Die hälfte musste man zurückzahlen. Die genaue summe weiss ich ehrlich gesagt nicht mehr.
Beiträge von Anja82
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Ich mach die (Grundsicherungs-)Regeln nicht. Die Grenze ist nunmal 25 und das ja auch aus gutem Grund. Und wenn die Ausbildung weit weg ist, sind das eben die schwerwiegenden Gründe die man braucht. Man kann aber nicht mit 18 ausziehen, 500 m von den Eltern entfernt und dann erwarten, dass der Staat einem die Wohnung bezahlt.
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In der Ausbildung kann man natürlich auch Grundsicherung beantragen, wenn mal alleine wohnt. Unter 25 soll man aber zu Hause wohnen und ich weiß nicht, was dagegen spricht. In schwerwiegenden Fällen fällt die 25Jahre-Regel ja auch weg.
Landlehrer, bei dir mit A13+x vielleicht. Und es waren fast 15000 Euro Bafög-Schulden. Und dann kam ja schließlich erst das Ref, und das halbe Jahr Wartezeit dafür.
LG Anja
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Das war doch früher nicht anders. Ich habe mein Studium auch nur mit Bafög (600 Euro) und nem Mini-Job packen können. Meine Eltern hatten nichts. Gestartet habe ich mein Berufsleben mit nem dicken Packen Bafög-Schulden.
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Oh man.
Nein individuell heißt eben, dass jeder ein wenig anders die Buchstaben verbindet. So wie Erwachsene (außer du) eben schreiben. Der eine verbindet beim Wort Hallo alle Buchstaben, der nächste (ich z.B.) schreibt das H einzeln und den Rest verbunden etc...
Am Ende von Klasse 4 müssen die Kinder nicht mehr die reine Ausgangsschrift schreiben, es ist eben eine AUSGANGSschrift.
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Ich würde schon von mir behaupten, dass ich ein erwachsener Mensch bin.
Und welche reine Schreibschrift schreibst du so? Lateinische, Vereinfachte oder Schul-Ausgangsschrift? Also rein, jede Verbindung wie vorgesehen.
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Ich würde behaupten alle etwachsenen Menschen schreiben keine reine Schreibschrift mehr. Das wird ein Mischmasch. Einzelne Buchstaben verbindet man, andere nicht. Auch je nach Kombination. Und genau da setzt die Grundschrift ja an.
Bei dem vorher erwähnten Buchtitel wird davon gesprochen, dass die Handschrift wichtig fürs Gehirn/Lernen ist. Wäre interessant zu wissen, ob das für jede handgeschriebene Schrift gilt (also auch die selbst zusammengesetzte) oder explizit für eine verbundene Ausgangsschrift.
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Unsere Gemeinde hat 40 000 Einwohner und eine Bücherei die jeden Tag bis 19 Uhr auf hat. Bis 18 Jahre kostenlos, danach kostet es 20 Euro im Jahr! Wenn man wenig Geld hat (Hartz4, Elternzeit etc.) nur die Hälfte.
Das mag regional unterschiedlich sein, aber ich kenne hier in der Gegend nur solche Angebote. Außerdem hat zumindest nahezu jede Grundschule eine eigene Schülerbücherei.
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Ich habe es letztens irgendwo hier noch geschrieben. Meine Tochter (jetzt 5. Klasse) wurde vor Kurzem für ihre tolle lesbare Handschrift (im Vergleich zu ihren Klassenkameraden) gelobt. Aufgrund einer Muskelerkrankung wurde ihr die Schreibschrift erlassen. Inzwischen verbindet sie einzelne Buchstaben, die meisten aber nicht.
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Na ja, für Mainstream PlayStation Spiele reicht es ja auch... Die scheinen ihnen ja auch nicht zu westlich zu sein.
Und jetzt mal ernsthaft: erkennt ihr großartige Unterschiede in der Lebensweise von muslimischen und deutschen Schülern? Ich nicht.Zumindest nicht zwischen muslimischen geprägten Schülern in Dtl. und deutschen Schülern.
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In Hamburg ist die verbundene Schrift abgeschafft. Die Kinder lernen statt der Druckschrift gleich die Grundschrift. Das ist im Prinzip eine Druckschrift mit Verbindungs"haken" an einigen Buchstaben. Der Sinn ist, dass die Kinder bis Klasse 4 selbst aussuchen welche Buchstaben sie verbinden. Es entstehen individuelle Handschriften. So wie wir Erwachsenen ja auch schreiben.
Meine Fachleitung Deutsch hat bereits einen Durchgang durch und sagt, dass tatsächlich alle Kinder eine individuelle Handschrift entwickelt haben, die keine reine Druckschrift ist.
Nur Tastenschreiben finde ich nicht sinnvoll, kann mir aber auch schwer vorstellen, dass das so gesagt worden ist. Also das komplette Abschaffen der Handschrift.
LG Anja
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https://www.anwalt.de/rechtsti…t-fernbleiben_077802.html
Das BGB scheint tatsächlich zu greifen. Ob im Zweifel ein Arbeitsgericht den Termin für so dringlich hält ist die Frage, schließlich könnte man argumentieren, dass das (schnelle) Ergebnis des MRT keine Auswirkung auf das Wohlbefinden habe oder sowas.
Das sehe ich aber anders.
Ich hatte letztes Jahr mit 35 einen Bandscheibenvorfall an der HWS. Das zügige MRT war hier äußerst wichtig. Je nach Ergebnis hätte nämlich auch eine Not-OP herauskommen können um einen Querschnittslähmung zu verhindern... -
Du meinst wenn Michel Ahmet wäre, würden sie es lesen? *nachdenk*
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Naja, wenn ich unsere derzeitige Klassestufe 4 anschaue sind da sehr viele Flüchtlingskinder, natürlich hat das Auswirkungen auf die Lesekompetenz bei so einem Test.
Zweisprachige Kinder (übrigens nicht nur muslimische, auch russische oder portugiesische) haben schon mehr Probleme beim Schreiben- und Lesenlernen, insb. bei der Grammatik). Das lässt sich nicht verleugnen und hat sicher auch Auswirkungen. Ich habe viele Kinder, die zu Hause nur ihre Muttersprache sprechen. Gerade auch viele russische Kinder.
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Und meine Tochter wird in der 5. Klasse gerade gelobt, dass sie eine so schöne Schrift hat. Zur Erklärung, sie wurde aufgrund einer Muskelerkrankung von der Schreibschrift befreit.
Interessant wie jetzt wieder vor allem Sek1- Lehrer, die Arbeit in der Grundschule diskutieren.
Wie sind eigentlich so die Vergleichswerte. Haben sich unsere Schüler in den letzten 16 Jahren verschlechtert? Oder sind andere einfach besser geworden?
Hier die Werte:
2001 539
2006 548
2011 541
2016 537"2001 erzielten Viertklässlerinnen und Viertklässler in Deutschland auf der
Gesamtskala Lesen 539 Punkte, im Jahr 2016 537 Punkte. Die Differenz von
2 Punkten ist nicht signifikant. Dieser Befund bleibt, anders als in TIMSS
(Wendt et al., 2016) in Bezug auf mathematische und naturwissenschaftliche
Kom petenzen beschrieben, auch bestehen, wenn man die Veränderungen in der
Zusammenset zung der Schülerschaft berücksichtigt. Im Jahr 2006 gab es zwar
ein „Zwischenhoch“ (548), im Jahr 2011 aber bereits nicht mehr (541). In einer
Reihe anderer Staaten, auch in der EU, ist es jedoch gelungen, die Leistungen in
den vergangenen 15 Jahren zu verbessern. Deshalb hat sich die relative Position
Deutschlands erheblich verschlechtert."Quelle: https://www.waxmann.com/?eID=t…lltext.pdf&typ=zusatztext
Ich weiß auch nicht, was gegen Ebooks spricht. Lesen ist lesen. ich liebe mein Ebook und lese seither viel mehr.
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Und immer wieder Kinder loben, die es gut machen.
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Grundschule ist aber auch noch was Anderes als eine 6. Klasse finde ich.
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Also wenn ich nicht vorhätte da aufzutauchen, mein Kind aber hinmöchte, würde ich aber schon per Brief an die Schule darauf hinweisen, dass mein Kind kommt und ich davon ausgehe, dass die Aufsichtspflicht bei der Schule liegt.
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Wir haben 6 verschiedene Einzelhäuser mit je 4 Klassen. Daher müssen die Lehrer in den Klassen bleiben, die vorher drin waren. Ich finde das nicht so schlimm, dann mache ich da Pause und krame noch ein wenig.
Es kommt aber auch bei uns eher selten vor. Wir haben teilweise Dächer auf dem Schulhof. Eine Aula, wo die Kinder Milch trinken können. Also abgeklingelt wird nur, wenn es wirklich richtig schüttet oder stürmt...
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Meine Tochter musste in den ersten Wochen der 5. Klasse seitenweise Vokabellisten lernen. Und dann eher fremde Wörter wie "this" "these" "that" "who" "where" . Da es Listen hinten im Buch waren, waren sie z.T. völlig aus dem Zusammenhang gerissen und überhaupt nicht nach Wichtigkeit sortiert.
Meine Tochter war ein wenig überlastet am Anfang. Nachdem sich viele Eltern beschwerten, gibt es nun von den Listen eine Auswahl. Immerhin nun statt 80 nur noch 40 Vokabeln pro Woche.
Ich unterrichte selbst Englisch in der Grundschule und den Übergang sollte man doch behutsamer gestalten.
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