Beiträge von Hawkeye

    hmmm...abseits vom topic zur erläuterung:


    mich hat es überrascht zu lesen, dass der lehrplan ausdrücklich und wörtlich fordert, die schüler an der planung des unterrichts mitwirken zu lassen. das muss ich einfach mal meinen mathekollegen unterbreiten :D.


    grüße

    Zitat

    Original von klöni


    Bayern fordert also PARTEIpolitische Neutralität vom Lehrer. Ist ja doch enger gefasst, als die berüchtigte "politische Neutralität".


    :D das interpretiere ich aber in dem sinne des von dir hervorgehobenen wortes....d.h. meine parteizugehörigkeit gebe ich nicht preis ;)

    hm, also noch weitere ergänzung...und so habe ich etwas getan, was ich normalerweise nicht tue (asche auf mein haupt): den lehrplan noch mal genauer angeschaut...weil ich mich dunkel erinnerte...


    ich weiß nicht, wie in anderen bundesländern die lehrpläne aufgebaut sind. der realschullehrplan in bayern hat eine sogenannte zweite ebene, die überschrieben ist mit "Die Verwirklichung des Bildungs- und Erziehungsauftrages". Darin enthalten sind die fächerübergreifenden Bildungs- und Erziehungsziele, d.h. gültig für alle Fächer.


    Einer der Punkte ist: "Politische Bildung" (PB). Und ich bin jetzt grad selbst baff erstaunt, wie weit dieser Punkt dort gefasst wird.




    hm ja, so sieht das aus - muss mir das dann mal weiter durch den kopf gehen lassen und in der nächsten konferenz ein wenig rumstänkern...


    grüße


    h.

    Zitat

    Original von Timm
    Erstmal gilt der Beutelsbacher Konsens nur für den Politikunterricht.


    [klugscheißermodus an]bzw. für die politische bildung, daher kann man ihn kaum auf den politikunterricht begrenzen. politische bildung findet aber in anderen fächern ebenso statt.[klugscheißermodus aus]


    der konsens ist ja kein gesetz oder richtlinienverordnung des staates oder des kultusministeriums, sondern stammt direkt aus den reihen der träger politischer bildung. aus ihm folgen vor allem didaktische und methodische prinzipien.


    die grundlegende streitfrage drehte sich u.a. dilemma, ob politische bildung wie anderer herkömmlicher unterricht davon ausgehen darf, dass das zu lernende in seinen ergebnissen schon feststehen darf oder nicht.


    wenn die ergebnisse und grundlagen schon feststehen würden, wäre es eine art reiner staatsbürgerunterricht, der die eingliederung und zustimmung der schüler zum ziel hätte.


    würde man den unterricht inhaltlich völlig offen gestalten, würde man - so die bedenken - alles der kritik und der möglichkeit des verwerfens ausliefern - auch wesentliche grundlagen der demokratie und der gedanken um menschenwürde und -rechte.


    insofern war der beutelsbacher konsens eben ein kompromiss zwischen den beiden verhärteten fronten.


    ausgangspunkt des streites war u.a. ein didaktiker, der politische bildung verstanden wissen wollte als beitrag zur emanzipation des "unterdrückten bürgers", ergo sollte poltische bildung dazu führen bestehende herrschaftsverhältnisse zu analysieren, zu kritisieren und zu verändern. (alles übrigens mit einem krassen beigeschmack marxscher grundlagen). Letztlich aber distanzierte sich dieser ansatz nicht von der möglichkeit schüler in diesem sinne auch zu manipulieren. alles für das "gut gemeinte ziel" der befreiung.


    und wie ich auch schon gesagt habe: der bk beinhaltet nicht, dass der lehrer keine eigene meinung äußern darf - er soll aber reflektionshilfe sein für den lehrer, will anleitungshilfe zur didaktischen umsetzung politischer bildung sein - die meinung des lehrers darf nur nicht als das allein richtige gelten und er muss eben auch standpunkte vertreten können - in didaktischer absicht - die nicht seiner persönlichen haltung entsprechen.


    und in einer stunde mit einer rede obamas nicht auch die politik der usa anzusprechen und vielleicht aktuell auch zum zentrum zu machen, hielte ich für verfehlt.


    und ob schüler ab klasse 10 in ihrer fähigkeit zur "eigenen meinungsbildung" wirklich schon so abgeklärt sind, wie sie meinen, bezweifle ich. dies nicht etwa aus der überzeugung heraus, dass sie zu doof sind, sondern vielmehr aus der erfahrung heraus, dass sie es in der schule nicht gut und ausführlich genug lernen.


    als beispiel - und dann mache ich schluss: beim thema wahlrecht/wahlen stelle ich meinen 10.en immer eine kinderrechtsgruppe aus berlin und ihre forderungen vor. diese beinhalten u.a. die völlige aufhebung der altersbegrenzung im wahlrecht.
    die meinungen, die ich da zu hören bekomme, zeigen mir oft 16jährige, die spießiger sind als meine eltern (jahrgang 1935 und 1940). irgendwann habe ich mich dazu hinreißen lassen, zu sagen, dass ich der vernunft ihrer stimmabgabe mehr zutraue als der vernunft von dieter bohlen und konsorten.


    schönen abend noch


    h.

    Zitat

    Original von florian.emrich


    Aber dadurch, dass sie wissen wie eine Festplatte aussieht, können sie dann noch immer kein Worddokument speichern ... und genau das ist es doch, was dir bei deinen Mittelstüflern fehlt. Also sollten wir doch lieber Bedienerkompetenz fördern, als relativ nutzloses Hardwarewissen .. :)


    ok, ok, wahrscheinlich spreche ich als blinder von den farben in bezug auf mein eigenes schülerklientel.


    aber bedienerkompetenz heißt aber auch zu wissen, was eine festplatte ist - ja ehrlich - wenn ich die bücher meiner schüler sehe, die für informatik angeschafft werden, merke ich, dass nicht bedienerkompetenz gefördert wird, sondern eher gefördert wird, wie man microsoft-programme bedient, oftmals noch weniger (klicke dort und dort hin, dann klickst du "ok"...). das ist zu wenig auf diesem sektor, wiel zu wenig, auch für jemanden, der nicht in den it-bereich geht.


    was ich mit dem halten einer festplatte meinte, war eben, dass es nicht um die festplatte geht, sondern von vornherein darum, zumindestens ein interesse dafür zu wecken, was jeweils dahinter oder darin steckt. was ich versuche ist also strukturiertes wissen zu vermitteln, damit sie einigermaßen fähig sind, auch mit den problemen und weitergehenden fragen umzugehen.


    ich habe doch selbst ein kollegium, dass bei jedem problem, was der computer ihrer meinung nach hat, zu mir gerannt kommt - das fängt damit an, dass die farbe des desktops sich verändert hat (nein, das warn witz). ein zwei schritte weiter gedacht und das problem wäre gelöst.


    und das beispiel mit dem autofahren weiter oben ist mir heute nachmittag noch nachgerannt - verglichen mit dem thema hier ist es aber schief, denn ich würde euch unterstellen, dass ihr mehr über euer auto wisst, als ein durchschnittlicher schüler über computer...sonst würde kaum einer den weg zur tankstelle finden.


    und mal generell, treten wir nicht an, um den schülern mehr beizubringen als das, was "nützlich" ist bzw. das, was in den Lehrplänen steht? ist bildung nicht mehr als kompetenz? und sollten die schüler nicht eben lernen zu fragen, zu schauen und auseinanderzubauen, um zu wissen "wies geht"?


    aber wie gesagt - ich bewege mich hier wahrscheinlich wirklich außerhalb meiner gewichtsklasse (altersstufen).


    in diesem sinne, grüße


    h.

    zur ergänzung: ich hab dafür einen alten rechner im keller stehen, und ich drücke einem schüler den schraubendreher in die hand - aber was um himmels willen ist eigentlich gegen eine lehrervorführung einzuwenden? die einzelteile kann man gut durch die reihen geben. das ganze dauert wenig mehr als 20 minuten.


    das problem, was ich durchweg im it-unterricht (der oberen klassen , ab 7) habe, ist, dass von vielen vorausgesetzt wird, dass die schüler ach so viel über computer wissen. sobald man mal tiefer gräbt und einfache begriffe mit inhalt füllen will, greift man komplett ins leere. ?(


    beispiel: 8. klasse - ich frage: wo hast du deine datei gespeichert? sie sagt: keine ahnung. Später stellt sich heraus, dass sie (auch zuhause) dokumente schreibt, ausdruckt und dann einfach das programm schließt ohne zu speichern. ;(


    ebenso thema internet, klicken geht gut, den internet explorer zu finden, wenn er nicht auf dem desktop liegt is t schon schwerer - die funktionen eines browsers sind für die meisten schülern dann aber ein großes geheimnis: history, cache, navigation etc. nahezu unbekannt. ebenso dann leider auch der umgang mit sicherheitsfragen...und genau hier wünschte ich mir, dass schon vorher mal etwas vertiefter an die sache rangegangen wird.


    ok, das führt jetzt vom topic etwas weg, geht aber strukturell in dieselbe richtung. und ich denke doch, auch wenn ich nicht in dieser altersgegend unterrichte, dass die kinder neugierig sind, was sich da drin verbirgt und anfassen kann mans ja auch....:)


    grüße


    h.

    jahaaa, aber ich fänds schon geil, wenn man mir das mal zeigen und erklären würde ...:D


    aber vielleicht bin ich ein einzelfall - aber meinen it-unterricht habe ich eigentlich auch imemr damit begonnen, dass ich eine kiste aus dem it-raum genommen und aufgeschraubt habe, um ihnen zu zeigen, was wo ist und welche bedeutung es hat. ok, das waren 7. klässler, aber die ganz kleinen zwerge könnte es auch interessieren...


    grüße


    h.

    :D


    Gut, ich habe an meiner Schule einen unschätzbaren Vorteil: ich bin der einzige (studierte) Sozialkundelehrer und daher meine eigene Fachschaft. ;)


    Und wenn, wie du sagst, die Schüler deine Meinung teilen - gute Aktion das mit der Wahlparty. :D


    Andrerseits: Bush ist ja nun wirklich ein (zu) leichtes Ziel.
    Ich habe ihn in SK ab und an thematisiert, bei seiner ersten Wahl, dann mit der Bush-Doktrin zum "war on terror"...da sprachen die Quellen für sich und man brauchte nicht viel, nicht mal in der Zehnten, dazu zu tun, um den Inhalt zu gewichten.


    Andere Themen sind aber doch etwas komplexer und derart, dass man sich nicht weit aus dem Fenster lehnen kann, ohne dem Kern unrecht zu tun. Es ist dann oftmals eine Gratwanderung. Ich merke immer, dass ich dann den Unterricht "zu kontrovers" gestaltet habe, wenn meine Schüler am Ende mich fast flehentlich anblicken und fragen: "Und was ist nun ihre Meinung dazu?"


    Grüße und hoffentlich keine Grammatikstunde.


    h.

    In der politischen Bildung gibt es den sogenannten Beutelsbacher Konsens. Er beinhaltet unter anderem ein "Überwältigungsverbot" und die Forderung nach "Kontroversität".
    Soll heißen, man darf den Schülern seine Meinung nicht aufzwingen - sie nicht indoktrinieren und muss alle Themen, die in der Wirklichkeit kontrovers diskutiert werden auch kontrovers im Unterricht vorstellen. Ergo müssen dem Schüler immer Alternativen vor Augen geführt werden, damit er unabhängig seine Meinung bilden kann.


    Auf der anderen Seite habe ich aber auch gelernt, dass der Lehrer - entsprechend der Realität - kein politisches Neutrum sein muss. Ebenso wie jede andere Person darf er also eine politische Meinung haben - sie sollte aber nicht in den Vordergrund gerückt werden.


    grüße


    h.

    ja, haben wir - zufällig war/bin ich administrator des notenmanagers.


    kann ich empfehlen - erspart viel arbeit - für den lehrer, nicht für den admin ;). und der "bericht" ist schnell ausgedruckt, unterschrieben, fertig. für mich als mathe-deppen kommt hinzu, dass ich nicht dauernd gefahr laufe, mich zu verrechnen.


    die noten werden das ganze jahr über eingetragen, vor allem natürlich nach schulaufgaben und exen - der manager druckt die abgabeliste aus, dann wird das abgegeben.


    man hat jederzeit überblick.


    einschränkung: ich selbst gebe mündliche noten erst spät ein, wie viele kollegen auch. d.h. manchmal stehen schüler an elternsprechabenden auf noten, die aber am ende des jahres doch anders aussehen.


    ot ... aber grüße


    h-.

    Zitat

    Original von Friesin


    dann machste halt mehr :D


    uppps, da ist ja noch eine.......und noch eine.....und hier noch....und da noch.....


    und am ende ham alle ne drei :(


    wir haben umgestellt, schon länger. reaktionen ehr positiv, weil einig eltern eben noten erfahren, die sie vorher nicht kannten. dadurch erspart man sich her diskussionen.


    und vonwegen wie viele noten - das gabs ja schon in anderen threads - so lang bei den schülern von anfang an klar ist, wies läuft, dürften auch da keine probleme sein.
    meine standardantwort ist da: ich lauf ihrem kind nicht hinterher, bis es eine gute note hat.


    das ganze etwas freundlicher...natürlich.


    grüße


    h.

    schriftliche abfrage. 6. klasse, geschichte.


    auf die frage "welche der klassischen olympischen disziplinen gibt es noch heute?"


    antwort: "laufen und meniskuswerfen."


    grüße


    h.

    Zitat

    Original von Timm
    Desweiteren wird eine aktive SMV (ich lehne mich hier an die Parteientheorie an) versuchen, den Schülerwillen zu aggregieren, zu integrieren und zu artikulieren. Die Vergabe von Ämtern (Klassen-/Schülersprecher) und Posten (zum Beispiel Einrichtung eines Referentensystems) geht natürlich auch in diese Richtung. Deswegen sind die Schülersprecher auch Mitglied in der Schulversammlung.
    Bei uns werden vielfach SMV-Tage initiiert, an denen alle wichtigen Wahlen stattfinden, die SMV Rechenschaft über das letzte SJ ablegt, Kandidaten sich vorstellen, Aktionen geplant werden usw.
    Oft organisieren die SMVen auch Podiumsdiskussionen mit Politikern und Experten zur Bildung oder anderen für die Schüler relevanten Themen.


    hi timm,


    wenn ich das so lese, frage ich mich schon, ob es eventull einen unterschied zwischen unseren verschiedenen schülerklientelen gibt. ein teil des problems, was ich habe, bzw. weswegen ich das gefühl eines ständigen eiertanzes habe - unabhängig von rechtlichen geschichten - ist, dass ich bisher wenig smv-vertreter kennen gelernt habe, die derart initiativ waren. d.h. ideen oder anregungen kamen immer eher von mir und den entsprechenden kollegen. schon hier die überlegung: was sind smv-ideen wert, wenn sie von uns angeregt werden?


    die smv-tage führen wir auch durch. da gehts weniger um wahlen (entgegen der bestimmung haben wir uns entschlossen, die ssp von allen schülern wählen zu lassen), sondern eher um die erarbeitung von konzepten, natürlich dem kennenlernen untereinander und dem entwickeln von ideen. dennoch haben die vl-kollegen oft das gefühl, beständig anschieben zu müssen.


    deinen link zur smv-bw habe ich letztes jahr schon immer wieder weiter gereicht, dieses jahr wieder...mal sehn.


    grüße


    h.


    ps: bin wirklich verwundert, dass an deiner schule die smv derart aktiv und "geschult" ist. ich kenne das bisher nur aus meiner eigenen aktiven sv-zeit in nrw. aber wir waren eben damals auch älter als meine ssp jetzt.


    pps: danke, das wollte ich hören.

    Zitat

    Original von Timm


    Ich halte es für mehr als fragwürdig, wenn sich Lehrer über das Recht stellen. Wir sind schließlich Vorbild für die Schüler.


    :)


    danke für den beitrag in der dir eigenen freundlichkeit ;). hab grad selbst noch mal drüber nachgedacht. ich nehme deine kritik entgegen.


    möchte aber noch anlass nehmen zur rechtfertigung. mit den engen regeln meinte ich folgendes und du darfst mich korrigieren.


    in bayern ist die smv (noch) keine weitgehende eigenständige institution. sie ist stark eingebunden in schulisches regelwerk. der landesschülerrat hat erst im letzten jahr einen ersten etappensieg davon getragen und darf jetzt in einem modellversuch relativ eigenständig arbeiten.


    durch diese abhängigkeit sind viele schülervertretungen der einzelnen schulen eher degradiert zu party-veranstaltern und eventmanagern. aktionen, die über faschball, abschlussfeier etc. hinaus angeregt werden, scheitern oftmals an mangelndem interesse.


    dies ist sicherlich auch eine ursache der vernachlässigten arbeit in diesem bereich.


    zu unserer schule: wir sind zwar schon vollständig, aber noch relativ jung, leisten also in allen bereichen noch aufbauarbeit. speziell ich bin mir, in einigen bereichen, die ich betreue, der fehler und reibungsverlusten bewusst - schmerzlicher vielleicht als man das meinen worten entnehmen kann.


    bei der demokratischen erziehung sehe ich auch das zwiespältige problem, wenn ich den fall von oben sehe, dass ich mit einem klassensprecher, der sein amt ausnutzt (so verstehe ich das), auch eine ganze menge verdruss bei den schülern erzeugt. was sich bei der nächsten wahl dann darin zeigt, dass keine kandidaten mehr zur verfügung stehen würden.


    d.h. eben im umkehrschluss auch, so rechtfertige ich das, dass man unserer schülersprecherin bewusst gemacht hat, dass sie ihr amt missbrauchte und sie in demokratischer verantwortung ihren rücktritt einreichte.


    ebenso denke ich, dass man diese problematik in der klasse so ansprechen kann, um daraufhin auch die anregung zu geben (neben anderen alternativen), dass eine abwahl stattfinden kann.


    demokratierziehung ist ein gutes stichwort - ein weg dahin, mit dem ich zufriedn bin, hbe ich noch nicht gefunden.


    grüße


    h.


    ps: gestattest du mir die beugung des (schul-)rechts zu gunsten der schüler außerhalb der smv? oder bin ich dann auch ein schlechtes vorbild?


    pps: und vielleicht hast du ein paar quellen /links, die mir möglichkeiten aufzeigen über meinen herkömmlichen unterricht hinaus, wie ich demokratisches bewusstsein erzeugen kann, wo es über die wahl zum klassensprecher /schülersprecher hinaus geht. ich habe die offiziellen smv-seiten aus bw schon mit interesse gesichtet.



    zur ergänzung - ja, es lief so ab, dass sie nach einem intensiven gespräch von ihrem amt zurück getreten ist.


    dennoch halte ich auch jemanden gewählten nicht per se über der schulordnung stehend. bei erheblichen verletzungen der schulordnung muss auch hier reagiert werden. der handlungsspielraum eines gewählten sprechers ist breiter als der eines herkömmlichen schülers, darf aber nicht ausgenutzt werden.


    grüße


    h.


    ps: und ja, der smv in bayern sind andere regeln gesteckt als in anderen ländern.

    Hallo,


    plane grad die Abschlussfahrt meiner zehnten Klasse nach Berlin. Leider komme ich nicht in mein Wunschhotel rein, welches ich schon kenne (das neue Meininger im Prenzlauer Berg). Würde generell gern in diese Gegend, weil ich mich dort ziemlich gut auskenne.


    Kennt jemand dort in der Nähe ein nettes Jugendhotel? Oder aber hat generell für Berlin einen guten Tipp bzg. Hotel für Klassen (liebend gern im östlichen Teil)?


    Dank und schönes Wochenende.


    Grüße
    h.

    Hallo,
    vor zwei Jahren hat unser Chef von oben eine von drei Schülersprecherinnen ihres Amtes enthoben - unter voriger Absprache mit uns Verbindungslehrern.
    Ich denke, dass sowohl das Entheben - in krassen Fällen - wie auch so eine Art Enthebungsverfahren in der Klasse möglich ist. Verklickere ihnen halt, dass der Klassensprecher ja sie vertritt, bzw. sie auch von außen nach dem Bild eingestuft werden, was ihr gewählter Sprecher abgibt.
    Ich halte dies durchaus für legitim.


    Grüße


    h.

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