Beiträge von Füchsin

    Hallo miteinander,


    fällt einem von Euch ein Gedicht zum Thema Luft ein, das man einer 6. Klasse vorlesen kann? Es geht nicht um eine Interpretation, ich will es als stimmungsvollen Einstieg in das Thema im Chemieunterricht nutzen. Schön wäre etwas mit lautmalerischen Elementen oder mystischen Anklängen.
    Ich habe mich schon mal umgesehen, aber bisher nichts brauchbares gefunden.


    Viele Grüße,


    Füchsin

    Wenn man mich so ließe, wie ich gerne würde, dann würden es 10 Stunden pro Nacht sein. Unter der Woche werden's dann leider auch nicht mehr als 7 Stunden, schließlich klingelt der Wecker auch bei mir um kurz nach 6. DAnn lege ich mich gern noch mal nach der Schule eine halbe Stunde hin, dann kann ich auch wieder etwas Vernünftiges machen.
    So wird mir leider nur am Wochenende das nötige Quantum Schlaf zuteil. Dann bleibe ich dort aber auch gerne mal länger liegen, so zum Lesen, zum Dösen, ein wenig Musikhören....Wenn mich jemand nach meinen Lieblingsbeschäftigungen fragen würde, dann stünde im Bett liegen garantiert ganz weit oben :D

    Wie wäre es mit einem Übergang nach der 10. auf ein Aufbaugymnasium? Dort kann sie dann auch eine zweite Fremdsprache noch mal anfangen (oft hat man die Wahl zwischen Französisch und Spanisch, manchmal auch Latein). Außerdem gehen die Lehrer speziell auf die Bedürfnisse der Schüler, die ihre Sek I-Zeit an Real- und Hauptschulen verbracht haben, ein.

    Schön wäre auch ein Gutschein von einem Fahrradverleih für einen Tag auf dem Tandem. Mein Mann ist auch begeisterter Radfahrer und hat sich sehr darüber gefreut. Wir haben uns dann sogar eins gekauft, weil wir so zusammen Radfahren können.

    Hallo Dacla.


    Erst mal: Du bist bestimmt nicht immer Schuld. Klar, es gibt Situationen, in denen hat man einen Fehler gemacht und das spürt man dann auch im Unterricht. Eine unklare Arbeitsanweisung gegeben, während einer Stillarbeitsphase nicht für Aufgaben für die besonders schnellen gesorgt haben oder Fragen zu unverständlich formuliert zu haben. Gerade als Referendar mit wenig Erfahrung passiert das. Dafür machen wir Referndariat. Natürlich soll man von guten Kollegen lernen, wie sie Unterricht gestalten, wie eine erfolgreiche Stunde aussehen kann, was man alles machen kann. Auch soll man lernen, wie man persönlich rüberkommt und wie man eine Klasse leitet. Allerdings klingt es mir bei der Beschreibung Deines Mentors nach ziemlicher Selbstbeweihräucherung seinerseits und das hat jemand, der wirklich gut ist, nicht nötig. Einem anderen, der auch noch Anfänger ist, Dinge an den Kopf zu werfen, wie daß er sich das mit der Berufswahl noch mal überlegen sollte, weil sich einzelne Schüler mal gelangweilt haben, finde ich menschlich ganz schön daneben. Und überleg Dir mal, er findet sich toll, und behauptet von sich, daß es bei ihm immer spannend ist. Weißt Du, ob es bei ihm wirklich immer alles klappt, oder ob er einfach Fehler nicht zugeben und Kritik nicht annehmen kann? Jemand, der wirklich gut ist, hat das auch erst mit der Zeit gelernt und hat Verständnis dafür, daß es Probleme gibt.
    In den letzten Wochen habe ich Klassen bei verschiedenen Lehrern in zwei Fächern beobachtet, wenn bei diesen Klassen Disziplinprobleme bestanden, waren die nicht schlagartig mit einem anderen Lehrer verschwunden.


    Ist er denn der einzige, der Dir beim Unterrichten zusieht? Bitte doch mal einen Mitreferendar, Deinen Unterricht zu beobachten und Dir Rückmeldung zu geben, wo Deine tatsächlichen Probleme liegen. Vielleicht hilft Dir das, Deinen Unterricht zu verbessern, ohne daß Dir jemand von oben herab den Mut nimmt, es zu versuchen.


    Laß Dich von einer einzelnen Meinung nicht klein machen, so viel Gewicht kann eine einzelne Meinung gar nicht haben.


    Liebe Grüße,


    Füchsin

    Seitdem ich in eine badisch-schwäbische Familie eingeheiratet habe, werde ich auch immer wieder mit diversen sprach-grenzlichen Problemen konfrontiert (und das als nicht-Dialektler). Danke Alias für Deine Aufklärung, in meiner angeheirateten Familie wird sogar um Dorfgrenzen gestritten (ist nun Huchenfeld schon Schwaben oder noch Baden?) und auf mein sprachliches Defizit leider keine Rücksicht mehr genommen, seitdem sie rausgefunden haben, daß ich so ein paar Sachen verstehe (Laugenweckla etc.)*g*

    Das was Jinny beschrieben hat, ist uns bei Arcor auch passiert, wir mußten sogar ein zweites Mal einen Antrag hinschicken, grrrr. Jetzt haben wir Arcor allerdings seit etwa einem halben Jahr kombiniert mit einer Telephonflatrate und sind sehr zufrieden, bisher gab es noch keinen Ausfall und mein Mann und ich werkeln recht viel am PC.

    Bei uns in der Schule ist heute auch ein Trupp 13er rumgelaufen und hat die vorbestellten Nikoläuse mitsamt Zettelchen verteilt. Unter anderem auch für viele Lehrer. Traurig war daran wohl manchmal nur, daß es in ein paar Klassen einzelne Kinder gab, an die niemand einen geschickt hatte, während die Mitschüler alle teilweise mehr als einen hatten. Das war dann schon ein bißchen problematisch an der Aktion.

    In Niedersachen gibt es kooperative Gesamtschulen, dort sind die drei Zweige (Hauptschule, Realschule und Gymnasium) in Formen von unterschiedlichen Kursen und Klassen unter einem Dach. Such doch mal die Homepage von der Geschwister-Scholl-Gesamtschule in Göttingen, dort müßte das erklärt sein.

    Könnte man solche Sudokos vielleicht mal für eine fachfremde Vertretungsstunde einsetzen? Ich hatte mir überlegt ein paar davon im Klassensatz mitzunehmen, falls ich überraschend gefragt werde (bei uns sind gerade sehr viele Kollegen krank). Was haltet Ihr davon?

    Es ist völlig in Ordnung, Fleiß zu belohnen, finde ich. Aber meiner Meinung nach, wäre es eine Bestrafung dafür, daß jemand intelligent ist, wenn er ohne viel zu tun, die gleichen Leistungen erbringt, wie ein Schüler, der fleißig ist, aber dafür nicht die entsprechende Anerkennung erhält (in dem Fall die Gymnasialempfehlung.
    Und es geht hier wirklich um die Zukunft der Kinder. Es wird immer schwerer, die einmal gewählte Schulform zu wechseln. So werden die Realschüler in Niedersachsen demnächst ein Schuljahr wiederholen müssen, wenn sie auf das Gymnasium wechseln, aufgrund der Verkürzung der Schulzeit auf 12 Jahre. Das ist dem Schüler gegenüber nicht fair, es ihm so schwierig zu machen.

    Da bestehst Du meiner Meinung nach zu sehr auf Deinen Prinzipien. Bei der Empfehlung für die Schulformen geht es doch darum, ob für ein Kind die Anforderungen bewältigbar sind. Und falls es die Anforderungen mit geringeren Aufwand als die anderen bewältigt, dann arbeitet es eben weniger als andere Kinder. Denn die Anforderungen, die Du an den Schüler gestellt hast, um einen guten Schnitt bei Dir zu erhalten, hat er ja auch bewältigt. Also warum sollte er dann am Gymnasium nicht klar kommen? Und letztlich bedeutet Fleiß auch nicht, daß man keine Probleme am Gymnasium hat, da kommen mehrere Faktoren zusammen.


    Grüße
    Füchsin

    Hallo Juditka,


    das hatte ich auch mal, drei Monate lang ekelhaft trockener Husten, mir tat der Brustkorb vom Husten so weh, daß ich nicht mal lachen konnte. Kombiniert war das Ganze dann noch mit einer chronischen Entzündung der Nebenhöhlen. Das hat schweinisch weh getan, und trotzdem bin ich immer weiter zur Arbeit gegangen (dabei war das nicht mal an der Schule, wo ich Kinder und Kollegen hätte hängen lassen müssen). Erst als ich mal drei Wochen krank geschrieben war, mit ganz viel Inhalation, Ruhe, Spaziergängen an frischer Luft und viel Schlaf und auch Antibiotika ging es wirklich weg. Aus leidvoller Erfahrung mein Rat: Laß Dich ein paar Tage krank schreiben, bevor Du es so verschleppst wie ich damals, das kann Dir sonst wirklich chronische Probleme eintragen und dann hast Du ständig damit zu tun. Was auch hilft ist dann eine Immunisierung mit abgeschwächten Bakterien, das hilft gegen eine erneute Infektion, ich weiß nicht mehr, wie es genau hieß, frag vielleicht mal Deinen Arzt danach. Mir und einer Freundin von mir hat es ganz gut geholfen.


    Ich wünsche Dir das es schnell besser wird,
    liebe Grüße


    Füchsin

    Der Hund meiner Eltern (eine SEHR lebhafte Border-Collie-Mischung) bekommt neben etwas Trockenfutter von meiner Mutter gekochtes Futter. Sie packt da immer Mohrrüben, verschiedene andere Gemüsesorten, Reis und Hühnermägen bzw. Herzen hinein. Quark bekommt sie auch zwischendurch, den futtert sie ganz gerne. Dem Hund geht es blendend. Beim Züchter gab es vorher wohl Dosenfutter, die Umstellung auf das Selbstgekochte schien sehr einfach zu sein.
    Hundeschule halte ich für eine gute Idee, bei der Erziehung haben meine Eltern nämlich geschludert, der Hund gehorcht nicht wirklich (worunter vor allen Dingen mein Großvater leidet, ich sag' nur geklautes Leberwurstbrot*g*). Und das kann manchmal sehr ungünstig sein, wenn man versucht, den Hund aus dem Feld wieder herauszubekommen. Die beiden hatten sich vorher auch nicht gut genug überlegt, was der Hund können sollte. Vor allen Dingen braucht man viel Zeit und Geduld (Mama meinte, so ein Hund wäre im Anfang schlimmer als zwei kleine Kinder), vor allem wenn sie die im ersten Jahr ihre Flegelzeit durchmachen.


    Ich wünsche Deiner Mutter und Dir viel Spaß mit dem Racker.

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