Wahrscheinlich erstmal so kooperationsspiele. hatte in meiner ref-klasse was ähnliches und habe dann ganz viele std spiele mit denen gespielt, zb mussten sie zu zweit ein bild malen, sie durften dabei nicht sprechen. (auf dem bild musste ein haus, ein baum, ein auto oder so sein), und beide kinder mussten gleichzeitig den stift anfassen.
dann haben wir eine art schatzsuche in der turnhalle gemacht, bei der die klasse nur als team den schatz bekommen konnte. es gab verschiedene aufgaben, zb über teppichfliesen von einer insel zur nächsten gelangen (die teppichfliesen lagen auf insel a und es waren weniger als kinder, dementsprechend mussten auch mal zwei auf eine gehen und die letzte musste nach vorne durchgegeben werden), gemeinsam mussten sie auf einem fliegenden teppich von insel b zu insel c fliegen (auf ner decke rutschen) und es gab ne station, an der mussten sie über ein rollbrett zur nächsten insel gelangen und mussten sich dabei ziehen. auf jeder insel gabs auftragskarten und die kinder mussten eben auch überlegen, wer gut lesen kann. das war in dem fall ein junge, der sonst fürs schlagen zuständig war.
die kinder (waren neun bis 10 jahre) waren sehr motiviert und es war ganz interessant zu sehen, wie sie so in der gruppe agieren.
was ich auch nochmal ganz nett fand, war dass jedes kind seine beiden hände abgemalt hat und in jeden finger dann etwas Positives (also etwas dass dem kind an dem anderen kind gefällt) über jeden Mitschüler der klasse geschrieben hat, das haben wir dann anschließend vorgelesen. Da waren einige Kinder doch ziemlich erstaunt ("Marvin findet, dass ich toll malen kann?" "Andre findet, dass ich nett bin?")
Obs die Klassenatmosphäre letztendlich wirklich verbessert hat? Mmh... naja, schlechter geworden ist sie jedenfalls nicht...
Gruß.