Beiträge von MarcoM

    Ich denke das ist gut zu machen. Da musst du kein Genie sein. Disziplin und Interesse sind natürlich vorteilhaft ;).


    Am besten mal Vorlesungs-Skripts anschauen, und kucken ob du da wirklich Lust drauf hast. Gibt nichts Schlimmeres als Lehramtsstudenten, die zur Not halt irgendnen Fach studieren. Und das gibts leider recht häufig.

    Ich schreibe dir, weil du sicherlich sehr auf einen reply wartest. Vieleicht unterschätze ich das Forum, aber ich denke, dass man hier bezüglich der Sache schlecht helfen kann.


    Gibt es keine professionelle Anlaufstelle für Menschen die temporär derart psychisch belastet sind? Da muss es doch etwas geben. Geniere dich nicht, solche Hilfe in Anspruch zu nehmen.


    Für alles andere bin ich überfragt, da ich die Situation schlecht einschätzen kann. Deine Angst/Wut/Schmerzen sind auf jedenfall real und damit musst dich dich beschäftigen.


    Ich wünsch dir alles Gute. sorry, dass ich nicht mehr helfen konnte :(

    Zitat

    Original von Xeones
    Hm wow.. wenn man sich nur auf das Studium konzentriert, dann ist die Regelstudienzeit aber schon realistisch... oder?


    Wenn man sich stresst, geht das schon. Für Regelschul-LA wäre ich dem Modulplan zufolge nach 6 Semestern fertig gewesen. (hatte Bafög) Doof ist nur, wenn man eine Klausur (inkl Nachklausur) nicht besteht/(krank ist) und diese nur im Winter bzw. Sommer angeboten wird. In dem Fall werden es ja automatisch 2 Semester länger. Planen/Einplanen kann man eigentlich nichts. Nur Hoffen und sich anstrengen. :)


    Diese Bachelor/Master Scheisse... alles schnell schnell...nichts halb, nichts ganz....und die Persönlichkeitsentwicklung bleibt auf der Strecke. Gerade, aber nicht nur als Lehrer ist diese doch wichtig! Also, nicht übertreiben. Und nicht verrückt machen mit der Semesterzahl.

    Ich denke, dass Lineare Algebra und Analytisch Geometrie schon recht ausgelutscht sind. (Kann michaber auch täuschen)
    Differentielgleichungen, also insbesondere partielle, sind natürlich immer interessant, gerade für Physiker. Also da sollte was gehen. Schau doch einfach mal, ob an deiner Uni jemand was cooles macht. Da muss doch was dabei sein ^^. Und die sind auch froh, wenn die ein oder andere Aufgabe ihnen abgenommen wird. (gerade wenn sie nur ... .. "mittelspannend" ist;))


    -edit.
    PDEs sind doch auch immer nah an Simulationen oder/und an Numerik geknüpft. Vieleicht kann man da ja auch was Schickes implementieren. Vieleicht auch fächerübergreifend mit Physik.

    Zitat

    Original von Elaine
    Melosine,
    du hast recht, ich habe überreagiert, weil ich wirklich sauer war. Darüber, dass ich von einigen "blöd angemacht" werde (jedenfalls empfinde ich es so) und dass etliche nicht beim Thema bleiben können. Jetzt kann ich meine Beiträge leider nicht mehr herstellen.


    Mein Vorschlag: lasst den Thread doch einfach in der Versenkung verschwinden, anscheinend wollen die meisten eh nicht über witzige Eltern reden. Ihr könnt ja zum Thema Nutella einen neuen Beitrag aufmachen.


    Vieleicht tröstet es dich, wenn ich mich zu Wort melde und schreibe, dass ich die ganze Zeit gedacht habe: "Sehr gut gemacht...wenn ein Kind jeden Tag mit Cola kommt ist es genauso unschön wie jeden Tag Nutella. Da kann man Elternm ruhig mal drauf hinweisen." Also ich finde, du hast gut gehandelt. Leider habe ich (noch) keine Geschichten zu witzigen Eltern. Ich denke, dass wird sich aber im Laufe der Zeit ändern ;). Das man hier auch mal einen Spaß über Eltern machen kann, halte ich für selbstverständlich. Dusslige Kollegen...Schüler...Eltern... also mit nem Augenzwinkern kann da schonmal nen Spaß machen. Alles andere wäre wirklich humorlos. Leute, die das nicht wollen/können, sind meist Menschen ohne Selbstironie. Die finde ich gerade wichtig!

    Na gut. Dann glaub ich euch. Am Ende wird ist es eh immer falsch was man macht ^^.
    Die Dreadlocks bleiben dran und Klamottentechnisch wird sich nicht um 180° gedreht.

    Ich muss das Thema nochmal aufwerfen. Ich habe soeben auf referndar.de rumgesurft und naja.. also erstmal ist das Forum nen reiner Kindergarten. Also da haben wir hier schon etwas besonderes. Das müssen wir uns unbedingt erhalten.


    Desweiteren wurde da geschrieben, dass man mit einem gammligen Kleidungsstil bei den Sch+lern schon verloren hat. Als gammlig wurde: "Jeans und Strickpulli" bezeichnet und als Standard wurde Hemd tragen genannt. Ist das wirklich so? Ich zieh eigentlich zu 90% Strickpullis an. Und Hemden.. da habe ich genau: 1. ;)


    Muss ich da etwas ändern? Ich mache mir da echt Gedanken. Ich will ja auch nicht zum Schulasozialen werden als Referendar.

    Zitat

    Original von Jiffy


    Also wenn du dich mal an einer FOS BOS umschaust, sind da einige Lehrer, die irgendwann einmal selbst an einer FOS/BOS ihr Abi gemacht haben. ;)


    Darum geht es doch garnicht.


    Jiffy, es wäre schön, wenn du nicht für jede Antwort ein eigenes Posting machst. Also das kann schonmal passieren, aber ist unschön zu lesen.

    Du bist aber auch nen kleiner Haarspalter, also reg dich nicht auf :D


    Ich gebe dir auch prinzipiell recht bezüglich deinem oberen Posting. Aus ähnlichen Überlegungen hätte ich mich fast für Haupt-/Realschullehramt entschieden. Um also praktisch an der entscheidenten Front zu kämpfen. So habe ich mal gedacht.

    Zitat

    Original von Timm
    Durch den Bologna-Prozess sind die Abschlüsse der Hochschulen denen der Unis gleich gestellt. Nach dem Bachelor kann zudem jeder auch an eine Uni in einen Masterstudiengang wechseln.


    Schon ein Uni-Bachelor ist froh, wenn er einen Master-Platz bekommt. Für FH-Bachelor ist in Informatik zumindest eine Aufnahmeprüfung erforderlich. Kann mir auch nicht vorstellen, dass es bei anderen Fächern so leicht ist.




    Hawkeye na ok, das ist mir der Aufwand dann doch nicht wert ;).

    Zitat

    Original von Hawkeye
    die Gerechtigkeit eines Schulsystems kann sich doch nicht daran orientieren, wie durchlässig es nach oben ist - auch kann es nicht das Ziel sein, alle nach oben an die Uni zu bringen.


    Das nicht, aber PISA gat gezeigt, dass Länder mit einer geringen Varianz an Leistungen auch besser im Gesamtresulttat sind. Deutschland war dort soooo schlecht. Die Gruppe der Besten war recht klein, die der Schlechtesten recht gross, und der Abstand von beiden war gewaltig. Ferner war der Unterschied zwischen Schülern an einer Schule recht klein, aber der Abstand zwischen Schulen/Schultypen im Vergleich zum Ausland auch gewaltig. Von der extrem hohen Korrelation zwischen Bildungserfolg und sozialer Schicht ganz zu schweigen. Wenn Deutschland in diesen Statistiken nicht der Beste ist .. ok....aber Deutschland hat beschissen abgeschnitten!


    Klar soll nicht jeder irgendnen Quatsch studieren, aber der Anteil an Akademikern im Jahrgang ist in der BRD zu klein.


    Ich weiß nicht ob dieser Eindruck Unsinn ist, aber die "bildungsferne Schicht" wächst schneller. Vieleicht ist das auch Quatsch und ich sollte meinen TV wegschmeißen, aber aber Anteil an Akademikerkindern schrumpft.


    Deshalb müssen wir mehr Arbeiterkinder zum studieren befähigen.


    Ist das zu naiv? Bitte antworten :D


    P.S. Hawkeye, hast du nen link oder ne Idee wie ich den Artikel finden könnte?
    "Mehr Abiturienten weniger Studienanfänger" ist es der?


    edit. ich lese gerade die PISA Studie. Schüler deren Eltern höchste berufliche Stellung haben erreichen die gleiche Leistung wie der Durchschnitt in Finnland. Schüler deren Eltern niedrigsten beruflichen Status haben erreichen den Durchschnitt des schwächsten OECD Ldnes, Mexiko. hart

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