Beiträge von Claire

    Kurz bevor die Schule losgeht, habe ich erfahren: Die Klassenlehrerin ist keine mehr und wird auch nicht mehr als solche eingesetzt, sondern ist nun nur noch Vertretungslehrerin.
    Hat sicher gaaaaaar nix mit meiner Beschwerde zu tun, denn der Direx machte mir ja klar, wie wenig er darauf gibt.
    Naja, warum und wie auch immer - ich bin erst einmal froh, dass mein Sohn diese Frau nicht mehr als Klassenlehrerin haben wird. Meine Beschwerde war ja auch längst nicht die einzige Problematik, die im Lauf des Schuljahres aufgetreten war...


    Viele Grüße,
    Claire :)

    Ich gebe dir Recht, alias, aber ganz so war das nicht. Ich habe z.B. immer betont, dass es mir um mein Kind und nicht gegen die Lehrerin geht. Und ich war nicht wütend, sondern habe versucht, meinen Eindruck und meine Situation zu schildern.
    Erst die Reaktion des Schulleiters hat mich im Gespräch wütend gemacht.
    Es gibt ja bei der Lehrerin eine lange Vorgeschichte; schon viele haben sich wegen ihr beschwert, sie war schon mal ein Jahr in der Psychiatrie, es gab dieses Jahr Krisenelternabende wegen ihr, die Eltern sind reihenweise mit Beschwerden zu ihr und zum Direx gestürmt etc. etc.
    Umso mehr hat mich gestört, dass der Direx nur mich als diejenige hinstellte, die einen völlig absurden Wunsch hat.
    Dennoch weiß ich, dass ich selbst Fehler gemacht habe. Ein förderliches Gespräch war das sicher nicht.
    Und das macht mich auch sehr traurig. Da hat man alles Wissen über konstruktive Gesprächsführung, aber wenn es so sehr an die eigene Substanz geht und man sich so total hilflos fühlt...
    Ich finde es einfach nur schrecklich, dass ein Kind einer Lehrerin zwei Jahre lang auf Gedeih und Verderb ausgeliefert ist... Und man steht machtlos da und bekommt erzählt, da man im Unterricht nicht dabei ist, könne man nichts beweisen.


    Schade, alias, dass du nicht früher gepostet hast. Vorm Gespräch hätten sich deine Einwände vielleicht noch förderlich ausgewirkt und mich zur Ruhe gemahnt, auch gegen Eiseskälte und Sarkasmus nicht die Hoffnung aufzugeben, dass es eine Möglichkeit gibt, meinem Sohn zu einer Lehrerin zu verhelfen, die nicht nur auf seinen Schwächen herumreitet. Jetzt habe ich nur das Gefühl, dass ich alles viel schlimmer gemacht habe.


    Und nein, es geht mir nicht um Rache. Die Frau tut mir aufrichtig Leid, weil ich denke, dass es die Hölle sein muss, wenn man mit dieser Einstellung Jahr um Jahr unterrichtet, ständig Kritik einstecken muss etc.
    Bloß sehe ich nicht ein, dass mein Sohn darunter leiden soll.


    Er hat seine psychischen Auffälligkeiten im übrigen sehr gut kompensiert, es geht wirklich nur um Schrift, Ordnung im Ranzen und leises Reden. Sollen diese Aspekte wirklich seine Schulkarriere dermaßen beeinträchtigen?


    Traurige Grüße,
    Claire

    Hallo,
    ich habe etwa zwei Monate vor Ende des Refs zu Beginn des Hauptverfahrens die gewünschte Stelle (3/4 an meiner Schule, in der ich auch im zweiten Refjahr war) bekommen. Laut Oberschulamt lag das an meiner Note (1,1) und daran, dass mein Direx alle Hebel in Bewegung gesetzt hat, um mich an der Schule behalten zu können. Allerdings habe ich für ein Jahr einen Vertrag als Angestellte, aber mit Garantieverbeamtung ab August 2005. Und da mein Chef mehr Bedarf hat, habe ich noch um zwei Stunden aufgestockt und das Oberschulamt hat problemlos einen neuen Vertrag ausgestellt. In den Sommerferien bin ich dennoch unbezahlt...
    Liebe Grüße und allen, die noch auf Stellen warten, viel Glück!
    Claire aus Ba-Wü, Gymnasium Deutsch/ Englisch

    Tja, das war wohl nix.
    Der Direx ist ein Obera.... Sorry, aber da fällt mir nichts anderes ein. Nachweisen könne ich gar nix, da stünde Aussage gegen Aussage und damit sei ja klar, wie weit ich komme. In die Parallelklasse versetzen geht auf keinen Fall, da da ohnehin schon mehr Schüler sind. Sie sind außerdem nicht zuständig für Kinder mit Problemen, dann müsse er eben auf die Sonderschule. Die sei ja nicht nur für weniger intelligente Kinder zuständig.
    Wenn ich meine ihm drohen zu müssen, dann solle ich eine Aufsichtsbeschwerde anstrengen. Er geht eh in einem Jahr in Rente und hat schon so manchen Streit überstanden. Erfolg könne ich ja eh nicht haben, da ich nichts nachweisen könne. Niemand von uns sei im Unterricht dabei gewesen...


    Alles, was machbar war, war, dass ich im September zu Schuljahresbeginn einen Termin mit ihm und der Lehrerin habe, bei dem wir eine gemeinsame Strategie besprechen können.


    *ganztiefseufz*


    Fällt euch jetzt noch was dazu ein?
    Liebe Grüße,
    Claire :(

    Danke erst mal für eure Antworten und Ermutigungen.
    Heute - genau in zwei Stunden - habe ich das Gespräch mit dem Direktor, keine Ahnung, ob sie auch dabei sein wird. Sie rief mich am Freitagnachmittag an und stellte sich völlig schockiert, was ich denn habe. Und eine Äußerung, die ich selbst gehört habe, hat sie total abgestritten. So was habe sie nie gesagt, ich müsse mich getäuscht haben! (Klar, ich habe immer Halluzinationen X( ) Und als ich von einem anderen Punkt redete, meinte sie, das sei auch nicht so, und wenn ich Kindern Glauben schenken würde, könne sie mir auch nicht helfen...
    Tja.
    Nette Frau irgendwie.
    Mal sehen, was das Gespräch heute bringt!
    Liebe Grüße,
    ich berichte dann,
    Claire

    Hallo laura,
    ja, ich war im Ref verbeamtet und da man dann für sich selbst 70% Beihilfe bekommt und für die Kinder sogar 80%, muss man nur den Rest privat versichern lassen. Bei einer gesetzlichen Krankenversicherung hingegen würde der Staat bei einer Beamtin nichts dazuzahlen; die gesetzliche Versicherung wäre also wesentlich teurer gewesen.
    Da ich in Ba-Wü mit Ende des Refs aus dem Beamtenverhältnis entlassen werde und während der Sommerferien keine Anstellung habe, habe ich da auch kein Anrecht auf Beihilfe.
    Zum 10.9. werde ich angestellt - dann kann und MUSS ich mich gesetzlich versichern. Vorher aber nimmt mich die gesetzliche nicht zurück, und ich muss während der (gehaltlosen) Sommerferien die private Versicherung auf 100% aufstocken (von eben 20% bzw. 30%.... :rolleyes: ).
    Ab 10.9. dann die gesetzliche Versicherung, und wenn ich dann im August 2005 wieder verbeamtet werde, kann (und werde ich vermutlich) ich wieder in die private Versicherung zurück. Warum einfach, wenn's auch so geht??
    ?(
    Liebe Grüße,
    Claire

    Danke für eure Antworten!
    Leider ist bei mir dadurch, dass ich ab September erst mal angestellt werde, älter bin als die meisten Referendare und auch noch zwei Kinder habe, die auch privat versichert sind, die Situation etwas unglücklicher. Für mich gibt es keine solche Übergangszeit, sondern ich muss uns drei in den Sommerferien zu 100% privat versichern. Auch bei einem sehr mageren Tarif mit Selbstbeteiligung, auf den ich während dieser Zeit umstelle, sind das horrende Kosten.
    Finde es mehr als besch... eiden, kann es aber leider nicht ändern.
    Liebe Grüße,
    Claire

    Hallo,
    heute ein Beitrag von mir als Mutter.
    Die Lehrerin meines Sohnes (3.Klasse) hat es sehr auf ihn abgesehen. Da sie der Meinung ist, dass er zu unordentlich ist, leert sie sehr häufig vor der ganzen Klasse seinen Ranzen aus, lässt ihn nicht in die Pause gehen oder beschlagnahmt Dinge, die nichts mit der Schule zu tun haben, sich aber in seinem Ranzen befinden (mit der Androhung, diese kaputtzumachen oder wegzuwerfen). Wenn er aber nach der Schule direkt zu einem Freund geht, finde ich es in Ordnung, wenn er ein Kartenspiel o.ä. mit in die Schule nimmt, solange er es während des Unterrichts nicht aus dem Ranzen nimmt (hat er auch nicht getan).
    Als sie das vor ein paar Tagen wieder einmal getan hat, weiß ich auch mit Sicherheit, dass der Ranzen völlig in Ordnung war und nicht übermäßig chaotisch. Aber selbst wenn er einmal unordentlich ist, finde ich eine solche Vorgehensweise diskriminierend und demütigend.
    Außerdem denke ich auch, dass einer Lehrerin solche Maßnahmen nicht zustehen. Ich bin sogar der Meinung, dass es eine Lehrerin nichts angeht, was sich wie im Ranzen eines Schülers befindet.
    Was sagt ihr als Grundschullehrer zu solchen Methoden?
    Wäre euch sehr dankbar für eure Einschätzung, da ich nächste Woche ein Gespräch mit dem Direktor habe wegen einer Versetzung meines Sohnes in die Parallelklasse.
    Da mein Sohn nämlich ein psychisches Problem hat (angeborene leicht autistische Tendenzen, die aber sehr gut kompensiert sind), ist er besonders auf etwas Rückenstärkung angewiesen und nicht darauf, dass man auf seinen Schwächen herumhackt. Zu seinen Schwächen zählt z.B. auch seine Schrift. Letzte Woche, als ich bei einem Projekt an der Schule war (da waren Eltern für einen Vormittag im Unterricht dabei), sagte sie z.B. zu einem Schüler, der ihr eine Arbeit zeigte: "Das hast du aber schön geschrieben. Das sieht nicht so aus, wie wenn Lukas etwas schreibt!" Solche Kommentare sind doch wirklich überflüssig und unfair. Zumal es in dem Moment nicht mal um eine Arbeit von ihm ging, sondern ein anderer Schüler betroffen war. Ich denke, da gibt es schon andere Möglichkeiten des Lobens...
    Wäre dankbar für eure Kommentare aus eurer Sicht. Wie würdet ihr euch einem sehr intelligenten, aber etwas auffälligen Schüler (oft zurückgezogen, schlechte Schrift, oft unfähig, seine Sachen auf Anhieb zu finden) gegenüber verhalten? Noch dazu, wenn ihr von der Mutter um die besondere psychische Problematik wisst und ihrer Aussage und Bitte nach die wichtigsten Ziele die Stärkung des Selbstbewusstseins und die Integration des Schülers in die Klasse sein sollten?
    Übrigens fand diese Lehrerin es auch nicht weiter schlimm, dass ein Schüler, nachdem sie die Klasse übernommen hatte, aus Angst vor ihr sich jeden Morgen vor der Schule übergeben musste. ("Dafür kann ich nix. Da muss er sich eben zusammenreißen.")
    Liebe Grüße,
    Claire

    Hallo!
    Ich bin in Ba-Wü, noch Referendarin und bis 31.7. beihilfeberechtigt. Ab 10.9. habe ich eine Stelle als Angestellte (für ein Jahr, mit Garantie-Verbeamtung ab August 2005 - was das Land so alles tut, um Geld zu sparen...).
    Was ist mit den Sommerferien in Sachen Krankenversicherung? Momentaner Stand der Dinge: Die Beihilfe ist nicht mehr zuständig, die gesetzliche noch nicht. Da kann ich erst zum 10.9. wieder rein, wenn das Angestelltenverhältnis besteht.
    Also 6 Wochen lang zu 100% privat versichern??? Und das ausgerechnet in der Zeit, wo ich kein Gehalt bekomme und auch kein Arbeitslosengeld??
    Ich habe auch noch zwei Kinder - die Krankenversicherung wird also richtig elend teuer. Ich habe keine Ahnung, wie das gehen soll.... :(
    Verzweifelte Grüße,
    Claire

    Danke für eure Antworten.
    Natürlich, bei kritischen Fällen, wo es um Versetzung geht, sehe ich das genauso, rede mit anderen Kollegen usw.
    Aber die beiden konkreten Fälle sind ja keine kritischen, sondern es ging mehr um mein Gefühl, dass die rechnerische Note nicht zur Gesamtleistung der jeweiligen Person passt.
    Nach längerem Nachdenken bin ich aber nun zum Ergebnis gekommen, dass es zwar schade ist, dass die beiden nun die schlechtere Note bekommen (denn dazu habe ich entschlossen), aber ich der Klasse einige generelle Möglichkeiten (Protokolle etc.) geboten habe und die Fast-Einser-Kandidatin schon seit Längerem darauf hinweise, dass sie mündlich noch mehr tun muss, um eine Eins zu bekommen... Es ist also weder ein Weltuntergang noch meine Schuld, wenn die Noten der beiden unter ihrem Potenzial bleiben. Und nächstes Jahr können sie ja dann auch noch beweisen, was Sie wirklich können...


    Was mich dennoch bei euren Berichten wundert: Wird bei euren Konferenzen wirklich erörtert, welche Kommanote hinter den Zeugnisnoten steckt?? 8o
    Zumindest bei den Halbjahres-Notenkonventen war das bei uns gar nicht üblich...
    Grüße,
    Claire, die jetzt die Noten für die Elfer fertig hat... :P

    @ Herr Rau: Gymnasium, und zwar in diesem Fall das Fach Deutsch.
    Konkret geht es um zwei Schüler der 11. Klasse. Bei keinem hängt die Versetzung an der Note; ich finde einfach, dass die Note, die sich rechnerisch ergäbe, dem Gesamteindruck nicht gerecht wird.
    In einem Fall geht es um eine Schülerin, die hervorragende Aufsätze schreibt, allerdings eine Weile brauchte, bis sie "in Fahrt kam". Dies ist aber nicht erst in den letzten Wochen passiert, sondern schon seit dem Ende des 1. Halbjahres der Fall. Mündlich ist sie oft etwas zurückhaltender, aber was sie sagt, ist hervorragend. Ihr würde ich gern eine Eins geben, aber sie steht auf 1,6. Eine 2-3 vom Anfang ist eben nicht so leicht auszugleichen, zumal ich bei Aufsätzen nur höchst selten eine glatte Eins gebe; ein paar kleine Abstriche sind ja meist zu machen. Mündlich steht sie ohnehin etwas schlechter als schriftlich, so dass sich eben kein besserer Schnitt als 1,6 ergibt.
    Der andere Fall ist ein Schüler auf 2,6, der bei manchen Aufsätzen in Zeitnot gerät und dann Chaos verbreitet. Dennoch ist er sehr engagiert - das ganze Jahr hindurch - und mündlich einer der besten Schüler. Deshalb finde ich, dass er mit einer Drei zu schlecht wegkäme.
    Grüße,
    Claire

    Hallo!
    Da ich dieses Jahr zum ersten Mal Zeugnisnoten machen muss, hier eine Frage an euch: Wie weit soll bei den Zeugnisnoten die Rechnerei und wie weit das pädagogische Maß entscheiden? In der Halbjahresinfo war das einfach; da gab es die Möglichkeit, halbe Noten und Tendenzen durch Plus und Minus auszudrücken. Jetzt aber müssen ganze Noten her, und es widerstrebt mir, dies nur zu berechnen. Zumal ja auch in den Notenverordnungen steht, dass der Gesamteindruck auch eine Rolle spielt und es nicht um "arithmetisches", sondern um pädagogisches Runden gehe.
    Bloß - was heißt das konkret??
    Bei 5 hinterm Komma kann man noch problemlos die bessere Note geben, soweit ich mitbekommen habe. Ich habe allerdings ein paar Fälle, bei denen hinterm Komma die 6 steht und wo ich dennoch aufgrund des Gesamtbildes die bessere Note geben möchte.
    Kann ich das bringen, indem ich auf die pädagogische Freiheit und den Gesamteindruck verweise? Ich habe die Noten absolut transparent gemacht, ich kann jetzt also nicht behaupten, dass hinterm Komma etwas anderes steht, als da wirklich steht oder irgendwie rechnerisch "rumtricksen", bis es klappt. Wenn, dann müsste ich wirklich sagen: Aufgrund der hohen Leistungsqualität und der steigenden Tendenz im zweiten Halbjahr gebe ich trotz Komma 6 die bessere Note.
    Wie handhabt ihr das?
    In dringender Erwartung eurer Tipps,
    Claire vorm Notenschluss ?(

    Ich habe auch zwei Kinder, einen 9jährigen Sohn und eine 7jährige Tochter und bin allein erziehend. Vor Beginn des Refs bekam ich von allen Seiten zu hören, es sei nicht machbar bzw. wenn, dann würde es sicher nicht gut laufen...
    Jetzt bin ich seit ein paar Wochen fertig und kann über ein Examen "mit Auszeichnung" (1,1) wohl kaum klagen...
    Aber anstrengend war es schon :rolleyes:
    ...
    Dennoch: es geht mit Kindern und ich denke, man hat dadurch auch Vorteile - z.B. mehr Erfahrung mit Kindern und mehr Lebenserfahrung...

    Vielen Dank schon mal!
    Wenn das mit der Stelle auf jeden Fall - wenn auch vielleicht im Angestelltenstatus - klappt, bin ich ja schon mal beruhigt. Leider hört man gelegentlich auch von Fällen, wo es aufgrund des Übergewichts zu gravierenden Problemen kam.
    Wenn du, Timm, Recht hast, müsste ich ja momentan um eine weitere Untersuchung herumkommen *hoff*. Dass es vor der Verbeamtung auf Lebenszeit IN JEDEM FALL, also bei allen Personen, noch mal eine Untersuchung gibt, hat mir die Ärztin aber deutlich gesagt. Schon seltsam, dass da nicht einmal innerhalb eines Bundeslandes ein einheitliches Verfahren vorliegt.
    Ich warte einfach mal ab, was passiert und lasse die Stress-Schokolade weg (gar nicht so einfach am Tag vor den mündlichen Prüfungen :rolleyes: ) und futtere Rohkost und Gemüsesuppe...
    Ich hoffe, dass das hiesige Gesundheitsamt da keine so absoluten Kilogrenzen hat und jedes Gramm weniger meine Chancen vergrößert, problemlos durchzukommen. Da ich ansonsten topfit und gesund bin und noch nie Probleme wegen meines Gewichts hatte, mich in meiner Haut wohl fühle, sich das Gewicht auch immer wieder (auch nach zwei Geburten) in etwa auf dem gleichen Level einpendelt, lehne ich Diäten eigentlich ab. Essstörungen und Jo-Jo-Effekte würde ich mir gern ersparen. Aber eine kurzfristige Schocktherapie (momentan) und dann ne langfristigere Rohkost-statt-Schokoladen-Umstellung bringt ja vielleicht auch schon was... ;)
    Grüße,
    Claire

    Hallo ihr beiden,
    löschen hat irgendwie nicht geklappt; hatte ich auch gleich versucht...
    Zu Wolkenstein: ich bin Stressfresser, leider nicht Stressabnehmer...
    Und zu meiner momentan brennenden Frage: Gibt es nach dem Ref und vor der Einstellung als Assessorin auch eine Gesundheitsüberprüfung mit Normalgewicht-Zwang? Ich dachte, das sei nur vorm Ref und vor der Verbeamtung auf Lebenszeit so... Aber nun habe ich den dringenden Verdacht, dass schon sehr bald eine neue Untersuchung auf mich zukommt (siehe anderer Beitrag).
    Ich schiebe etwas Panik - zwei Tage vor den mündlichen Prüfungen nicht gerade der ideale Zeitpunkt :(
    Dir, Wolkenstein, weiterhin soviel Erfolg!
    Liebe Grüße,
    Claire

    Hallo!
    Wird man in Baden-Württemberg auch vor der Zuweisung zur ersten Stelle, also am Ende des Referendariats aber noch vor der Verbeamtung auf Lebenszeit, noch mal amtsärztlich untersucht?
    Mein Problem ist Übergewicht. Vor der Untersuchung vor Refbeginn hatte ich extra 20 kg abgenommen (das war meine erste und einzige Diät, da ich mich normalerweise sehr wohl fühle und gesund bin), so dass die Ärztin zwar meinte, ich solle auf mein Gewicht achten, aber das wäre schon noch okay. Ich solle aber aufpassen, dass ich bei der Verbeamtung auf Lebenszeit nicht noch wesentlich mehr wiege.
    In all dem Stress habe ich aber auch alles wieder zugenommen. Ich dachte aber, die Verbeamtung auf Lebenszeit ist ja erst in frühestens zwei Jahren oder so akut...
    Naja, jetzt meinte heute eine Kollegin, dass es ja um ne Neueinstellung geht - momentan bin ich als Referendarin noch Beamtin auf Widerruf, bei Berufsbeginn als Assessorin wäre ich Beamtin auf Probe. Außerdem ist man in Ba-Wü ja während der Sommerferien arbeitslos und aus dem Beamtenstatus entlassen. Heißt das, dass mir nun doch wieder eine Untersuchung ins HAus steht? Die könnte dann in wenigen Tagen bis maximal Wochen sein, denn ich weiß inoffiziell schon, dass ich eine Stelle bekomme...
    Bin gerade völlig verzweifelt, denn ich kann doch nicht in zwei Wochen 20 kg abnehmen.
    Und ja, ich finde die Ab- und Zunehmerei auch völlig beschissen, mache es auch normalerweise nie, aber mein momentanes Gewicht scheint halt mein "normales" zu sein. Bloß deshalb wollte ich aber keine Verbeamtung riskieren...
    Wer kann mir helfen?
    Untersuchung gleich jetzt oder erst wieder bei der lebenslangen Verbeamtung???
    Danke schon mal,
    verzweifelte Grüße,
    Claire X(

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