Beiträge von Jayne

    Hallo Caliope,



    ich habe mit meiner letzten vierten Klasse auch selbst ein Theaterstück geschrieben. Da wir die Abschlussfeier auf einer Burg gemacht haben, sollte es eigentlich etwas zu Thema Ritter/Mittelalter werden, dazu ist uns aber nicht viel eingefallen.


    Also haben wir als Einstieg genommen, dass die Klasse (bzw. die beiden Erzähler) eine Zeitreise machen wollte (ins Mittelalter, um sich gut vorzubereiten), aber versehentlich im (verrückten) Märchenland gelandet sind. Da war z.B. Rapunzel, die mit einem Plakat Werbung für Shampoo gemacht hat und sich dann mit Schneewittchen gestritten hat, wer die schönste im Land ist oder der böse Wolf, der unter die Hip Hopper gegangen ist, weil man als Bösewicht heutzutage kein Geld mehr verdient. Die sieben Zwerge sind nicht mehr zu siebt (einer ist mit Schneewittchen durchgebrannt) und sie sehen auch nicht mehr aus wie Zwerge. Die Prinzessinnen tanzen (Waka Waka) gegen die Langeweile und die Bremer City Band gab ein Lied zum Besten. Bei den Hexen haben wir das Hexeneinmaleins von Goethe eingebaut.


    Gruß, Jayne

    Hier noch ein paar Vorschläge:


    Lieblingsbüchern vorstellen
    Witze, Märchen, Geschichten schreiben oder vervollständigen.


    Mit anderen Kindern wechselseitig eine Geschichte weiterentwickeln (Partnergeschichten).


    Bilderdiktate machen: ein beschriebenes Bild zeichnen, ohne es zu sehen.


    Handlungsdiktate machen: Eine Handlung schildern, ohne die zentralen Wörter zu gebrau-chen, z.B. Zähne putzen.

    Hallo,
    ich mache auch ein Belohnungssystem, so ähnlich wie try. Man kan auch Smilies oder Sterne nehmen. Wenn die Schüler eine bestimmte Anzahl von Punkten gesammelt haben, gibt es eine Belohnung, z.B. Spielzeit.
    Dabei solltest du darauf achten, dass die Schüler auch die Chance haben, sich eine Belohnung zu verdienen. Bei einer sehr unruhigen Klasse ist es für die erste Zeit ja schon eine Leistung, wenn sie es 2 Stunden lang schaffen, sich den Regeln entsprechend zu verhalten. Wenn sie schnell merken, dass sie für ihre Anstrengung belohnt werden, läuft es mit der Zeit immer besser. Versuche doch auch mal die Kinder zu loben, die es gut machen oder die unruhigen zu fragen: "Kannst du es auch so gut?" und vergesse nicht, sie zu loben, wenn sie es gut machen.


    Bei einem Entzugssystem läufst du in einer sehr unruhigen Klasse Gefahr, dass die Kinder nie eine Belohnung bekommen, weil sehr schnell alle Punkte weg sind. Dann werden sich die Kinder auch schnell nichts mehr daraus machen und weiterhin dazwischenrufen.

    Ich mache keinen HA-Wochenplan und hatte auch das Problem, dass viele Kinder sich die Hausaufgaben und Mitteilungen nicht richtig aufgeschrieben haben und die Eltern nicht informiert waren.


    Ich habe dann eingeführt, dass die Sitznachbarn gegenseitig kontrollieren, ob alles richtig aufgeschrieben wurde und es unterschreiben.
    Bei einzelnen Kindern, die häufig unvollständige Hausaufgaben haben kontrolliere ich es selbst.

    Hallo,
    Wenn du die Aufgabe stellst: Wie viele Möglichkeiten hat Frau.. sich zu kleiden? ist es die Aufgabe der Kinder, einen Weg zu suchen, um alle Möglichkeiten zu finden. (als Differenzierung für schwächere: wie viele Möglichkeiten findest du?). Hier finde ich es schwierig ein Baumdiagramm zu nutzen, da es die Kinder einschränkt und alle die gleiche Vorgehensweise wählen würden. Ich würde den Kindern (wie von dir gedacht) Material zum Legen und ein AB zum Malen geben und alle Möglichkeiten aufmalen lassen.
    Anschließend würde ich reflektieren, wie die Kinder vorgegangen sind, um alle Möglichkeiten zu finden. (z.B. zuerst alle Kombinationen mit grüner Hose, dann mit gelber usw. oder immer rotes, grünes, gelbes T-Shirt und verschiedene Hosen dazu)
    Hierbei könnte man das Baumdiagramm nutzen, um zu verdeutlichen, dass es keine weiteren Möglichkeiten mehr gibt. Ich habe aber keine konkrete Idee, wie man das machen kann.
    Ich denke auch, dass für manche Kinder in 1/2 der Sinn und Zweck eines Baumdiagramms schwer zu durchschauen ist.

    An unserer Schule setzen wir Eltern als Lesemütter und -väter ein. An der Nachbarschule erteilen Eltern verschiedene AGs. Wenn der Vater Computerunterricht erteilt ist das ja im Prinzip nichts anderes. Er gibt ja keine Noten dafür und bekommt auch keinen Einblick in sonstige Leistungen der Kinder.

    Christbaumanhänger lassen sich gut aus Draht und Alufolie herstellen. Der Draht wird zu einem beliebigen Weihnachtsmotiv (Stern, Tannenbaum, Glocke, Herz, Kugel, Rentier...) gebogen und dann mit Alufolie umhüllt.

    Die Rindenoptik des Stamms lässt sich auch mit Rindenabdrücken gestalten. Die Kinder können z.B. als Hausaufgabe einen Rindenabdruck herstellen. Dazu nehmen sie ein weißes Blatt, legen es an den Stamm eines Baumes und malen mit braunen Wachsmalstiften darüber. Die verschiedenen Abdrücke können dann als Collage zu einem Stamm zusammengefügt werden.

    Hallo,
    im Herbst passen auch gut Eulen. Man kann auch aus schwarzen oder braunem Tonkarton größe Bäume (nur Stamm mit Ästen) ausschneiden und die Eulen darauf setzen.

    Hallo,
    ich habe schon in zwei vierten Klassen das Buch 'Paddy and the rainbow' angschaut (Themen: animals, weather). Die Geschichte lässt sich gut als Stabpuppenspiel oder auch als Rollenspiel umsetzen. Ein schönes Buch für die vierte Klasse ist auch 'The smartest giant in town"
    Gruß, Jayne

    Hallo,
    ich habe die Kinder Dreien (für Klasse 3) zeichnen, bunt anmalen und ausschneiden lassen. Diese habe ich auf ein schwarzes Plakat gekelbt.
    Man kann auch jedes Kind ein Bild eines Schulkindes oder eine Hand anmalen lassen (evtl. auch mit Namen versehen) und diese dann im Kreis aufkleben.
    Gruß, Jayne

    Ich habe letztes Jahr mit Zuckerkreiden Bilder zum Märchen "Frau Holle" malen lassen. Oben ein Dach mit Fenster aus dem Frau Holle die Kissen ausschüttelt und unten eine Schneelandlandschaft.
    Andere Märchen eignen sich bestimmt auch.

    Man kann auch aus Moosgummi und Holz Stempel nach den Motiven Von Keith Haring anfertigen.
    Ein Beispiel findest du, wenn du bei Google „Drucke nach Keith Haring Stempel“ eingibst.

    Hallo Dina,


    Ich habe mich bisher noch nicht mit dem Thema Faahrzeuge und Räder auseinander gesetzt, aber soweit ich weiß, ist es doch möglich, die Kinder Fahrzeuge mit starrer und als Differenzierung mit drehbahrer Achse bauen zu lassen. Wenn du Fahrzeuge bauen lässt, ist ja eh schon eine Differenzierung gegeben, da jedes Kind sein Fahrzeug so baut, wie es das am besten kann. Kinder, die schneller sind, kannst du ja Tippkarten oder ähnliches mit Verbesserungsvorschlägen bereithalten. Die Kinder sollten ihre Fahrzeuge auf einer Rampe immer wieder testen können und so selbst auf weitere Ideen kommen, um ihr Fahrzeug zu verbessern.

    Hallo,
    ich würde es auch so machen wie Mare. Man kann auch gut eine Tulpe nehmen. Die Kinder zeichnen und beschrften sie. Zum Schluss kann man sie mit weiteren Frühblühern (Z.B. Krokusse, Primeln) vergleichen und Unterschiede herausarbeiten.

    Hallo monster,
    ich habe dieses Spiel auch mal in einem UB (in einer 1/2) gemacht. Mein Ablauf sah so aus:


    Einstieg: Geschichte zur Erläuterung der Problematik mit Pappboot und Figuren (Pappschilder- Kinder grün, Eltern – rot)
    Dazu passend Plakate mit Erläuterungen der Regeln, was ist erlaubt, was nicht.


    Arbeitsphase: AB mit Fluss, Papierschiff, Figuren in grün und rot (verkleinerte Versionen der Tafelschilder).
    In meinen UB haben die Kinder ihre Lösungswege nicht schriftlich notiert.
    Begründung im Entwurf: Ich habe mich gegen das Festhalten der lösungsschritte entschieden, weil die symbolische Übertragung eines dynamischen Vorgangs in eine statische Zustandsbeschreibung für die meisten Kinder eine Überforderung darstellen würde.


    Differenzierungsaufgaben für schnellere Kinder:
    1.Finde heraus, wie oft das Boot den Fluss überqueren muss.
    2.Schreibe an Familie … einen Brief mit der Lösung.


    Reflexion
    Tafelkino, Austausch über Ergebnisse mit Hilfe eines vorgefertigten Plakats mit mehreren Booten (in die die roten und grünen Pappschilder passen). Wir haben dann gemeinsam die Überfahrt nachgespielt, auf dem Plakat festgehalten und in die Boote die Fahrtrichtung eingezeichnet. So hatten die Kinder eine tolle Übersicht darüber, wie viele Überfahrten benötigt werden und wer bei jeder Überahrt im Boot sitzt. Auf diese Weise kann dann die genaue Anzahl der Überfahrten ermittelt werden und herausgefunden werden, dass die Erwachsenen die Kinder brauchen, um auf die andere Seite zu gelangen.


    Viele Grüße
    Jayne

    Hallo,


    versuch es mal mit einen Verstärkerplan (für die Kinder "Smilie-Plan"). Ich habe nach Absprache mit den Eltern auch in meiner Klasse solche Pläne bei einzelnen Kindern eingeführt. Für Kinder, die langsam und unkonzentriert arbeiten, steht dann drauf:
    "Ich beginne sofort mit meiner Aufgabe und arbeite konzentriert." und "ich bearbeite meine Aufgaben zügig und bringe sie in der vorgegebenen Zeit zuende."
    Die Kinder bekommen dann täglich, je nachdem, wie sie gearbeitet haben einen lachenden, mittleren oder weinenden Smilie.
    Zuhause zeigen sie den Plan ihren Eltern und sammeln die Smilies. Bei einer bestimmten Anzahl von Smilies bekommen sie dann eine kleine Belohnung von ihren Eltern. Sie gehen dann z.B. Eis essen oder machen etwas anderes schönes. Bei Kindern, die viel fernsehen oder Computer spielen, kann man auch mit den Eltern vereinbaren, dass dies in der Woche reduziert wird und am Wochenende als Belohnung erlaubt wird. Letztendlich müssen die Eltern entscheiden, wie die Belohnung aussieht.

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