Beiträge von Herr Rau

    Hier. Am Anfang Pages genutzt. Keynote auch mal. Dann war der Pencil weg und ich bin auf MS Office auf dem Laptop und ipad umgestiegen. Nutze momentan neben Excel und Word vor allem OneNote. Ich mache nur selten Präsentationen. Finde dabei aber sowohl Keynote als auch Powerpoint gut. Frage ist eher, welches Gerät ich dabei habe.

    Respekt, und ich nehme alles zurück.


    (Online-Konvertierer allerdings: Nein, weder bei der Qualität, noch traue ich das genau den Kollegen nicht zu, die mit Apple arbeiten. Ich habe drei solche Fälle im Kollegium.)

    Na ja, in 10-15 Sekunden ist eine Datei umgewandelt und dann geht’s auch in dieser Richtung.

    Das ist wahr, hat aber wenig mit dem zu tun, was ich gesagt habe. Wer als Lehrkraft mehr als zwei Jahre mit Pages oder Keynote arbeitet, hat in dieser Zeit so viel Material angesammelt, dass er nicht davon wegkommt. Ich habe solche Kollegen. Da geht es nicht ums Prinzip, sondern die Realität.


    Gerne Gegenbeispiele, wenn ihr eine Lehrkraft kennt, die nach zwei Jahren von Keynote/Pages weggekommen ist. Auch wenn ihr nur von einer gehört habt, um zwei Ecken oder so.

    Ich kenne mich mit staatlich anerkannten Schulen nicht aus. Aber diese zusätzlichen Stunden würde ich nicht "ganz normal als Überstunden (Mehrarbeit)" sehen, sondern als Erhöhugn des Deputats. Es gibt Mehrarbeit, die bezahlt wird, mit relativ wenig Geld. Die darf aber nicht regelmäßig und über einen längeren Zeitpunkt sein, glaube ich, weil das dann eher eine Erhöhung des Deputats darstellt. Das ist auch möglich, das ist dann die Art Mehrarbeit, die im kommenden Schuljahr durch eine Verringerung der Gesamtstundenzahl ausgeglichen wird. (Was den meisten Lehrer:innen lieber ist und die Schulen nicht so gerne machen.) Aber das kann an Privatschulen schon wieder ganz anders sein.

    Der Staat will ja nicht oft etwas freiwillig von einem. (Organspende fällt mir noch ein, aber auch das eher so halbherzig.) Wer es dem Staat also schon lange mal richtig zeigen wollte, aber keine Gelegenheit dazu fand, der kann das jetzt gefahrlos tun und die App mal so richtig nicht installieren.

    Ich habe die App gestrn morgen installiert, drei Jahre altes Android, problemlos. Bluetooth ist an, ich merke weder Akkuprobleme noch Verlangsamung. Einer Kollegin beim Installieren geholfen, aber die hat IOS, erst mal Update fällig. Eine andere skeptische Kollegin erst mal gelobt für ihre Skepsis (fühlte mich sehr pädagogisch dabei, wozu ich mich in diesem Forum nicht verpflichtet fühle) und dann versichert, dass das in diesem Fall schon okay sei.


    Sehr schöner Kommentar vom Sprecher des CCC dazu - "Das ist auch für mich jetzt schwierig" :)

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    Warum ich sie installiere: Sie hilft ein bisschen und sie schadet kein bisschen.

    Hier ist Übersicht, welche Windows-Programmen unter Wine laufen:

    https://appdb.winehq.org/

    Es ist eine große Datenbank, und vor allem sind viele Spiele drin, auch technisch anspruchsvolle. Mit Wine läuft sehr viel sehr gut, du kannst ja schauen, ob die von dir vorgeschlagenen Programme dort sind. Oder du schlägst andere Programme vor - um welche geht es denn? Für vieles gibt es auch Alternativen.

    (Eigentlich sollten Linux nutzende Schüler und Schülerinnen recht findig sein, denke ich.)


    Abre ja, grundsätzlich ist es schwierig, Programme, die auf einem Betriebssystem laufen, auch auf einem anderen laufen zu lassen. Oft werden gute Programme aber auch für mehrere Betriebssysteme angeboten.

    Nein, dürfen wir nicht und will die Schule nicht.


    (In Reserve sind ein Twitter-Accoutn und eine Facebookseite. Insbesondere Facebookseiten dürfte es zu den meisten Schulen geben, weil ja alle eine Fanseite dazu anlegen können, aber ich habe uns da mal als Schule registriert und verwalte jetzt eine offizielle Seite. Auf der aber nichts passiert.)

    Ich rücke meine Handynummer ungern heraus (eher wegen der Kollegen und Kolleginnen, die das für WhatsApp und Anrufe missbrauchen statt für Internet, wie es sich gehört), meine Festnetznummer ständig und gerne.


    Bei meinem Anbieter für Telefon über IP, also VoIP und nicht ISDN, ist es problemlos möglich, sich selber zusätzliche Nummern zu geben. Ich habe eine für mein Impressum, eine für die Schule, eine für sonstiges, eine mit einem Anrufbeantworter dran, auf den ich alle paar Tage einen neuen englischen Witz aufspreche, so als niederschwellige Hörverstehensübung. - Vermutlich sehen die Eltern allerdings, wenn man sie auf dem Gerät zurückruft, die am Router als Standardnummer markierte Nummer.


    Mich rufen so gut wie nie Eltern oder Schüler und Schülerinnen an, von Missbrauch ganz zu schweigen.

    Ich hätte es auf jeden Fall für möglich gehalten, dass unser Weihnachtsgeld gestrichen wird...

    Ja. Ist ohnehin ein Bonus, soweit ich weiß, und natürlich Teil von Verhandlungen, aber wir haben nicht grundsätzlich ein Anrecht darauf - mag mich da irren, aber so habe ich das in Erinnerung. Wer's sicher anders weiß, gerne korrigieren.

    Das stand aber schon ganz am Anfang der Umfrage: Es gibt bei der Umfrage keine "richtigen" oder "falschen" Antworten.

    Es gibt ja auch keine richtigen oder falschen Harry-Potter-Häuser oder Glückskekssprüche, oder?

    (Meint ihr das ernst oder seid ihr, uh, gerade, also nur im Moment, wegen der Umstände oder so, humortechnisch weniger flexibel als sonst? Ist okay, würde ich verstehen. wirklich, soll kein Angriff sein.)

    Jitsi braucht Google Chrom als Browser, sonst mault es rum.

    Lass maulen, beziehungsweise klick den Warnhinweis weg, geht auch so. Schüler und Schülerinnen werden ohnehin meist über die Jitsi-App im Meet sein, oder jedenfalls würde ich das als Lehrkraft empfehlen, schon mal um die heimischen Rechnerressource zu schonen.

    Vorteil von Jitsi: Niemand muss etwas installieren, und die SuS können problemlos Jitsi-Meets anlegen und einander treffen, aber das stelle ich mir bei Zoom ähnlich vor.


    Ich habe mich mit ein paar Kollegen aus anderen Schulen via Jitsi getroffen, und mit Schülern und Schülerinnen einer Klasse: Schön, mal wieder Gesichter zu sehen und Stimmen zu hören. Und das ist wichtig. Arbeiten will ich so aber nicht, lieber asynchron. Neulich retweetet:

    Zitat

    "Forget about meetings that could have been an email. Unfortunately, they did not turn into an email like we all hoped. Now instead it is Zooms that could have been an email."

    Wenn ich jetzt aber anschaue, was manch andere Kollegen sich beim Online-Learning für einen wahnsinnigen Aufwand mit Videokonferenzen und Lernplattformen mache, frage ich mich ehrlich, ob ich es mir nicht ein bisschen einfach gemacht habe. Wie seht ihr das?

    Nein, du machst es dir nicht zu einfach. Ist okay so. Digital würde ich so minimal nutzen wie möglich, kein fancy stuff, keine großen Erwartungen. Aber ja, meine Schüler und Schülerinnen, oder doch ein Großteil, wünschen sich Aufgaben - das kann auch ein Stapel Papier sein, da kann man Aufgaben ebenso gut machen oder schlecht wie digital. Ich kriege jedenfalls von vielen die Aufgabe, die für eine Woche reichen sollte, sehr schnell zurück.

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