Beiträge von müllerin

    Danke - du beruhigst mich , ja die Stellenwerttafel ist eine gute Idee.
    Lehrerhandbuch hab' ich nicht, weil ich kein Arbeitsbuch hab', sondern nur den Übungsteil von einem M-buch, da bekommt man das offenbar nicht dazu 8o


    Wird schon schief gehen (wobei ich schon bemerkt hab', dass eh einige Eltern schon so nett waren, mir zur Hand zu gehen, und ihren Kindern schon zu zeigen, wie man 'richtig' rechnet. :P )

    *lol* ja, so weit wohnen wir vermutlich eh nicht auseinander :D


    Meine Tochter hatte schon in der GS mehr Schwierigkeiten mit der Rechtschreibung, als z.B. ihre Schwester, aber mit zunehmendem Regelverständnis hat sich das quasi 'ausgewachsen'.
    Die englischen Vokabeln kann sie sich eigentlich nur durch lautes Buchstabieren merken *ächz* (Kartei schreiben habe ich auch aufgegeben, hat eh nix gebracht :P ).

    Hallo Tina34,


    du bist nicht zufällig die Lehrerin von meiner Tochter :D . Uns geht es mit ihr ganz genau so - sie muss so hart arbeiten, um einen kleinen Erfolg zu haben, dass sie mir direkt schon Leid tut. In anderen Fächern hat sie überhaupt keine Probleme.
    Neben viel Schreiben hilft bei ihr auch, immer wieder laut dazu zu sprechen, offenbar läuft bei ihr über das Hören mehr, als über's Lesen.
    Dass dahinter eine Legasthenie stecken könnte, hätte ich bisher allerdings noch nie angedacht. Klingt interessant (werd' mir auch die Links zu Gemüte führen :) ).

    >>Ich würde den Text deshalb gar nicht bewerten oder benoten! <<


    Mach ich eh nicht!



    >>Wie gehst du normalerweise mit freien Texten um? Können die Kinder sie der Klasse präsentieren? Manchmal merken die Kinder, wenn sie ihren Text vorlesen, dass da etwas "merkwürdig" ist oder fehlt. >>


    Wer möchte, kann seinen Text vorlesen - ER würde das nie wollen, vielleicht den von mir überarbeiteten Text, aber eher auch nicht, weil er Lesen generell verweigert.
    Ih tippe die meisten Texte nochmal ohne Fehler ab, wir sammeln die in einer Geschichtenmappe, die jeder zum Lesen nehmen kann.



    >> Seine Motivation würde ich unbedingt zu erhalten suchen! <<


    Das ist genau der Grund, warum ich ihn immer mit Glaceehandschuhen anfasse, ich befürchte sonst, dass er nichtmal mehr das machen würde. Ich will ihn darum auch nicht zwingen vorzulesen z.B.




    >>Rechtschreibung, Satzbau, etc. wird ja auch noch in anderer Weise im Unterricht geübt. Ihn da vielleicht gezielter fördern, aber in seine Geschichten notenmäßig nicht eingreifen.
    Er freut sich sicher, wenn du seine Geschichten lesen kannst und baut so möglicherweise keine Blockaden auf.<<


    Die meisten Übungen schafft er nicht alleine, sondern nur mit Hilfe von Vorlagen, die er dann halt mehr oder weniger abschreibt. Ansagen schreibt er auch ab.




    >> Ich hatte im Ref auch so ein Kind in der Klasse. Das einzige, was ihm im Deutschunterricht so richtig Spaß gemacht hat, waren die freien Geschichten. Sie klangen aber ähnlich wie in deinem Fall.
    Die anderen Kinder und ich meldeten ihm zurück, wenn wir etwas nicht verstanden und ich machte ihm auf seinen Wunsch hin Verbesserungsvorschläge. <<


    Ich fürchte, den Mut hat er nicht, er ist sehr verletzlich und eh schon sehr gefrustet, wenn er so offen reflektiert bekommt, was er nicht alles ändern müsste, schreibt er vermutlich gar nichts mehr (denn eigentlich möchte er es ja gut können).




    >> Die vermutete LRS wurde bis heute nicht überprüft, weil die Eltern keinen entsprechenden Antrag unterschreiben... naja, das steht auf einem anderen Blatt.<<


    Dito!
    Dass er zu Hause auch nicht grade einfache Bedingungen vorfindet, muss man eh fast nimmer extra erwähnen.
    Es ist sooo schade um ihn, ich denke, er ist _eigentlich_ ein sehr intelligentes Kind, sehr kreativ, sehr schnell im Verstehen, sehr feinfühlig für Stimmungen.
    In Mathe ist er gut, allerdings hat er zunehmend Probleme, aufgrund der fehlenden Lesekenntnisse, der Zahlendreher, usw., d.h., er macht viele Fehler, wobei ich weiß, dass er eigentlich durchaus versteht, was er rechnen müsste.

    Es gab keine Vorgaben - der Junge hat diese Geschichte in der Freiarbeit geschrieben; ich bin ja froh, dass er überhaupt etwas schreibt, denn er vermeidet Lesen und Schreiben so gut es geht . Frei Schreiben ist eins der wenigen Dinge, die er in Deutsch noch halbwegs freiwillig und motiviert macht, wobei seine Texte oft sehr phantasievoll sind, aber eben weder lesbar (oft fehlen auch wesentliche Teile), noch altersgemäß *seufz*.


    Ich mein', ich MUSS den Text ja jetzt nicht beurteilen, aber irgendwann muss ich das, und dann weiß ich absolut nicht, was tun mit so einem Ergebnis.

    eine Maus im Weltraum


    ene kene Maus sie kanich
    sich den schap si will
    reenautofrorin sein sie
    wil in Weltraum sein
    sie wil Tenzarin sein
    sie wil Malarin sein
    sie Hatale schop ausbrbit
    ause Weltraum sie
    kikt dem schop.



    3. Klasse, Legastheniker, Migrantenkind
    Wie würdet ihr folgende Geschichte bewerten?

    Ich habe jetzt gründlich die Suchfunktion beansprucht, bin aber nicht fündig geworden, und richte nun die Frage an euch ;) :


    Wie habt ihr die schriftlichen Rechenverfahren eingeführt - speziell die schriftlichen Addition?
    Habt ihr "einfach so" gemacht und gesagt, so geht's einfacher, oder wie habt ihr begonnen?


    Ach ja, und WANN habt ihr damit begonnen - rein intuitiv würde ich mir ja gerne noch mehr und konkreter im Kopf üben (Kinder rechnen im Moment 728 + 37 u.Ä., gem. H + gem. H kommen im Buch gar nicht vor, vor dem schriftlichen Rechnen *staun*) - aber ich habe das Gefühl, die Zeit drängt, und im Buch wird eben auch jetzt damit begonnen.


    Hach, in Mathe fühl ich mich immer so unsicher *frust*.

    Huch, koritsi, ich habe tatsächlich den Link zum "Weiterlesen" nicht gesehen, und dachte, da gibt's nicht viel 8o. Danke für den Hinweis!


    Ansonsten: ja ihr habt wohl Recht, es kommt auf den Text an, wobei ich Sagen (vom sprachlichen Ausdruck) und teilweise auch die Fabeln (vom zu deutenden Inhalt) ja schon ganz schön schwierig finde für Grundschüler.
    Allerdings hat sich beim Vorlesen der 'Übenacherzählung' rausgestellt, dass meine Kleinste (die ist 5) ganz begeistert war von diesen Geschichten - ich muss ihr jetzt immer aus dem Sagenbuch vorlesen - die übt wohl schon beizeiten :D .

    Was meint ihr?
    Ist eine Nacherzählung (Sage, Fabel,..) eher für eine vierte Klasse oder für eine fünfte Klasse geeignet?


    Meine Töchter haben bei einer Klassenarbeit die gleiche Sage als Nacherzählung bekommen - die eine in der vierten Klasse, die andere in der fünften :D .
    Ich habe im Vorfeld für meine Viertklässlerin versucht, Übungsmaterial zu finden, und da fiel mir auf, dass für Grundschule nur wenig zu finden war, die Materialien waren eher schon in SEK1 angesiedelt.


    Ist eine Nacherzählung (zu) schwierig für Grundschüler?

    Hallo nochmal!


    Ich habe die vorgeschlagene Sitzordnung ausprobiert - ist aber durchgefallen :P da zu wenig Platz dafür in der Klasse ist X( . Die querstehenden Bänke stoßen entweder in der Mitte zusammen, oder die Kinder an den längsstehenden Tischen haben hinter sich keinen Platz mehr. Habe auch versucht, die querstehenden Tische versetzt hinzustellen, aber man kommt einfach nicht aneinander vorbei - ist nur mehr ein Herumgeschlüpfe gewesen.


    Hat vielleicht noch jemand eine praktikable (und möglichst platzsparende) Idee??

    *gg* danke Finril für die Zeichnung - mir ging's eh nicht um Kunstbetrachtung *fg* - ja, so hab' ich noch gar nicht gedacht, ist ja kein U im eigentlichen Sinn, weil hinten nicht zu


    muss ich ausprobieren, wie es sich räumlich ausgeht, weil mein Tisch ebenso wie die PC-Tische an der Seitenwand steht, was bedeutet, dass die seitlich nicht zu nah an den Rand rankönnen; klingt aber gut *freu*

    Wir haben im Zuge der Vorbereitungen für's Hirtenspiel die Tische in der Klasse umgestellt und da würde sich die Gelegenheit bieten, mal komplett neu "einzurichten".


    Ich will nicht:
    die dreireihige Frontalordnung --> weil total umständlich beim Austeilen, beim vielen Aufstehen, beim gemeinsam Arbeiten,... - viel zu eng und nicht weniger kommunikativ, als Gruppentische, wie ich feststellen durfte *g*


    6-er Tische hatten wir nun eine ganze Weile, ein U krieg ich nur rein, mit Tischen zusätzlich in der Mitte, was platztechnisch nix bringt.


    Was gäbe es denn sonst noch für Möglichkeiten, die
    a) platzsparend sind
    b) Gruppenarbeit / freies Arbeiten ermöglichen
    c) die unruhige Meute nicht noch mehr aufstachelt :D


    Ich hab' 12 verschieden große und verschieden hohe Tische zur Verfügung, außerdem 3 PC-Tische und etliche Regale, also direkt an den Wänden ist kein Platz für die Tische - hat jemand eine kreative Idee?


    Falls jemand die feste Sitzordnung überhaupt aufgelöst hat - wo haben eure Kinder dann IHRE Sachen (Federpennal, Schultasche, Bücher,unfertige Sachen,... ?)

    Gutschein für eine Zeitschrift nach Wahl?


    Da könnte sich dann jeder die raussuchen, die ihm am liebsten wär'. Verpacken kannst du es, indem du eine x-beliebige Zeitschrift, oder Prosekte o.Ä. zusammenrollst und weihnachtlich dekorierst, und in einen Anhänger den Gutschein steckst.


    Wahlweise ginge auch Duschbad nach Wahl, ...

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