrerbashing. Oberstufe braucht also ein Studium alles darunter nicht. Naja...
Schon Anfang der 80er dauerte übrigens die Lehrerausbildung 5 Jahre in der DDR.
Meine (DDR)-Lehrerin war toll, aber es waren (Ende der 80er) auch einfach andere Zeiten.
2005 schonmal hier diskutiert und interessant nachzulesen.http://www.lehrerforen.de/index.php?thread/3949-ddr-lehrer-sind-die-besten/
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In Hamburg arbeiten nur gelernte Erzieher (ich weiß nicht genau ob auch pädagogische Assistenten) an den Ganztagsschulen. Nur die Hausaufgaben werden von sogenannten Helfern unterstützt.
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Hamburg hat vor ein paar Jahren flächendeckend kostenlose Ganztagsschulen und kostenlose Kitas eingeführt. Daher ist es kein Wunder, dass Erziehermangel herrscht.
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Nicht falsch verstehen, ich stelle Grundschullehrer nicht auf eine Stufe mit Erziehern.
Seit 7 Jahren "leiden" meine Kinder aber unter Erziehern, die nicht mal fehlerfrei schreiben oder sprechen können. Ich erzählte z.B. schonmal hier im Forum, dass eine Erzieherin meine Tochter im Vorschul"unterricht" fragte, wo denn "die Baum" ist. Solche Erzieher mehren sich in Hamburg .Grund enormer Erziehermangel.
Wirklich professionell vorbereitet, werden die Kinder hier nicht.
Daher würde ich ein Abitur (und anschließendes Pädagogigstudium) nicht schlecht finden, kriegt man ja heute eh schon leichter als früher.
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Ich sehe es übrigens genau andersrum. Für mich sollte der Erzieherberuf schnellstmöglich ein Studium vorraussetzen.
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Warum nur bei Grundschullehrern liebe/r Sofawolf? Dann doch auch alle Sek-I-Lehrer. Die werden hier nämlich genauso gesucht.
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Naja ganz ehrlich, wer kann schon erwarten, dass man die Krankheiten seiner Familie kennt. Meine Familie redet zum Beispiel nicht über sowas. Väterlicherseits habe ich keinen Kontakt, mütterlichseits redet man nicht über sowas.
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Ich habe auch eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse, allerdings Basedow. War gar kein Problem. Nur bei der privaten Krankenkasse musste ich einen Zuschlag zahlen.
Plattfüße habe ich auch, hat aber nie einer nach gefragt. Und Schlaganfälle in der Familie? Würde ich so erstmal nicht angeben, wenn es mich persönlich noch nicht betroffen hat. Wird heute noch konkret nach der Familie gefragt?
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Doch sind Grundschulen eben doch. Wir haben es mehrfach durch und auch von unser Rechtsstelle checken lassen. Zumindest in HH.
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