Beiträge von Anja82

    Ich habe dir doch oben im Link genau meine Daten gezeigt. A12, Stufe 5, 1,0 Kinderfreibeträge. 75% Teilzeit.


    Letztlich hast du rumdiskutiert, dass Brutto und Netto nicht nah beieinander liegen. Und nur das habe ich gesagt.


    Keine Ahnung warum du ständig die Berliner Tarife nimmst. Ich arbeite in HH.


    Kriegen Berliner auch A12? Ich würde auch da keine 5000 Euro Brutto kriegen. *schulterzuck*


    Also mal genau: Welche Gehaltsstufe bekommen neueingestellte Lehrer in Berlin. Zum Beispiel Grundschullehrer.

    Da ich 2 Kinder habe liegt mein Beihilfeanteil bei 70%. Was soll denn an meinen Zahlen merkwürdig sein. :ohh:


    Ich brauche mein Gehalt übrigens nicht googeln, ich kriege eine Gehaltsabrechnung, die ich hier beispielhaft genannt habe, genauso wie meine aktuelle Jahresabrechnung von 2017. Ich bin bereits in Stufe 5.


    http://oeffentlicher-dienst.in…stj=2018&stkl=4&r=0&zkf=1


    Für mich gilt natürlich der Hamburger Gehaltsrechner.

    Meine Kinder gehen auch in Niedersachsen in die Schule und ich bin schon länger verstimmt über den Umgang mit Geld.


    Arbeitshefte für 120 Euro, Kopiergeld 20 Euro, Projektwochen, etc. pp.


    Leider konnte ich bisher auch keine Vorgaben /Begrenzungen dazu finden.


    LG Anja

    ? Was willst du damit sagen ?


    Dein monatliches Bruttogehalt dürfte rund 4000,- Euro betragen. Das ist doch aber nicht "nicht viel mehr" als 2400,- netto monatlich, @Anja82.

    Steh ich da jetzt auf dem Schlauch? Die einzigen Abzüge, die ich habe sind die Lohnteuern und den Soli. Hätte ich also wirklich 1600 Euro im Monat da Abzüge, wären es wohl im Jahr nicht 7300 Euro. *grübel* Ich habe mal eben geschaut. Z.B. April 2017. 2600 Euro netto => 3200 Brutto und das mit Familienzuschlag für 2 Kinder und Ehemann.


    Bei mir unterscheiden sich Brutto und Netto ca. 600 Euro. Das ist doch fast nichts, wenn ich da bei meinem Mann schaue, der als Angestellter im Baugewerbe arbeitet.
    LG Anja

    Richtig, mache ich da ebenso! Alle 1er-Kandidaten müssen da durch und haben ein hohes Anforderungsprofil. Z. B. wenn Sprungwurf im Handball geübt wird, heißt es: Schau dir XY and und sage mir, ob der Ablauf stimmt, was falsch ist und was er ändern muss (vorher muss man natürlich selbst 2-3 Durchgäne selbst gesehen haben, um geeignete Kandidaten zu haben). Und gerade die 1er-Kandidaten finden das klasse, weil sie neben dem Praktischen auch theoretisch gefordert weren und viel über Zusammenhänge (Handlungsketten, Ursachenfolgen..) lernen.
    Kranke Kinder bekommen je nach Leistungsstand angepasste Aufgaben. Ich hatte zuletzt einen Jungen, der hatte wegen Knieproblemen 3 Monate Sportverbot, da wurde es dann anstrengend.

    Das hört sich gut an, das behalte ich mal im Kopf als Argument/Idee. Danke!


    Ja auch die Hände sind betroffen, sie kriegt schlecht Flaschen auf etc. Sie hat auch den Nachteilsausgleich, dass sie mehr Zeit beim Schreiben hat und ihr tlw. Sachen erlassen werden. Sie dürfte auch nur noch mit PC schreiben, aber das üben wir noch.

    In einer normalen Sporthalle fänd ich das auch nicht schlimm. Aber in einer Schwimmhale bei 31 Grad Außentemperatur in normaler Kleidung?


    Und dazu kommt eben, dass auch das Schreiben auf Dauer mühsam ist. Es wird sich schon eine Lösung finden.

    Eltern durchschauen das nicht wirklich.


    Wir hatten für einige Zeit einen Vertretungslehrer/in, mit nur 1. Staatsexamen. Vorsichtig gesagt, der Unterricht war eine Katastrophe. Bilder malen, ständig Spielzeit machen, draußen spielen etc.. Bildungspläne in Kunst, Darstellendem Spiel oder Sport wurden gar nicht erfüllt.


    Als er/sie ging waren die Eltern sehr traurig. Die Kinder hätten ihn/sie ja so gemocht. Ja, was soll man da sagen...

    Ne, so ist das nicht. Ich habe mit ihm höchstens 2-3 Emails geschrieben. Der Rest lief über den mobilen Dienst oder die Klassenlehrer. Aber auch nicht ausufernd. Ich bin keine, die da ständig auf der Matte steht.


    Von dem Treppenlaufen habe ich leider erst in den Ferien erfahren. Meine Tochter sagte mir nur, dass sie Abklatscherin ist. Ich Dummchen dachte, sie klatscht die Zielläufer ab. *schäm*

    Ich habe heute in der Klinik angerufen. Ich soll dem Arzt eine Mail schreiben, mal schauen was er sagt. Grundsätzlich, so sagte mir heute die Krankengymnastin wäre Sport sehr gut für den Mobilisierungsprozess.


    Derzeit kommuniziere ich per Mail mit dem Sportlehrer, zumindest was den Triathlon anging. (Andere Kontaktmöglichkeiten habe ich nicht.) Alles andere lief bisher eher über die Klassenlehrer. Ein Gespräch würde ich gerne führen, mal schauen wann das stattfinden kann. Ich habe den Wunsch bereits geäußert.


    Physik verstehen/ nicht verstehen und körperbehindert sein, ist dann doch noch was anderes, oder? So einen sonderpädagogischen Förderstatus körperlich/ motorisch gibts ja nun nicht für jeden.


    Und im Gutachten steht klar:
    "Nach Artikel 3 Absatz 3 Satz 2 des Grundgesetztes darf niemand wegen seiner Behinderung benachteiligt werden. Der Anspruch SchülerInnen mit dem Förderschwerpunkt KME auf Nachteilsausgleich ergibt sich aus der allgemeinen Fürsorgepflicht der Schule bzw. den entsprechenden Regelungen im Schwerbehindertenrecht (Nachteilsausgleich nach SGB IX, Teil 2, vom 01.07.2001, §126)."

    Ich weiß nicht wie es bei euch abläuft, aber bei uns läuft es wie folgt:
    Wenn ein Elternteil mit ärztlichem Attest einen Nachteilsausteilsantrag stellt, tagt bei uns sofort eine kleine Konferenz (geht i.d. Pause) mit allen Kollegen, die das Kind unterrichten. Gemeinsam wird dann beschlossen (auf Grundlage des Attestes / dem Antrag), inwiefern der Nachteilsausgleich gewährt werden kann: z.B. längere Schreibzeit in Klassenarbeiten, alternative Aufgabenformate wenn es in den Bereich der Geometrie geht und das Kind aufgrund seiner Behinderung nur schwer Geometrieaufgaben lösen kann. Der Beschluss wird dann dem Schulleiter vorgelegt, der dann offiziell entscheidet (es im Endeffekt absegnet). An diese Absprachen müssen sich dann alle Kollegen, die es betrifft halten.
    Wenn der Sportlehrer nicht angemessen auf ihren I-Status eingeht: Habt ihr einen Inklusionbeauftragten oder ähnliches (den haben wir)? Dieser ist in Sachen Inklusion fit und kann dann ggf. auch mit dem Kollegen Kontakt aufnehmen oder euch Tipps geben. Alternativ könntet ihr euch auch an die Klassenleitung wenden und eure Bedenken anbringen.

    Das läuft hier in Niedersachsen ein wenig anders. Es wurde bereits in der Grundschule ein Antrag auf sonderpädagogischen Förderstatus beantragt. Dann kommt ein Sonderpädagoge von auswärts (mobiler Dienst) und besucht das Kind. Es finden mehrere Beurteilungsbesuche statt, Lehrergespräche und Arztbriefe werden mit einbezogen. Dann entscheidet die Landesschulbehörde. Danach findet eine Förderkonferenz statt in der die Möglichkeiten des Nachteilsausgleich festgelegt werden.


    Den Status hat sie in die weiterführende Schule mitgenommmen. Eine neue Konferenz fand aber nicht statt. Das Gutachten wurde einfach ein wenig überarbeitet. Der Herr vom mobilen Dienst hat sich mit den neuen KLassenlehrern getroffen und auch (auf meinen Wunsch) mit dem Sportlehrer und ihm das alles nochmal genau erklärt (Krankheitsbild, Vergleich mir Rheuma => von außen schwer sichtbar etc).


    Den Sonderpädagogen der jeweiligen Schule wurde nie einbezogen.


    Zu Sport steht folgendes im Nachteilsausgleich:


    • Befreiung von nicht umsetzbaren Sportarten
    • Benotung von sekundären Leistungen (Teamgeist, Leistungsbereitschaft)
    • Entspannungsphasen ermöglichen

    Das Problem ist, dass sie muskelkrank ist, und betroffen ist der ganze Körper aber besonders die Arme und Beine. Daher betrifft das ja irgenwie jede Sportart.


    LG Anja

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