Beiträge von silja

    Und 2002 war es einfach das Wetter, heute ist es der Klimawandel.

    Nein.

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    Da möchte ich doch mal kurz einwerfen, dass mein Dienst-iPad monatelang alles mit der Cloud synchronisiert hat. Gemerkt hab ich's erst, als die Speicherplatzwarnung kam.

    War bei mir kein Problem, weil ich, wie O. Meier schreibt, da genau einen Account verwende (den dienstlichen), aber mit einem aktivem Vorgang hatte das nichts zu tun...

    Wenn du aber eine andere als deine dienstliche ID verwendest musst du es einstellen, das macht das iPad nicht einfach von alleine. Und ab dem Moment fragt dich das iPad, wo du speichern willst.

    silja: Schön, dass du klar hast. Allein. Meine Befürchtung ist aber, dass nicht alle das klar haben. Eine private ID ist schnell eingetragen. Und dann? Wie sorgt msn dafür, dass die dienstlichen Daten nicht der privaten ID verbunden werden?


    Ich wollte da kein Risiko eingehen. Wenn ich keine private ID auf dem Dienstgerät habe, bin ich zumindest in dem Punkt auf der sicheren Seite.

    Wo geht man da ein Risiko ein? In der Cloud befindet sich doch immer nur das, was ich da hinschiebe, das ist ein aktiver Prozess. Umgekehrt genauso. Ich werde gefragt, wo ich eine Datei speichern möchte, direkt auf dem iPad oder in der Cloud. Das traue ich eigentlich jedem zu.

    Ich bezog mich auf private IDs auf dienstlichen iPads. Damit ist nämlich die Trennung zwischen privaten und dienstlichen Geräten dahin.

    Das habe ich wohl verstanden.

    Die Trennung ist dahin für die Sachen, die ich zulasse. Da ich generell keine dienstlichen personenbezogenen Daten in meiner Cloud habe, können diese ohne Bedenken zwischen beiden Systemen hin- und hergeschoben werden.

    Wie ist das eigentlich mit dem Datenschutz beim Einsatz nicht-dienstlicher IDs? Wie stellt ihr z. B. sicher, dass keine dienstlichen personenbezogenen Daten auf dem iCloud-Speicher der privaten ID landen?

    Ich habe keine dienstlichen personenbezogenen Daten auf meinem privaten Rechner, also auch nicht in meiner Cloud.

    DA ich ja für einige Termine ergattert habe, die sie nicht bekommen haben, würde ich eher sagen, dass deine Tochter Glück hatte, zumal eben bestimmte Gruppen ja gar nicht im Impfzentrum geimpft werden dürfen, da hängt es noch deutlich weiter hinterher

    Wie gesagt, sie war ja nicht die einzige. Und der gerade passenden Twitterpost zeigte das ja auch.

    Kann ich so gar nicht bestätigen, ich versuche ja seit Tagen immer wieder einen Termin zu bekommen und hatte den Tipp eben auch weitergegeben, da war in der Regel dann doch schon alles weg.


    Wie gesagt, man braucht da viel Ausdauer, innerhalb weniger Minuten ist eher die Ausnahme. Schon alleine einen Impfcode zu bekommen, um einen Termin zu buchen dauert manchmal Tage.

    Ging bei meiner Tochter alles reibungslos, der Code war da und den Termin hat sie beim zufälligen Blick ins System zügig machen können und sie ist weder ü50, noch Lehrerin, im medizinischen Bereich oder schwerkrank. In ihrer WG noch weitere in dem Alter. Auf Twitter auch. Vielleicht hast du auch einfach Pech 🤷🏻‍♀️

    In meinem direkten Umfeld sind inzwischen fast alle geimpft. Mein Mann und das Teeniekind haben in zwei Wochen ihre Zweitimpfungen. Die größere Tochter und ihr Freund (Mitte 20) schon in einer Woche. Mein ältester Sohn und seine Freundin hätten gekonnt, wollten aber nicht. Von 5 unserer engsten Freunde sind 4 ebenfalls geimpft. Vom Teeniekind weiß ich, dass in ihrer Klasse bereits einige Schüler vor ihr geimpft waren. Und wir verteilen uns über 3 Bundesländer, kann also nicht am Ort liegen.

    Wenn man so viele Freiheiten gewähren will, gebe ich Herrn Blome recht,

    aber manchmal bleibt es doch sinnvoll, als Gesellschaft die zu schützen, die sich sonst in den Freiheiten der anderen nicht wiederfinden.

    Selbstverständlich muss eine Gesellschaft diejenigen schützen, die es selbst nicht können.

    Für mich passte der Spruch gerade nur, da wir in SH aufgrund der niedrigen Inzidenz gerade alles öffnen, auch die Innengastronomie. Und wer halt sehr auf seine Freiheit pocht, muss dann auch akzeptieren, wenn diejenigen, die öffnen, sich die Freiheit nehmen, nur denen Einlass zu gewähren, die geimpft sind. Sei es, weil noch ungeimpfte Angehörige oder Erkrankte oder was auch immer für Gründe haben.

    Wenn du mich einladen würdest, würde ich ohne Bedenken bereits heute in der Innengastronomie Speis und Trank zu mir nehmen. Ich bin seit Beginn der Pandemie der Meinung, dass Innengastronomie kein maßgeblicher Infektionstreiber ist. Die Hochphasen der Pandemie waren zudem auch stets während Zeiten, in denen die Innengastronomie geschlossen war.

    Klappt ja gut:

    https://www.google.de/amp/s/ww…836.html%3foutputType=amp

    Guter Einwand - hättest du ein kontroverses Beispiel? Ich wollte es eigentlich bewusst offen halten. Spontan fallen mir die Coronademonstranten ein.

    Ah, jetzt kommen wir der Sache nähre. Coronademonstranten hatten also eine „unkonventionelle Meinung“ und daher berufliche Folgen?

    Lag es an der Meinung oder an der Umsetzung der Meinung? Welche Folgen gab es warum? Weil sie der Meinung waren, Masken sind blöd, oder weil sie keine Masken trugen?

    @samu: Du, ich bin mir da nicht sicher, ob die Grenzen so eindeutig klar sind. Hier habe ich ein gutes Beispiel, wo man bei Kimmel kurz die Angst spürt, wegen eines möglicherweise falschen Ausdrucks gecancelt zu werden. Es löst sich zum Glück am Ende alles positiv auf. Das kann grundsätzlich auch im Lehrerberuf passieren.

    Nein, weder spüre ich da Angst, noch habe ich die Befürchtung, dass da irgendwelche Konsequenzen auf Lehrkräfte zukommen würden. Ich empfinde es eher als ein schlechtes Beispiel.

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