Beiträge von Anja82

    Man spart beim Nichtausziehen der Kinder nur das Geld für das Studenten(WG)zimmer. Man hat eigentlich auch nur etwas davon, wenn man Wohneigentum besitzt, denn die Eltern könnten sich z.B. eine kleinere Wohnung mieten, wenn die Kinder ausgezogen sind.


    Ausgaben für Essen, Kleidung, Studiermaterial, Semesterkosten, Monatsticket und was sonst so anfällt, dürften gleich bleiben.

    Das sehe ich nicht so. Umzüge kosten in der Regel Geld. Wohnraum in Hamburg ist nahezu nicht vorhanden. Neue Mietverträge haben oft einen höheren m2 Preis. Nur weil die Wohnung ein Zimmer weniger hat, muss sie nicht zwangsläufig günstiger sein. Wir reden hier nicht immer von 1-Kind-Familien.


    Und auch Lebensmittel sind in grösseren Mengen meist günstiger als in einem 1-Personen-Haushalt.

    Nein, es geht um Eltern, die den späteren Entscheidungen ihrer erwachsenen Kinder vorgreifen, weil sie zu wissen meinen, wo es für sie langgeht. Das ist schade, selbst wenn es ihnen nicht schwer fällt, sich zu fügen.
    https://bildungsoziologieungle…22/beitrag-haus-und-auto/

    ich glaube man hat verstanden, was ich mit einem normalen Verhältnis meine. Es ging um das Verhätnis zueinander. Mit oder ohne ein Elternteil spielt da keine Rolle. Höchstens eine finanzielle.


    Letztlich ist es geltendes Recht, dass ich meinem Kind keine Wohnung im Heimatort finanzieren muss. Auch wenn euch das nicht gefällt. Da hat man sich schon was bei gedacht.


    Sparkonten haben wir für unsere Kinder auch. Die waren eigentlich für sowas wie den Führerschein gedacht. Vielleicht sollten wir das lassen, der ist ja nicht einklagbar.

    Ich habe nur 2 meiner Studienjahre zu Hause gewohnt. Dann habe ich meinen jetztigen Mann kennengelernt und ich bin zu ihm gezogen. Er hat schon gearbeitet und eine eigene Wohnung gehabt.


    Jemand Fremdes möchte ich nicht in meinem Haus haben...


    Spaß können meine Kinder haben, so viel sie wollen. Ich werde bei einem Kind ab 18 sicher nicht mehr kontrollieren, wann jemand nach Hause kommt... Letztlich sind die eigenen Kinder ja von einem geprägt, daher denke ich, dass es am Ende (egal wie es kommt) bei den Familien schon passen wird.

    @Anja82 Du bist Deinen Eltern gegenüber erst unterhaltspflichtig mit einem Jahreseinkommen von über 100k €. Ich musste selbst mit einem schweizer Einkommen nicht offiziell zahlen und ja, ich musste einmal alle Unterlagen offenlegen. Natürlich habe ich meine Mutter trotzdem finanziell unterstützt.

    ich kenne nur die monatlichen Grenzen. https://www.finanztip.de/elternunterhalt/


    "Ob Kinder tatsächlich Elternunterhalt zahlen müssen, hängt von deren Einkommen und Vermögen ab. Vom bereinigten Nettoeinkommen wird ein Selbstbehalt von mindestens 1.800 Euro abgezogen. Der erhöhte Selbstbehalt für eine Familie liegt bei 3.240 Euro."

    Ich verstehe das nicht. Wenn Eltern zu wenig Geld haben, um ihre Kinder zu unterstützen, erhalten diese Bafög oder können ein anderes Darlehen aufnehmen. Dann ist die Zeit für die Eltern nicht mies. Die Schulden zurückzahlen muss der Student (so wie ich auch).

    Weil theoretische Grenzen und Freibeträge eben nicht immer die Realität abbilden.


    Von meinem Link vorhin.


    "Solltest du dir eine eigene Wohnung ohne derer Unterhalt finanzieren können, spricht selbstverständlich nichts dagegen. Auch wenn die Eltern über den
    Freibeträgen liegen, können sie in der heutigen Zeit oft nicht allzu viel für die eigene Wohnung oder die Ausbildung beisteuern, da die Realität abseits der Freibeträge i.d.R. ganz anders aussieht."


    Wie oft habe ich Eltern in der Schule die knapp über der Grenze liegen um Klassenfahrt etc bezahlt zu bekommen. Die haben dann auch oft massive Probleme.

    Lamaison, wir lieben unser Haus und genießen den Platz, den Garten und alles was dazu gehört... In Urlaub fahren wir dennoch. Übrigens habe ich das Hausargument nur gebracht, weil da ein Zimmer zur Verfügung steht. Kannst dir auch gerne eine Mietswohnung vorstellen, in der man kostenfrei wohnen kann, anstatt 400 Euro für ein Winzzimmer in einer WG zu zahlen.


    MarPhy. Ne witzigerweise wird auch da (Pflegekosten) geschaut, was du dir leisten kannst und laufende Kredite werden vom Einkommen natürlich abgezogen. ;)

    Ach herrlich, wenn die Pflegekosten irgendwann auf dich zukommen, dann erinnere dich doch bitte an diesen kausalen Zusammenhang...

    Siehst du, ich komme aus einfachen Verhältnissen. Meine (alleinerziehende) Mutter verdiente als Krankengymnastin ein Gehalt wo ihr kaum 700 Euro nach Abzug von Miete und Co. übrig bleiben.Und dennoch hat sie es gewagt Kinder zu bekommen. Ein Haus hat sie allerdings nicht gebaut. Zu Erben ist dann natürlich auch nix.


    Mein Mann ist kein Akademiker und ich habe "nur" A12. Wir kommen gut zurecht, aber 1400 Euro bei 2 Kindern mal eben abdrücken? Schön, wenn ihr das könnt. Unser Haus ist am Ende auch Erbe, von dem unsere Kinder profitieren.


    Letztlich wird man es abwarten. Ein Anrecht auf eine Wohnung hat man nur wenn man weiter wegzieht und dann wäre das ein ganz anderer Schnack. Da muss man dann schauen. Aber in Hamburg, wo ein klitzekleines WG-Zimmer schon 400 Euro kostet, wenn bei uns ein Zimmer frei ist, das muss von Eltern nicht finanziert werden.


    https://www.erstewohnung-ratge…erhalt-ein-heikles-thema/


    "
    Ab 18 Jahren darfst du deinen Wohnsitz frei wählen. Soweit junge Erwachsene also finanziell auf eigenen Beinen stehen können, braucht es keine Einwilligung bzw. Erlaubnis seitens des Amtes oder der Eltern.Ganz egal ob du mit 18 noch Schüler, oder als arbeitssuchend gemeldet bist, du darfst grundsätzlich von zu Hause ausziehen und eine eigene Wohnung mieten. Allerdings muss dieser dann dafür auch das Geld haben – die Eltern sind meist nicht verpflichtet, grundsätzlich eine eigene
    Bude zu finanzieren."


    "Wenn wegen einer Berufsausbildung oder eines Studiums ein Wohnungswechsel notwendig wird, müssen die Eltern Unterkunft und Lebensunterhalt in einer anderen Stadt finanzieren – soweit sie hierzu in der Lage sind. Mehr als 640 Euro müssen sie dafür allerdings in der Regel nicht pro Monat aufbringen."

    Wir bezahlen noch recht lange unser Haus ab. Ich werde sicher nicht 400 Euro für ein WG-Zimmer in HH bezahlen wenn 15 Minuten auswärts unser Haus halb leer steht. Wenn eins der Kinder das anders will, muss es nebenher arbeiten gehen und es so zum großen Teil mitfinanzieren.


    Ich habe mein ganzes Studium in einer Fahrschule gejobbt. Nicht umsonst erwartet auch das Arbeitsamt, dass man seine Kinder bis 25 zu Hause aufnimmt und finanziert vorher keine Wohnung.

    Für mich wäre das ein Horror gewesen. Ich wollte von zuhause weg, deshalb habe ich mich extra zum Studium dahin beworben, wo keine Diskussion aufkam, dass ich zuhause wohnen sollte.
    Meine Meinung ist, dass man den Kindern die Möglichkeit geben muss, sich von zuhause abzunabeln. Einerseits wegen der Selbstständigkeit und andererseits wegen des Verhältnisses.
    Ich finde, das ist ab einem gewissen Zeitpunkt zumindest bei den meisten viel entspannter als die Kinder noch als Erwachsene mit im Haus wohnen. Zur Studentenzeit finde ich den Zeitpunkt des Auszugs günstig - emotional - natürlich nicht finanziell

    Hört hört. Ach bis jetzt wollen meine Mädels auch Lehrer werden, da reicht auch die Hamburger Provinzuni. Übrigens arbeiten viele Lehrer in HH, die in Lüneburg studiert haben und das sind nicht die schlechtesten Kollegen.


    Ich war und bin bisher die Einzige, die in meiner Familie studiert hat.

    Muss ein Student drnn unbedingt denn schon eine eigene Wohnung haben? Ich habe zunächst zu Hause gewohnt und bin direkt zu meinem jetzigen mann gezogen, der schon eine eigene Wohnung hatte. Ich hsbe bafög bekommen, sonst nix.

    Wir haben ein großes Haus gebaut mit Zimmern für jedes Kind und einem eigenen Badezimmer für die Kinder. Sollte eins unserer Kinder also studieren wollen und sollte das in unserem Umkreis gehen (Hamburg bietet eigentlich alles, ich selbst habe in Lüneburg studiert und bin immer gependelt), würde ich erwarten, dass das Kind zu Hause wohnen bleibt in der Zeit. Für Essen und Wohnen und ein Taschengeld wäre dann auf jeden Fall gesorgt. Wieviel Geld ich meinem Kind geben würde (und auch könnte), wenn es unbedingt woanders hin will.... darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. 900 Euro kommt mir sehr viel vor. Bei mehreren Kindern...

    Neue Whiteboards, wo soll das Geld denn herkommen? Und was passiert mit dem SMART-Geräten? Wie geht da der Support weiter?


    Ich bin übrigens 6 Jahre an meiner Schule und das mit Kanada muss in diesem Zeitraum gewesen sein. Es ist sicher noch nicht länger als 3 Jahre her.


    An einer Kreidetafel zu schreiben ist eben haptischer. Der Stift am Smartboard reagiert doch verzögerter und man fühlt ja nun nicht wirklich was man schreibt. (Schonmal auf nem Blatt und nem Tablett geschrieben und verglichen?) Für kleine Kinder ist das wichtig. Dazu kommt, dass die Kinder am Smartboard ihre Hand nicht auflegen können.


    Letztlich liebe ich viele viele Vorteile meiner Smartboards, aber was nützt es mir, wenn diese nicht nutzbar sind? Wir haben an der Grundschule keine Informatiklehrer, die mal eben die Birne wechseln. An der Software darf eh nichts gemacht werden, ohne dass der Wächter aus ist. Das muss alles eine Firma machen. Dauert dann natürlich wieder etwas.


    Die Sonne ist ein riesen Problem. Ich habe 20 Jahre alten Gardinen in meinem Klassenraum, die einfach nicht erneuert werden (gelb). Dazu riesen Fensterseiten, links und rechts vom Smartboard.


    Und wenn man dann eben keine andere Tafel hat, ist das echt blöd. Meine Tochter hat in ihrer Schule ein Modell von Prometeus oder ähnlich, da sind am Activeboard links und recht klappbare Kreidetafeln. Prima, das wäre immer hin eine Alternative.


    LG Anja

    Ich arbeite nun seit 5 Jahren in allen meinen Klassen mit Smartboard und ich arbeite an sich gerne damit. Da kannst du mir jawohl nicht vorwerfen, dass ich ein Bauer bin, der nicht fressen will was er nicht kennt.


    Schön, dass bei dir die Sonne kein Problem ist. Bei mir schon. Schön, dass du scheinbar nicht ständig kalibrieren musst. Wir schon. Und das sind ganz klare Nachteile, die DU hier mal nicht wegreden kannst. Vielleicht liegt am Klientel. Ich habe derzeit eine 1. Klasse und die kommt nicht gut mit dem Smartboard zurecht und ehrlicherweise wäre das haptische Schreiben an einer richtigen Tafel, schon auch wichtig für die Kleinen.


    Vielleicht ist euer Stadtteilschulbudget höher als an einer Grundschule. Aber die Kosten für Reparaturen sind schlichtweg nicht kalkulierbar. Alleine das Auswechseln einer Glühbirne kostet schon immens. Die letzte Reparatur meines Smartboards kostete 800 Euro. Der Techniker war 15 Minuten in der Pause in meinem Klassenraum. Natürlich nach mehreren Wochen Wartezeit. In der Zwischenzeit war das Smart-Board nicht nutzbart, da das Bild völlig verzerrt war.


    Einen CD-Player habe ich im Klassenraum. OHP, DVD etc. brauche ich nicht ständig. Medienwagen gab es meiner Grundschule nie.


    Ich stecke nicht genau im Thema, da ich nicht die Medienbeauftragte bin. Irgendwas ging vor Kürzerem über den Schulflur, dass die Behörde SMART nicht mehr unterstützt und dass der Vertrag ausläuft. Das hat Folgen für die Finanzen. Mir wurde dann mitgeteilt, dass bei einer nächsten Reparatur über 500 Euro das SMART-Board ab muss.


    LG Anja

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