Beiträge von Hawkeye


    (Das bayerische KM liegt da im Übrigen auch Wert drauf)


    Ja, ich weiß. Die Handreichung dazu ist bei uns im Kopierraum irgendwo abgestellt worden. DA WO alles halt so landet.
    Leider kam irgendwann eine Nachfrage, inwiefern die Vorschläge aus den Handreichungen bei uns in den letzten zwei Jahren umgesetzt wurden. Da kam ich kurz ins Schwitzen...aber es hat sich dann doch was gefunden...

    Ergänzung:


    Hier in Franken ist das "wo" ein akzeptiertes Relativpronomen für Personen.


    "Der Hawkeye, wo ein schlauer Lehrer ist."


    Der korrigiert das als Fehler in Aufsätzen.

    He he, wir werden sehen...


    Tofu kaufe ich eben gern im Bioladen, weil die Auswahl größer ist. Vom Aldi hole mir aber manchmal gern das Tofuschnitzel. Fertig paniert und, das finde ich lecker.


    Für Bolognese o.ä. Verwenden wir aber Soja-Granulat. Das geht am schnellsten und die Konsistenz ist steuerbar.

    Also.


    Da ich gestern allein kochen musste, bzw. nur für mich, weil ein Virus die halbe Familie dahingerafft hat, essenstechnisch und magenmäßig, habe ich mich dran gemacht diese Schnitzel auszuprobieren.


    Und ich habe sie so zubereitet wie angedeutet: eingeweicht (10 Minuten) in Brühe, ausgedrückt, meliert, in Ei gewendet (man kann auch eifreies Pulver nehmen, das war mir gestenr zu anstrengend), in Semmelbröseln paniert, in der Pfanne gebraten.


    Ich muss sagen: gar nicht schlecht. die Konsistenz war gut, nicht schlabbrig wie gefürchtet. Und der Geschmack ok. Ich habe mit Cayennepfeffer nachgeholfen und einem Fleischgewürz, was mir eine Bekannte aus Ägypten mitgebracht hatte.


    Vorteil: Die Bude hat nicht so stark gerochen wir bei normalen Schnitzelbraterein.


    Mach ich wieder.


    Jetzt bist du mit dem Grillen dran ;).

    :D Ja, diese "Knäckebrotscheiben" wie du sagst, die liegen mir auch noch quer. Meinst du, die kann man grillen? Einlegen und dann auf den Rost? Ich hatte dran gedacht, sie einzulegen, zu panieren und dann zu braten.

    Melosine: So gehts mir auch immer, wenn ich derartige Kochgeschichten anschaue. Könnte ein grund für mein Übergewicht sein - oder auch nur das Fernsehen :(.


    Diese Medaillons habe ich auch noch - hast du sogar, wie ich, dieses große Soja-Probierpaket gekauft bei alles-vegetarisch? Mit den Schnitzeln, den Gulasch-Stücken usw.? Da arbeite ich auch noch dran :D...

    He he :), und ich finde die Konsistenz besser als bei Tofu, da Seitan den Zähnen mehr Widerstand entgegenbringt. Fäden kenne ich dabei nicht. Hab's aus dem Glas genommen. Das Mndgefühl ist aber wie. Gesagt Super.

    Da weiß lehrer-online was


    http://lehrer-online.de/schulhomepage.php


    klicksafe


    http://www.klicksafe.de/themen…zialfall-schuelerzeitung/


    Mir fällt ein: könnte man in deinem Fall nicht von einem (Film)Zitat sprechen?


    Ich meine zu wissen, dass aber z.B. im Fall von Filmen oder Büchern, die entsprechenden Rechteinhaber ein Auge zudrücken, weil sie es quasi als kostenlose Werbung ansehen. Auf unserer Schulhomepage erscheinen z.b. ab und an Buchbesprechungen von Schülern und da füge ich immer das Cover ein, was ich in diesem Fall von den Verlagsseiten hole.


    Eine schnelle Recherche ergibt: http://www.mediaculture-online…d/flechsig_bewegtbild.pdf


    Aber grundsätzlich: Es gelten alle üblichen Regelungen, egal ob online oder nicht.

    Bzw. WENN die Daten mal verloren gehen - dann fange ich halt von vorn an. ;)


    Hab mal von einem gehört, dera lle paar Jahre seine Unterlagen vernichtet hat und dann von vorn anfing.


    Aber abgesehen davon: ich habe vor einem Jahr ein Drittel meiner Ordner entsorgt und das, was wirklich gut war, digitalisiert (bzw. hatte ich es ja eh im Computer). In diesen Sommerferien werde ich weiter machen. Bei der Durchsciht der Ordner habe ich gemerkt, dass
    a) ein Großteil des Zeugs zeit- und situationsgebunden ist, also nicht mehr richtig nutzbar
    b) ein weiterer Teil ohnehin nur die Kopie des Zeugs war, was im Computer ist
    c) viel dabei war, was ich seit Jahren ohnehin nicht mehr benutzt habe.


    Und so ohne diese Ordner sieht z.B: mein Arbeitszimmer viel entspannter aus - ganz zu schweigen davon, dass der Gedanke an einen Umzug nun nicht mehr so schreckt :).

    Alternativ zu Tofu benutze ich gern Seitan. Wenn das scharf angebraten wird, entwickelt es im Gegensatz zu Tofu einen ausgeprägten EIgengeschmack. Ich mache gern Paprika-Gulasch mit Seitan, schön scharf.


    Bei der Frage, ob man Fleisch ersetzen kann, ist meiner Meinung nach eben auch der Kopf immer dabei. Heißt: wenn es nicht darum geht, Fleisch zu ersetzen, dann kann man entspannter an das Kochen herangehen. Denn nichts anderes schmeckt so wie Wiener Schnitzel und die Suche nach dem Ersatz dürfte dann immer enttäuschen.


    Und empfehlen kann man "den" Hildmann wirklich, neben Tofu arbeitet er gern mit Seitan. Tofu ist geräuchert übrigens schmackhafter. Im Bioladen gibts bei uns verschiedene Sorten: mit Sonneblumenkernen, mit Chili usw.


    http://www.youtube.com/watch?v=qPV3If6ltOA


    Achja, Seitan gibts im Bioladen im Glas oder im Internet, dort auch zum Selbstmachen.

    Ich frage mich als Deutschlehrer, wie man an Prüfungen im Fach Deutsch mit einem Punkteraster herangehen kann.


    Das ist mein Ernst: Kann man mir da mal einen Link zeigen, wo ich nachlesen kann? Vielen Dank.

    Puh, da ist es hier an der Realschule etwas härter. Hier muss man eine schriftliche Stellungsnahme abgeben, wenn in der Abschlussprüfung ein Notensprung von einer Note stattfindet. Und ich meine, ich habe sogar mal was von "kommissarischer/emissärischer Betreuung der Prüfung" im folgenden Jahr gehört.
    Ich kenne es aber aus Deutsch auch, dass die Schnitte von Jahresfortgang und Abschlussprüfung generell abweichen, weil eben die Prüfung eine rein schriftliche Note ist, während im Schuljahr selbst ja doch mehrere Noten (z.B. auch Mündliche) mit einfließen.

    Ich denke, ein solches Verhalten ist unabhängig von dem Bundesland, der Schulform oder dem System.


    Ich habe so etwas hier aus der Region nicht gehört...weder von Kollegen und Eltern oder Schülern.


    Was da alles dahinter stecken kann? Keine Ahnung. Am ehesten, dass man "gute Zahlen" nach oben melden kann. Das wars aber auch schon an dem, was man nachvollziehen könnte.

    Wie gesagt, der Carl LInk / Wolter Kluwer Verlag bietet da einiges an - ich weiß nicht, ob man da "etwas Spezifisches zu Hessen" braucht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das, was du schreibst, in einem Land erlaubt und im anderen verboten ist. M.E. nach betrifft das das generelle Schulrecht.


    Hier findet man die Bände, von denen ich sprach:


    http://shop.wolterskluwer.de/w…EPortal_0101&submit=Suche


    An anderer Stelle eben auch was zu Hessen.

    Ländle? Nix da, Franggn...
    :)


    Naja, aber dem Druck kann man ja auch ausweichen. Oder nicht? Ich weiß, dass viele Lehrerkollegen an ihren Schulen hängen, bzw. wie schwer bei euch eine Versetzung ist, aber hier könnte ich mir keine Zukunft vorstellen. Ich kann mir bei einem Unterschied von einem Punkt vielleicht noch etwas zugunsten des Schülers vorstellen, wenn es um eine Prüfung geht. Aber als Gesamtnote einen Unterschied von drei Punkte einfach so einzuebnen...hm.


    Bzw. eben nicht allein in solche Gespräche gehen. Ich denke, es dürfte doch auch gutes Recht sein, wenn man da Personen seines Vertrauens hinzuzieht.


    Und schließlich: Was ist zu erwarten, wenn man sich weigert?


    Welche Form der Abstrafung kann man sich vorstellen?


    Erhöhtes Überprüfen von schriftlichen Leistungsfeststellungen? Dokumentation der mündlichen Noten?

    Hallo Holhaas,


    hier gibt es viele komische Schülereinträge. Also nichts für ungut.


    Der Ironiesmilie ist ganz einfach ;).


    Das wirklich eigenmächtige Ändern von Noten dürfte wohl nirgends direkt erlaubt sein. Es gäbe wohl einige Ausnahmen, die jedenfalls bei uns eintreten und so oder ähnlich überall gleich sind, und zwar wenn zwei Korrektoren nicht einig sind oder wenn die Prüfungskommission insgesamt darüber abstimmt.


    Zum weiteren Nachlesen empfehle ich eher immer die Kommentare zum Schulgesetz, weil es dort idR. um die Anwendung von Schulrecht geht.


    Ich lese in regelmäßigen Abständen die Ergänzungsbände zu den schulrechtlichen Sammlungen aus dem Carl Link Verlag. Normalerweise müsste in jedem Lehrerzimmer ein aktualisiertes Schulrecht stehen und dann müsste man auch auf die "Ergänzungsbände Schulrecht" zugreifen können.


    Und ich stimme Bolzbold zu: Es ist die Rücknahme eines Verwaltungsaktes, der im Prinzip doch durch die Unterschrift des Kollegen unter die entsprechende Note oder Noten zustande kommt. Habe hier grad einen Ergänzungsband liegen - Wolfgang Bott: Grundkurs Schulrecht VI. Da geht es um Verwaltungsrecht und eben um Verfahren bei Anfechtung von Noten u.a.


    Auf Seite 40 findet sich der Fall 6: Eine lehrkraft wird angewiesen, einen Schüler ohne Rücksicht auf die Leistungen zu begünstigen, weil der Vater ein bekannter Politiker ist. Diese Anweisung wird als nichtig betrachtet.


    Ich würde doch mindestens den Personalrat einschalten, eher sogar den Hauptpersonalrat.


    Weiterhin würde ich solche Gespräche nicht mehr allein mit dem Schulleiter führen.


    Vielleicht sogar die Entscheidungen des Chefs schriftlich niederlegen lassen? Muss das nicht irgendwo schriftlich festgehalten werden? Es gibt doch Prüfungsprotokolle, Konferenzprotokolle?


    Und ich würde nicht dem Vorurteil verfallen, dass "die da oben" alle unter einer Decke stecken. Vielleicht wartet man da "ganz oben" ja auch auf bestimmte Umstände, dass man dem Schulleiter etwas "nachweisen" kann.

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