Beiträge von Herr Rau

    Ich habe auch geklaut als Teenager, weil mangelndes Unrechtsbewusstsein. Dass man als erwachsene Lehrkraft (nehme ich mal an) das noch hat, spricht für einen freien, unabhängigen Geist, der nicht in vorgegebenen Bahnen denkt, oder eine andere Interpretation. An den Argumenten für oder gegen irgendetwas ändert das tatsächlich nichts, aber ich zumindest habe wenig Lust zu einer Diskussion, wenn das mit solch einer provozierenden Aussage einhergeht - das riecht ja dann wirklich eher nach Getrolle freiem, unabhängigem Geist.

    Ich sehe nich, warum das nicht prinzipiell für den ÖPNV gelten sollte. (wie gesagt, da ich jetzt auf de Land lebe, find ich persönlich das direkt weniger interessant)

    Wenn ich das richtig sehe, bedeutet dieser Satz, dass qchn afür ist, ÖPNV kostenlos zu machen bzw. über Steuergelder zu finanzieren. Das halte ich auch für eine gute Idee. Das Fass mit Stadt und Land würde ich nicht aufmachen; schließlich finanziere ich als Stadtmensch das Landleben kräftig mit.

    Impfpflicht: Ich habe eine Meinung dazu, aber keine festgefahrene, bin so oder so entspannt. Mag mich durchaus irren. Fachlich alles schwierige Fragen, denke ich.


    Leicht dagegen die Frage, wer sich hysterisch anhört. So von Wortwahl und Ausdruck her. Das sind hier im Forum eher die Leute, die einer tatsächlichen oder postulierten Mehrheit Irrationalität und Verbohrtheit vorwerfen. Ich vermute mal, das ist so die Wagenburgmentalität, wenn man um sich herum nur Geisterfahrer wahrnimmt. Tatsächlich habe ich bei manchen Problemen ein Herz für Hysterie, also bei echten, ernsthaften Problemen, etwa Klimakrise. Bei anderen, harmloseren nicht, also Corona auf der einen, Impfpflicht auf der anderen.


    Hysterie und Übertreibung heißt zwar nicht, dass man unrecht hat. Aber man macht es mir leicht, diese Meinungen und Menschen nicht ernst zu nehmen.

    Chrome-Plugin: "Replace Image Locally"

    https://chrome.google.com/webs…ggjpmcngklkifngaplokogja/


    Damit kann ich sagen, indem ich ein Bild anklicke und aus dem Kontextmenü das entsprechende auswähle: Für diese Webseite dieses Bild bitte immer durch folgendes andere ersetzen (lokale Datei oder Weblink). Ist leider kein Stempel, ich habe mir nur ein, uh, generisches individualisiertes Profilbild gemacht und ersetze manche dadurch. Nur probehalber, sicher.


    Wenn so etwas geteilt wird, kann das ein mächtiges Mobbingwerkzeug sein. Es gab mal eine Webseite, wo man andere Webseite öffentlich und gemeinschaftlich/anonym annotieren konnte, und sich diese Annotationen als Overlay über der ursprünglichen Webseite sah. Keine gute Idee! Aber so ist es eher ein Werkzeug, das mich dazu bringt, von einer Antwort abzusehen.

    Wie sieht es denn mit dem Verdienst aus? Muss ich dafür ein Gewerbe anmelden oder kann ich es am Ende des Jahre einfach bei der Steuererklärung angeben?

    Zumindest bei kleinerem Umsatz musst du kein Gewerbe anmelden. Bei der Steuererklärung brauchst du ein zusätzliches Formular, EÜR (Einnahmen-Überschuss-Rechnung), wo du Einnahmen und Ausgaben angibst, die Differenz steht dann als Gewinn aus selbstständiger Tätigkeit im entsprechenden anderen Formular.

    Also ich verbinde mit "Mainstreammedien" reichweitenstarke Medien, die die öffentliche/veröffentlichte Meinung bestimmen bzw. einen wesentlichen Teil davon.

    Es wäre schön, wenn wir das alle täten! Leider hat man als Individuum nicht viel Einfluss darauf, was Wörter eine Sprache bedeuten oder wie sie sich verändern, jedenfalls nicht, solange man die gleiche Sprache wie der Rest der Gesellschaft sprechen will. Ich glaube, "Mainstreammedien" hat noch nicht ganz den Zustand des dog whistle verlassen, aber man kann ja wohl kaum daran vorbeisehen, wie dieser Begriff von den Verschwörungsnahen verwendet wird.

    Wer mal einen Blick auf die Mitschuld des Westens und zu den Kriegshintergründen lesen möchte,

    Ach Gottchen, die Nachdenkseiten... zu den ist hier ja schon alles gesagt. fachinformatiker, hast du überhaupt schon entschuldigt für den letzten Unsinn, den du hier verbreitet hast, die Sache mit der Impf-Nebenwirkung-Studie? Du stellst hier regelmäßig falsche Thesen auf und reagierst dann nicht, wenn sie dir um die Ohren fliegen. Ich kann mich noch an weitere erinnern.

    Diese ganzen "Ich muss aber"-Geschichten sind ja schön und gut. Tatsächlich halte ich es für irrelevant, ob du (ja, du) ein Auto haben musst oder nicht. Die wichtigere Frage: Brauchen alle, die ein Auto haben, eines? Wenn das jemand glaubt, können wir uns gerne darüber unterhalten.

    Darf ich fragen, wer von euch überhaupt nicht mit Verbrennungsmotor fährt? (also kommt ganz ohne Auto/Roller etc. aus)?

    Bin ich auch gemeint? Dann: ich.


    Aber mit dem Bus fahre ich gelegentlich, und ich setze mich auch gelegentlich zu einem Autokollegen ins Auto - weil wir dann ratschen können, Zeitersparnis ist das nicht. Und mit Eltern oder Schwiegereltern, weil die noch eine Generation sind, für die Auto selbstverständlich. Und im Urlaub habe ich mir glegentlich ein Auto gemietet, ist aber auch schon wieder zwölf Jahre her das letzte Mal.


    Wertstoffhof: Mit ÖPNV, da sind manchmal tatsächliche lästige Teile dabei.


    Nachtrag: Zur Uni bin ich zu Studienzeiten immer wieder mal mit Rollschuhen. Das war schön.

    Also ich sehe immer noch keine Begründung.

    Gibt ja auch keine

    Gerne. Also: Autos fahren meistens nicht vollbesetzt, Fahrräder schon. Das bedeutet, dass Autos mehr Platz wegnehmen. Öffentlichen Platz in Form von Parkplätzen zum Beispiel. Es verbraucht mehr Energie pro Person und Kilometer, auch wenn es voll ist.


    Ob diese Begründung ausreichend ist, darüber kann man streiten; es gibt ja noch mehr Aspekte. Ich fand das Bild als einen Aspekt aber selbsterklärend.


    Die Frage "warum ist mein E-Auto schlechter als ein E-Bike" ist damit tatsächlich nicht beantwortet, weil wir wenig über dein E-Auto wissen. Allerdings geht es wohl auch eher um E-Autos allgemein.

    Ähem... es wäre also sinnvoll auch positive Ereignisse nach einer Impfung in einer Studie zu zählen?

    Kann mich mal jemand bitte über einer derartige Methodik aufklären....

    Gerne. ich bin zwar kein Fachmann, aber so viel weiß ich dann doch.


    Im Sinn der zitierten Stelle: Nein, man zählt nicht die positiven Ereignisse nach einer Impfung, sondern man zählt und vergleicht die negativen Ereignisse nach keiner Impfung.


    Ausführlicher: Bei Einführung eines Medikaments macht es Sinn, positive Ereignisse zu zählen; das Auftreten von solchen ist ja Ziel eines Medikaments. Bei einer Impfung ist das allerdings kaum zu erwarten, da zählt man sinnvollerweise neben dem Auftreten von negativen Ereignissen auch deren Ausbleiben - vor allem, was die Wirkung gegen eine Erkrankung betrifft, aber eben auch bei Impfreaktionen.


    Der Begriff "Adverse Events", den ich mit "negative Ereignisse nach einer Impfung" wahrscheinlich korrekt wiedergegeben habe, versucht lediglich offen zu lassen, ob es sich um eine Impfreaktion handelt. Wenn nach einer Impfung ein bestimmter Anteil der Geimpften über Kopfschmerzen klagt, muss man erst einmal vergleichen, wie viele Menschen auch ohne Impfung über Kopfschmerzen kriegen. Das kommt ja auch ohne vor.


    Dass man Adverse Events zählt, ist keineswegs falsch; das wollte ich jedenfalls nicht sagen. Nur sind Adverse Events eben noch keine Impfreaktionen.

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