Zitatniklas schrieb am 25.10.2005 19:25:
Hallo!
Ich frag in so einem Fall die Kinder. Drei Vorschläge sammeln (erklären) , abstimmen - fertig.
VG
genau!
UND: die Kinder lieben die alten, einfachen Spiele
Zitatniklas schrieb am 25.10.2005 19:25:
Hallo!
Ich frag in so einem Fall die Kinder. Drei Vorschläge sammeln (erklären) , abstimmen - fertig.
VG
genau!
UND: die Kinder lieben die alten, einfachen Spiele
Ich werde mit meiner Klasse im nächsten Oktober fahren (ist dann eine 4. Klasse) .
Die Eltern habe ich beim letzten Elternsprechtag im Frühling gefragt, ob sie damit einverstanden wären, und dass es um die 120,-- Euro kosten wird (für 4 Tage).
Heuer im Herbst habe ich bei der betreffenden Unterkunft angefragt, die haben mir dann eine Reservierung geschickt, und mit der Retournierung meiner Buchung wurde der Termin für ca. 25 Leute fixiert.
Genaueres plane ich erst jetzt dann in den nächsten Monaten.
Wenn ich eine halbwegs genaue Kostenaufstellung habe, dann werde ich einen Elternabend einberufen.
Hallo!
Bei mir steht demnächst in Sachunterricht das Thema Grundriss, bzw. von der Wirklichkeit zum Plan an - und ich finde einfach nirgendwo etwas zu dem Thema. *schluchz*
Ich bräuchte Ideen für das handelnde Erarbeiten des Themas, und/oder auch Arbeitsblätter dazu. Mein SU-buch gibt auch nicht viel her diesbezüglich, außerdem wäre mir eben lieber, die Kinder könnten selber etwas zum Thema machen.
Kann mir jemand Tipps geben?
*liebschau*
Kiruna ist eine kleine Stadt ganz im Norden Schwedens - über dem Polarkreis.
In "Meine bunte Welt" Übungsbuch A für die dritte Klasse gibt es auch einen (ziemlich verzweigten) Stammbaum zum Ausfüllen.
Den könntest du leicht selber machen und so weit verzweigen, wie du es brauchst.
Einfach ein Oval, von dem zwei Striche nach oben gehen, dort zwei Ovale, wieder weiter verzweigen,...
Ich finde DEN schön:
http://www.haendelhaus.de/PICTURES/GFHAENDEL/pictures/stammbaum.jpg
würde ich mir ausdrucken und für meine Zwecke adaptieren (statt der Bilder leere Kreise für Fotos, Text raus)
unter google - Bilder und Stichwort Stammbaum findet man aber auch noch andere
Ich empfand die Ferienprogramme immer als Kopienverschwendung , nachdem MEINE Kinder sie nie bearbeiteten; habe auf Elternwunsch letztes Jahr aber dann doch für zwei Kinder eins zusammengestellt. Hoffe, die Arbeit war nicht umsonst .
Ich ganz persönlich finde es - naja - ein bissl seicht - kenne tausend bessere Bücher
Aber das ist meine ganz persönliche Meinung, und ich habe es auch nur gelesen, weil meine Tochter es nicht gut fand, und ich das erst gar nicht verstehen konnte, weil sie Abenteuerbücher eigentlich gerne mag *g*.
die Kopien (u. das Papier) zahlen die Schüler
Laminierfolien zahlt (noch) die Schule vom Schulbudget
Kleber, Klammern, Schere,... und all das sonstige Büromaterial zahlt jeder Lehrer selber
ach ja, sich etwas ausdrucken darf man auch in der Schule, allerdings gibt's ständig eine auf den Deckel (vom Amt) wegen zu hoher Kosten
traurige G'schichte - ich kenne keinen Angestellten eines Büros, der sich sein Arbeitsmaterial selber bezahlen und von zu Hause mitnehmen müsste
Hast du gesehen, dass bei amazon schon drei Käufer auf das Buch warten?
Vielleicht kannst du es dort verkaufen?
Ich finde, Schleifenbinden sollte ein Schulanfänger können - und es sollte Aufgabe der Eltern sein (oder von mir aus, ein Kigaprojekt), dem Kind das zu lernen.
Durch die Klettschuhe besteht die Notwendigkeit bei vielen halt nicht mehr, und das Kind kann es bei Schuleintritt dann nicht.
Ich (als Lehrer) bin aber bestenfalls ein-zweimal bereit, den Kindern die Schleife zu binden. Entweder sie üben zu Hause, oder sie ziehen Kletter an.
Anders würde ich es mit einer Vorschulklasse handhaben. Da würde ich Schleife binden als Projekt mit den Kindern als Unterrichtsprogramm einplanen (mit dem Montessorirahmen, mit gebastelten Kartonschuhen, mit eigenen Schuhen ...).
Normalerweise sind die Kinder im Jahr vor dem Schule gehen motorisch weit genug, dass sie es ziemlich fix heraußen haben, wie man das macht.
anderes Beispiel: ich hatte mit Zweitklässlern eine Turnstunde mit Luftballons geplant, und bin davon ausgegangen, dass sich jedes Kind seinen Ballon aufblasen wird.
Habe nicht schlecht gestaunt, als einer das wirklich nicht konnte .
Zitatgünni schrieb am 22.10.2005 08:16:
Erstmal dort sein.. davor gruselt es mich am meisten.
Eigentlich hatte ich gedacht, ich hätte noch 3 Monate Zeit, aber nun ist es schon nächste Woche soweit..... uaaah.
Ja, am Schluss rinnt einem die Zeit immer davon.
Ich wünsche dir alles Gute für den Neuanfang!
Ich fände einige deiner Sachen auch interessant, allerdings liegt Österreich gar weit weg zum Abholen (wie du bestimmt weißt ), und auch Verschicken wäre teuer.
Aber Österreich ist auf jeden Fall eine gute Entscheidung *gg* - nur *guggn* darfst hier auf keinen Fall, wenn du nicht als 'Preuße' bezeichnet werden willst .
Hast du in Ö keine Chancen auf Anstellung?
Mir ist das Ganze ein bissl zu schwarz - weiß, zu pauschal.
Ich sehe auch, dass Kinder sich heute nicht mehr so viel bewegen wie 'früher', und dass sich viele Familien schlecht ernähren - allerdings hat das AUCH andere Gründe, als die Bequemlichkeit der Mütter.
Viele Mütter müssen oder wollen heute arbeiten, da bleibt natürlich viel Zeit auf der Strecke, die man für hingebungsvolles Kochen und für Kindertransporte verwenden könnte.
Das größte Problem scheint mir aber eher darin zu liegen, dass Kinder heute immer weniger Möglichkeiten haben sich zu bewegen. Schnell mal ist Straße, Verkehr und damit Gefahr da. Kleine Kinder kannst du fast gar nicht mehr alleine vor die Tür lassen.
Weiters wird die Aufsichtspflicht heute bestimmt weit strenger geahndet, als noch vor dreißig Jahren (wo die Kinder eben draußen rumbolzten, und man stundenlang nicht wusste, WO sie grade sind). Kinder unter 10 Jahren findet man bestenfalls am Schulweg alleine - oder vielleicht in einer Wohnsiedlung, die verkehrsberuhigt ist. Schnell mal sind Kinder auch zu laut und werden 'vertrieben'. Es ist verboten sich auf einen Baum zu begeben, der nicht im eigenen Garten steht, usw.
Die Voraussetzungen sind ganz andere als in der 'guten alten Zeit'.
Und natürlich tragen TV, PC, Konsole und Co. ihr übriges bei. Aber dabei verletzt man wenigstens nicht die Aufsichtspflicht ;).
Das Leben der Menschen verändert sich eben.
Bei uns wird ganz groß 'Schule zum Sport' propagiert - im selben Atemzug werden aber die Vergünstigungen gestrichen, die es für Schulen früher gab. Man muss bezahlen für Eislaufen, Schwimmen, Schi fahren,... - 'früher' war es kostenlos, wenn man als Schulklasse antrabte. Dann werden ständig die Sicherheitsbestimmungen verschärft: 'Früher' reichte beim Schwimmen eine Begleitperson aus, 'heute' muss diese Begleitperson den Rettungsschwimmer haben, sonst dürfen die Kinder nicht ins Wasser. Ja, hallo, wie soll man sie denn zum Sport animieren, wenn einem dauernd Hürden in den Weg gelegt werden?
Die Entwicklung - wenig Bewegung, schlechte Ernährung - ist sicher bedenklich; aber sie ist nicht NUR die Schuld unengagierter Eltern.
Ich weiß jetzt nichts über diese Fußballabiturienten, aber ehrlich gesagt, gerade Fußball gehen hier eher die sozial schwächeren Kinder (nicht, dass es ihnen vielleicht nicht gut tut, aber der Zusammenhang ist für mich nicht stimmig - bzw. wenn gerade sozial schwächere Kinder dadurch auch die Möglichkeit hätten, so zu mehr Bildung zu kommen, wäre das doch fein.).
Danke für eure Ideen!
@ simsalabim:
Ich fange nächste Woche mit dem Orientieren an - bisher haben wir den Tausender mit dem Montessorimaterial erarbeitet (mit Stellenwert,...), mit reinen Hundertern gerechnet und einige Kinder haben mit der Montessorikartei begonnen (wo es auch hauptsächlich um Orientierung geht). Es taugt ihnen total, wie 'einfach' das ist - sie haben sich offenbar gaaaanz was Schwieriges vorgestellt , und sie sind noch sehr motiviert!
off topic:
übrigens sind die Rechenraketen endlich gekommen - auch die habe ich mir zu Karteien verwurschtet, bisher aber nur mit der Rakete für ZR 100 gearbeitet. Das Material scheint aber sehr brauchbar zu sein *freu*.
@ Hermine:
natürlich gibt es auch die 'unmöglichen' Eltern - da ist es dann MEINE Aufgabe, mich ausreichend abzugrenzen - z.B. zu sagen, dass ich um 22:00 Uhr keinen Anruf mehr haben will.
Eine meiner Mütter steht prinzipiell eine halbe Stunde vor dem Elternabend, dem Elternsprechtag,... in der Tür, um mich zuzutexten. Ich habe sie beim letzten Elternabend halbwegs unsaft vor die Tür gestellt und gesagt, sie müsse bitte Geduld haben, ich bin noch beim Herrichten. Sie kann aber jederzeit einen Termin mit mir vereinbaren.
Sich ärgern bringt da aber nix außer schlechter Stimmung, man muss eine klare Ansage machen, (wie bei den Kindern ).
Im Übrigen habe ich selber sechs Jahre außerschulisch gearbeitet, ich weiß, was das bedeutet - und mein Mann arbeitet übers Jahr gesehen sicher mehr als ich, auch wenn ich ihn allabendlich um seine Freizeit beneide - dafür beneidet er mich jeden Sommer .
Die einzigen Männer die ich kenne, die 'wenig' arbeiten, sind Beamte mit Freizeit ab 16:00 Uhr und ab Freitag Mittag *duck*.
*g* DAS wäre eine gute Idee gewesen - sozusagen der Wink mit dem Zaunpfahl
natürlich gibt es 'höfliche Grenzen' - und ich bin sogar so unengagiert, dass meine Eltern meine Privatnummer gar nicht bekommen haben.
Ich bin allerdings jeden Tag ab kurz nach sieben in der Schule erreichbar, und auch noch etliche Stunden nach Unterrichtsschluss - das habe ich ihnen gesagt; wer ein Gespräch will, kann das jederzeit bekommen. Oder er bittet in der Schule um Rückruf - auch das erledige ich, sobald es geht. So wahnsinnig wichtige Anliegen wie Landchulwoche und plötzliches Fieber kommen allerdings ja wirklich nur äußerst selten vor, würde ich meinen - für die meisten Dinge kann man auch Klassenkameraden verständigen oder fragen. Als Privatsekretär für einzelne Schüler fühle ich mich nicht verpflichtet .
Ich habe als Mutter nun quasi das 10 Schuljahr vor mir (bei zwei Kindern - eine 4., eine 6. Klasse) - ich wüsste nicht, weshalb ich je bei einer der Lehrerinnen hätte anrufen sollen.
Zitatnamenlose schrieb am 19.10.2005 19:36:
ich seh ihn eh nur donnerstag/freitag dank seiner arbeit. aber derzeit ist es offenbar besonders chick den lehrern faulheit vorzuhalten. du bist also nicht alleine mit deiner ansicht, dass lehrer kein privatleben und freizeit brauchen, sondern jederzeit abrufbereit für lehrer und schüler stehen müssen
*lol* und schon sind wir beim Grundproblem: viele Lehrer fühlen sich sofort angegriffen, sobald man etwas zu ihnen sagt, und gehen in aggressive Verteidigungsposition; fällt mir immer wieder auf
UND: ein Gutteil der Lehrer jammert gerne und viel - auch die Erfahrung habe ich im Laufe der Jahre gemacht
Ich bin absolut nicht der Ansicht, dass Lehrer weder Freizeit noch Privatleben brauchen, bin aber durchaus der Ansicht, dass wir Lehrer so viel davon haben, wie andere Leute auch - nur halt anders verteilt. Wer mal einige Jahre in der freien Wirtschaft gearbeitet hat, denkt vielleicht anders!
Die allermeisten Eltern wollen einem Lehrer gar nichts, sie wollen ihrem Kind eine schöne Schulzeit ermöglichen - diesen Wunsch finde ich durchaus legitim. Ich habe noch sehr wenige Eltern getroffen, die nicht zur konstruktiven Zusammenarbeit mit der Schule bereit waren. Man muss halt auch IHRE Seite verstehen wollen.
Hallo!
Wer von euch hat mit seinen Schülern (3. Kl.) mit einem Tausenderbuch gearbeitet?
Ich habe für jedes Kind ein Tausenderbuch in Mittelschulformatgröße kopiert - und nun steh ich an.
Eines, oder vielleicht auch drei Klassenexemplare werde ich laminieren, um sie immer wieder verwenden zu können. Alle zu laminieren wird zu teuer -- aber wie können die Schüler denn sonst über eine längere Zeit mit ihrem arbeiten ? (Für ein einmaliges Verwenden finde ich eigentlich auch die vielen Kopien zu aufwändig.)
Soll ich die Blätter in Klarsichhüllen geben, und dann in einen Schnellhefter? Wie habt ihr das gehandhabt?
Hab' blöderweise zuerst kopiert, und dann zu denken begonnen *schäm* - und nun wäre ich um euren Rat recht froh .
@ namenlose: wenn dein Lebensgefährte Schicht arbeiten müsste, könnte es auch passieren, dass ihr keinen regelmäßigen gemeinsamen freien Tag habt - c'est la vie!
Ich habe eine ganze Familie dran hängen, die mittragen muss, dass ich entweder Samstag oder Sonntag ziemlich viele Stunden am Schreibtisch sitze. Das bringt meine Arbeit nun mal mit sich - auch ohne Elternanrufe! Wem das zu viel ist, der muss sich einen anderen Job suchen. Man darf ja auch nicht außer Acht lassen, dass 'Normalsterbliche' dafür nicht so viele Urlaubswochen haben, wie Lehrer.
Ansonsten kann ich Flexi nur in allen Punkten zustimmen. Ein bissl mehr Verständnis füreinander auf beiden Seiten erleichtert das Zusammenleben enorm.
Werbung