Beiträge von müllerin

    Ich würde mich nicht gegen Grippe impfen lassen, da man ja ohnehin nur gegen EINEN Erreger geimpft wird, in der Realität aber ich weiß nicht wie viele Erreger rumschwirren. Dann erwische ich halt den einen Erreger nicht, dafür einen anderen.


    (wobei ich sowieso so gut wie nie krank bin - aber Unkraut vergeht halt auch nicht so schnell :p)

    Hallo!


    Helft mir mal bitte:
    Der Text einer Deutschhausübung, 5. Kl. lautet folgendermaßen:
    "Kinder spielen im Obstgarten, Plötzlich kommt jemand auf die Idee, in den Bäumen ein Wettklettern zu veranstalten. Ein Kind klettert besonders mutig und ist schon hoch auf einem Kirschbaum, da bricht plötzlich ein Ast.
    Gestalte diesen Erzählkern aus."



    Heißt das nun, dass das Kind Anfang und Ende zu dieser Geschichte finden soll, oder ist gemeint, dass man diese Geschichte ausbauen, ausschmücken und weitererzählen soll?


    Meine Tochter behauptet Ersteres und hat nun genau einen Satz vorne dran gepappt und zwei als Ende *g* - ich weiß nicht..... kann mir nicht vorstellen, dass DAS gemeint war und genügt ;).

    Du könnest versuchen, dein Immunsstem mit Echinacea Globuli zu stärken. Da machst du einige Wochen eine 'Kur' (also 3 x tgl. 5 Globuli einnehmen, oder was dir der Apotheker oder Arzt halt rät) und dann hält das einige Monate ganz gut an.
    Voraussetzung dafür ist aber, dass du beim Start der Kur gesund bist, denn homöopathische Mittel 'schwächen' ja erst mal, damit der Körper sich 'wehrt' und dadurch kräftiger wird.


    Propoliskapseln sollen auch helfen, hab' ich aber noch nie probiert.


    Und dann - keine Ahnung, ob ich's mir nur einbilde - hilft regelmäßig Actimel trinken auch.
    Uns hat das mal der Kinderarzt für eins unserer Kinder empfohlen, da sie immer Probleme mit dem Darm hatte - seitdem hat sie kein Problem mehr (dass das angeblich das Immunsstem stärkt hab' ich erst später aus der Werbung erfahren :D ).


    Und das allerbeste Mittel, nicht jede Krankheit einzufangen ist natürlich das Vermeiden von Stress und für ausreichend viel Schlaf zu sorgen - aber das ist oft leichter gesagt als getan.

    Ihr seid einfach super!!!


    Danke für die tollen Tipps und Links!!!! - Karteikasten habe ich schon angelegt. Allerdings habe ICH angefangen den zu führen, weil mir das (noch) sinnvoller erschien - und da ich ja außer ihrer privaten Lernbetreuung noch einen Job und weitere Kinder habe, krieg' ich's im Moment nicht wirkllich auf die Reihe - ich bin schon im Rückstand .
    Klar wäre es schon eine gute Übung, wenn sie die Wörter selber auf die Kärtchen schreibt, ich frag mich nur, WANN sie das noch schaffen soll - ich glaub' ICH muss erst reif für's Gymi werden *grins*.


    Ich habe dann gestern noch ein wenig im www geschmökert und DAS gefunden:


    http://www.vokabel-test.de/


    find' ich auch noch ganz klasse - vielleicht kann das noch jemand brauchen

    Boah - ich bin grad ganz grün vor Neid - so sehr ihr uns in Ö vermutlich um unsere langen Sommerferien beneidet - ich würde liebend gerne ein-zwei Wochen im Sommer abzwicken und dafür JETZT Ferien haben *jammer* - nachdem endlich der ganze Schulanfangsstress vorbei ist, hätte man dann so richtig Energie zum voll Reinhauen *gg*.


    Ich wünsch' trotzdem allen Urlaubern und Feriengenießern viel Spaß und erholsame Ferien! Denkt ab und zu an uns - wir müssen bis Weihnachten durchhalten ;-).

    Gibt es eine effektive Methode, wie Kinder englische Vokabel schriftlich leichter erlernen können? Meine Tochter besucht die erste Klasse Gymnasium (also 5. Kl.) und hat in 4 Wochen 280 Vokabel gelernt.
    Mündlich kriegt sie es ganz gut hin, aber schriftlich.... :rolleyes: . Sie schreibt zwar brav alle Wörter ins Vokabelheft, aber das Erlernen der Schreibweise fällt ihr ziemlich schwer und sie mag schon gar nicht mehr üben (ok. vom Ehrgeiz zerfressen ist sie auch nicht gerade *g*).
    Wie kann ich sie denn motivieren - habt ihr Tipps?

    DAS hast du als Klassenarbeit gegeben??


    Finde ich für 7.- Klässler schon ziemlich schwierige Kost - wo du selbst doch sogar Probleme mit der Interpretation hattest. Das sind doch 12-13-jährige von denen wir da reden, oder? Pfff - heavy, muss ich sagen.


    Wobei ich als Ösi jetzt nicht wirklich weiß, was genau Klassenarbeiten sind, und wie schwer die für die gesamtnote gewichtet werden - sind die vergleichbar mit unseren 'Schularbeiten', die man nur zwei- bis dreimal pro Semester hat?
    Hast du das Gedicht vorher im Unterricht durchgemacht, oder war es ganz neu für die Schüler?
    Ich kann mir ehrlich nicht vorstellen, dass meine 5.-Klässlerin das in zwei Jahren verstehen wird können. Und ich halte sie nicht für sprachlich unbegabt *g*.

    Hat jemand von euch schon mal etwas zum Thema Kinder und Schlagen von Kindern gemacht? Ev. auch ein projekt dazu?


    Ich war und bin einfach nur fassungslos ob der Erzählungen der Kinder (das geht vom Schlagen mit dem Gürtel übern Kochlöffel bis hin zum Festbinden, damit die Fußsohlen geschlagen werden können :-(((( ).
    Möchte es gerne irgendwie aufbereiten und nochmal thematisieren, nachdem ich heute (wieder mal) gehört habe, wie viele Kinder meiner Klasse zu Hause geprügelt werden.
    Ich denke aber auch, dass es ein sehr sensibles Thema ist - drum wäre ich froh, wenn mir jemand mit Erfahrung da weiterhelfen könnte.

    Danke, elefantenflip - hast Recht, dass Argument, dass man die rundum zusammenbauen kann ist natürlich ein ganz Wichtiges.


    Hm, vielleicht kauf' ich sie mir ja doch noch selber - soo teuer sind die ja nicht, so viel ich mch erinnern kann.

    Kann mich nur Shopgirl anschließen - das sind auch die Hits in meiner Klasse :-).


    Außerdem lieben sie "Die Tante aus Marokko" und "Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad". Und diese Woche habe ich ihnen das Lied für die Allerkleinsten gelernt - "Alle meine Fingerlein wollen heut' mal Tiere sein" - sie waren total begeistert *ggg*.


    Meine Größeren (4. Kl.) mochten auch das Lied "Es war einmal ein Wasserhahn" sehr.

    Ich bin mit meinem Wunsch nach Steckwürfeln im Frühjahr leider bei meinen Kollegen abgeblitzt :( .


    Frage: können Legosteine als gleichwertiger Ersatz verwendet werden, oder seht ihr da große Unterschiede?

    allgemeine Mitteilungen schreibe ich auch öfter an die Tafel (Begrüßung, HÜ, Arbeitsaufträge regelmäßig, Anderes nur sporadisch), aber Mitteilungen an Einzelne werde ich gleich mal ausprobieren :-)).


    Was machst du mit Schülern die während der Freiarbeit nur stören (habe viele "Rumschreier" in der Klasse), oder nur Yu-Gi-Oh-Karten tauschen, oder sonst ihre Mitschüler abhalten von deren Arbeit?
    Ich bin heuer leider wieder zeimlich weit weggekommen vom Freien Arbeiten, weil es so schwierig und für mich gefühlsmäßig so anstrengend war, halbwegs so viel Disziplin reinzukriegen, dass Arbeit überhaupt noch möglich war.

    @ leppy:
    ja, beim nochmal durchlesen klingt das direkt so. Das Ganze ging aber über mehrere Tage und war ja im Endeffekt immer das Selbe, (ok. zwei Inhalte verpackt, die Hinführung aus dem Additiven war ja auch dabei). Ich hätte wohl das Buch noch außen vor lassen sollen, da müssen die kinder bei jeder Nummer neu umdenken, das fand ich auch blöd.


    @ rolf:
    könntest du mir noch ein paar solcher Beispiele aufzählen? werde es nächse Woche mal auf diese Weise probieren.


    Beim Aufschreiben an der Tafel bin ich allerdings skeptisch ;-), wenn ICH nichts dazu sage, kommt von den Kindern keine Frage *sicherbin* - ich habe z.B die Innenflächen eines Kastens in der Klasse in mehreren Nuancen blau angemalt - das ist nun zwei Wochen her - kein Einziger hat mich noch darauf angeredet *gg* (ich wollte extra nix sagen, sondern war gespannt, WANN es ihnen auffällt); wenn ich Zahlen in Kreise schreiben würde, würde das mit Sicherheit niemanden tangieren :-)).
    Und was meinst du mit Zahlen? wirklich die Zahl selber, oder z.B. irgendwelche Symbole in gleicher Anzahl?

    Zitat

    Aber es wäre doch zu wenig, wenn ich jetzt für den Stoffverteilungsplan einfach nur aufliste, wann ich welchen Buchstaben behandel und wie ich nebenbei mit der Anlauttabelle arbeite, oder?


    Also MEINER Direktorin hat das ausgereicht - dazu noch die Lernwörter der jeweiligen Woche, mehr war da nicht (ich habe allerdings die Klasse erst im Jänner übernommen und da war der Plan so vorgegeben, habe selber keinen eigenen erstellt).


    Und heuer habe ich eine zweite Klasse, da ist das dann wesentlich einfacher mit den einzelnen Bereichen.


    Hast du an der Schule gefragt, WAS genau vorgelegt werden muss? Bei uns z.B. reicht ein Vorlegen der Stoffverteilung so, "dass ICH damit arbeiten kann" (Zitat Direktorin) - wie umfangreich ich das für nötig halte, liegt dann an mir).

    Liebe Barbara,
    muss dich leider enttäuschen - angeblich hat meine Tochter noch NIE was davon gehört *grummel*. Als dann sogar meine Ältere noch wusste, dass sie da was gelernt haben (aber eben auch nicht was das war), da dämmert ihr zumindest, DASS da wohl mal was war.
    Tsts, wozu man seine Kinder eigentlich in die Schule schickt ;) !


    Leider, kann dir doch nicht helfen.

    Habt ihr eine Fibel, nach der du dich richten kannst, oder erarbeitest du die Buchstaben nur mit der Anlauttabelle?


    Gerade Deutsch, finde ich, ist eh relativ vorgegeben durch den Stoff, den man durchbringen MUSS (will), d.h. der gehört aufgelistet und dann durch die vorhandenen Schulwochen geteilt - ergibt ca. einen Buchstaben pro Woche; die Übungen drum rum wiederholen sich natürlich immer wieder mit der Zeit.


    Kunst und Musik habe ich an SU und ev. an D, bzw. an den Jahreslauf angepasst, und dann eben inhaltlich versucht den Lehrplan abzudecken (also z.B. den Igel im Laubhaufen dann, wenn er jahreszeitlich und SUmäßig am besten passt, die Technik verwenden, die MIR grad am besten reinpasst). Klar ist es erst viel Denkarbeit, wenn man sich das ganze Schuljahr durchüberlegen muss, aber dafür ist man DANN beim Wochen planen usw. WESENTLICH flotter, als ohne Plan *schonjetztdavonprofitiere*. Es bringt also schon was.


    Sport würde ich mir auch überlegen, WAS ich ihnen alles vermitteln möchte, wie und wodurch das lehrplanmäßig abgedeckt wird, und das dann halt möglichst vielfältig und abwechselnd in den einzelnen Wochen verteilen. Finde ich persönlich aber auch spontan wesentlich feiner - auch weil oft Wünsche von den Kindern kommen, die ich dann erfüllen kann. Ich muss allerdings dafür keinen Plan abliefern, nur ein Gerüst, an de ICH mich orientieren kann. Man versucht ja trotzdem, alles Mögliche unterzubringen.



    Ich hab' mich in den Sommerferien dahintergeklemmt, habe geflucht wie ein Kesselflicker, und bin jetzt sooo froh, dass ich schon die Ernte der Mühe einfahren kann, weil ich JETZT beim Vorbereiten viel Denkzeit spare *freu*.


    Viel Glück - wenn man mal drinne ist im Denken, dann läuft's meistens eh *daumendrück*.

    Hallo!


    Bin heute ratlos und ein bisschen gefrustet. Nun wurschtel ich seit Tagen am 1x1 rum - keine Malreihen an sich, nur die Rechenart an sich sollen die Kinder mal verstehen. Sie haben mit Kastanien Malsätze gelegt (lege 3x2 Kastanien,...), sie haben Erdnuss-Snips aus der Dose geholt (nimm dir drei mal vier Snips,..), ich habe sie mit Würfeln Rechnungen bilden lassen, sie haben Rechnungen geklatscht, Ich habe ihnen die Geschichte erzählt, dass ein Kind in den Keller geht, vier Äpfel holt, wieder runter geht und vier Äpfel holt und ein drittes Mal runter geht und vier Äpfel holt und der andere runtergeht und drei mal vier Äpfel in seinen Korb gibt (war ein Beispiel im M-buch), wer ist schneller, usw...


    Außerdem haben wir Rechnungen gezeichnet (zeichne drei Säcke mit jeweils fünf Kugeln,...), haben die Rechnungen dazu erarbeitet (5+5+5 = 3x5,...) und was weiß ich, was noch alles gemacht.



    Nun sollten sie heute im Buch Rechnungen auf der Bildebene finden (ohne Lösung), z.B. waren drei Reihen á 4 Teller abgebildet, sie sollten die Rechnung 3x4 finden (wobei die 4 im Buch schon vorgegeben war) - solche Rechnungen halt.


    Und außer meinen superguten Mathematikern sind ALLE völlig danebengestanden, und verstanden einfach nicht, was von ihnen verlangt wird (und waren dementsprechend gefrustet).


    Von den Umwandlungen von additiven Beispielen in Malrechnungen will ich gar nimmer erzählen X( . Hätte ich spanisch verlangt, wäre es besser gelaufen ;-).



    WAS kann ich tun, um den Schülern verständlich zu machen was MAL bedeutet???? Ich verzweifle bald. ?(

    Du kannst doch dazusagen, dass es bei der Mitarbeit nicht darum geht, alles schon perfekt zu können, sondern darum, dass man mitdenkt und eben 'mitarbeitet'; auch dass man sich mal traut, ist doch sehr positiv zu werten.


    Im Übrigen solltest du das ganze wirklich nicht zu streng sehen, finde ich ;-).


    An sich finde ich es aber gut, wenn die Schüler ganz genau Bescheid wissen und auch 'mitreden' dürfen, was ihre Bewertung betrifft - und wie jemand schon schreibt, in den meisten Fällen können sie sich ganz gut selbst beurteilen.

    Ok. ich gebe zu, meine Tochter ist ein faules Aas.
    Vier Jahre Wochenplan mit jeweiligem Fertig machen über's Wochenende haben bei ihr NULL bewirkt. Sie arbeitete nicht schneller, nicht lieber, nicht besser oder sonstwas.
    Dafür hatten wir endlos viele vollgefrustete Wochenenden, weil Madame nacharbeiten musste, was sie zu Hause ja nicht lieber tat, als in der Schule.


    MEIN Problem damit war, dass ich
    1. fand, dass der Wochenplan äußerst üppig war (in meinen Augen gehört da ein minimales Pflichtprogramm rein, das auch von schwachen Schülern bewältigt werden kann) und
    2. dass sich darin haufenweise nur Übungsaufgaben befanden, was jeden Schüler, der die Sachen schon kann, nicht wirklich zu mehr Fleiß anspornen wird. In meinen Augen wäre der Wochenplan doch DIE Gelegenheit innerhalb der Klasse zu differenzieren, ohne dass es allzugroß auffällt (wieso muss der und der das nicht machen, und ich schon...).


    Meine Tochter hat dann übrigens am Ende der vierten Klasse ob ihrer sturen, absichtlich verlangsamten Arbeitshaltung in D und M ein Gut ins Zeugnis bekommen (nicht aufgrund ihrer Leistungen, wie in der Verbalbeurteilung steht).
    So sehr ich die Lehrerin einerseits verstehen kann, so sehr kann ich meinem Kind nachfühlen, dass Lernen SO keinen Spaß macht, und dass man als Schüler versucht, sich möglichst davor zu drücken. Verbesserungsvorschläge habe ich nur sehr wenige, weil es auch für mich eins vom Schwierigsten ist, innerhalb der Leistungen zu differenzieren, ohne bei der Vorbereitung in endloser Arbeit zu ersticken.


    Ich würde deshalb sehr gut schauen, WER WAS WARUM nachmachen muss / soll, und ob es überhautp notwendig ist (nämlich nur dann, wenn ansonsten wissensmäßig Lücken auftreten würden).

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