Beiträge von Anja82

    Wollen die nicht und ich kann sie nicht zwingen. Von daher soll sich da mal die Behörde kümmern. Ich hab die Hälfte meiner Klassenelternschaft abgefragt. Das ist mir dann doch zu blöd, wenn ich da betteln muss. :daumenrunter:

    Die müssen da nur hingehen und einmal "Hallo" sagen, oder? Warum wollen die das denn nicht? *komisch*

    Ein verbeamteter Lehrer aus dem Bekanntenkreis war 5 oder 6 Monate krankgeschrieben und wurde dann mit 35 pensioniert, nachdem keine Aussicht auf Besserung bestand. Natürlich musste er vorher zum Amtsarzt. (Körperliche Erkrankung mit großen Beeinträchtigungen)

    Was bekommt man da so ungefähr an Bezügen? Viel kann es ja nicht sein. :(

    So einfach ist es nicht. Wie ich oben schrieb, wenn man zu lange krank ist, wird man pensioniert und wenn man erst wenige Dienstjahre hat, fällt die Pension nicht üppig aus.
    Ist man als Beamter länger als 6 Wochen krank, muss man eine Wiedereingliederungsmaßnahme machen (Hamburger Modell).

    Meines Wissens muss man nicht. Man kann. Ich hatte vor 2 Jahren einen Bandscheibenvorfall und habe von meiner Seite um Wiedereingliederung gebeten. Eine andere Kollegin fing gleich wieder voll an.

    Der Unterricht muss gut sein, nicht perfekt. Die Klausuren müssen zeitnah, aber nicht morgen zurückgegeben werden. Lehrwerke gibt es nicht ohne Grund. Man muss nicht für jede Stunde ein Arbeitsblatt erstellen. Man wird nicht die Welt retten können. Die eigenen Ansprüche an sich selbst zurückschrauben.

    Nun, wir haben für genau 3 Fächer Lehrwerke. Ma, Deutsch und Englisch. Der Rest (Sachunterricht, Religion, Theater, Sport, Musik und Kunst) muss ohne auskommen. Da man alles unterrichten muss, kann man da schnell an seine Grenzen kommen.

    Offenbar hast du nicht gelesen, denn meine Schule hat gar kein Budget. Das dürfte bei anderen Schulen auch der Fall sein...
    Nochmal für dich: Wir beziehen die iPads über Bechtle für 285€ pro Stück. Die Schüler bezahlen davon nur die Hälfte (142,50€) weil der Schulträger (der Landkreis) die andere Hälfte übernimmt.

    Budget der Schule kommt ja auch indirekt vom Landkreis/ Behörde etc.. In Niedersachsen ist hier aber gar kein Zuschuss geplant. Das ist der große Unterschied.

    MrsSpace


    Na du bist ja lustig. Tust so als wenn es nur um 20 Euro Differenz geht, bzw. um 142 Euro. HIer wird aber Niedersachsen diskutiert, wo die Eltern komplett anschaffen sollen und zunächst war die Rede von Laptops.


    Natürlich wollen Kids irgendwann diese Geräte. Aber meine Tochter hat schon vor bzw. mit Beginn der 5. Klasse ihr Smartphone und Tablet gehabt.

    Ich weiß ja nicht wieso du mich jetzt mit Formulierungen wie "Mini-Anja" abwerten und nieder machen musst, aber hier ging es eben nicht um 20 Euro Preisdifferenz, es ging auch nicht um ein Tablet, sondern ich habe von einem Laptop gesprochen, den wir gerade teuer angeschafft haben, weil! die Landesschulbehörde das für meine I-Kind-Tochter so wollte. Und wir reden auch nicht von 142 Euro sondern von einem Laptop im Wert von 500 Euro. Und 500 Euro muss ein Laptop schon kosten, wenn er halbwegs gut sein soll.


    Da wir schon für die Schulbücher 100 Euro im Schuljahr bezahlen und NIedersachsen immer gerne die Eltern schröpft, glaube ich nicht, dass wir mit 140 Euro davon kommen. Warten wir es mal ab. Meine Tochter macht ja zum Glück schon 2026 Abi. :P


    Ich bleibe dabei, es ist eine Frechheit das den Eltern zuzumuten. Und hier rede ich wieder von Laptops. Familien mit Sozialleistungen kriegen es ja umsonst, aber es gibt so viele Familien die knapp über der Grenze sind. Dann sollen sie Leihgeräte zur Verfügung stellen, macht HH z.B. mit Instrumenten beim Projekt "JEKI".

    Naja, meine Tochter (11) besitzt bereits einen recht guten Laptop. Dieses Jahr.angeschafft für 600 Euro. Er ist Bestandteil ihres Nachteilsausgleiches. Sie darf darauf schreiben. Da kauf ich sicher kein vorgebenes Gerät nur damit alle das Gleiche haben.

    Auch nicht, wenn deiner Tochter dadurch ein gravierender Nachteil entstünde?

    Auch dann nicht. Wir reden hier nicht von einem Zirkel. Sowas überhaupt den Eltern zuzumuten..

    Wenn wir im Urlaub sind, spreche ich gerne mit anderen englisch. (Wir machen gerne Kreuzfahrten und erkunden die Landschaften dann immer mit Taxifahrer, die meist nur englisch sprechen.)


    Meine Tochter findet das gut und hat es auch schon probiert. Allerdings bin ich grammatikalisch manchmal unsicher. Das ist mir schon in der Schule schwer gefallen. Vor allem Zeitformen. Da müsste ich mich dringend nochmal ransetzen.


    Natürlich spreche ich auch oft mit ihr Englisch, aber wie ihr schon sagt, ist es oft sehr aufgesetzt.


    Eine Auslandsreise wäre bestimmt gut, aber meine Tochter ist durch ihre Behinderung doch eher unsicher bei sowas. Aber vielleicht in ein paar Jahren.

    Meine Tochter (jetzt 6. Klasse in einer IGS) lernt hauptsächlich anhand von Listen. Jede Woche tabellarische Tests. Die Vokabellisten umfassten in der 5. Klasse anfangs 60-80 Vokabeln (einfach hinten aus dem Buch zu aktuellen Unit). Irgendwann gingen die Kinder am Stock. Jede Woche so viele Vokabeln brachte echt alle an die Grenzen. Und gerade Wörter wie "then, that, these, those" fand meine Tochter schwer. In der Grundschule werden halt v.a. Einzelwörter und meist Nomen gelernt.


    Nachdem die Eltern die Überlastung äußerten, wurde auf ca. 40 Wörter reduziert. Aber ich habe nicht den Eindruck, dass es bei dem Lernen der Sprache hilft. Natürlich hilft es bei der Vielfalt, aber ich würde mir auch mehr aktives Sprechen wünschen. Aber ich bin im Unterricht nicht dabei und weiß daher nicht, was da so läuft.


    Meine Tochter gehört zu den sehr guten Schülern und dennoch sehe ich da eher mit Sorgen in die Zukunft... Auch was Grammatik betrifft, irgendwie hilft auswendig lernen da nicht.

Werbung