Beiträge von Hawkeye

    ist immer blöd, man zappt hier rum und bleibt dann an solchen fragen hängen und kann dann nicht weiter seine normale arbeit machen....


    :D



    blöd


    aber ich hab selbst mal nachgefroscht (geiler tippfehler: grüße an den grünen kleinen frosch)- mr. google ist dein freund und bin auf eine idee gestoßen:


    klick


    da steht ein wichtiger gedanke gleich unter 1 im zweiten absatz....ich denke, das geht so in die richtung.



    grüße


    h.

    Zitat

    Original von der PRINZ


    Mitschüler: "Wieso gibt's denn Kondome mit Geschmack? Kann die Scheide schmecken?!?!" 8o 8o 8o ?( 8o 8o 8o


    *gröl* ich schmeiß mich weg...habe morgen ersten tag nach den ferien...das hat mir den tag gerettet....;)

    hi noch mal,


    wahrscheinlich liegen wir nicht allzuweit auseinander...wenn ich das hier lese:


    http://www.hutflus.de/Schulrec…s/baustein-3/aufsicht.php


    dort heißt es ja, dass die verantwortung beim lehrer liegt - dass aber hilfspersonen "eingestellt" werden können. ich verstehe diese kurze ausführung dort jedenfalls so.



    Zitat

    Sorry, Hawkeye, aber ich glaube nicht, dass Deine Einschätzung für die Klärung juristischer Fragen relevant ist.


    oh, ich entschuldige. aber ich denke mir, dass dir bestimmt nicht entgangen sein wird, dass dieser hinweis sozusagen ein privater war und dass alle anderen durchaus relevanten dinge drumherum gruppiert waren...aber ich kann das in nächster zeit mal deutlicher kennzeichnen, vielleicht mit kleinen lämpchen.


    aber noch dazu: ich bin einfach jemand, der auf den gesunden menschenverstand - also den eigenen - vertraut und damit bin ich auch ohne juristische beratung einzuholen auf all meinen klassenfahrten gut gefahren.
    diese ständige frage nach der absicherung - ich halte übrigens den threadstarter hier für ein kluges und selbständiges köpfchen, d.h. ich beziehe ihn hier nicht ein - führt oft dazu, dass manche kollegien/kollegen sich dazu entscheiden, gar keine fahrten mehr zu machen. und einige der referendare, die ich betreue, wurden ebenso panikmäßig in ihren seminaren ausgebildet.


    generell zur aufsichtspflicht habe ich folgendes gefunden, scheinbar aus niedersachsen. dort geht es auch um die aufsichtspflicht und was ich beim überfliegen gelesen habe, stimmt das mit hiesigen gepflogenheiten überein. ich denke, die einzelnen bls sind nicht so weit auseinander.


    http://www.nibis.de/~as-ver/fa…rial/aufsichtspflicht.pdf


    Dort heißt es unter anderem:


    Zitat

    Übertriebene Befürchtungen sind indessen unbegründet:
    Der Lehrer, der alles tut, was ein verantwortungsbewusster Mensch in einer bestimmten
    Situation tun würde, handelt grundsätzlich nicht pflichtwidrig. Wenn es dennoch zu einem Unfall
    kommt, kann man ihm einen Vorwurf nicht machen. Hinzu kommt, dass im Falle eines Unfalls
    Versicherungsschutz durch die gesetzliche Unfallversicherung besteht. Die persönliche Haftung des
    Lehrers scheidet ohnehin aus, weil gern. Art. 34 GG, § 839 BGB der Staat statt seiner eintritt.


    ich hänge den link nur mal dran, weil ja auch hier im forum manchmal die ansicht umhergeistert, dass man unter gar keinen umständen schüler vor die klassenzimmertür setzen darf....


    grüße


    h.

    Zitat

    Original von Mikael
    WARNUNG!


    Der Lehrer / die Lehrerin hat immer die Aufsichtspflicht, egal was in so einem Schrieb drinnen steht, den die Eltern unterschreiben!


    Und die Aufsicht lässt sich auch nicht an Bademeister o.ä. delegieren, diese können höchstens unterstützend tätig werden!


    Beides schließt sich nicht aus.


    Hier in Bayern zumindestens - und ich denke das gilt auch in anderen BLs, darf der Lehrer die Aufsicht auch auf "geeignete" Personen delegieren - ein Bademeister wäre so eine Person. Er gibt dabei nicht die Verantwortung ab, muss also überprüfen, ob der Bademeister geeignet ist.


    Der Lehrer hat also die Verantwortung, kann aber in dieser Verantwortung die Aufsicht übertragen.


    Und diese ständige Ermahnungen, vonwegen "man steht als Lehrer mit einem Bein im Gefängnis", gehen mir auch langsam auf den Keks, weil ich sie für destruktiv halte.


    Es wäre wichtiger die Eigenverantwortung zu stärken.


    Daher denke ich, dass es doch auch rechtlich unerheblich ist, wenn dir ein Schüler ertrinkt. Fühlst du dich besser, wenn dir keine dienstrechtlichen Konsequenzen daraus erwachsen?


    Praktischer - d.h. weniger destruktiv - wäre es also, auch wenn du den Rettungsschein hast, z.B. an der Nordsee nach einer Person zu fragen, die dich bei der Aufsicht unterstützt - das müsste zu organisieren sein. An der Adria findest du sicher auch entsprechende Personen, die dir ein paar Stunden zur Seite stehen. Oder aber, du nimmst als begleitperson gleich jemanden mit, der entsprechend helfen kann. So habe ich es generell als Nichtsportler gemacht, wenn so etwas anstand.


    grüße


    h.

    grüß gott


    es wird nicht nur in anderen bundesländern anders gemacht - auch im selben bundesland an anderen schulformen. diese "weisung" des einen probeaufsatzes gibts an der rs z.b. nicht.


    natürlich schreibe ich sie, aber wie du schon sagst, wenn ich eine aufsatzform neu einführe oder ich die klasse neu übernehme. Später beschränke ich sie z.b. in der erörterung - übrigens auch in der schulaufgabe (wenn die 4 argumente hinbekommen, werden sie auch 12 schaffen...in der abschlussprüfung ;) ) - vorher muss das nicht sein.


    beim korrigieren mache ich es genau so. ich korrigiere ab den klassen 7 in den probeaufsätzen nicht die rechtschreibung oder grammatik (außer in extremen fällen) und schreibe zwei sätze in stichworten drunter - das, was gut gelaufen ist, und das, was besonders schlecht war.


    die kleinen korrigiere ich genauer, aber sowieso auch schneller.


    ab der späten neunten klasse sind die probeaufsätze freiwillig.....;). manchmal schreibe ich welche am vormittag, weil ich dann eine stunde entspannung habe.


    @eliah: probiere doch aus, was du beschreibst. vor wem hast du angst? den eltern? den kann man es erklären, und zwar auch fachlich (nicht mit der arbeitsbelastung, sondern eher mit der konzentration auf die schwächen argumentieren). die schüler? die sind auch froh, wenn sie nicht ewig und drei tage denselben mist schreiben müssen. die kollegen? den kann man das selbst empfehlen als arbeitserleichterung.
    meiner bescheidenen meinung nach sollte man alles ausprobieren und selbst sehen, obs was taugt...und wenns ok ist, so lang weiter machen, bis irgendjemand kommt....und dann weiter sehen.


    bei einer erzählung nur den höhepunkt ausformulieren? klingt dämlich im ersten moment, aber wenn du ihnen eine geschichte vorgibst, bei dem der höhepunkt fehlt - why not?


    und btw.:


    Zitat


    In Bayern musst du z.B. alle korrigierten Klassenarbeiten an die Schulleitung weiterleiten, die sie respizieren lässt und archiviert. Wenn du schlampig korrigierst oder die Anforderungen in deinen Klassenarbeiten nicht dem erwarteten Niveau entsprechen, führt der Fachbetreuer ein Respizienzgespräch mit dir, damit dir der Fehler nicht nochmals unterläuft. Wenn der Fachbetreuer öfters etwas zu meckern hat, geht's in deine Regelbeurteilung ein, die alle 4 Jahre stattfindet und hauptsächlich aufgrund von 3 unangekündigten Unterrichtsbesuchen der Schulleitung in deinem Unterricht zustande kommt. (Das gibt es meines Wissens nach in Ba-Wü nicht.)


    auch nicht immer so heiß aufkochen...es gibt solche und solche fachbetreuer...solltest du besonders schlampig korrigieren und den schülern die noten hinterher werfen, dann geschiehts dir recht, bei deinem fachbetreuer antanzen zu müssen - wenn nicht, das dürfte ja eher die regel sein...püh.


    mal wieder sehr launisch


    h.

    also gut...:D


    1. musste ich bezüglich des ersten examens ganz regulär an den Staatsexamensprüfungen teilnehmen (damals sechs prüfungen), klar, ein jahr nach den anderen prüfungen: frühjahr 1997 examen D und G, herbst 1998 Sozialkunde. das war also mitten im einsatzjahr (damals lief es noch so: halbes jahr seminarschule, ein jahr einsatzschule, halbes jahr seminarschule)


    2. und ja dann gab es eine vierte lehrprobe in diesem erweiterungsfach, das wurde hinten dran gehängt. ungeplant nicht. ganz regulär, zwei wochen vorher wurde mir der termin eröffnet.


    3. es gab nur einen seminarlehrer damals für sozialkunde, und der saß in würzburg. den habe ich nie gesehen. es gab für mich eine sonderregelung. mein seminarlehrer für staatsbürgerliche fragen und die geschichtsseminarlehrerin haben die lehrprobe abgenommen.
    ich hatte vorher schon eine sozialkundeklasse bekommen und unterrichtet und habe beim entsprechenden kollegen hospitiert.
    Im zweiten Examen für SK gabs dann eine mündliche Prüfung und die eine Lehrprobe.


    4. Ich habe in meinem regulären Studium einige Veranstaltungen zur Politik und Soziologie besucht, aber es gab ja keine Belegpflicht, daher habe ich z.b. auf didaktische Veranstaltungen verzichtet. Gelernt habe ich nach den Prüfungen der Vorjahre. Und wie im ersten Examen habe ich durch gute und bessere schriftliche Arbeiten das Meiste heraus geholt.


    5. Über die Anrechnung weiß ich nix. Ich wurde halt danach auf zwei Wartelisten geführt. Die ein mit Deutsch und Geschichte und die andere mit Deutsch, Geschichte und Sozialkunde. Auf der ersten Liste stand ich auf Platz 6, auf der zweiten auf Platz 1 ;) (ehrlich gesagt war ich der einzige auf dieser Liste).
    Ich denke es hat geholfen, ich war nämlich mit Platz 6 der letzte, der in jenem Jahr überhaupt in der Fächerkombination eingestellt wurde.


    6. Auch da ein eindeutiges Jein. Ich habe in Würzburg studiert und bekam sozusagen 5 Seminarschulen angeboten, bzw. konnte da Wünsche angeben. Erlangen war damals die erste Wahl - bin selbst kein Bayer und das war die nördlichste Möglichkeit ;). Der schlimmste Ort wäre z.B. Miesbach gewesen. Dass es dann mit dem Einsatzjahr in Würzburg geklappt hat, war auch sehr schön, hätte auch anders aussehen können - so aber konnte ich von Nürnberg aus fahren, wo ich mittlerweile mit meiner Frau hingezogen war.
    Ich bin der Überzeugung, dass es mit den Noten des Ersten Examens zu tun gehabt hat - ich kenne eben auch die, die nach Miesbach kamen, bzw. kenne ihre Noten. Ich weiß zufällig, durch die Bafög-Rückzahlung bzw. die Ermäßigung, die ich damals bekam, dass ich zu den besten zehn Prozent meines Examens-Jahrgangs gehörte. In den nachfolgenden Jahren und nach vielen Gesprächen mit Kollegen und Leuten an anderen Positionen habe ich sehr stark das Gefühl, dass diese Noten ausschlaggebend bei vielen Sachen sind. Die werden sogar bei der Bewerbung auf höhere Stellen heraus gekramt.


    Lustige Anekdote dazu zum Schluss. Ich war vor Jahren mal bei einer Veranstaltung, auf die ich vom KM "gebeten" worden war. Nachdem ich drei Tage lang die Verantwortlichen mit meinen Fragen genervt hatte, warum ich eigentlich hier sei - ich hatte mich nicht darum beworben - rutschte einem halb laut heraus: "Hätten sie halt nicht so ein gutes Examen abgelegt."
    Meine Entgegnung war damals allerdings: "Wenn ich nicht so ein gutes Examen abgelegt hätte, wäre ich jetzt arbeitslos."


    Sodele, Märchenstunde beendet ;).


    Hoffe, du steigst durch.


    Vielleicht noch am Ende: die ganzen Sachen mit dem Erweiterungsfach hat meine Seminarschule organisiert. Die haben das mit der Prüfung abgeklärt und so. Wende dich am besten also gleich am Anfang an die und lass nicht locker, bis alles klar ist.


    grüße


    t.


    ps: frag nicht, warum ich manchmal groß und manchmal klein schreibe.

    oh,


    das gibts bei uns schon auch, dass Muttis und so mal ein paar Wochen den Bio-Unterricht schmeißen. Hält sich aber in Grenzen.
    Und ob jetzt "studierte Lehrer" besser sind, sei auch mal dahin gestellt. Wir hatten mal zwei Erst-Exaministen, die ihre Zeit bis zum Ref bei uns überbrückten. Die konnten stellenweise unter der geschlossenen Tür das Klassenzimmer verlassen. Mit denen hatten alle phasenweise mehr Arbeit als sie Entlastung brachten.


    h.

    hi,


    das habe ich selbst so gemacht, allerdings vor mehr als zehn Jahren. Erst Deutsch und Geschichte, dann ein Jahr später im Ref Erweiterung Sozialkunde. Ging ohne Probleme. Vorteil: ermäßigte Fahrkarte des ÖPNV und billiger Kino, obwohl du schon Beamter bist.


    Ich hatte allerdings Glück, dass ich im Einsatzjahr in Würzburg, also meiner Examens-Uni-Stadt, war. D.h. es fiel die Fahrerei zur Prüfung weg. Soll heißen, es kann natürlich passieren, dass du j.w.d. an die Seminarschule kommst und dann quer durch den Freistaat zur Prüfung darfst.


    Den Besuch von Veranstaltungen kannst du dir eh abschminken, denke ich mal, weil du andere Sachen zu tun hast. Lernen ist anstrengend...usw.


    Als etwas belastender empfand ich allerdings, dass ich am Tag meiner dritten Lehrprobe gleich den Termin für die Vierte bekam - die anderen waren schon fertig und ich durfte noch mal ran. Da war bei mir damals einfach die Luft raus und das merkte man der Lehrprobe auch an.


    Letztlich war es damals aber wohl das, was mir die Planstelle einbrachte - abgesehen von meinen exorbitant guten Noten natürlich ;).


    Grüße


    H.


    hi,


    danke für den hinweis. hab grad noch was im forum dazu gefunden. ja, das läuft hier wirklich anders. vertretungsstunden gibts zwar auch, aber das mit den materialien ist nicht pflicht. manche machen es, andere nicht. ich selbst habe mir ein repertoire an v-stunden parat gelegt - meist was mit kreativem schreiben - und das wars.
    u+ klingt aber irgendwie nach arbeitsbeschaffungsmaßnahme....


    grüße


    h.


    ps: ich hab noch weiter gelesen - klingt nach schlimmerem....schulpolitik ist ne feine, einfach sache für einfache geister. vielleicht sollte ich es doch mal mit neurochirurgie versuchen, mit messer und gabel kann ich ja umgehen.

    Hi,


    natürlich darfst du. ich für meinen teil trenne in einem solchen fall allerdings immer die arbeit, die sie abgeben von der mitarbeitsnote - aber eben auch nicht immer.


    die mündliche besprechung der portfolios dient bei mir übrigens dazu, zu erkennen, wie viel eigenleistung die schüler wirklich erbracht haben.


    anderer tipp: lass sie am portfolio nur in der schule arbeiten und gib es ihnen am ende eventuell einen tag mit heim. so kannst du zwischendurch kontrollieren, wie weit sie sind und erkennen, ob am ende dann noch eine mega-einzelleistung dazu kommt...aus diffusen quellen.


    als hinweise/anregungen müssten folgende sachen reichen - es geht in der regel um alternative benotungen/leistungserhebungen, also um kleine oder große leistungsnachweise....mit ein wenig freiheit und kreativem denken kannst du alls ganz schön viel hineinlesen:



    Modus21-Maßnahmen



    Projekt als Schulaufgabe



    mit portfolios arbeite ich seit jahren, speziell in der arbeit mit lektüren. folgende aspekte fand ich dabei wichtig:


    - von vornherein klar zu machen, was alles in die benotung eingeht
    - darauf zu achten, dass ich auch hinterher meine noten ordentlich begründe
    - vielen schülern die möglichkeit zu geben, dass sie einzelne bereiche aus ihrem portfolio vorstellen können - ob als mündlichen beitrag oder in einer präsentation der inhalte
    - eventuell auch einzelne arbeiten in den schülergruppen selbst bewerten zu lassen


    einige gute und sehr gute anregungen habe ich hier bekommen:


    Leistungserhebungen im Fach Deutsch unter besonderer Berücksichtigung neuer Unterrichtsformen


    hier auch der hinweis, weil deine frage in diese richtung ging, dass diese Handreichungen vom ISB in München stammt, sozusagen also von oben abgesegnet sind.


    grüße


    h.



    ps: meine frau sagt grad, dass sie ihr portfolio sogar auf hinweis der schüler doppelt bewertet hat, weil die schüler meinten, dass " das doch mehr arbeit machte als ne ex...".

    also ich weiß ja nicht...


    erstmal vor allem anderen: ein anschiss (in welcher form kam er denn?) ist nicht schön, man fühlt sich blöd, aber man überlebt ihn - und macht es das nächste mal besser.


    aber


    du schreibst, dass dir klar war, dass du zur schulkonferenz musstest. also...was ist jetzt falsch zu verstehen?


    du schreibst, dass du unsicher warst - heißt, man kann es durch persönliche fragen an wen auch immer lösen...


    du schreibst, dass du eine vertretung bist, frau xy ist krank...was ist da jetzt falsch zu verstehen?


    du beschreibst ein verhalten, was ich gern selbst anwende: ich weiß eigentlich, dass ich das und das machen muss, aber irgendwie sind die zeichen am himmel doch nicht so eindeutig, also mache ich ein wenig auf "doof" und guck wie ich drum herum komme....wenn dann ein anschiss kommt, zucke ich innerlich mit den schultern und denke: dieses mal verloren... ;) - entschuldige ich mich und fertig...


    alles andere ist für mich persönlich, sorry timm, schülerausrede. der dienstweg ist schön, aber der persönliche weg innerhalb einer schule ist oftmals schneller, preiswerter und jaaaaa eben persönlicher.


    grüße


    h.


    ps: bei uns werden konferenzen per aushang und zettel (einladung) im fach angekündigt - vertretungen werden in der regel persönlich angesprochen. außerdem gibts ein sogenanntes wöchentliches briefing, d.h. eine kurzversammlung (teilnahme für alle infosüchtigen und unsicheren freiwillig) an einem tag vor der ersten stunde, wo die schulleitung termine ankündigt und jeder kollege von sich aus sachen ankündigen kann oder fragen stellt. zusammen mit dem terminkalender, den ich aufgrund dieses briefings seltener lese, reicht das.

    hi erstmal,


    wir haben eine kollegin aus nrw, auch schon was älter, sorry. als die kam, bekam sie hier ihren rs-beamtenstatus. jetzt geht sie wieder zurück und bekommt ihren status dort auch wieder...


    dürfte also kein problem sein. für mich ist lebenslänglich=lebenslänglich....



    grüße


    h.

    Zitat

    Original von mr_fresh
    Hi,


    danke für die schnelle Antwort! Dann werde ich schon einmal Argumente sammeln ... Meinst Du es gibt Dinge, die man ggf. besser nicht angeben sollte, weil sie "denen" missfallen?


    VG, M.


    das sind gedankengänge, die ich mir abgewöhnt habe. nachdem ich jetzt über zehn jahre dabei bin, ist die versetzungs- und einsatzpolitik für mich nicht nachvollziehbarer geworden. ich selbst habe mich nach dem ref drei mal versetzen lassen - jedes mal hat es gut geklappt. aber was letztlich ausschlaggebend war...keine ahnung.


    ich weiß letztlich aber nahezu sicher, dass bei allen späteren überlegungen auf jeden fall immer deine noten herangezogen werden. und bezüglich nighthawks erfahrungen kenne ich ähnliche situationen bei anderen leuten.


    meine persönlichen schreckgespenster waren immer: hauzenberg, miesbach, cham, naila....


    unterm strich: neben den noten spielt sicher auch immer eine rolle, wo du hin willst. hier im mittelfränkischen raum gibts halt einfach viele schulen, die einen entsprechenden bedarf haben, z.b. in und um nürnberg/erlangen allein 12 schulen und mehr in lockerer fahrweite. seminarschulen mit deinen fächern sind auch reichlich vorhanden.


    auf dann und viel glück, würde wirklich gern von dir hören, wies dann gelaufen ist.


    h.

    hi,


    solche aspekte, die du nennst, werden hier schon immer berücksichtigt. aber dennoch lassen "die" sich nie so in die karten schauen.
    auf jeden fall spielt eine mischung aus guten noten und sozialer "härtefall" eine rolle. solltest du irgendwo das gefühl haben, dass außer noten (die wissen "sie" ganz genau) etwas nicht berücksichtigt wird, dann lege einen Brief bei, in denen du diese dinge darstellst. (ich war vor oder nach ref nicht verheiratet, aber mit der zukünftigen schon zusammen und wir haben und hatten keine kinder - zwei mal habe ich diesen brief geschrieben und irgendwie hats geklappt)


    komischerweise habe ich immer das gefühl gehabt, dass bessere noten schwerer wiegen als kinder zu haben. aber das ist subjektiv.


    grüße


    h



    ps: solltst du nach mittelfranken kommen oder wollen, sag mal bescheid ;) per pm.

    jo, tolle sache,


    - wenn man nur endlich unsere klassenzimmer ordentlich verdunkeln könnte


    - wenn jemand vorher unseren computerraum, unsere fußböden, undichten fenster etc. sanieren würde (wohl gemerkt: der bau steht seit 2003)


    - wenn jemand meine 10. klassen derzeit motivieren würde


    - wenn dieselben maschinen meine schulaufgaben korrigieren


    - wenn sie elterngespräche führen würden


    - wenn sie anstatt meiner konferenzen besuchen könnten


    aber ansonsten würde das meinen unterricht sicher wahnsinnig erleichtern.


    man möge meine boshaftigkeit entschuldigen. hab meine tage...


    h.

    in bayern muss man in der regel mindestens drei jahre im beamtenverhältnis gewesen sein, um sich auf eine -toren-stelle zu bewerben.


    ansonsten darf es dich interessieren und ich kann diees interesse nachvollziehen - nach zehn jahren im beruf.


    ;)

    Zitat

    Original von piep
    "Es ist völlig in Ordnung junge Schüler zu berühren und wenn Gefahr im Verzug ist auch alte Schüler. Aber achte darauf, dass es nie aus der Ordnung gerät!"


    hi piep,


    ich denke (hoffe), man kommt in der regel mit dem gesunden menschenverstand, den frosch anspricht, ziemlich weit kommt, nicht nur, was deine frage da oben betrifft.
    Viele dinge, die so als heiße luft herum schwirren, z.b. diese mär der lehrer, die bei schulfahrten mit einem bein schon im gefängnis stehen, weil sie die aufsichtspflicht verletzen, wenn sie schlafen gehen, würden behoben, wenn man das ganze mal mit vernunft betrachtet.
    ich weiß aber auch, dass viele verhaltensweisen sich nach kollegium, elternschaft und schülerklientel richten - und wenn unsichere menschen dann irgendwie ihr verhalten (oder ihre unfähigkeit) rechtfertigen wollen, verweisen sie immer darauf, dass es "da doch eine vorschrift gibt..."


    zum thema:


    als ich das oben las, dachte ich an eine schülerin, die vor einem jahr abschluss bei mir machte. sie war in der neunten an die schule gekommen und irgendwie mochte sie mich und meinen unterricht wohl (kann passieren :rolleyes:). so wurde es zu einer angewohnheit von ihr, dass sie mich nach der letzten stunde vor längeren ferien immer, nachdem ich die klassenzimmertür abgeschlossen hatte, noch drückte und mir schöne ferien wünschte.
    beim ersten mal zuckte ich ganz schön zusammen und malte mir kurz alle fiesen alptraumkonsequenzen aus. dann merkte ich u.a., dass die mitschüler, die das sahen, nicht weiter reagierten, sprach mit ein paar kollegen darüber...und nahm das dann weiterhin einfach als das, was es war: ein sympathisches drücken.
    diese schülerin kam nie außerhalb dieses rahmen auf mich zu oder näherte sich auf andere weise - umgekehrt auch nicht ;)...somit sah ich für mich keine not.


    ich gebe übrigens meinen schülern die hand, wenn es die umstände erfordern. ich klopfe ihnen anerkennend oder motivierend auf die schulter. ich habe mit älteren schülern auf klassenfahrten gerangelt. ich tippe schüler im unterricht an, wenn sie zu laut sind. ich habe auch schon einer schülerin die hand gehalten, weil sie in der abschlussprüfung saß und kurz davor war vor panik die fassung zu verlieren.


    aber ich gebe zu: diese situationen waren überschaubar und fanden und finden nicht heimlich statt.


    und: würde es für alle dinge des lehrberufs regelungen geben, kämen wir wohl nicht mehr zum unterrichten, weil wir das alles lesen müssten.


    habe fertig.


    grüße


    h.

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